Transporter......nur welcher ist der Richtige?

wasmachen

ww-robinie
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Offensichtlich eher nicht- viele haben die Schere schon im Kopf:
Deutsches Auto gut, Mercedes Premium, VW fast genauso gut, aber das war vor 30 Jahren vielleicht mal so und gilt heute keinesfalls mehr.

Kann dich beruhigen. Der Typ war auf Ford aus, da hätte es entsprechende 'Geschenkpakete' gegeben. Vll wohnst auch falsch oder hast die Schere im Kopf. Vll mal über den Tellerrand rausgucken, vll auch regional betrachtet.
 

pioneerfan

ww-esche
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Ich hatte letztes Jahr bei Renault mal kurz nachgefragt, die haben 47% auf die UVP rausgehauen.
Wie das bei VW aussieht weiß ich nicht.

Das Thema durchgängige Türen wurde bei H3 von Renault nicht zu Ende gedacht. Wie es mir scheint hat der VW Crafter Türen bis ganz oben, auch beim H3 Superhochdach.

Kopfzerbrechen wegen ner Tiefgarage mache ich mir nicht, dann richten wir ne Handwerkerparkzone über die Stadt ein.

So sämtlich alle Hersteller haben im Rhein-Neckar-Gebiet Niederlassungen, da sollte es auch vom Service her passen.
Fiat hatte ich noch nicht im Auge, werde ich mir mal anschauen gehen. Wie ist es da mit den Türen bei H3?
 

Mathis

ww-robinie
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Die Wagen sind unumstritten erheblich teurer. Und keinesfalls besser. Mein Movano hat jetzt die 300k voll, das Einzige was der braucht ist Öl- und Filterwechsel, ab und an mal neue Bereifung und Bremsen.
Der 2,5 Liter Diesel nimmt sich im Mittel 8,8l/100 km.
Für den normalen Tischlereieinsatz brauchts hier im platten Land kein Allrad. Ich fahre damit nicht in den Forst sondern zum Kunden Möbel einbauen.
Dazu Frontantrieb, senkt die Ladefläche hinten angenehm ab. Sehe beim Heckantrieb keinen Vorteil.
Da spricht der Praktiker, und genauso sehe ich das auch.
Und Heckantrieb hatte ich genau ein Mal vor langer Zeit bei nem Mitsubishi L300- das war im Winter ne einzige Katastrophe, selbst mit ca. 150 Kg Gehwegplatten hinten drin kam ich an einer leicht überhöhten Kreuzung bei Schnee nicht vom Fleck.
Allrad brauche ich ebenfalls nicht, Frontantrieb und Winterreifen reichen hier im Flachland völlig aus.
Ich bin raus, brauch trotz gegenwärtig 40cm Schnee im 'Gebirgsland' nur Heckantrieb. Keine Ketten, Restprofil 5mm. ICH kann ja autofahren. Servus.
Das wirds natürlich sein, sicher bin ich ein armseliger Stümper beim Autofahren, der im Winter völlig versagt. Vielleicht magst du uns allen hier mal ein wenig Nachhilfe geben? Vielleicht werde ich ja noch etwas besser beim Fahren im Winter.
 

uli2003

ww-robinie
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Der Restwert kann dir egal sein wenn du den nach Ablauf der Leasingdauer zurückgibst.
Völlig egal wie der aussieht?

Der Wertverlust ist ja mal Geil.... den bekommst mit 14TKm ja nichtmal 5 stellig weiter :emoji_ghost:

Was ist dein Bezug zum Wertverlust? Liste oder Kaufpreis?
Meinen hab ich 2009 ein Vierteljahr alt mit 10Tkm für gute 13.000 Euro gekauft. Wenn ich jetzt einen 'Neuen' mit 14Tkm für unter 10.000 bekomme, sag mir wo, fahre ich morgen hin.

Franzosen fallen wegen extorbianten Ersatzteilpreisen und der Nichtverfügbarkeit von Nachbauteilen Grundsätzlich raus.
Erfahrungsgemäß völliger Unsinn. Der Aftermarket ist voll mit sämtlichen Ersatzteilen.


Der Frontantrieb ist schon älter als 10 Jahre, völlig unauffällig ohne Defekte. War kürzlich beim TÜV, alles O.K.
Schnee ist kein Problem, kam ohne Stocken überall durch. Da sah es bei den PKW erheblich schlechter aus.
 

Mitglied 24010 keks

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Völlig egal wie der aussieht?
Man sollte schon eine Vollkasko abschließen... Das sollte man aber eh bei Neuwagen - somit gleiche Kosten. Im Zweifel regelt dann die Versicherung die Beanstandungen. Leasing bei Transportern ist aber auch etwas entspannter als bei normalen Autos. Normale Gebrauchsspuren von Handwerkern werden akzeptiert - man sollte natürlich keinen Eimer Farbe auf dem Fahrersitz auskippen usw. Aber wenn paar Kratzer in der Ladefläche sind ist das OK.
Wenn ich jetzt einen 'Neuen' mit 14Tkm für unter 10.000 bekomme, sag mir wo, fahre ich morgen hin.
Ich komm mit... Ist von mir nicht weit nach Tirol sofern die Ortsangabe vom wasmachen stimmt. :emoji_slight_smile: Da kauf ich den dann noch Mwst. frei ein macht dann unter 8000€ :emoji_slight_smile: Klingt gut. Ich glaub es wird doch nicht geleast ich kauf einen gebrauchten, neuen, Franzosen bei unseren Nachbarn. :emoji_grin:
 

pioneerfan

ww-esche
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Letztes Jahr ein Angebot bekommen.
Renault Master UVP um die 55.000,00 €
20.000 km p.a.
48 Monate Laufzeit
Leasingrate netto 330,00 € ohne Anzahlung

Wenn der Crafter mit ca. 70.000,00 € UVP um die 400,00 € bei 15.000 km p.a. liegen sollte, wird es wohl ein Crafter werden.
 

Mitglied 24010 keks

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Heckantrieb oder Allrad machen durchaus Sinn wenn man ständig mit einem 3t Anhänger unterwegs ist. Sonst... pffff völlig egal. Wie oft schneit es denn? Bei uns öfter als bei den meisten in D - wenns dann ganz grob ist verschiebt man halt mal eine Baustelle paar Tage. Was solls... Ich find es immer wieder faszinierend wie man die Entscheidung an paar Tagen im Jahr festmachen kann und dann den Rest des Jahres völlig überflüssigerweise Geld zum Fenster rausschmeißt. Und mal ehrlich welcher Schreiner fährt seinen Transporter regelmäßig! an der Beladungsgrenze. Klar wenn man mal einen Hub Platten holt :emoji_slight_smile: Aber warum sollte man das tun? Die bringt doch der LKW :emoji_slight_smile:
Also in meinem Auto ist Standardwerkzeug von ca. 300kg drin. Somit kann ich noch 1000kg + mich zuladen. Wüsste nicht wann ich das mal ausgereizt hätte. Solche Mengen werden auf die Baustelle geliefert. Und selbst an der Beladungsgrenze fährt der Fronttriebler genauso wie ein Hecktriebler. Das einzige was evtl. anfälliger ist sind die Antriebswellen in Verbindung mit dickem Motor und immer Belastungsgrenze.

Gruß Daniel
 

Mitglied 24010 keks

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Letztes Jahr ein Angebot bekommen.
Renault Master UVP um die 55.000,00 €
20.000 km p.a.
48 Monate Laufzeit
Leasingrate netto 330,00 € ohne Anzahlung
Beobachte mal meine Link paar Wochen lang... Da solltest du einen PSA ableger für 150 - 180€ (Edit: Brutto) bekommen. Wenn Laufleistung geringer... auch entsprechend weniger. Hab vorher schon mal was dazu geschrieben. Das waren auch Brutto Preise...

Gruß Daniel
 

pioneerfan

ww-esche
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Ein Anhänger wird vielleicht 1-2 mal im Monat gezogen.
Was Gewicht auf die Achse bringen wird ist das Einbauregal von Bott.

Bei Fiat und VW bekomme ich da auch eine Verstärkung der Federn usw. hinten, oder?

@keks010982: Welchen Link?
 

Mitglied 24010 keks

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Also wenn's nicht unbedingt Kauf sein muss und ein Bissi Zeit vorhanden ist lohnt es sich hier reinzuschauen.
https://www.leasingmarkt.de/deals?nutz=1Letztens war ein Renault Master H3L3 für 85€/Monat ohne Anzahlung, 1000€ Überführung, 10000km Fahrleistung, 3Jahre Laufzeit und 0,06€/km für Mehrkilometer im Angebot.
Die Installation von diesen Standardausbauten sollte doch universell im Anschluss an die 3Jahre auch in ein anderes Auto vergleichbarer Größe passen. Oder?

Gruß Daniel

Ich zitier mich mal selber... :emoji_grin:

Verstärkte Federn bekommt man eigentlich für alle...
 

wasmachen

ww-robinie
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Heckantroeb macht Sinn, wenn man so n Teil in entsprechender Größe auch entsprechend benutzt. Ist mir auch egal, hier wirde mMn alles gesagt, Rest sind Grabenkämpfe.

Mich würd dann die Finale Entscheidung interessieren, incl der pers. Entscheidungsgründe. Vll überdenke ich dann die 3 Scheren im Kopf und geb zu dass alle anderen alles besser können :emoji_grin: :emoji_ghost:
 

uli2003

ww-robinie
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wenn man so n Teil in entsprechender Größe auch entsprechend benutzt.
Heißt das, wir benutzen die Transporter nicht richtig? Gut, ich hab nicht permanent 3,5 Tonnen geladen.
Ich leite mal ab: Tischerforum > Tischler. Oft relativ viel Volumen bei der Fahrt zum Kunden mit mittlerer Gewichtsauslastung. Dazu Montagewerkzeug. Dann oft Fahrten zur Montage nur noch mit Werkzeug.

Wir sind doch keine Spediteure oder Baustofflieferanten.

Der TE sollte seine Anforderungen und seinen Einsatzzweck mal etwas präzisieren. L3H3 ist nicht klein, in den meisten Wohngebieten schwierig zu bewegen und zu parken, in der Großstadt kannst du das komplett vergessen.
 

Mitglied 59145

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Man muss da schon ein bisschen gucken, aber jeder braucht auch was anderes. Ideal gibt es nicht, irgendwas ist immer. Wir fahren T5 und einen Pritschenwagen. Für viele undenkbar, für uns halt dem Ideal am nächsten.

Für normalen Tischlereibetrieb würde bei mir ganz klar der Preis entscheiden, ob vorne oder hinten angetrieben würde mich nicht wirklich interessieren, wenn das mit dem niedrigen Einstieg nicht wäre.

Aber das muss jeder für sich entscheiden. Wenn ich mit 3,5 to Anhänger 150km Reichweite hätte, würde ich auch Elektro in Betracht ziehen, also jetzt für mich und meine Ansprüche.......

Gruss
Ben
 

Besserwisser

ww-robinie
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Ach ja,
wasmachen ist ein typisches Beispiel für emotionale Autokäufer. Deutsche Hersteller lieben sowas :emoji_grin:
Was du über den Wiederverkaufspreis eines Masters schreibst ist einfach völliger Unsinn, ein Blick rein bei mobile bezeugt das. Wenn du mir einen einjährigen, großen Master mit 14tkm in vierstellig besorgst, bekommst du noch 15% Provision.
Übrigens sind die Preise von Fuhrparkern generell ganz andere, als die eines Einzelkunden. In der kompletten Kalkulation, das kann man null vergleichen.
Und zum Image- ja, ich habe schon viele Kunden verloren, weil ich die falsche Transportermarke hatte :emoji_grin:
 

Mitglied 59145

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Ich weiß jetzt nicht wie das bei den Kastenwägen ist, bei den Pritschen waren die Gebrauchtpreise allesamt übel hoch. Liegt wohl an den Werksschließungen und den damit verbundenen langen Lieferzeiten. Keine Ahnung wie dieser Markt normal ist. Die alte Pritsche ging auch sehr schnell für sehr gutes Geld weg. Wobei der Zustand jetzt schon was ganz deutlich anderes als neu war. Scheint jedenfalls echt ein heisser Markt zu sein momentan.

Gruss
Ben
 

Yovader

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15.000 km p.a.
L3H3 oder langer Radstand ohne großen Überhang und Superhochdach oder Extrahochdach
Haltedauer bis ca. 90.000 km
2-3 Fahrer

Wir werden wahrscheinlich leasen und den Transporter nach vier Jahren auslösen.
Der Service wird beim Hersteller gemacht.

Ich war knapp 25 Jahre überzeugter Sprinter-Nutzer, würde mir derzeit keinen neuen kaufen. Aktuell fahre ich noch einen alten 913er, bis die Reparaturkosten den Marktpreis übersteigen. Dann geht er in den Export.
Ein Kollege hat ganz frisch zum zweiten Mal ein Citroen Jumper geleast, er ist sehr zufrieden mit dem Fahrzeug, der Preis war unschlagbar.
In punkto Zuladung ist er nahezu ständig am Limit, hatte noch Probleme mit dem Frontantrieb. Dafür ist die Ladekantte deutlich niedriger und der Radstand weiter, das sind für mich wichtige Argumente.
Hier ist jedoch Flachland, mag sein, dass es im Süden anders ist.
 

pioneerfan

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Hier mal meine Überlegungen, warum L3H3:

- Aufpreis zur längeren und höheren Version überschaubar. Lieber Länge und Höhe haben und nur ab und zu brauchen als nicht haben und benötigen.
- Das übliche Werkzeug soll im Fahrzeug fest eingebaut werden, erspart unnötige Ladezeiten.
- Automatik da wechselnde Fahrer.
- Überwiegend Stadtverkehr, falls kein Parkplatz vorhanden wird ne Handwerkerzone bei der Stadt beantragt. Vorlaufzeit hierzu 2-4 Wochen.
- Mit nem H2 komme ich auch in keine Tiefgarage, deshalb kann es auch gleich ein H3 sein.
- Spritverbrauch ist fast egal ob L2 oder L3.
- L1 ist viel zu kurz.
- H3 weil dann z.B. auch was Innen an die Decke gehängt werden kann.

Warum würde ich einen Renault Master nicht gebraucht kaufen!?! Weil Renault beim Neukaufen 47% raus haut und ich kann ihn mir so konfigurieren wie ich den benötige.
Ob das bei VW auch so ist, kann ich nicht sagen.
 

Holzrad09

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vom Lande
Ein Kollege hat ganz frisch zum zweiten Mal ein Citroen Jumper geleast,
Hab vorhin mal geschaut, diese Transporter / Kastenwägen ( Fiat, Peugeot, Citroen ) werden alle in Italien gebaut, das Werk nennt sich Sevel Süd und befindet sich in Atessa.
Die Aktivitäten in dem italienischen Werk umfassen die Herstellung leichter Nutzfahrzeuge wie Omnibusse, Kastenwagen und Pritschenwagen sowie von Wohnmobilen. Hergestellt werden annähernd baugleiche Transporter für Fiat, Citroën und Peugeot.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Società_Europea_Veicoli_Leggeri_Sevel


Dann gibt es aber noch ein zweites Werk Sevel Nord in Frankreich ( Valenciennes ), da werden wohl die kleineren ( VW T4 Größe etc ) gebaut. Da sieht man aber nicht genau durch, da hängt wohl Toyota noch mit drin. https://transport-online.de/news/frankreich-psa-rettet-sevel-nord-7466.html
Hier steht auch noch was dazu. https://www.automobilwoche.de/article/20061107/NACHRICHTEN/61107010/
LG
 

pioneerfan

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Viele der Hersteller haben sich bei den Transportern zusammengeschlossen.
Mercedes und Renault haben ja auch mal den PickUp zusammen gebaut.
 

wasmachen

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Ach ja,
wasmachen ist ein typisches Beispiel für emotionale Autokäufer. Deutsche Hersteller lieben sowas :emoji_grin:
Was du über den Wiederverkaufspreis eines Masters schreibst ist einfach völliger Unsinn, ein Blick rein bei mobile bezeugt das.

Glaub mir, da liegst ziemlich falsch. Kaufe grundsätzlich keine neuen Autos, lass auch quasi nix in ner Werkstatt reparieren. Aus dem Grund hab ich außer der Kubatur n ganz anderes Anforderungsprofil wie vermutlich mind. 95% der Mitforisten hier.Das halte ich aber raus.

Zu deinem 2. Satz, ist egal was bei mobile steht. Das sind und waren FAKTEN. Meinetwegen bezeichnest den Tischlerkollegen jetzt als Deppen, mir wurscht. Letzten Endes war er froh, dass er das Dingen nach n halben Jahr weghatte...
Und Nein, ich hätte den nicht genommen. Warum? Siehe erster Absatz dieses Beitrags.
 

uli2003

ww-robinie
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Warum würde ich einen Renault Master nicht gebraucht kaufen!?! Weil Renault beim Neukaufen 47% raus haut und ich kann ihn mir so konfigurieren wie ich den benötige.
Das ist ja der entscheidende Unterschied auch beim Wiederverkauf. Klar ist der Renault oder Fiat oder Peugeot da entschieden günstiger als der Mercedes oder VW. Da ist bei 20% auf die Liste Schluss, wenn man überhaupt so weit kommt.
Mercedes ist in der Liste 10k teurer und gibt 20%, die anderen nehmen sich mit um die 45% auf die Liste nicht. Technisch ist es völlig wumpe was du fährst. Bei meinen Opel/Renaults kann ich für eine gute Haltbarkeit sprechen. Der hat mich nie im Stich gelassen und ist bis auf die üblichen Verschleißteile noch original. Fiat hatte ich auch lange vorher, technisch top, Karosse Müll.
Hat sich aber mittlerweile, 20 Jahre später, gebessert.

Wer gerne hinter dem Stern sitzt und einige 10k mehr in die Hand nehmen möchte - bitte. Dafür bekommt er von mir aber keine Empfehlung, denn ich denke da wirtschaftlich und sehr pragmatisch. Wenn ich 30k mehr bezahle und im Wiederverkauf 20k mehr bekomme ist das zwar viel mehr, aber - lass mich kurz rechnen - unsinnig.

Lieber Länge und Höhe haben und nur ab und zu brauchen als nicht haben und benötigen.
Keine Frage. Ich fahre den Movano A in H2L3. Die neuen L3 sind etwa 30 cm länger - über 6m ist für mich in der Stadt aber ein K.O. Kriterium.

Überwiegend Stadtverkehr, falls kein Parkplatz vorhanden wird ne Handwerkerzone bei der Stadt beantragt. Vorlaufzeit hierzu 2-4 Wochen.
Wenn du für jeden Privatkunden eine Handwerkerzone einrichten lassen möchtest und kannst - schön. Wäre mir zu viel Aufwand.

Spritverbrauch ist fast egal ob L2 oder L3.
Das ist richtig. Aber die großen Motoren nehmen sich mehr. Natürlich weil man mehr am Gas hängt und das nutzt. Ich habe mir vor zwei Wochen einen Vito geliehen, weil ich ein Auto mehr brauchte. 450km Anfahrt, relativ wenig Beladung, aber 11,1 Liter/100km - nur Autobahn. Fand ich sehr viel.
 

pioneerfan

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Gerade mal nen L3H3 Crafter online konfiguriert.
Der liegt bei schlappen 84.000,00 € brutto.

Weshalb ist ein L3 für die Stadt nix?
Wir parken eh direkt beim Kunden in der Einfahrt wenn wir kommen oder eben die Parkzone.
Da es eh die gleichen Städte sind, ist das kein Aufwand mehr und die Kosten werden an den Kunden weiter gereicht.

Die Übersichtlichkeit ist auch top bei den Autos, haben ja eh Parkwarner vorne und hinten mit Kamera.
 
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