rafikus
ww-robinie
Kann man denn einen Termin in der Notaufnahme vorbestellen?
Duck und wech.
Duck und wech.
Mir ist ein 6mm Nuter mal in der handgeführten OF gebrochen, der im Staubsauger, bevor ich gemerkt habe, was los ist. Dafür war ich auch ganz dankbar. Im Tisch vielleicht aber was anderes.Ist denn schon jemanden ein Fräser durch die werkstatt geflogen?
[...] ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es mit einer zurecht gefeilten Unterlegscheibe keine minimale Unwucht gibt-und die kann so rasend schnell und dynamisch stärker werden, dass Du nicht mehr rechtzeitig reagieren kannst, bevor das Teil durch die Werkstatt fetzt.
Aber übertreibst du jetzt nicht mit den 6mm? Selbst 0,5mm Unterschied erscheint mir schon viel
...damit willst Du aber nicht wirklich fräsen, oder??? Bitte laß es.....
Leg das Ding zur Seite und arbeite nicht damit. Oder wenn, dann berichte bitte hier nicht davon.
Das muss doch verarsche sein, oder? Niemand ist so irre...
Um 30 Euro zu sparen riskierst du, dass dir die ganze Geschichte um die Ohren fliegt?
Anerkennung und Lob wird Dir hier im Forum vermutlich niemand dafür zollen und andere Leute zu ermuntern, auch so einen Schei..... zu machen, sollte man nicht tun.
(Ironie ein) ist doch kein Ding für den TE, wenn die Nut zu breit ist, feilt er den Fräser dünner. Das man das normalerweise nicht tut, hält ihn nicht ab (Ironie aus).
Bremen hat momentan eine Hospitalisierungsinzidenz von 15,18. Ich würde daher dringend empfehlen mit den Fräsversuchen noch etwas zu warten.
Kann man denn einen Termin in der Notaufnahme vorbestellen?
Ich rate dringend ab! An Spannfuttern von Oberfräsen sollte man nicht basteln.
Dies Passage beweist, dass Du Dein Risiko nicht einschätzen kannst. Bring Dich nicht um!Das Restrisiko, dass mir aufgrund meiner fehlenden Erfahrung der Fräser im Betrieb einfach abbricht, kann ich nicht vermeiden, sondern nur dafür sorgen, dass ich in diesem Falle nicht in der Flugrichtung des Fräsers stehe. (Das kenne ich ja schon von der Tischreissäge.)
@Da bin ich Ja, mir, war eigene Blödheit. Hatte die Spannmutter nicht richtig angezogen. Der Fräser hat ein 2 cm tiefes Loch in den Putz gehauen.Ist denn schon jemanden ein Fräser durch die werkstatt geflogen?
Mal ehrlich - ich weiß gar nicht, was ihr habt. Ich gebe mir hier große Mühe, die Fehler meiner gebraucht erstandenen Maschine zu beheben, um sie sicherer zu machen und ernte dabei viele kritische Kommentare, denen der konstuktive Teil der Kritik fehlt oder wenigstens die Erklärung, was genau denn jetzt an meiner Konstruktion falsch oder gar gefährlich sein sollte.
Dabei könnte mein Spiralnutfräser mit Rechtsdrall (up cut) aus der Spannzange gezogen werden und heraus fliegen
...
Das Restrisiko, dass mir aufgrund meiner fehlenden Erfahrung der Fräser im Betrieb einfach abbricht, kann ich nicht vermeiden, sondern nur dafür sorgen, dass ich in diesem Falle nicht in der Flugrichtung des Fräsers stehe.
Autsch! Verdammt, das sieht uebel aus - Heute schlafe ich schlecht. Dem Kollegen meine besten Wuensche!hiermal ein Bild...daß Dir vielleicht doch verdeutlichen kann, daß eine Oberfräse kein Spielzeug ist.
Kleine Korrektur:An sicherheitsrelevanten Teilen einer Oberfraese sollte man nich "rumdremeln". Basta.
Ja mir, aus reiner Dummheit die erste oberfräse fur 10€ vom Flohmarkt zu kaufen ohne jemals zuvor eine in der Hand gehabt zu haben geschweige denn mich einzulesen und auch gebastelt hab weil keine passende Spannzange dabei war. Viele viele Jahre ist das her. Aber die Erinnerung an den Fräser der mir seitlich das Shirt zerfetzt hat und in der garagenwand einen bleibenden Eindruck hinterließ, ist noch sehr präsent!!!Ist denn schon jemanden ein Fräser durch die werkstatt geflogen?
Mal ehrlich - ich weiß gar nicht, was ihr habt. Ich gebe mir hier große Mühe, die Fehler meiner gebraucht erstandenen Maschine zu beheben, um sie sicherer zu machen und ernte dabei viele kritische Kommentare, denen der konstuktive Teil der Kritik fehlt oder wenigstens die Erklärung, was genau denn jetzt an meiner Konstruktion falsch oder gar gefährlich sein sollte.
Manchmal denkt man eben, das muss jetzt so gehen, es gibt nur den einen Weg. Andere Ideen helfen dann oft eine Alternative zu finden. Manchmal geht es auch einfach nicht.- Wenn wir wüssten, was eigentlich das Ziel der ganzen Aktion ist, dann gäbe es vielleicht einen alternativen Weg zum Ziel?
Eine weitere techn. Information:Ich hatte die Unterlegscheibe zentriert in einem Dremel eingespannt und dann mit einem Schleifstein von außen auf das Endmaß abgeschliffen. Außerdem hat die Scheibe innen ein 6mm Loch, weshalb sie sich um die Reduzierhülse zentriert und später auch bei einem richtigen 6mm-Schaft-Fräser. Von dieser Unterlegscheibe wird es keine Unwucht geben, die im Vergleich zu den anderen Unwuchtquellen für den Fräsvorgang eine Rolle spielen könnte.
Würde ich lassen. 30.000 U/min geben ne ordentliche Beschleunigung.Hallo Leute,
es gab ja in der Zwischenzeit einige lustige und auch weniger lustige Kommentare, wie:
Mal ehrlich - ich weiß gar nicht, was ihr habt. Ich gebe mir hier große Mühe, die Fehler meiner gebraucht erstandenen Maschine zu beheben, um sie sicherer zu machen und ernte dabei viele kritische Kommentare, denen der konstuktive Teil der Kritik fehlt oder wenigstens die Erklärung, was genau denn jetzt an meiner Konstruktion falsch oder gar gefährlich sein sollte. Ein Spruch wie: "Sowas macht man aber nicht.", ist mir deutlich zu dürftig.
Naja, ich bin jedenfalls etwas baff, was die Reaktionen auf meine Beiträge hier angeht. Ich frage mich, ob ich zu blind oder zu doof bin, meine eigenen Fehler bei diesem Projekt zu sehen oder vorherzusehen. Leider ist es mir prinzipiell unmöglich, eine geeignete Antwort darauf geben. Ich handle eben nach bestem Wissen und Gewissen und versuche Fehler weitestgehend im Voraus mit Bedacht zu erkennen und zu beheben. Unfehlbar bin ich natürlich nicht und bin offen für die Meinungen, Kommentare und Empfehlungen anderer.
Für mich hat sich aus den Kommentaren herauskristallisiert, dass eine Unwucht des Fräsers durch eine ungeeignete exzentrische Spannvorrichtung fatale Folgen haben kann, die zumindest den Fräser zerstören, der mich dabei, falls er wegfliegt, verletzen könnte.
Um genau dies zu vermeiden, habe ich die ungeeignete Frickelei mit der konischen Zwischenhülse zurückgebaut und die Distanz zwischen der Spannmutter und der Spannzange mit einer Unterlegscheibe überbrückt.
Das letzte Risiko meiner Konstruktion, was ich selbst sehe, ist, dass es sein kann, dass meine selbst gebaute Reduzierhülse den Fräser nicht zuverlässig fest hält und er dann beim Fräsen durchrutschen könnte. Dabei könnte mein Spiralnutfräser mit Rechtsdrall (up cut) aus der Spannzange gezogen werden und heraus fliegen. Ich würde einen Fräsversuch machen, bei dem ich den Fräser und die Spannmutter vorher markiere und später kontrolliere, ob sie sich der Fräser in der Spannzange gedreht hat.
Das Restrisiko, dass mir aufgrund meiner fehlenden Erfahrung der Fräser im Betrieb einfach abbricht, kann ich nicht vermeiden, sondern nur dafür sorgen, dass ich in diesem Falle nicht in der Flugrichtung des Fräsers stehe. (Das kenne ich ja schon von der Tischreissäge.)
Disclaimer: Es liegt mir fern, andere zu ermuntern, es mir mit eigenen Bastellösungen gleich zu tun, wenn es passende Ersatzteile zu kaufen gibt.
Was hast du eigentlich für nen Job? du bastelst da stundenlang rum, anstatt 25 Euro für den fräser zu zahlen, der passt und 20 Euro für die passenden spannzange...Moin Leute,
nein - es handelt sich bei meinen Beiträgen um keine "Verarsche". Es ist mir ernst damit, diese Oberfräse sicher in Betrieb zu nehmen und nicht gegen ein teureres Modell zu tauschen.
Ich habe eure Kommentare beherzigt und habe herausgelesen, dass dieser komische konische Zwischenring (vom Vorbesitzer) nicht zur Spannzange gehört und völliger Murks ist. (Das war ja auch mein Gefühl dazu.) Wenn der Fräser nicht sicher zentriert bleibt, wenn er mal beim Fräsen einen Hieb abbekommt und dann rumeiernd abbricht, ist das eine Gefahr, die ich nicht in Kauf nehmen werde. Deshalb habe ich diesen konischen Ring heute im Müll entsorgt.
Es gibt jetzt eine neue Bastellösung von mir:
Ich habe eine Unterlegscheibe mit dem Drehmel auf den passenden Außendurchmesser gebracht, die jetzt zwischen Spannzange und Spannmutter die Distanz überbrückt, die vorher das Spannen der Spannzange verhinderte. Jetzt sitzt die Spannzange mit dem Fräser sicher zentriert ohne zu eiern fast bündig in der Spindel.
Mein Kommentar zu den Reaktionen auf meine eigene Bastellösung mit der Distanzhülse:
Das Rohmaterial war ein Edelstahlrohr mit 0,5mm Wandstärke und Innendurchmesser von 6mm, also von der Stärke her genau das passende Material, um den einen fehlenden Millimeter in der Spannzange zu überbrücken. Das was eben nicht passte, war der Durchmesser, den ich nun um einen Millimeter verringern musste. Das geht und ging leider nicht perfekt rund. Deshalb habe ich die Hülse in einen kleinen Handschraubstock durch vorsichtiges Pressen in Form gebracht, da wurde nichts wirklich gequetscht, was die Materialstärke beeinflusst haben könnte.
Zum Schluss habe ich die Hülse nach dem Einbringen in die Spannzange von innen mit einem 5mm Bohrer geglättet, so dass eine formschlüssige Verbindung zum Fräser möglich ist. Außerdem werden die kleinen verbleibenden Unrundheiten aufgrund der kleinen Materialstärke beim Spannen weggepresst. Ich habe dabei also keinerlei Bedenken. Im gespannten Zustand ist der Schlitz der Hülse fast geschlossen.
Ich bin mir also sicher, dass diese Lösung meinen 5mm Fräser sicher hält. Ich habe auch nicht vor, andere 5mm Fräser mit größeren Köpfen darin zu verwenden.
Viele Grüße
Michael
Ja, ein 4mm VHM mit 8mm Schaft, Hat mich zum Glueck verfehlt....Ist denn schon jemanden ein Fräser durch die werkstatt geflogen?