Sire Toby
ww-robinie
Genau….
5mm Fräser in Oberfräse spannen
- Ersteller mico
- Erstellt am
-
- Schlagworte
- spannzange
Hallo Leute,
hier kurz ein Foto mit Beschriftung der wichtigsten Maße des Knetabdrucks der Spindelaufnahme und der vorhandenen Spannzange.
Ich selbst gehe davon aus, dass die beiden vorhandenen Spannzangen für 6 und 8mm die originalen sind. Es fehlt lediglich die Zwischenscheibe, die den Spalt zwischen Überwurfmutter und Spannzange überbrückt, und die habe ich mir ja selbst aus einer Unterlegscheibe hergestellt.
Nach der Vermessung des Knetabdrucks der Spindelaufnahme steht fest, dass sie mit einem 17mm langen zylindrischen Teil mit 10mm Durchmesser beginnt, der in einen konischen Teil endet mit 12mm Enddurchmesser, der rechnerisch ca 9° Öffnungswinkel hat.
Die vorhandene Spannzange hat aber einen doppelt so großen Konuswinkel von ca 16°, so dass die Pressung der Spannzange wirklich nur am oberen Rand stattfindet. Ich nehme an, dass doppelt geschlitzte Spannzangen in dieser Spindelaufnahme keinen Vorteil hätten, weil die Pressung nur am Ende stattfindet und nicht entlang eines längeren Konus.
hier kurz ein Foto mit Beschriftung der wichtigsten Maße des Knetabdrucks der Spindelaufnahme und der vorhandenen Spannzange.
Ich selbst gehe davon aus, dass die beiden vorhandenen Spannzangen für 6 und 8mm die originalen sind. Es fehlt lediglich die Zwischenscheibe, die den Spalt zwischen Überwurfmutter und Spannzange überbrückt, und die habe ich mir ja selbst aus einer Unterlegscheibe hergestellt.
Nach der Vermessung des Knetabdrucks der Spindelaufnahme steht fest, dass sie mit einem 17mm langen zylindrischen Teil mit 10mm Durchmesser beginnt, der in einen konischen Teil endet mit 12mm Enddurchmesser, der rechnerisch ca 9° Öffnungswinkel hat.
Die vorhandene Spannzange hat aber einen doppelt so großen Konuswinkel von ca 16°, so dass die Pressung der Spannzange wirklich nur am oberen Rand stattfindet. Ich nehme an, dass doppelt geschlitzte Spannzangen in dieser Spindelaufnahme keinen Vorteil hätten, weil die Pressung nur am Ende stattfindet und nicht entlang eines längeren Konus.
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Hallo Leute,
ich wurde ja schon mehrfach nach meinem Projekt gefragt, das ich mit dem 5mm Fräser umsetzen möchte.
Hier kommt die Antwort:
Das Projekt an dem ich arbeite, ist ein Fliehkraftabscheider als Aufsatz für meinen Nass-Trocken-Sauger. Das Rohmaterial für den Zylinder ist ein 300er KG2000 Rohr (grünes Kanalrohr aus Polypropylen mit 10mm Wandstärke).
Dieses Rohr habe ich bereits mit einem tangentialen Einlass aus einem 50er Abflussrohr ausgestattet und an der Unterseite innen mit einem Dremel mit 9mm Nutfräser auf die Wandstärke 5mm ausgefräst, so dass es genau auf den Auffangbehälter meines Nass-Trocken-Saugers passt. Besonders das Ausfräsen war eine Schweinearbeit, weil der Fräser schnell heiß läuft und das Material aufschmilzt. Das bedeutete etwas Fräsen, Kühlen, weiter etwas Fräsen, Kühlen, ... . Die Tiefe der Ausfräsung beträgt dabei 13mm. Außerdem verträgt der Dremel dabei nur kleine Materialabnahmen sowohl in der Tiefe als auch radial. Einen Ring auszufräsen dauert also extrem lange, ca. 10 Stufen radial und 3 Stufen in der Tiefe.
Die Oberseite des KG2000-Rohrs habe ich schon begonnen, mit dem Drehmel von außen auf 5mm Wandstärke abzufräsen, wollte diese Arbeit aber jetzt mit der Oberfräse und dem 5mm Spiralnutfräser in kürzerer Zeit beenden. Mein weiter Plan war, eine MDF-Platte (16mm stark) als oberen Zwischenboden einzupassen, die das zentrale Auslassrohr des Fliehkraftabscheiders in Richtung Filter und Saugturbine trägt. Dazu wollte ich sie mit einer 5mm breiten Ring-Nut mit ca. 300mm Innen-Durchmesser versehen, um sie passgenau auf das Hauptrohr stecken zu können. Auf ihrer Oberseite sollte eine weitere Nut mit 320mm Außen-Durchmesser haben, um das nächste Stück KG2000-Rohr aufzunehmen.
Inzwischen denke ich aber, dass es sinnvoller wäre, die MDF-Platte in das oberer Rohr einzusetzen, welches ich von innen mit einer Tiefe von 20mm auffräse, damit die MDF Platte versenkt werden kann und es noch über das untere Hauptrohr geschoben werden kann. Deshalb benötige ich einen Fräser, mit dem ich die 20mm tiefe Ausfräsung herstellen will. Dies ginge natürlich auch mit einem Fräser größeren Durchmessers.
Vielleicht ist das ja schon die Lösung meines Problems der Einpassung der MDF-Zwischenplatte. Wenn ich diese direkt in das oberer Rohr einsetze, brauche ich keine 5mm Nut mehr. Ich könnte sie einfach auf der Oberseite im Durchmesser reduzieren und so tiefer in das obere Rohr schieben.
Hier nochmal die vereinfachte Zusammenfassung des Aufbaus:
Auffängbehälter = Fliekraftabscheider mit Tangentialeinlass = Zwischenrohr mit Bodenplatte für das zentrale Absaugrohr und Platz für den Fein-Filter = Staubsauger-Oberteil mit Saugturbine
(die '=' Zeichen stehen für eine Steckverbindung zwischen den Rohrabschnitten, eine Seite innen, die andere außen auf die halbe Wandstärke abgefräst)
ich wurde ja schon mehrfach nach meinem Projekt gefragt, das ich mit dem 5mm Fräser umsetzen möchte.
Hier kommt die Antwort:
Das Projekt an dem ich arbeite, ist ein Fliehkraftabscheider als Aufsatz für meinen Nass-Trocken-Sauger. Das Rohmaterial für den Zylinder ist ein 300er KG2000 Rohr (grünes Kanalrohr aus Polypropylen mit 10mm Wandstärke).
Dieses Rohr habe ich bereits mit einem tangentialen Einlass aus einem 50er Abflussrohr ausgestattet und an der Unterseite innen mit einem Dremel mit 9mm Nutfräser auf die Wandstärke 5mm ausgefräst, so dass es genau auf den Auffangbehälter meines Nass-Trocken-Saugers passt. Besonders das Ausfräsen war eine Schweinearbeit, weil der Fräser schnell heiß läuft und das Material aufschmilzt. Das bedeutete etwas Fräsen, Kühlen, weiter etwas Fräsen, Kühlen, ... . Die Tiefe der Ausfräsung beträgt dabei 13mm. Außerdem verträgt der Dremel dabei nur kleine Materialabnahmen sowohl in der Tiefe als auch radial. Einen Ring auszufräsen dauert also extrem lange, ca. 10 Stufen radial und 3 Stufen in der Tiefe.
Die Oberseite des KG2000-Rohrs habe ich schon begonnen, mit dem Drehmel von außen auf 5mm Wandstärke abzufräsen, wollte diese Arbeit aber jetzt mit der Oberfräse und dem 5mm Spiralnutfräser in kürzerer Zeit beenden. Mein weiter Plan war, eine MDF-Platte (16mm stark) als oberen Zwischenboden einzupassen, die das zentrale Auslassrohr des Fliehkraftabscheiders in Richtung Filter und Saugturbine trägt. Dazu wollte ich sie mit einer 5mm breiten Ring-Nut mit ca. 300mm Innen-Durchmesser versehen, um sie passgenau auf das Hauptrohr stecken zu können. Auf ihrer Oberseite sollte eine weitere Nut mit 320mm Außen-Durchmesser haben, um das nächste Stück KG2000-Rohr aufzunehmen.
Inzwischen denke ich aber, dass es sinnvoller wäre, die MDF-Platte in das oberer Rohr einzusetzen, welches ich von innen mit einer Tiefe von 20mm auffräse, damit die MDF Platte versenkt werden kann und es noch über das untere Hauptrohr geschoben werden kann. Deshalb benötige ich einen Fräser, mit dem ich die 20mm tiefe Ausfräsung herstellen will. Dies ginge natürlich auch mit einem Fräser größeren Durchmessers.
Vielleicht ist das ja schon die Lösung meines Problems der Einpassung der MDF-Zwischenplatte. Wenn ich diese direkt in das oberer Rohr einsetze, brauche ich keine 5mm Nut mehr. Ich könnte sie einfach auf der Oberseite im Durchmesser reduzieren und so tiefer in das obere Rohr schieben.
Hier nochmal die vereinfachte Zusammenfassung des Aufbaus:
Auffängbehälter = Fliekraftabscheider mit Tangentialeinlass = Zwischenrohr mit Bodenplatte für das zentrale Absaugrohr und Platz für den Fein-Filter = Staubsauger-Oberteil mit Saugturbine
(die '=' Zeichen stehen für eine Steckverbindung zwischen den Rohrabschnitten, eine Seite innen, die andere außen auf die halbe Wandstärke abgefräst)
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Zuletzt bearbeitet:
Hört sich für mich untypisch an, kenne ich so nicht. Warum sollte man da auch eine U-Scheibe als Hersteller vorsehen?
Wenn das ohne U-Scheibe nicht geht, würde ich eher von einer falschen Spannzange ausgehen.
Was bei deinen Maßen fehlt: Die diversen Durchmesser.
Helibob
ww-robinie
Bei der Antwort für das geplante Vorhaben, komme ich nur bedingt mit.
Sehe nur, dass du die eigentlich vermeintlich, komplizierteste Verbindung bereits erfolgreich gut umgesetzt hast.
Hätte eine runde Scheibe mit Falz (für den Deckel oder Boden) nicht einfacher funktioniert (ohne das Rohr im Durchmesser zu bearbeiten)?
(Als Material hätte ich dann dafür auch eher MPX Film verwendet.)
Gruß Matze
Sehe nur, dass du die eigentlich vermeintlich, komplizierteste Verbindung bereits erfolgreich gut umgesetzt hast.
Hätte eine runde Scheibe mit Falz (für den Deckel oder Boden) nicht einfacher funktioniert (ohne das Rohr im Durchmesser zu bearbeiten)?(Als Material hätte ich dann dafür auch eher MPX Film verwendet.)
Gruß Matze
Zum Thema Spannzange: unterlegscgeibe kenn Ichbewusstsein auch keine. Ich kenn das nur so, dass die Zange in die überwurfmutter eingeklickt wird und darin dann auch hält.
zum Thema Deckel: kann @Helibob nur zustimmen. Runden Deckel mit Übermaß aussägen und man t nem Falzfräser einmal rundum. Dann zum Beispiel ein dichtband fur Fenster/Türen einkleben und fertig is das.
zum Thema Deckel: kann @Helibob nur zustimmen. Runden Deckel mit Übermaß aussägen und man t nem Falzfräser einmal rundum. Dann zum Beispiel ein dichtband fur Fenster/Türen einkleben und fertig is das.
FredT
ww-robinie
Solche konstruktion, wie du sie uns hier vorstellst, verdienen es immer, nochmal hinterfragt zu werden. gerade wenn solche FräserDm "gebraucht" werden, gibt es immer noch eine andere Lösung, wie zB einen Zwischenring aus MDF. Dieser kann gut und gern aus zwei Teilen bestehen, die man separat mit Oberfräse/Fräszirkel bearbeitet und dann verleimt. In deinem Fall wäre ich sogar auf das rohreigene Stecksystem mit Muffen ausgewichen.
Die Frickelei mit der Fräse hätte das erspart.
Die Frickelei mit der Fräse hätte das erspart.
Johannes
ww-robinie
Ne,ne,ne.
Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann sind sowohl die 5mm Nutbreite als auch die 20mm Nuttiefe nicht wirklich notwendige Maße, sondern einfach von dir festgelegte Maße. Dann ist diese Bastelei an der Oberfräse doch völlig sinnlos.
Es grüßt Johannes
Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann sind sowohl die 5mm Nutbreite als auch die 20mm Nuttiefe nicht wirklich notwendige Maße, sondern einfach von dir festgelegte Maße. Dann ist diese Bastelei an der Oberfräse doch völlig sinnlos.
Es grüßt Johannes
hobbybohrer
ww-robinie
- Registriert
- 28. Juni 2014
- Beiträge
- 1.327
Hallo,
der Weg ist das Ziel und wenn's der Kreuzweg ist.
Richard
der Weg ist das Ziel und wenn's der Kreuzweg ist.
Richard
Georg aus'm Westen
ww-ahorn
Scheiben "unter" der Spannzange habe ich auch noch nicht gesehen. Dann wären es eher die verkehrten Spannzangen. ODER aber: Die Spannzangen sind soweit passend, doch die vermeintliche 6mm-Zange ist in Wirklichkeit eine 1/4" (6,35mm)-Zange und klemmt deshalb nicht. Könnte man mal am (unteren) Innendurchmesser verifizieren ober mal mit der 8er Zange, solange noch kein passender Fräser vorhanden ist, mit einem 8mm-Bohrer testen. Wenn dieser ohne diese ominöse Unterlegscheibe hält spräche dies für eine "falsche" 6mm-Zange...
Den Fehler der Spannvorrichtung vermute ich in der Überwurfmutter. Wenn über die Spannzange die Überwurfmutter geschraubt und festgezogen wird, dann klackert die Spannzange locker hoch und runter - mit und ohne Fräser. Die Mutter lässt sich einfach nicht weiter schrauben, weil das Innengewinde nicht bis ganz oben durchgeht.
Ein 6mm-Schaft-Fräser passt übrigens perfekt in die Spannzange. Es ist also keine zöllige.
Ein 6mm-Schaft-Fräser passt übrigens perfekt in die Spannzange. Es ist also keine zöllige.
FredT
ww-robinie
Dann passen eindeutig Maschine, Spannzange und Überwurfmutter nicht zusammen. Sowas kann man nicht mit Gefrickel lösen, zumal es technologisch andere (und bessere) Lösungen für die angestrebte Konstruktion gibt.
Ich hab hier eine vielleicht 15 Jahre alte Aldi-Oberfräse, nennt sich TBF1200:
https://www.manualslib.de/manual/137007/Top-Craft-Tbf-1200.html
Die Spannzange hat ganz ähnliche Maße:
* Länge: 19,75
* Durchmesser unten: 9,96
* Durchmesser oben: 12,2
Die Mutter ist:
* Innendurchmesser: 14,0
* Loch 9,9
* Höhe 12,06
* Höhe innen 8,75
* Gewinde innen vielleicht bis 8mm, also recht kleiner Rand am Ende ohne Gewinde von vielleicht 1mm.
* Schlüsselweite 17mm (gemessen 16,8)
Ich hatte mal eine andere Billigfräse, die hatte identische Spannzangen. Ich vermute, dass viele Billigfräsen ganz ähnliche Spannzangen haben. Findest du auch auf Ebay.
Bosch könnte man auch mal checken.
https://www.manualslib.de/manual/137007/Top-Craft-Tbf-1200.html
Die Spannzange hat ganz ähnliche Maße:
* Länge: 19,75
* Durchmesser unten: 9,96
* Durchmesser oben: 12,2
Die Mutter ist:
* Innendurchmesser: 14,0
* Loch 9,9
* Höhe 12,06
* Höhe innen 8,75
* Gewinde innen vielleicht bis 8mm, also recht kleiner Rand am Ende ohne Gewinde von vielleicht 1mm.
* Schlüsselweite 17mm (gemessen 16,8)
Ich hatte mal eine andere Billigfräse, die hatte identische Spannzangen. Ich vermute, dass viele Billigfräsen ganz ähnliche Spannzangen haben. Findest du auch auf Ebay.
Bosch könnte man auch mal checken.
Die Diskussion führt doch zu nichts.
Mit Verlaub, ich nehm doch keinen 5mm Fräser und pass das an eine Fräse an. Der ist zu dünn und jammert geradezu danach zu brechen.
Jetzt sind 4 Seiten rum für Nichts, abgesehen von irgendwelchen haarsträubenden und wirklich lebensgefährlichen Ideen. Da wird mir blümerant (schönes altmodisches bayerisches Wort).
Ich bin auch gleich wieder weg.
Aber mein Vorschlag:
Handbuch Oberfräse, von Guido Henn. (Auch wenn die Jugend von heute nur noch zwei Zeilen im Smartphone lesen kann, das Buch ist für Oberfräsenanfänger Pflicht!)
Und dann eine günstige Oberfräse, dazu Fräser mit 8mm Schaft (Bspw. Perles, gebrauchte ELU, DeWalt etc.).
Neben Kreissägen ist die Oberfräse die unfallträchtigste Maschine im Holzhandwerk. Warum? Weil die Anfänger die Gefahren unterschätzen.
Wer das nicht glaubt, ist gern nach Murnau ins Unfallkrankenhaus eingeladen. Das sind Bilder, die keiner sehen will und die einen für immer verfolgen. Also lasst bitte diese Diskussionen, irgendwer fühlt sich sonst noch animiert so ein Zeug selbst nachzubauen.
(Abgesehen davon: eine einfache Nut mit den Maßen lass ich vom Schreiner auf der FKS mal eben sägen)
Habe die Ehre
Marcus
Mit Verlaub, ich nehm doch keinen 5mm Fräser und pass das an eine Fräse an. Der ist zu dünn und jammert geradezu danach zu brechen.
Jetzt sind 4 Seiten rum für Nichts, abgesehen von irgendwelchen haarsträubenden und wirklich lebensgefährlichen Ideen. Da wird mir blümerant (schönes altmodisches bayerisches Wort).
Ich bin auch gleich wieder weg.
Aber mein Vorschlag:
Handbuch Oberfräse, von Guido Henn. (Auch wenn die Jugend von heute nur noch zwei Zeilen im Smartphone lesen kann, das Buch ist für Oberfräsenanfänger Pflicht!)
Und dann eine günstige Oberfräse, dazu Fräser mit 8mm Schaft (Bspw. Perles, gebrauchte ELU, DeWalt etc.).
Neben Kreissägen ist die Oberfräse die unfallträchtigste Maschine im Holzhandwerk. Warum? Weil die Anfänger die Gefahren unterschätzen.
Wer das nicht glaubt, ist gern nach Murnau ins Unfallkrankenhaus eingeladen. Das sind Bilder, die keiner sehen will und die einen für immer verfolgen. Also lasst bitte diese Diskussionen, irgendwer fühlt sich sonst noch animiert so ein Zeug selbst nachzubauen.
(Abgesehen davon: eine einfache Nut mit den Maßen lass ich vom Schreiner auf der FKS mal eben sägen)
Habe die Ehre
Marcus
Gelöscht Mitglied 91199
Gäste
Rund?
Weisst Du Jannik, bei mir hat mal vor knapp vierzig Jahren die Nachbarsbäuerin an der Tür geklingelt, da war ich grad so von der Schule daheim und hab zu essen gekocht.
Sie hatte ihre Hand in der Hand und hat mich gebeten den Hausarzt anzurufen, weil sie so nicht wählen kann (das waren noch die runden Wählscheiben).
Seitdem bin ich einfach a weng vorsichtig, weil das richtig scheisse aussieht. Und ich träum immer noch ab und zu von den Bildern im Kopf.
Da war auch mal der Motorradfahrer mit dem Leitpfosten im Bauch, aber das ist eine andere Geschichte, und deswegen bin ich einfach sehr sensibel.
Sie hatte ihre Hand in der Hand und hat mich gebeten den Hausarzt anzurufen, weil sie so nicht wählen kann (das waren noch die runden Wählscheiben).
Seitdem bin ich einfach a weng vorsichtig, weil das richtig scheisse aussieht. Und ich träum immer noch ab und zu von den Bildern im Kopf.
Da war auch mal der Motorradfahrer mit dem Leitpfosten im Bauch, aber das ist eine andere Geschichte, und deswegen bin ich einfach sehr sensibel.
Gelöscht Mitglied 91199
Gäste
Hä? Du oder ich haben was falsch verstanden
glaube ich jedenfallsGelöscht Mitglied 91199
Gäste
Autsch, was hatte die denn gemacht? Ich verstehe einfach nicht, was du meinst oder kenne irgendeine Technik nicht, ich wollte nicht provozieren oder so
Sie hatte mit der Kreissäge Holz gesägt. Und ihr Sohn hat so einen ähnlichen Mist mit der Kettensäge gemacht. Das lag in der Familie. Ich mag einfach die Bilder aus meinem Kopf bekommen.
Und deswegen warne ich jeden jungen Burschen davor so einen leichtsinnigen Scheiss zu bauen. Eine Hülse für einen Fräser ist nicht nachhaltig und das Leid nicht wert.
Und deswegen warne ich jeden jungen Burschen davor so einen leichtsinnigen Scheiss zu bauen. Eine Hülse für einen Fräser ist nicht nachhaltig und das Leid nicht wert.
Gelöscht Mitglied 91199
Gäste
Mag ja sein aber dennoch will er ja eine runde nut haben oder nicht?
Ja darf er doch haben, aber dann doch nicht so leichtsinnig so eine instabile Hülse basteln. Das ist es doch nicht Wert. Wenn er für die Fräse kein Ersatzteil bekommt, verkauf ich das, wirf es weg oder irgendwas und besorg mir etwas Sicheres.
Ich wollte doch auf das Risiko hinaus, nicht auf rund oder eckig.
Scheisse, jetzt hab ich heut nacht wieder die Bilder im Kopf.
Gute Nacht.
Gruß
Ich wollte doch auf das Risiko hinaus, nicht auf rund oder eckig.
Scheisse, jetzt hab ich heut nacht wieder die Bilder im Kopf.
Gute Nacht.
Gruß
Gelöscht Mitglied 91199
Gäste
Darum geht's mir
