Absaugung mit Brikettpresse

teluke

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Das würde mich auch sehr interessieren!
Also vor allem Dichte-Angaben vorher/nachher.

Genau Dichteangaben habe ich bisher nicht, werde ich natülich aber noch berechnen.
Aber auch die ist widerum abhängig vom Ausgangsmaterial.
Schweres Holz (bei mir ist es ja zumindest 90% Eiche) macht logischerweis auch schwerere Briketts.

Ich ärgere mich nur dass ich die Maschine nicht schon vor Jahren gekauft habe,
 

wasmachen

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Die Dichte kannst über den Pressdruck einstellen.... sollte bei dir das gleiche Bauteil sein. Ist jetzt eher für die Fragesteller...

Mit seitenverkehrt meinte ich, dass die größeren Pressen spiegelbildlich zu deiner sind. Nach meinen Links wirst du grob ne Genius 50 haben, und ne GP100 ist halt andersherum.
 
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teluke

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Verstehe.
Aber eine 100mm Presse wäre doch etwas viel.

Die Presse arbeitet und ich sitze im Büro :emoji_slight_smile:

Ich werde eine Ausgabe-Palette dazu machen mit einem Fassungsvermögen von 1m³ mit einer Klappe und einem schrägen Boden damit die Briketts zur Klappe rutschen.
Dann kann man sie (hoffe ich) gut mit einer Schaufel in den Feuerraum befördern.
 

wasmachen

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Die Zahlen beziehen sich nicht auf den Dm, sondern die zu erwartende Pressleistung in Kg.
Kannst ja die Brikettleitung direkt zum Feuerraum legen :emoji_wink:
 

teluke

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Die zu erwartende Pressleistung ist doch Materialabhängig.
Mich interessiert hier die tatsächliche Leistung mit meinem Material.

Die reale Pressleistung folgt also noch.
 

teluke

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Ja, gut aufgepasst.
Die Angabe "50 Kg Presse' ist unter den optimalen Bedingungen zu erwarten...

Heute Abend wird ein BigBag voll sein.
Der kommt dann auf die Waage, danach weiß ich Bescheid darüber was die Presse in der Praxis mit meinem Material tatsächlich leistet.
Ich werde berichten.
 

teluke

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Hier nun das Ergebnis.

Die Pressleistung ist ziemlich genau 50kg/h im Schnitt (gemessen über 12h).
Praktisch alles Eichespäne von Hobel und FKS + vielleicht 25kg Schleifstaub.
 

brubu

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Besten Dank, das wundert mich nicht weil du für die Presse das optimale Material hast, dichte kleine Hartholzspäne. Bei groben Weichholzspänen
leistet die Presse kaum die Hälfte. Meine Erfahrungen beruhen auf Versuchen mit einer wesentlich grösseren Presse.
Gruss brubu
 

teluke

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Dann kann ich ja Deiner Meinung nach zufrieden sein.
Danke für die Einschätzung.
 

wasmachen

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Besten Dank, das wundert mich nicht weil du für die Presse das optimale Material hast, dichte kleine Hartholzspäne. Bei groben Weichholzspänen
leistet die Presse kaum die Hälfte. Meine Erfahrungen beruhen auf Versuchen mit einer wesentlich grösseren Presse.
Gruss brubu

War die Bauart der großen Presse identisch?
Die Sache mit dem vorverdichten und so sorgt dafür, dass die Geschwindigkeit auch ziemlich gleichbleibt... langsamer wirds eher, wenn se nachpressen muss. Ob dem teluke seine ne Längenautomatik weiss ich nicht, könnte da vll reinspielen; wobei mMn eher nachgepresst wird, wenn der Öffnungsdruck der Spannzange nicht erreicht wird = ist bei mir der Fall wenn zuwenig Material da ist....
 

brubu

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War die Bauart der großen Presse identisch?
Nein, eine mechanisch arbeitende Presse mit sehr schnell laufender Schnecke zur Vorverdichtung. Das Problem bleibt gleich, schweres feines Material
ist schon dichter vor dem Pressen als leichte voluminöse Ware.
Gruss brubu
 

teluke

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Ob dem teluke seine ne Längenautomatik weiss ich nicht, könnte da vll reinspielen; wobei mMn eher nachgepresst wird, wenn der Öffnungsdruck der Spannzange nicht erreicht wird = ist bei mir der Fall wenn zuwenig Material da ist....

Das weiß der selbst auch nicht :emoji_sunglasses:

Die Briketts sind aber nicht gleich lang, aber meits so um die 50mm.

Das mit der Spannzange erklärt dass die Maschine abschaltet wenn sie (fast) leer ist.
 
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teluke

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Wenn dass das Zahnritzel ist das hinter der Zange sitzt dann weiß ich das jetzt. :emoji_grin:

Seit einer guten Stunde läuft die Presse mit Sägespänen von der Blockband.
Klappt einwandfrei.
Die Briketts sehen aus wie MDF.
Spezifisches Gewicht = 882gr/l, als ganz schön schwer.
 

brubu

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Wäre interessant wie trocken die Sägespäne sind. Kannst du bitte deinen Backofen etwas zweckentfremden und eine Probe ca 1/2 Stunde
bei rund 100°C trocken? Vorher und nachher wiegen. Besten Dank das wäre wirklich hilfreich.
Gruss brubu
 

teluke

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Würde wenig Sinn machen, diese Späne stehen schon ein Jahr und sind daher sicher trocken genug.
Interessant wäre das mit Spänen von diesem Jahr.
Die lasse ich aber erst mal trocken stehen.
 

Wikipediot

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Hallo,

mich würde die Dichteangabe sehr interessieren. Auch der Durchmesser der Briketts. Ebenso Angaben zum Pressdruck.
Mir schwebt ein Eigenbau mit einem umgeschweißten Holzspalter vor, der einen Kolben in ein Rohr presst. Druckeinstellung über einen Schlitz am Rohrende, der einstellbar zusammengepresst wird.
Rohr- und Kolbenkosten kenne ich nicht, aber für einen gebrauchten Spalter plus Getriebemotor vom Sperrmüll zum Füttern, Netzteil und Mikrocontroller wäre ich soweit bei 150€.
Leider bin ich mit dem bisherigen in Tüten Stopfen und Verbrennen nicht zufrieden.
Das Volumen ist nicht da für eine Presse, ich gehe von 1000-2000l Späne pro Jahr aus.
So ein 80l Sack füllt sich beim Abrichten von 5 langen Brettern in je 15cm Breite schon sehr schnell auf.
Zu wenig für eine richtige Presse, zum Verbrennen nach bisherigem Schema zu umständlich, zu Schade es einfach wegzuschmeißen.

Grüße
Matthias
 

brubu

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Schau dir mechanische Brikettpressen an. Die sind sehr schwer gebaut, das funktioniert kaum mit "etwas" in ein Rohr stopfen.
So als Richtwert bei 50mm Brikettstrang, 20Kw Antrieb und 1,5-2 Tonnen Gewicht.
Gruss brubu
 

Wikipediot

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Hallo,

überschlagen komme ich dann bei 20kW Leistung für 50mm Durchmesser Briketts auf etwa 2,5kW für 20mm Briketts.
Bei mir fällt auch fast ausschließlich Weichholz an.
Man kann es natürlich auch Pelletpresse nennen.

Hier habe ich 3,4kW mit 8t Druck bei 55mm Durchmesser.
https://holzprofi.com/maschinen/zur-holzbearbeitung/brikettpresse/BP-15H

Die kleinen Holzspalter sind mit 4 Tonnen angegeben.

Die Preisunterschiede erkläre ich mir durch die Zuführung mit evtl. Vorverdichter, entsprechend groß dimensioniertem Behälter, das ganze Schneckensystem, Überwachung und Auslegung für größere Laufzeiten am Stück.

Grüße
Matthias
 
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