Ich finde es toll was du da gebaut hast, aber ich muss sagen, dass ich mich auch etwas schwer tue was den Sinn angeht. So schlimm finde ich es nicht mehrere Akkus zu haben und ich bin auch sehr froh darüber, dass die 12V Geräte deutlich kleiner und leichter sind. Für mich wäre das nichts, aber du hast es durchaus sehr schön gelöst. Hätte nicht gedacht, dass das so geht.
Danke ... ich sag immer, was nicht passt wird passend gemacht!
Doch an der ganzen bastelei ist eigentlich nur Metabo Schuld!

Denn Metabo haben mich mit ihren immer wieder geänderten Akkusockeln seit den 90er Jahre so etwas von verärgert, dass ich mir geschworen habe, mir nur noch "ein" Akkusystem zuzulegen.
Hab glaub seit '95 die 9,6V/12V Metabo Akkumaschinen der 1. Reihe (alle Maschinen). So weit war dies auch gut, bis nach ca. 5 Jahren später nicht weitere neue Akkumaschinen folgten, nein, es folgte gleich eine neue 2. Akkureihe mit den Standschraubern. Also los, zwei neue Akkuschrauber der 2. Reihe geholt, doch bald stellte man fest, dass weitere neue Akkumaschinen Fehlanzeige waren. Ca. 5 Jahre später kam dann die 3. Akkureihe und wieder los einen Schrauber geholt, war zwar ähnlich wie die 2. Reihe aber man hoffte ja immer noch, auf neue weitere Akkumaschinen. Doch wieder nichts, das selbe Spiel ... weiter folgte sogar noch eine 4. Reihe, wohlbemerkt alles im 12V Ni/xx-Bereich.
Hab also fast 20 Jahre an dem 1., 2. und 3. Metabo Akku-System mit überschaubaren Akkumaschinen und
jeweils 3 Akkuserien festgehalten (nur das Ladegerät war das selbe, ICS10). Wobei nur die Schrauber und Lampen aus den drei Reihen stammten, alles andere war ja noch die 1. Reihe > es gab ja nichts anders! Das arbeiten damit war je nach dem also hinderlich, immer musste man 3 Akkuarten vorhalten/mitnehmen/laden/usw., konnte auch wärend dem arbeiten nicht mal kurz die Akkus tauschen, wenn hier und da der Akku eines Akkuschraubers schlapp machte ... also eher immer den Weg zur Werkstatt und nachladen (klar, in der Werkstatt war es weniegr ein Problem, aber auf dem Anwesen war es schon ein Problem).
Das generve ging zumindest so lange, bis der Zeitpunkt kam, als mir einige Ni/xx Akkus nach und nach zusammenbrachen und ich mich entscheiden musste, so weitermachen oder mich Neu orientieren. Und als ich dann das Makita 18V LXT Akku-System sah, damit auch noch 2x18V (=36) möglich sind, war dies eben "mein" System! Seit dem tummeln sich über
zwei Dutzend Akku-Maschinen und Akkus bei mir rum und bin da recht zufrieden ... und täglich werden es mehr.
Nur leider hat Makita auch nicht all meine Akku-Wunschmaschinen, so müssen Lösungen mittels Adapter oder sonstigen Umbauten her!
Und meine neuen 18V Schrauber wiegen sogar weniger als die alten 9,6V/12v Schrauber, daher kann ich den Drang nach 10,8V nicht ganz verstehen. Wären mir fast schon zuuu leicht, denn eine Handmaschine so zwischen 1-2kg ist doch völlig ok ... da wäre mir eine gut ausbalancierte Maschine beim ständigen arbeiten irgendwie wichtiger.
Hab aber auch noch Makita Akku-Adapter zu 18V Ryobi (Kompressor/Luftpumpe) und Einhell (Hochentaster/Hochheckenschere und Winkelschleifer), und auch Metabo (ja, da hat es mir der kleine USB-Ladeadapter mit LED und 12V Anschluß angetan).
Weiter hab ich mir einen 9V-18V Regler für die Makita Maschinen gebaut, also wenn man z.B. mit dem Winkelschleifer sachte trennen/schleifen will oder die Hand-Kreissäge nicht zu sehr stauben soll.
Und sicher werde ich noch weiteres Umbauen, wer weiß was als nächstes kommt!?
Gruß