Alles was mit Fahrrädern zu tun hat-Thread

Mitglied 79745

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Ich nehme für die Kette Würth HHS-2000 oder HHS-5000. Hab ich sowieso immer rumstehen und hat sich gut bewährt. Ich finde es aber extrem schwierig, da wirklich fundierte Aussagen zu machen, welches Mittel besser oder schlechter ist. Wie will man sowas testen?
Indem man über viele Jahre Rad fährt, alles am Rad selber repariert und ein Produkt nach einer gewissen Verwendungszeit auf Vor und Nachteile überprüft. Wie wirkt sich das Produkt auf die Betriebseigenschaften aus. Wie verändern sich die Service- und Verschleißintervalle. Wie bewährt sich ein Mittel im Alltagsgebrauch.
Da ich in manchen Jahren 100000 Höhenmeter im Jahr geknackt habe (im MTB Bereich machen Kilometerangaben nur wenig Sinn), ergeben sich da schon recht verlässliche Durchschnittswerte.

Da es in den allermeisten Fällen keine eierlegende Wollmichsau gibt, entscheidet man sich für das Produkt, das die meisten Vorteile und die wenigsten Nachteile mit sich bringt.

Das ist mein Testszenario lieber @WinfriedM :emoji_wink:
 

elchimore

ww-robinie
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[....]

Da es in den allermeisten Fällen keine eierlegende Wollmichsau gibt, entscheidet man sich für das Produkt, das die meisten Vorteile und die wenigsten Nachteile mit sich bringt.

Das ist mein Testszenario lieber @WinfriedM :emoji_wink:
Du sagst es, deine Empfehlung passt also genau nur zu deinem Anwendungsfall...... :emoji_wink:
Ich habe in zwei Jahren als Radkurier mit über 20k Km im Jahr in der Stadt mit Salz und Straßenstaub andere Erfahrungen gemacht, da reicht ganz einfaches Kettenöl oder Sprühfett, einmal in der Woche nachfetten und gut is, Kette ist eh Verschleißteil lieber eher wechseln, wie auch den ganzen Rest des Antriebsstranges. Hatte aber hier nichts dazu geschrieben, da es ja die Lösung für 'meinen' Anwendungsfall war (nur Straße, dafür jedes Wetter incl Salzstraßen im Winter).
Grüssle Micha
 

Mitglied 79745

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Du sagst es, deine Empfehlung passt also genau nur zu deinem Anwendungsfall...... :emoji_wink:
Ich habe in zwei Jahren als Radkurier mit über 20k Km im Jahr in der Stadt mit Salz und Straßenstaub andere Erfahrungen gemacht, da reicht ganz einfaches Kettenöl oder Sprühfett, einmal in der Woche nachfetten und gut is, Kette ist eh Verschleißteil lieber eher wechseln, wie auch den ganzen Rest des Antriebsstranges. Hatte aber hier nichts dazu geschrieben, da es ja die Lösung für 'meinen' Anwendungsfall war (nur Straße, dafür jedes Wetter incl Salzstraßen im Winter).
Grüssle Micha
Ich würde nicht sagen dass das nur genau mein Anwendungsfall ist. Es ist in ähnlicher Form ein Anwendungsfall für viele.
Für deinen Fall ist dies sicher nicht die richtige Fahrradpflege.
Aber ich neige dazu eher deine Situation als wenig durchschnittlich zu bezeichnen, als die Meine.
Millionen Menschen bewegen ihr Fahrrad als Sport oder Freizeitgerät, die Anzahl derer, die dies beruflich in Städten verwenden wird sicher kleiner sein.

Aber auch in deinem Fall würde ich auf Kettenöl und Sprühfett verzichten, aber das ist nur meine Meinung.

Du hast schon recht, dass der Antriebsstrang als Ganzes ein Verschleißteil ist. Die Frage ist nur wie häufig man diesen wechseln möchte.
Mein Antriebsstrang (das fängt schon bei der Kette an) ist mit hohen Kosten zu ersetzten.
Mit einer guten Pflege und Wartung kann ich die Wechselintervalle sehr stark dehnen.
 

flüsterholz

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Ich würde nicht sagen dass das nur genau mein Anwendungsfall ist. Es ist in ähnlicher Form ein Anwendungsfall für viele.
Für deinen Fall ist dies sicher nicht die richtige Fahrradpflege.
Aber ich neige dazu eher deine Situation als wenig durchschnittlich zu bezeichnen, als die Meine.
Millionen Menschen bewegen ihr Fahrrad als Sport oder Freizeitgerät, die Anzahl derer, die dies beruflich in Städten verwenden wird sicher kleiner sein.

Aber auch in deinem Fall würde ich auf Kettenöl und Sprühfett verzichten, aber das ist nur meine Meinung.

Du hast schon recht, dass der Antriebsstrang als Ganzes ein Verschleißteil ist. Die Frage ist nur wie häufig man diesen wechseln möchte.
Mein Antriebsstrang (das fängt schon bei der Kette an) ist mit hohen Kosten zu ersetzten.
Mit einer guten Pflege und Wartung kann ich die Wechselintervalle sehr stark dehnen.
Reinigst du deine Kette trotzdem noch, bevor du dein Mittel aufträgst, oder reicht der alleinige Auftrag?
 

Mitglied 79745

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Reinigst du deine Kette trotzdem noch, bevor du dein Mittel aufträgst, oder reicht der alleinige Auftrag?
https://www.youtube.com/watch?v=2binfc5_YA4

Das Auftragen ist gleichzeitig eine Reinigung.
Bei Antrieben die länger nicht gepflegt wurden, führe ich den Vorgang zweimal aus.

Was man noch bedenken sollte, die Pflege sollte spätestens am Abend davor erfolgen, da die Schmierung erst nach dem Verdunsten des Lösungsmittels vollständig gegeben ist.

LG
Robert
 

Mitglied 79745

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Eines wollte ich noch zum Thema Antriebswartung hinzufügen.

Ich habe im Laufe der Jahre viele Räder von Freunden oder Bekannten repariert oder serviciert, da die meisten Fahrradfahrer das Fahrrad nur benutzen, aber nicht warten möchten.

Bei fast allen dieser Räder war die Kette bereits gelängt. Das wiederum führt dazu das Kettenblätter und Kassette Schaden nehmen.
Wer also möglichst wenig selber am Rad warten möchte, sollte wenigstens die Kette regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls tauschen.

LG
Robert
 

Mitglied 79745

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https://www.bike-components.de/de/s/?keywords=Kettenverschleißlehre

Ich verwende solche Verschleißlehren (die gibt es für unterschiedliche Ketten).
Leider kommt man so wie in der Tischlerei um die Anschaffung gewisser Werkzeuge nicht herum, wenn man sich seine Fahrräder vollständig selber warten möchte.
Natürlich kann man auch anders messen, aber wenn die Kettenlehre in die Kette fällt, dann ist es Zeit zu wechseln.
Der Wert kann je nach Kettentyp unterschiedlich sein.

LG
Robert
 

WinfriedM

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Indem man über viele Jahre Rad fährt, alles am Rad selber repariert und ein Produkt nach einer gewissen Verwendungszeit auf Vor und Nachteile überprüft.
Wenn du viel fährst, viel herumprobierst und vor allem gut beobachtest, kannst du sicher einige Unterschiede erkennen. Beispiel: Wie schnell sich ein Öl im Regen abwäscht, lässt sich beobachten.

Dann gibt es aber auch viele Dinge, die sich nicht wirklich beobachten und einschätzen lassen. Auch gibt es da ja kaum jemanden, der das ganz systematisch und wissenschaftlich fundiert untersucht, also z.B. alle 1000km die Kettenlängung nachmisst und nur gleiche Teststrecken fährt.

Und dann kommt es auch alles sehr darauf an, wie das Verhalten der Leute ist. Beispiel: Da gibt es Leute, die nur ab und zu in der Freizeit fahren und höchstens einmal im Jahr auf die Idee kommen, ihre Kette zu pflegen. Hier ist also ein Produkt gut, was möglichst lange hält, auch wenn die Schmierwirkung insgesamt nicht so gut ist. Wer hingegen regelmäßig mit Mountainbike durch die Gegend fährt und wöchentlich nachpflegt, braucht nichts, was lange hält, nimmt vermutlich eher was schön Dünnflüssiges, was tief eindringt und wirklich alles gut benetzt.

Mal ein anderes Beispiel: Auch wenn ich schon viel Auto gefahren bin, hat sich über die Jahre mein Wissen darüber, welches Motoröl wirklich das Beste ist, überhaupt nicht erweitert. Ich kann das schlicht nicht sagen, weil es nichts gibt, woran ich es beobachten kann.

Was ich bei der Kettenpflege sehe: Was die unmittelbare Schmierung angeht, da werden dünne Öle gut sein, die wirklich an die zu schmierende Stellen hinziehen. Sehr schnell geht es z.B. mit Ballistol. Das verwende ich als Erstes, wenn ich bei Freunden schon eine verrostete Kette sehe. Aber Ballistol ist auch nach dem ersten Regen wieder zu einem Teil weg. Ein Auto Motoröl ist deutlich dickflüssiger, wird aber auch noch gut einziehen und schon etwas länger halten. Damit es aber wirklich deutlich länger hält, wird man eher fettartige Substanzen brauchen. Weil die aber nicht eindringen, behilft man sich durch Zugabe von Lösemitteln. Dann sind die beim Aufsprühen noch schön dünnflüssig, werden dann aber später deutlich fester.

Das Würth HHS-2000 funktioniert genau so. Ist das Lösemittel weg, ist es eher ein klebriges Fett. So in der Art funktionieren auch viele Kettenfette aus der Dose.

Statt Lösemittel geht auch Erwärmung. Man könnte eine Kette in heißes Fett einlegen. Aber das ist für fast niemanden praktikabel. Das dies aber mit die beste Variante ist, sieht man ja an neuen Ketten, die genau so behandelt wurden. Diese Erstbehandlung reicht bei vielen Ab-und-Zu Freizeitfahrern 1-2 Jahre. Da kann es sogar sein, dass ein Nachölen mit dünnem Öl die Lebensdauer der Anfangsbehandlung deutlich verkürzt.

Das die Sache nicht so einfach ist, zeigt sich auch an den Empfehlungen. Auch Leute, die sehr viel fahren, haben völlig unterschiedliche Empfehlungen. Und Fachzeitschriften empfehlen gerne das, was gerade gut promotet werden soll.

@fopster: Was mich interessieren würde: Dieses innotech 105, was du für dich als bestes Mittel herausgefunden hast: Ist das richtig, dass das direkt aus der Dose auch recht dünnflüssig ist? Das es Lösemittel beinhaltet, hattest du geschrieben. Wie ist das Mittel denn, wenn das Lösemittel weg ist? Ist es dann immer noch ölig oder schon eher klebrig/fettig?
 

Mitglied 79745

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@fopster: Was mich interessieren würde: Dieses innotech 105, was du für dich als bestes Mittel herausgefunden hast: Ist das richtig, dass das direkt aus der Dose auch recht dünnflüssig ist? Das es Lösemittel beinhaltet, hattest du geschrieben. Wie ist das Mittel denn, wenn das Lösemittel weg ist? Ist es dann immer noch ölig oder schon eher klebrig/fettig?
Hallo @WinfriedM
Ich habe diesen Schmiermitteltyp generell gemeint, ohne eine spezielle Produktempfehlung für Innotech aussprechen zu wollen.
https://www.bike-components.de/de/werkstatt/pflege-schmiermittel/antriebsschmierung/
Da gibt es einige zur Auswahl und da können durchaus Bessere dabei sein.

Du kennst sicher die verschiedenen Trockenschmiermittel wie PTFE oder Grafitsprays.
Das Innotech (und andere) funktionieren ähnlich und greifen sich aufgetragen ähnlich an.
Die Partikel sind wachsartig, oder fühlen sich zumindest so an.
Pur ist das Innotech flüssig wie ein Kriechspray.

Eigentlich eine gut vergleichbare Situation!
Ebensowenig wie man soweit dies möglich ist, das Festkleben von Holzstaub in einer Werkstatt verhindern kann, in dem man dort wo dies machbar ist, Fett mit anderen Schmierstoffen ersetzt.

LG
Robert
 

Rookie77

ww-robinie
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Sonax Silikon Kettenpflegeöl Ultra.

Natürlich kommt es auf den Einsatzbereich an, aber irgendwo muss man als "Laie" in dem Bereich ja anfangen. Zumindest sind jetzt schon einige Mittel genannt worden.

Viele Öle verharzen gerne und was den Verschleiß angeht, kommt es auch darauf an, wie der Nutzer mit der Kette umgeht, bzw welche Schaltung verbaut ist und wie oft geschaltet wird. Wer bei einer Kettenschaltung die Kette oft schräg laufen lässt, verschleißt Kette und Ritzelpaket schneller als jemand, der weiß wie mit solch einer Schaltung umzugehen ist.

Was viele auch gerne machen, das Rad mal schnell mit dem Hochdruckreiniger saubermachen. Das ist für viele Bauteile absolut ungeeignet und Lager etc nehmen auf Dauer Schaden dadurch. Auch die Kette, da das Schmiermittel aus den Zwischenräumen gewaschen wird und das Wasser dann dort bleibt. Aus den Lagern kann das Wasser meist auch nicht ablaufen, da diese abgedichtet sind.
 

flüsterholz

ww-robinie
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Wer bei einer Kettenschaltung die Kette oft schräg laufen lässt, verschleißt Kette und Ritzelpaket schneller als jemand, der weiß wie mit solch einer Schaltung umzugehen ist.
Früher sicherlich richtig. Vorne 2-3, hinten 5-8. Aber die neuen, im E Bike Bereich, haben ja vorne fast nur noch 1 Kettenrad, hinten dafür 11. Was soll man da machen?
 

WinfriedM

ww-robinie
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Ich habe diesen Schmiermitteltyp generell gemeint, ohne eine spezielle Produktempfehlung für Innotech aussprechen zu wollen.
https://www.bike-components.de/de/werkstatt/pflege-schmiermittel/antriebsschmierung/
Da gibt es einige zur Auswahl und da können durchaus Bessere dabei sein.
Ich verstehe es noch nicht richtig. Was meinst du mit "diesen Schmiermitteltyp"? Der Link zeigt auf alle möglichen Kettenschmiermittel dieses Händlers, die auf sehr unterschiedlichen Typen basieren, also Öle, Wachse, Ceramic-krams, Syntetic-sonstwas. Wobei da sowieso nur schwer herausfindebar ist, auf welcher Basis die beruhen, die Hersteller schreiben ja alles Mögliche auf die Verpackung.

Wie würdest du denn diesen Schmiermitteltyp bezeichnen, den du favorisierst?
 

jochen-steini

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Habe die Erfahrung gemacht dass bei klassischen Ölen viel mehr Dreck anhaftet als bei Teflon- oder Silikon-Spray.
Ich benütze schon seit mehr als 3 Jahrzehnten Teflon oder Silikonspay an Motorrad und Fahrrad. Nehme das was gerade rumsteht.
Unterschiede bei Marken habe ich nicht feststellen können. Es muss halt öfters nachgeschmiert werden.
 

jochen-steini

ww-robinie
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Robert hat ja die Kettenlehren erwähnt.
Selber habe ich den Rohloff Caliber 2.

Habe seit kurzem ein EBike mit SRAM 12fach T-Type Kette. Hat jemand schon Erfahrung bzgl. Verschleiß? Diese Ketten und Ritzel sind ja sau-teuer. Da ist Pflege angesagt.
 

flüsterholz

ww-robinie
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Robert hat ja die Kettenlehren erwähnt.
Selber habe ich den Rohloff Caliber 2.

Habe seit kurzem ein EBike mit SRAM 12fach T-Type Kette. Hat jemand schon Erfahrung bzgl. Verschleiß? Diese Ketten und Ritzel sind ja sau-teuer. Da ist Pflege angesagt.
Ja, so in etwa 2 Jahren. :emoji_wink: Bin auch mal gespannt, ob die länger hält. Beim alten Fahrrad musste ich etwa einmal im Jahr (ca 3000km) wechseln.
 

Mitglied 79745

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Robert hat ja die Kettenlehren erwähnt.
Selber habe ich den Rohloff Caliber 2.

Habe seit kurzem ein EBike mit SRAM 12fach T-Type Kette. Hat jemand schon Erfahrung bzgl. Verschleiß? Diese Ketten und Ritzel sind ja sau-teuer. Da ist Pflege angesagt.
Hast du deinen Motor im Tretlagerbereich? Das würde mich auch interessieren, wie sich der Verschleiß hier bemerkbar macht.
Die Kräfte die hier auf das Kettenblatt und die Kette wirken, sind doch um einiges höher als im herkömmlichen Fahrrad.
Außer man ist Tour de France Teilnehmer.

LG
Robert
 

sammy12300

ww-nussbaum
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Wer sich mal richtig Intensiv mit dem Thema auseinandersetzen will dem empfehle ich diese Seite. Achtung heftig Nerdig
https://zerofrictioncycling.com.au/

Für mich als Alltagsradler und MTB Fahrer: Wachs ist mir zu aufwendig. Ich nutze jetzt das Silca Energy E Öl. Das ist schon echt super im Gegensatz zu allen Sachen die ich die letzten Jahre genutzt habe. Wichtig: Nur wenig und dosiert auftragen ( einzelne Kettengliedern mit so ner kleine Kanüle)und später abwischen.
Hält lange schön leise und läuft gut. Ergebnisse von der Homepage bestätigen das sehr gut.
 

Mues_Lee

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Dort halt
Ich bräuchte mal Tipps für einen halbwegs bezahlbaren Hänger. Ich hab so was kleines bei einem Retoure-Händler erstanden. Funktioniert einwandfrei, aber dreiviertel der Strecke muss ich durch den Wald und dann ist immer alles versaut und verdreckt. Schutzbleche wären das einfachste, aber durch die kleinen Räder ist das eh die reinste Hüpfburg. Was mit Federung evtl.? Muss ja kein 3,5 Tonner sein wie BenBen einen hat. Und wo steckt der eigentlich?
 

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Rookie77

ww-robinie
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Wenn Du damit über einen Waldweg fährst, ist es normal dass die Dinger hüpfen. Einige haben kleine "Federelemente" eingebaut, die ein paar Schlage abfedern, andere hatten damals Blattfedern verbaut.
Was im Endeffekt fehlt ist Gewicht, damit die eventuell verbaute Federung überhaupt anfangen kann zu arbeiten. Und auch dann dürfte der Federweg nicht ausreichen, um ein Hüpfen zu verhindern.

Ach ja, zuständig für das Hüpfen ist im Endeffekt auch nicht die Federung, sondern eine fehlende Dämpfung. Drück mal eine kleine Feder vom Kugelschreiber zusammen und lass sie los. Sie wird weg springen. Gedämpfte Systeme (Öldämpfer) sind jedoch wesentlich teurer und vermutlich nur in hochpreisigen Anhängern zu finden.

Aber evtl wird man im Modellbau fündig.

Benben ist leider nicht mehr hier unterwegs
 
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