Angebote Akku Maschinen bei Lidl

WinfriedM

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Da wurde ja durch das "ElektroG" Gesetz ganz viel die letzten Jahre getan. Da wird jeder Hersteller auch für die Entsorgung von Elektrogeräten herangezogen. Bringt man 10 Tonnen in Umlauf, muss man auch für die ordnungsgemäße Entsorgung von 10 Tonnen Elektroschrott aufkommen. Allerdings ist das einfach nur ein zusätzlicher Kostenfaktor und bringt null Anreiz, langlebige Produkte zu produzieren.

Es ist aber auch nicht einfach, ein System zu schaffen, was Hersteller langlebiger Produkte belohnt.
 

Mr.Ditschy

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Stimmt, da gibt es etwas. Aber ist das nicht nur bei den Händlern, dass die ggf. kapute Ware zurücknehmen müssen, egal wo gekauft und sofern das der Kunde in den Laden schleppt (geht glaub auch nach größe, muss mal nachlesen).
Online ist außen vor und der Kunde geht eh den einfachen Weg, sprich ab im den Elektroschrott oder Sperrmüll. Oder werden die Tonnen an Schrott tatsächlich zum Hersteller geliefert?
 

Georg L.

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Er kann zwar durch bewusteren Kauf geziehlt Müll vermeiden,
Also diese ganze derzeitige Akku Hype nicht mitmachen und Akkugeräte nur kaufen wo es wirklich nicht anders geht. Da wird schon prinzipbedingt bedeutend weniger Müll produziert. Außerdem ist die Lebensdauer von kabelgebundenen Geräten in der Regel um ein vielfaches länger, was unterm Strich eine weitere Mülverringerung bringt.
 

stummel78

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Oft sollte man sich wirklich überlegen, was man wirklich braucht. Ich habe während meiner Hausbauzeit viele Werkzeuge geliehen...bei Freunden, Exoten auch beim Werkzeughändler.
Also Akkuwerkzeug habe ich lediglich einen 10.8V Bosch blau und möchte gar keinen anderen Schrauber. Diesen habe ich auch oft im Einsatz. Ansonsten kann ich nur empfehlen, Geräte, die man wirklich benötigt, gebraucht zu ergattern (dann aber Profigeräte zu vernünftigen Preisen). Oft muss es nicht das letzte High-End-Gerät sein...

Ich kriege das immer wieder mit...für viele Menschen muss es immer das neueste und beste Gerät sein...auch beim Handy, TV, Laptop...obwohl sie bei weitem die "alten" Teile gar nicht voll nutzen. Und ich habe auch festgestellt - viele haben High-End-Werkzeug und können es weder bedienen, noch haben sie überhaupt wirklich Verwendung dafür...

Ökologie/Ökonomie fangen immer bei einem selbst an...brauche ich das wirklich???
 

WinfriedM

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Aber ist das nicht nur bei den Händlern, dass die ggf. kapute Ware zurücknehmen müssen,

Es ist so, dass jeder, der irgendein elektronisches Gerät in Europa in Verkehr bringt, sich im jeweiligen Verkaufsland registrieren und dann auch zahlen muss. Man zahlt pro in Verkehr gebrachte Menge. Das gilt für Online-Händler genauso, wie für stationäre Händler.

Damit wird erstmal gewährleistet, dass alle Hersteller von elektronischen Geräten auch die Entsorgungskosten tragen.

Das Problem dabei: Für mich als Hersteller macht es keinen Unterschied, ob ich einen Akkuschrauber in Umlauf bringe, der 2 oder 20 Jahre hält. In beiden Fällen zahle ich z.B. einen Betrag von 1 Euro ans Entsorgungssystem. Da gibts keinen Anreiz für langlebige Produkte.
 

uli2003

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Wenn ich das hart auslege darf ich keine Hobbywerkstatt haben. Ökonomisch ist das nicht, macht aber Riesen Spaß. Und zahlt auf das Konto „Selbstverwirklichung“ ein.

Das ist wohl so. Kein Akkuschrauber erzeugt am wenigsten Müll. Aber das Wohlstandsland Germany kann es sich halt leisten, zu dicke Autos zu fahren, Hobbys zu haben und dafür, so wie für viele andere Dinge Unsummen auszugeben.

Der, der sich den Festool-Schrauber nicht leisten kann, sondern bei Lidl einen Schrauber für wenig Geld kauft, der seinem Einsatzzweck vermutlich vollkommen genügt - ist sofort der müllerzeugende Umweltsünder.
Propagiert wird das mit irgendwelchen gefakten Videos aus Afrika.

Ich möchte wetten, dass ca. 75% der Geräte in den E-Schrott Containern noch funktionieren. Weggeworfen, weil zu alt, unmodern, zu langsam.
Ich frage mich, warum diese Geräte nicht in armen Drittländern weiterverwendet werden dürfen und sollen, wenn dort Bedarf ist?

Wenn sich jeder ein wenig an die Recycling-Prozeduren hält, und seine Autoreifen zum Wertstoffhof bringt statt sie in den Wald zu werfen, weil die 2 oder 3 Euro dafür ja 'zuviel' sind, ist allen gedient. Das sichert Arbeitsplätze in Herstellung und Recycling, nicht ganz unwichtig wie ich finde.
 

WinfriedM

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Ich frage mich, warum diese Geräte nicht in armen Drittländern weiterverwendet werden dürfen und sollen, wenn dort Bedarf ist?

In dem Bereich wäre vermutlich viel möglich, wenn man wollte. In Dortmund gibts einen kleinen Verein, der Computer sammelt und die in arme Länder verschickt. Die Industrie hingegen will das natürlich nicht, würde ja Märkte für Neuware kaputt machen. Und die Politik macht gerne mal, was die Industrie will. Man will ja schließlich Arbeitsplätze sichern...
 

ministry

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kleiner nebengedanke, wenn wir jetzt produktlebenszyklen und den eigentlichen profit den early adopters generieren, berücksichtigen, ist man zumindest leicht abseits vom werkzeugmarkt bei einer guten erklärung für so viel elektroschrott. fand da die faiephone-bewegung interessant, aber von der hab ich lang nichts gehört.

wir haben ein akkugerät: einen kleinen einhell-scgaueber, der für den preis erstaunlich viel kann und in einem jahr einmal nachgeladen wurde, für den rest hab ich ne blaue, kabelgebundene bs, die alles macht. hab da auch bei langen arbeiten bisher kein problem mit handling, ergonomie
 

ministry

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um auf pawlow zurüchzukommen, der hier schon angedeutet wurde.... wir können es eben. guckt euch die straßen an
 

Georg L.

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Wenn ich das hart auslege darf ich keine Hobbywerkstatt haben.
Kommt darauf an. Wenn ich es wirklich nur als Hobby bzw. Selbstverwirklichung ansehe, hast du recht. Wenn ich mir aber Werkzeug zulege um ggf. Reparaturen am Haus, Garten oder auch Auto durchführen zu können ohne gleich einen Handwerker rufen zu müssen sieht das Ganze etwas anders aus.
Außerdem war das Ausgangsthema ja, ob es sinnvoll ist sich, weil es gerade bei Lidl billige Akkugeräte gibt, einige zusätzlich zur vorhandenen Werkzeugausrüstung zu kaufen. Da muss ich ganz klar sagen NEIN. Wenn sich aber jemand für gelegentliches Arbeiten einen Akkuschrauber zulegen möchte, weil er sonst noch keine Elektrogeräte hat, kann er das Lidl Angebot durchaus einmal prüfen. Aber auch für gelegentliche Anwendungen würde ich außer einem Akkuschrauber kabelgebundene Geräte ganz klar vorziehen, weil sie erstens ohne Vorbereitungen (Akku laden) einsatzfähig sind und zweitens duch den Wegfall von Akkus und Ladegeräten bedeutend weniger Müll produzieren. Und sie sind bei gleicher Leistungsfähigkeit erheblich billiger in der Anschaffung.
 

uli2003

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Die Industrie hingegen will das natürlich nicht, würde ja Märkte für Neuware kaputt machen.
Ach, da glaubt doch mittlerweile niemand mehr dran. Entweder ist es die Industrie, oder die Politik, oder irgendeine andere Lobby, denen diese Aussage zugeschoben wird.

Natürlich werden die Lebenszyklen der Produkte optimiert. Es ist ja heute recht leicht nachzuvollziehen, welche Nutzergruppe welche Geräte erwirbt und wie lange nutzt. Und jeder Cent, der in der Produktion eingespart werden kann, erhöht den Gewinn oder senkt den Preis - es gibt ja auch Wettbewerb.
Gerade bei der definierten Nutzungsdauer von E-Geräten (mal von einigen abgesehen, bei denen die Entwicklung stagniert) macht das Sinn.

Vielleicht sollten wir ausgediente Geräte nicht per se als Schrott bezeichnen, sondern als recyclbaren, wertvollen Rohstoff?
 

Mr.Ditschy

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Natürlich werden die Lebenszyklen der Produkte optimiert. Es ist ja heute recht leicht nachzuvollziehen, welche Nutzergruppe welche Geräte erwirbt und wie lange nutzt. Und jeder Cent, der in der Produktion eingespart werden kann, erhöht den Gewinn oder senkt den Preis - es gibt ja auch Wettbewerb.
Gerade bei der definierten Nutzungsdauer von E-Geräten (mal von einigen abgesehen, bei denen die Entwicklung stagniert) macht das Sinn.
Den Punkt hatte ich oben zwar auch mal erwähnt, aber sollte doch mehr mit beachtet werden ... hab ja auch noch eigentlich alle meiner alten handbedienbaren Maschinen aufgehoben, darunter Benzin-, Kabel-, und auch Ni/xx Akkumaschinen aus den 70igern-90igern. Doch glaubt mir, mit all denen macht das kaum noch Spass zu arbeiten, sofern die noch funktionieren oder man den heutigen Fortschritt in den Händen hält - und das ist egal ob bei welcher Maschine, nur wenige mag man noch benutzen, da sie von der Technik einfach überholt wurden (wobei Akku damals nunmal erst in den Kinderschuhen steckte).
Heute nutze ich lieber meine Akku-Maschinen aus einem neuen Li 18V System.

Daher, ein "Hand" Werkzueg nach ca. 20 Jahren zu erneuern sehe ich mal als einen guten Mittelwert - wie seht ihr das?
 

uli2003

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Das kann man nicht pauschalieren, sondern hängt ganz stark von dem Gerät ab. 20 Jahre sind z.B. für Akkuschrauber gewerblich viel zu lange.
Privat mag das gehen, wenn man ihn nicht jeden Tag nutzt um 200 Schrauben einzudrehen.
Selten genutzte Spezialgeräte können sicher auch 40 Jahre und mehr sinnvoll eingesetzt werden.
 

Mr.Ditschy

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Hier im „Lidl“ Thread kauft aber sicher niemand für den gewerblichen Bereich ein.
Und stimmt, z.B mein ca. über 20 Jahre alten Akku-Tacker, Akku-Säbelsäge, Akku-Stichsäge, Akku-Schwingschleifer, Akku-Heißklebepistole funktionieren dank Akkuadapter sicher noch weitere 20 Jahre mit dem neuen Akkusystem ist das Händling und Gewicht meist etwas unpassend. Mit den über 20 Jahre alten Akkubohrchrauber, Akkuschlagbohrschrauber, Akku-Heckenschere, macht das hingegen absolut keinen Spaß mehr, da nutze ich das neue System, dazu weiter natürlich zich weitere neue Akkumaschinen.

Und für mich macht das wenig Unterschied, ob ich nun wenige Akkumaschinen nutze und dazu viele Kabelmaschinen oder eben nur Akkumaschinen. Die Akkus sind ja eh schon da, warum also nicht richtig ausnutzen und wenn man alle 3-5 Jahren einen Akku nachkauft, erneuert man die automatisch.
Sehe das also schon auch als ein gut genutztes Hobby.
 

MaHa76

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Neben den vielen guten Einwänden meiner Vorredner frage ich mich auch, ob der Akku wirklich Praxisgerecht sein soll? ca. 20V bei 2Ah- da ist wahrscheinlich der max. Entladestrom bei 20A- macht also 400W (theoretische) Leistung und dann eine Betriebsdauer von 6min... Was kann man damit anfangen?
 

tiepel

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Hi,
Bei 18V sind eher 3 oder 4 Ah üblich, sodass bereits 12 Minuten Dauerleistung möglich. Da man aber seltenst Dauerleistung benötigt, kann man mit 2 Akkus meist locker durcharbeiten .
Und eine kabelgebundene Maschine hat auch nicht viel mehr als 400 Watt Abgabeleistung, während bei den Akkumaschinen (gerade brushless) der Wirkungsgrad sehr hoch ist.
Gruß Reimund
Edit:
Für klassische "Dauerarbeiten" würde eine kabelgebundene Maschine immer vorziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

VoodooChile

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Muss gestehen dass ich mir vor kurzem eine Parkside PHKSA20-Li gekauft habe :emoji_ghost:
Besitze zwar auch eine Festool HKC55 aber für gewisse Arbeiten (z.B. Gipskartonplatten) ist die mir einfach zu schade :emoji_innocent:
Bei ner Säge für 40€ ist es nicht so tragisch wenn sie in naher Zukunft auf den Müll muss. Akku war halt nötig weil draußen im Garten kein Strom und Gipskartonmassker in der Werkstatt = :emoji_poop:
 

Mr.Ditschy

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Ähm, um gutes Werkzeug nicht versauen zu müssen und dafür billiges kaufen, finde ich genauso verkehrt.
Zumal Gipskarton mit Messer und Co eh recht easy zum bearbeiten geht, oder war es Gipsfaser?
 

Time_to_wonder

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Muss gestehen dass ich mir vor kurzem eine Parkside PHKSA20-Li gekauft habe :emoji_ghost:
Besitze zwar auch eine Festool HKC55 aber für gewisse Arbeiten (z.B. Gipskartonplatten) ist die mir einfach zu schade :emoji_innocent:
Bei ner Säge für 40€ ist es nicht so tragisch wenn sie in naher Zukunft auf den Müll muss. Akku war halt nötig weil draußen im Garten kein Strom und Gipskartonmassker in der Werkstatt = :emoji_poop:

Gute Güte!

Habe noch nie einen Trockenbauer geseehen, der GK mit der HKS schneidet. Das geht ganz einfach mit dem Cuttermesser, ohne Akku, Parkside uns so weiter.

Kaufen - verheizen - kaputtmachen - wegschmeißen, das war noch nie meine Philosophie. Verstehe ich nicht. Ich habe im Garten auch keinen Strom, aber ein H07-Verlängerungskabel 25 Meter. Das kostet zwar so viel wie das Parkside-Set, ist aber universell nutzbar...
 

Georg L.

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wenn man alle 3-5 Jahren einen Akku nachkauft, erneuert man die automatisch.
Teurer Spaß, denn selbst Billig Akkus von No-name Herstellern kosten da mindestens 20€ das Stück, macht bei 20 Jahren Nutzungsdauer bei nur einem Akku schon 60 bis 80€. Ein Kabel hält im Vergleich dazu ewig und falls man es doch mal aus Versehen absägt, ein neues kostet maximal 10€. Und wenn du nur auf Akkumaschinen setzt, wird der Verbrauch an Akkus bestimmt noch höher weil die Haltbarkeit der Akkus primär von der Anzahl der Ladezyklen abhängig ist und nicht vom Alter. Vor allem bei langdauernden, stromfressenden Tätigkeiten wie Sägen oder Schleifen lädst du den Akku durchaus 4 -5 mal am Tag. Machst du das öfters hält der Akku keine 3-5 sondern höchstens 1-2 Jahre. Ach ja und dazwischen macht vielleicht auch noch das eine oder andere Ladegerät die Grätsche, was auch nochmal ins Geld geht
Auf die Dauer gesehen wäre mir das viel zu teuer, ganz abgesehen von dem Berg Sondermüll der hier Produziert wird. Und das obwohl es gleichwertigere, meistens sogar bessere, resourcenschonendere Möglichkeiten gibt.
 

schrauber-at-work

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Hallo,
Teurer Spaß, denn selbst Billig Akkus von No-name Herstellern kosten da mindestens 20€ das Stück
die Billigen taugen in aller Regel nichts. Hat ein Kollege beim Bau seines Hauses verwendet (Makita 18V Nachbau), hat kein Jahr überlebt. der originale Makita lebt nach >6Jahren noch!

ganz abgesehen von dem Berg Sondermüll der hier Produziert wird. Und das obwohl es gleichwertigere, meistens sogar bessere, resourcenschonendere Möglichkeiten gibt.

Sehe ich auch so.

Gruß SAW
 

Mr.Ditschy

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Nein, für mich gibt es keine anderen Möglichkeiten mehr, um mein Haus, Hof und Garten in Schuß zu halten (außer evtl. einen Gärtner beauftragen), daher sind für mich die neuen Li-Akkumaschinen jener Marke ein Segen und nicht zu teuer. Wenn ich hingegen alles mit "billig" Akkumaschinen bewältigen wöllte und wie oben beschrieben doch eher ständig erneut gekauft werden müsste, könnte ich deinen Einwand verstehen, aber so nicht!

Und was ist bei dir dann genau kein "teurer Spass"? Jedes Hobby, Haus, Urlaub, Autos, Motorräder, Klamotten, Smartphones usw. kosten Geld.
Sprich welche Ausgaben jemand für irgendetwas tätigt, kann man nicht beeeinflussen. Nur sollte dabei bitte der "umweltbewusste" Gedanke nicht zu kurz kommen ... und wie es hier im Threadverlauf geht, wird m.E. der Gedanke bei den billigen Disconter-Akkumaschinen seeeehr weit hinten angestellt - sofern man meint, sich da mit einem "sogenannten Ökosystem" einzudecken. Dann evtl. doch lieber mit Einhell, Ryobi und Co (wie eben auch schon oben erwähnt), wobei ich die auch nur kaufen würde, wenn keine andere Möglichkeit besteht.
 

Georg L.

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Und was ist bei dir dann genau kein "teurer Spass"?
Es ist dann kein teurer Spass, wenn ich für deutlich weniger Geld als ich für ein Akkugerät ausgeben müsste ein gleichwertiges kabelgebundenes Gerät bekomme, welches ohne ZUsatzkomponenten (Akkus, Ladegeräte) auskommt und somit auch noch die Umwelt schont. Sondermüll in Form von Akkus fällt bei allen Akkugeräten an egal ob von Lidl oder Festool, nur eben in verschiedenen Mengen.

Nein, für mich gibt es keine anderen Möglichkeiten mehr, um mein Haus, Hof und Garten in Schuß zu halten
Es gibt immer eine Möglichkeit wenn man nur will. Ich komme mit einer 50m Kabeltrommel an jeden Punkt meines Grundstücks (ca.500 m²) um dort z.B. Hecken zu schneiden oder Rasen zu mähen. Ich muss mir deshalb auch keine Gedanken um irgendwelche Akku Kombatibilitätsprobleme machen, sondern nutze die seit Jahrzehnten bewährte Universalschnittstelle Schukostecker. Und das zu teilweise erheblich geringeren Kosten.
 
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