Zum Recycling hierzulande mache ich mir auch weniger Sorgen, das wird schon. Nur fällt momentan bei den Discounter Akkumaschinen erheblich mehr an dem Müll an (meine Vermutung 1:10 gegen Profimarke bei gleicher Anwendung). Und deren meist unwürdigen Herstellungsbedingungen und Müllregelungen in deren Ländern sollte man dabei auch beachten!
Zu stationäre Maschinen mit Akku ... welcher unüberlegte Sinn soll das machen? Wenn wird mal mit selbst erzeugten Strom gepuffert und unterstützt.
Hingegen eine halbstationäre Maschine, wenn die mit Akku oder Kabel wahlweise betrieben werden kann, ist völlig ok (kaufe die auch bevorzugt und warte schon auf eine kleine Kappzugsäge).
Und generell wäre es wünschenswert, auch handgeführte Maschinen mit Akku oder Kabel zu betreiben, aber soweit ist die Technik eben noch nicht ganz (wenn nur bei stromärmeren Maschinen). Wird aber sicher der nächste oder übernächste Schritt der Entwicklung sein, dass es da mal brauchbare Netz-Adapter für Akkumaschinen gibt.
Ich denke wenn das Akkusystem des Schraubers, der ja unbestritten als Akkuversion Sinn macht, gleich denen der 'Exoten' ist, machen diese schon Sinn. Dann kauft man sich diese ohne Akku, und nutzt die Akkus der Schrauber, die ja eh da sind. Diese werden dann gut genutzt, es fällt bei der Akkumaschine ohne Akku sogar weniger 'Herstellungsmüll' an als bei der kabelgebundenen.
Ich habe recht viele Akkugeräte der 10,8er Bosch Serie, viele davon ohne Akku gekauft, denn davon habe ich von den Schraubern genug.
Genau, aber das verstehen glaub die wenigsten. Mit 4-12 Akkupacks kommt man gut zurecht, natürlich je nach Maschinenauswahl und Arbeitsumfeld.
Nur ist auch da der Intervall des neukaufens, bei den Discountern Akku-Waren eben wesentlich höher als bei den Profi Akku-Waren - das ich hier im Thread eigentlich nur ansprechen wollte.
Das du die Akkumaschinen wegschmeissen sollst habe ich nie behauptet, sondern vielmehr vor dem Kauf Gehirn einschalten und überlegen wo ist eine Akkumaschine sinnvoll und wo nicht.
Dann hör mit der doofen Unterstellung auf! Hab schon geschrieben, dass ich nachgedacht habe usw., also kommt nicht immer mit dem selben mist daher ... oder ist das "leserlich" so schwer zu verstehen (muss ich das anders schreiben?)?
Könnt euch das "Hirn einschalten" also entweder selbst erteilen, oder gebt es an die spontan Akkumaschinen Käufer in den Dicountermärkten weiter, Danke.
Und das auf den Müll werfen bezog sich ja auch auf die Akkus, die nach vielleicht 5 Jahren die Grätsche machen, während ein Kabelgerät ohne zusätzliche Resourcenverschwendung noch munter 10 oder gar 20 Jahre weiter werkelt. Außerdem, wer weiß ob es bis dahin noch Ersatzakkus für das jeweilige Gerät gibt.
Da beharrst du auf einen falschen Standpunkt, denn für meine alten Akkumaschinen aus den 90ern kann man z.B. immer noch Akkupacks nachkaufen und das wird auch noch in den nächsten Jahren so sein.
Weiter könnte ich meine alten Akkumaschinen heute noch verkaufen und es gibt Käufer dafür, hingegen die alten Kabelmaschinen keiner mehr will. Mit den heutigen Dicounter Akkumaschinen wird das in weiteren 30 jahren sicher nicht so sein, da die eh wenn ca. nur 5 Jahre halten, recht selten 10. Die "5 Jahre" bezog ich also auf die Discounter Akkumaschine, plus eben ein/zwei Akkupacks. Hingegen bei Marken nur ein Akkupack in 10 Jahren anfällt, die Akkumaschine selbst hält ja über die benötigte 30 Jahre und mehr.
Daher musst du hier mal einen Unterschied einsehen, ob es um die Disconter Akkumaschine geht oder um die Marken/Profi Akkumaschine! Und die Kabel Discounter Maschine hält m.E. auch nicht viele länger als deren Akkumaschinen.