Balkonstützen morsch..was ist zu tun?

Gelöscht Mitglied 91199

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Du musst hier auch Mal n bisschen unterscheiden, was User xy machen würde und was der Handwerker dessen Chef massiv im Preiskampf steckt machen soll/muss... Das sind teilweise gravierende Unterschiede
 

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@Thomas; doch ich habe den Sachverhalt verstanden und bin der Überzeugung, das fehlerhaft gearbeitet wurde? kennst du die korrekte Montage und Abdichtung? Würdest du mir das bitte mitteilen? ..ich mache das ganz sicher nicht selbst..ich überlege, einen RA einzuschalten..sofern hier Mängel vorliegen, von denen ich überzeugt bin..du ja auch und auch andere..aber keiner sagt mir, wie es richtig ausgeführt wird..ich bin z.B. ziemlich sicher, das die Stützen unten nicht hätten abgetragen werden dürfen..aber ich weiß es nicht genau....
PS: ich bin mir der Situation bewusst..keine Sorge...

Das sich der Themenersteller sich der Situation bewusst ist , bezweifle ich stark . Wie das fachmännisch zu reparieren ist haben mehrere Leute hier ausgiebig beschrieben .Vor allem das Hochziehen der Abdichtung von 15cm über die Lauffläche scheint er vehement zu ignorieren . Als ich noch solche Abdichtungen mit Bitumen selber gemacht habe , habe ich diese 20cm hochgezogen . Das hat mir ein Dachdecker beigebracht , der schon lange nicht mehr lebt und deckt sich mit den aktuellen Vorschriften . Wenn ich vielleicht jemand über Rechtsanwalt anschwärzen würde , dann wäre es eher der Architekt/Planer , der für diese Fehlkonstruktion verantwortlich ist . Den sollte man besser in Beugehaft nehmen oder vielleicht mit einigen breitschultrigen Bekannten nachts vor seinem Privathaus abfangen , damit er sowas nicht mehr bauen lassen kann :emoji_rage: . Wenn ich mir die Reparatur des Balkongeländers ansehe , ist das technisch sicher schön gemacht . Leider fehlt die Überdachung über der reparierten Stelle . Deshalb wird es wieder kaputtgehen . Mir würde nicht im Traum einfallen , so ein Geländer so zu bauen , wenn es voll bewittert wird . An der Konstruktion soll/darf aber nichts verändert werden und das scheint der Grundgedanke des TE zu sein . Ich würde an dieser Stelle ein verzinktes Stahlgeländer nehmen , was sicher kostengünstig zu haben wäre. Man könnte jetzt eine Firma beauftragen die fehlerhafte Abdichtung und die Zinkrandeinfassung zu erneuern . Die wären in einem Tag damit fertig , sonst verdienen sie zu wenig am Auftrag . Ob sich überhaupt eine Firma findet , die das gegen Rechnung ausführt , wenn sie die gesetzliche Gewährleistung im Hinterkopf hat ? Das Problem der feuchten Balken bzw. Pfosten wäre so auch nicht gelöst . Diese benötigen eine Freilegung und Trocknungsmöglichkeit über längere Zeit . Der TE wartet wahrscheinlich sehnlichst darauf , das ihm irgendjemand ein wundersames Dichtmittel aus dem örtlichen Baumarkt empfiehlt , das er einfach an einem sonnigen Nachmittag über das ganze Elend drüberpinselt und alles sieht wieder schön aus . :emoji_wink::emoji_grin:
 
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Gelöscht Mitglied 91199

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Das sich der Themenersteller sich der Situation bewusst ist , bezweifle ich stark . Wie das fachmännisch zu reparieren ist haben mehrere Leute hier ausgiebig beschrieben .Vor allem das Hochziehen der Abdichtung von 15cm über die Lauffläche scheint er vehement zu ignorieren . Als ich noch solche Abdichtungen mit Bitumen selber gemacht habe , habe ich diese 20cm hochgezogen . Das hat mir ein Dachdecker beigebracht , der schon lange nicht mehr lebt und deckt sich mit den aktuellen Vorschriften . Wenn ich vielleicht jemand über Rechtsanwalt anschwärzen würde , dann wäre es eher der Architekt/Planer , der für diese Fehlkonstruktion verantwortlich ist . Den sollte man besser in Beugehaft nehmen oder vielleicht mit einigen breitschultrigen Bekannten nachts vor seinem Privathaus abfangen , damit er sowas nicht mehr bauen lassen kann :emoji_rage: . Wenn ich mir die Reparatur des Balkongeländers ansehe , ist das technisch sicher schön gemacht . Leider fehlt die Überdachung über der reparierten Stelle . Deshalb wird es wieder kaputtgehen . Mir würde nicht im Traum einfallen , so ein Geländer so zu bauen , wenn es voll bewittert wird . An der Konstruktion soll/darf aber nichts verändert werden und das scheint der Grundgedanke des TE zu sein . Ich würde an dieser Stelle ein verzinktes Stahlgeländer nehmen , was sicher kostengünstig zu haben wäre. Man könnte jetzt eine Firma beauftragen die fehlerhafte Abdichtung und die Zinkrandeinfassung zu erneuern . Die wären in einem Tag damit fertig , sonst verdienen sie zu wenig am Auftrag . Ob sich überhaupt eine Firma findet , die das gegen Rechnung ausführt , wenn sie die gesetzliche Gewährleistung im Hinterkopf hat ? Das Problem der feuchten Balken bzw. Pfosten wäre so auch nicht gelöst . Diese benötigen eine Freilegung und Trocknungsmöglichkeit über längere Zeit . Der TE wartet wahrscheinlich sehnlichst darauf , das ihm irgendjemand ein wundersames Dichtmittel aus dem örtlichen Baumarkt empfiehlt , das er einfach an einem sonnigen Nachmittag über das ganze Elend drüberpinselt und alles sieht wieder schön aus . :emoji_wink::emoji_grin:

Gute Idee... Kannst du bitte bei mir zu Hause auch Mal was bauen und wenn's mir nicht passt, hau ich dir aufs Maul?
 

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Gute Idee... Kannst du bitte bei mir zu Hause auch Mal was bauen und wenn's mir nicht passt, hau ich dir aufs Maul?

Ich hab das natürlich ironisch gemeint ! Deshalb hab ich auch einen Smiley hinter meine Aussage gesetzt . Ich bin überzeugter Pazifist und außer Stechmücken und Zecken füge ich keinem Lebewesen Gewalt an ! :emoji_innocent::emoji_heart_eyes:
Bei deiner Aussage sehe ich leider kein Smiley , also scheinst du das mit der Gewalt ernst zu meinen . Gottseidank lebst du , wie ich vermute , ein junger kräftiger Zimmermann , weit entfernt von mir , sonst könnte ich künftig nicht mehr ruhig schlafen . Ich bin selber Handwerker und habe auch des öfteren Bauleitung betrieben . Deshalb weiß ich , das Handwerker manchmal Murks abliefern und andererseits Architekten auch nicht immer allwissend und perfekt in ihren Planungen sind . In diesem konkreten Fall hat ein Handwerker gepfuscht und die architektonische Konstruktion dieses Anwesens wird sicher in keiner "Hall of Fame" auftauchen . :emoji_thinking:
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Ich hab das natürlich ironisch gemeint ! Deshalb hab ich auch einen Smiley hinter meine Aussage gesetzt . Ich bin überzeugter Pazifist und außer Stechmücken und Zecken füge ich keinem Lebewesen Gewalt an ! :emoji_innocent::emoji_heart_eyes:
Bei deiner Aussage sehe ich leider kein Smiley , also scheinst du das mit der Gewalt ernst zu meinen . Gottseidank lebst du , wie ich vermute , ein junger kräftiger Zimmermann , weit entfernt von mir , sonst könnte ich künftig nicht mehr ruhig schlafen . Ich bin selber Handwerker und habe auch des öfteren Bauleitung betrieben . Deshalb weiß ich , das Handwerker manchmal Murks abliefern und andererseits Architekten auch nicht immer allwissend und perfekt in ihren Planungen sind . In diesem konkreten Fall hat ein Handwerker gepfuscht und die architektonische Konstruktion dieses Anwesens wird sicher in keiner "Hall of Fame" auftauchen . :emoji_thinking:
Kannst beruhigt schlafen, für so n kack bin ich auch schon zu alt :emoji_wink:

Denke allerdings, dass die Handwerker unschuldig sind. Die haben vermutlich auf dem aufgebaut was da war. Und so kurze Abstände sieht man auch ohne Rinne des öfteren ohne Probleme. Von daher vermute ich, dass da eine Vielzahl an Faktoren mit rein spielt
 

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Kannst beruhigt schlafen, für so n kack bin ich auch schon zu alt :emoji_wink:

Ich ebenso !:emoji_grin::emoji_cold_sweat:

Zurück zum Thema : Würdest du die Zinkaufkantung auch so wie aus dem Bild ausführen ? Zugegeben , der Kollege war sicher schnell mit seiner Arbeit fertig . :emoji_spy:

1 (1).jpg
 

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Echt? Ich sehe da nur stinknormale Plastikfenster...

Und das ist auch gut so ! Sonst würden wir uns jetzt seitenweise auch noch über die fachgerechte Sanierung von angegammelten Holzfenstern unterhalten . :emoji_innocent:
 
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Ulfi68

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Vor allem das Hochziehen der Abdichtung von 15cm über die Lauffläche scheint er vehement zu ignorieren . Als ich noch solche Abdichtungen mit Bitumen selber gemacht habe , habe ich diese 20cm hochgezogen

So, ihr Lieben; gebaut hat das ganze ein Architekt mit Fremdfirmen und alles sah ziemlich gut aus, bis jetzt Wasser bzw. Wasserränder im Innenraum aufgetaucht sind. Darauhin wurde außen das Abdeckblech entfernt und von der Bescherung Kenntnis genommen.
Zum obigen Punkt; ich gehe davon aus, das du mit dem Hochziehen der Abdichtung die Dachpappe bzw. Verzinkung meinst, das ist nicht möglich, weil es die 15 cm einfach nicht gibt. Die würden dann ins Fenster (Alu,..kein Kunststoff) reingehen. Auch ist eine Tieferlegung des Balkonboden nicht ohne weiteres möglich, da die Tragbalken in der Wand verankert sind. Ich sehe da einfach kein Platz. Eine Reparatur kann daher, nach meiner laienhaften Auffassung, nur bei vorhandener und gegebener Geometrie erfolgen, die Alternative wäre dann wohl ein Abriss, der aus Kostengründen, nicht in Frage kommt.

Ihr seid hier alle wild am spekulieren, aber meine konkrete Anfragen werden nur teilweise beantwortet bspw. würde ich gern wissen, ob es zulässig ist die Holzstützen unten einfach zur Anbringung des Bleches abzuschnibbeln bzw. ob ihr das auch so machen würdet oder ob das überhaupt legtim ist..?

Die Balkonreparatur hat schlappe 100 Euro gekostet inkl. Material..dafür bekommen ich kein Stahl/Alugeländer..und wenn es 10 Jahre halten sollte ist das völlig i.O. Man könnte es dann später immer noch mal tauschen, ...aber das war nicht meine Anfrage.

Bitte, bitte antwortet nicht mehr bzgl. der Geländer....bzw. ob es Kunststoff oder Alu oder Holzfenster sind.....ich möchte nur gern wissen, wie ihr (da ihr ja all vom Fach sein) einen solchen Schaden an der Fassade beheben würdet. Mehr möchte ich nicht wissen.
 

Ulfi68

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Jannik, ich glaube wir reden aneinander vorbei:
"Wasserführende Schicht" gem. Flachdachrichtlinie ist nicht OK Abdichtung, sondern OK Belag!
Und rechne jetzt mal 15 cm auf den Belag drauf + Schwelle Fenster was dann noch an lichter Durchgangshöhe in der Tür bleibt, und wie hoch von innen OKFFB zu OK Schwelle wird. Schau dir bitte nochmal
https://www.baunetzwissen.de/flachdach/fachwissen/detailzeichnungen/anschluesse-an-tueren-156343
an, ohne Rost (Bild 1) kannst du die Balkonnutzung eigendlich vergessen.

@tomkaes: So, habe mir jetzt einmal den Link angesehnen und auch verstanden; das wäre eine gute Lösung, da man natürlich noch eine Entwässerungsrinne bei gegebener Geometrie anbringen kann. Vielen Dank,...ich werde das sicher berücksichtigen.
 

Ernstl

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Hallo!

Ich würde einen unabhängigen Sachverständigen engagieren, der vor Ort beurteilt, was mäglich ist, von einer Reparatur durch Ausflicken bis zum Abreißen und kompletten Aufrichten einer neuen Kontruktion. Da ja auch bereits im Inneren des Gebäudes eindringende Feuchtigkeit sichtbar ist, würde ich nicht mehr allzu lang damit warten. Hoffentlich wird das kein finanzielles Desaster für dich.

Lg
Ernstl
 

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So, ihr Lieben; gebaut hat das ganze ein Architekt mit Fremdfirmen und alles sah ziemlich gut aus, bis jetzt Wasser bzw. Wasserränder im Innenraum aufgetaucht sind. Darauhin wurde außen das Abdeckblech entfernt und von der Bescherung Kenntnis genommen.
Zum obigen Punkt; ich gehe davon aus, das du mit dem Hochziehen der Abdichtung die Dachpappe bzw. Verzinkung meinst, das ist nicht möglich, weil es die 15 cm einfach nicht gibt. Die würden dann ins Fenster (Alu,..kein Kunststoff) reingehen. Auch ist eine Tieferlegung des Balkonboden nicht ohne weiteres möglich, da die Tragbalken in der Wand verankert sind. Ich sehe da einfach kein Platz. Eine Reparatur kann daher, nach meiner laienhaften Auffassung, nur bei vorhandener und gegebener Geometrie erfolgen, die Alternative wäre dann wohl ein Abriss, der aus Kostengründen, nicht in Frage kommt.

Ihr seid hier alle wild am spekulieren, aber meine konkrete Anfragen werden nur teilweise beantwortet bspw. würde ich gern wissen, ob es zulässig ist die Holzstützen unten einfach zur Anbringung des Bleches abzuschnibbeln bzw. ob ihr das auch so machen würdet oder ob das überhaupt legtim ist..?

Die Balkonreparatur hat schlappe 100 Euro gekostet inkl. Material..dafür bekommen ich kein Stahl/Alugeländer..und wenn es 10 Jahre halten sollte ist das völlig i.O. Man könnte es dann später immer noch mal tauschen, ...aber das war nicht meine Anfrage.

Bitte, bitte antwortet nicht mehr bzgl. der Geländer....bzw. ob es Kunststoff oder Alu oder Holzfenster sind.....ich möchte nur gern wissen, wie ihr (da ihr ja all vom Fach sein) einen solchen Schaden an der Fassade beheben würdet. Mehr möchte ich nicht wissen.

Auch wenn du gleich sagst , da das ein "no go" für dich ist , behaupte ich , das das Kardinalproblem diese fehlenden 15 cm sind und deshalb die Reparatur eine größere Sache wird ! Die vorhandene Zinkeinfassung inklusive Klebung muss erst mal raus . Der Blechner/Dachdecker wird dann wahrscheinlich sagen , das es so nicht fachgerecht auszuführen ist . Die Fenster müssen raus ! Nur keine Panik , ich meine nur temporär . Wenn es mein Haus wäre , würde ich auch das waagerechte Lagerholz mit einer Zinkeinfassung (+Falz) versehen , natürlich nur soweit , das es im Innenbereich nicht sichtbar ist . Gleichzeitig würde ich die Pfosten zwischen den Fenstern auch mit Zinkblech verkleiden , aber bitte bis auf den Fensterrahmen . Diese Anschlüsse sollte man dann versiegeln , möglichst nicht mit Silikon , sondern etwas auf Polymer-Basis . Die Fenster sollten fachgerecht unter Verwendung von Kompriband wieder eingebaut werden . Die Fassadenverkleidung links und rechts von der Fensterfront müssen auch demontiert werden , da man die neue Zinkeinfassung sonst nicht fachgerecht montiert bekommt . Dort könnte man dann überlegen , die Holzverkleidungen gleich in Zinkblech auszuführen .
Auf die neu Klebung muss unbedingt eine Bautenschutzmatte , insbesondere wegen dem UV-Schutz !

P.S. das letzte Brett von deinem Stapel mit Riffeldielen bekommst du bald nicht mehr zerstörungsfrei vom Untergrund gelöst . Warm gewordenes Bitumen klebt wie der Teufel !
 
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Mitglied 59145

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Es wird nach fachlich korrekter Reparatur gefragt. Das mit den 15cm ist schon erwähnt worden.....

Hallo,
in der Tat ist zumindest für mich nicht klar, ob der Fehler in der Planung oder der Ausführung liegt. Gewalt kann keine Lösung sein.

Wenn ich etwas ausführe, dann muss das auch funktionieren. Wenn ich da nicht sicher bin, dann muss ich schriftlich bedenken anmelden.

Gruss
Ben
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Also Mal ernsthaft, da ist locker anderthalb Meter Dachüberstand, die Abdichtung ist vielleicht nicht ganz korrekt ausgeführt, trotzdem kann das nicht alles sein, was zu dem Problem geführt hat...

@Ulfi68 lies doch Mal was tomkaes geschrieben hat, ich hab noch erwähnt, dass du das Gefälle überprüfen solltest und gefragt, wie denn die Lagerhölzer verlegt waren, darauf bist du überhaupt nicht eingegangen.

Ich vermute eher, dass eine schlechte Entwässerung in Kombination mit der evtl nicht ausreichenden Abdichtung zu dem Problem geführt haben.

Desweiteren nehme ich mir die Freiheit heraus dass zu schreiben was ich will.

Petfr hat die auch schon Tipps zur Sanierung gegeben.

Auch ein Holzgeländer sehe ich als unproblematisch an, man muss halt wissen, dass es nicht 100 Jahre hält.

Wir führen die meistens in Neigung aus, damit das Wasser ablaufen kann
 
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Ulfi68

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So, vielen Dank euch beiden, ..ich freue mich über eure Vorschläge...Entwässerungsrinne und Einsatz verzinkter Bleche aufs Holz und die Pfosten.
Das ist definetiv umsetzbar.
@JannikOS: mit den Lagerhölzern meinst du da das Terassenholz? ich habe hier mal 2 Bilder; ich habe einmal die Terassenhölzer umgedreht da sie sich etwas verbogen hatten...nach etlichen Wochen waren sie dann wieder gerade...hierbei habe ich festgestellt, das die verschraubten Hölzer darunter alle parallel verlaufen und so das Wasser auch nicht richtig abfliessen kann...diese wollte ich aus dem Grund jetzt einmal etwas schräger, also nicht mit 90° Winkel verschrauben. Es ist eine Neigung vorhanden, aber ich kann diese nicht vermessen, da ich gerade nicht vor Ort bin. Ich möchte die Sanierung im Juli/August vornehmen und auch die Außenbretter der Verkleidung abschrauben um zu sehen, ob da Schäden sind.
Ich habe auch schon stehende Wasserpfützen auf der Dachpappe gesehen...es sind 4 Risse vorhanden..bei einem grösseren Riss, direkt hinter der Tür, geht es abwärts. Wenn ich da drauftrete, geht es 5 cm runter...das Holz darunter muss stark geschädigt sein.
Ich hatte ja den Hersteller bei mir, der sagte mir ja, es liegt daran, das ich dort 3x im Jahr im Raum einen Wäscheständer aufstelle, nicht richtig heize und lüfte. Parallel sagte er mir aber auch, das er schon mal eine Stütze der Fassade ausgetauscht hat. Das hat mich dann richtig stutzig gemacht. Demzufolge muss er ja wissen, das das Wasser von außen kommt, denn ich kann von außen mit einem Schraubendreher durch das morsche Holz unten an der Stütze durchstechen. Die Fassade ist die Wetterseite, im Herbst bei Westwind und Regen knallt das Wasser nur so gegen die Fassade, das kann an Regentagen richtig viel Wasser sein.

Ich habe gelesen was tomkaes geschrieben hat..die Entwässerungsrinne kommt definetiv rein. Ich habe das ja an dem Terassenholz gesehen..da staut sich ja evtl. das Wasser, da die verschrauben Hölzer ja alle in einer parallelen Richtung verlaufen..

Was ich noch nicht verstanden habe, ist, auf welche Klebung eine Bautenschutzmatte kommen muss...
 

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Ulfi68

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Ich habe dann die Fa. gewechselt und hatte einen Zimmerer bei mir...der sagte, er würde die Stützen reparieren bzw. austauschen. Ich warte jetzt noch auf sein Angebot und teilte ihm auch mit, das die Reparatur dann im Juli/August erfolgen soll, ich selbst mache dann den Neuanstrich der Fassade. Ich möchte aber nicht alle 5 Jahre die Stützen austauschen müssen, darum frage ich hier um Rat. Von dem Zimmerer hatte ich einen guten Eindruck, ich glaube, er weiß wovon er spricht und macht einen kompetenten Eindruck. Er hat mir aber auch noch nicht mitgeteilt, wie er das reparieren/austauschen wird. Die defekte Tragstütze außen des Balkons wird aber definetiv von ihm ausgetauscht. Er sagte mir nur, das er keine Verzapfung dort machen wird, damit das Wasser NICHT direkt in das Holz läuft. Er sagte, die Verzapfung sei wie ein Trichter, da läuft alles rein und man kann es ja auch sehen.
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Die Fassade ist die Wetterseite, im Herbst bei Westwind und Regen knallt das Wasser nur so gegen die Fassade, das kann an Regentagen richtig viel Wasser sein.

OK, nehme alles zurück, was ich vorher gesagt habe. Auch die Bilder sind deutlich eindeutiger
 

SteffenH

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Zu den neuen Bildern frage ich mich, wie Wasser von unten hinter das Abdeckprofil bis an die Fenster bzw. Stiele gekommen sein soll. Da war doch der Belag drüber. Der Schwachpunkt ist eindeutig die Stelle, wo die Stiele für das Profil ausgeschnitten wurden. Dort ist Wasser reingezogen. Das liegt wiederum daran, dass Stiele und Fenster fast flächenbündig sitzen, und das Profil kaum Überdeckung hat. Auch die Abspritzung der Fuge zwischen Fensterelement und Stiel ist auf Dauer vollkommen untauglich, zumal auf der Wetterseite. Da hätte schon ein Brett geholfen, welches auch die Fenster links und rechts überdeckt, aufliegend auf Kompriband.
Bildschirmfoto 2020-06-05 um 06.57.25.png
 

Gelöschte Mitglieder 2610

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Was ich noch nicht verstanden habe, ist, auf welche Klebung eine Bautenschutzmatte kommen muss...

Die kommt auf die oberste Lage der Klebung um diese in erster Linie mechanisch zu schützen . In deinem speziellen Fall erfüllt sie auch den nicht unwichtigen UV-Schutz . Auf so einer Klebung darf man nicht herumlaufen oder irgendwelche Lagerhölzer direkt drauflegen . Der einzige Mensch der auf Bitumen (zu Wartungszwecken !) laufen darf , ist der Dachdecker mit solchem Schuhwerk → 4.jpg
Der prinzipielle Aufbau ist eine dünne besandete Pappe (V13) nach Vorschrift auf den Holzuntergrund (Rauspund ?) genagelt. Die Zinkblecheinfassungen dem Gefälle entsprechend drunter oder drüber. Dann kommt die erste Lage Schweißbahn (V60,4mm) . Ich habe die möglichst immer so verlegt , als ob man ein Dach mit Ziegeln deckt. Man fängt mit der ersten Bahn also am tiefsten Punkt an damit sich an der Nahtstelle möglichst kein Wasser aufstauen kann . Wenn die Örtlichkeiten wegen beengter Räumlichkeit dies nicht zulassen , muss man die Bahnen natürlich um 90 Grad versetzt verlegen . Aber auch da sollte man die Bahnen immer entsprechend dem Gefälle des Balkons verlegen . Eine beschieferte Schweißbahn als letze Lage wie bei dir hätte ich nicht genommen. Die Beschieferung dient als UV-Schutz und ist schwieriger im Hinblick auf Wasserdichtigkeit zu verarbeiten , da man mit der Hitze des Brenners sparsam umgehen muss und dadurch schnell die Optik leidet . Bei einer nackten (schwarzen) Schweißbahn ist die korrekte Verschweißung der Nähte viel einfacher zu erzielen . Da auf die oberste Schicht so oder so bei deinem Aufbau eine Bautenschutzmatte drauf muß , ist der UV-Schutz dadurch gegeben . Überprüfe auf jeden Fall das Gefälle deiner Konstruktion und mach mal ein Wassertest deiner Rinne . Also Wasser am entferntesten bzw. höchsten Punkt deiner Dachrinne einfüllen . Das Wasser sollte stetig ablaufen und nirgend wo größere Pfützen bilden . Gerade bei Holzkonstruktionen kann sich mit der Zeit am Gefälle etwas zum negativen verändern . Das Gefälle des Balkons sollte immer vom Haus weg laufen . Wenn ich die Position deines Rinnenablaufes betrachte , befürchte ich , das das Gefälle eher zum Haus läuft . Eine Bitumendichtung , die man sehen kann ist regelmäßig zu warten . Auch wenn der Dachdecker seine Arbeit fachgerecht gemacht hat , gibt es an den Nahtstellen manchmal kleinste Kapillaröffnungen . Wenn sich dort Feuchtigkeit ansammelt , werden diese durch Frosteinwirkung immer größer und damit irgendwann einmal zum Loch. Ich habe an dem Übergang zu senkrechten Zinkblechen immer noch eine zusätzliche kleine Kehle mit Faserkitt gezogen. damit dort kein Wasser stehen bleiben kann (grüne Linie im Bild) → 7.jpg

Faserkitt → 5.jpg

Werkzeug ( unbedingt notwendig) "Löffelkelle" + Handschuhe
6.jpg
Das Zeugs sollte sollte man bei einem Bitumendach immer griffbereit haben . Man kann es im Notfall auch bei feuchtem Untergrund zum Flicken von Löchern in der Dichtung anwenden .

Bautenschutzmatte → 8.jpg
 
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Zu den neuen Bildern frage ich mich, wie Wasser von unten hinter das Abdeckprofil bis an die Fenster bzw. Stiele gekommen sein soll. Da war doch der Belag drüber. Der Schwachpunkt ist eindeutig die Stelle, wo die Stiele für das Profil ausgeschnitten wurden. Dort ist Wasser reingezogen. Das liegt wiederum daran, dass Stiele und Fenster fast flächenbündig sitzen, und das Profil kaum Überdeckung hat. Auch die Abspritzung der Fuge zwischen Fensterelement und Stiel ist auf Dauer vollkommen untauglich, zumal auf der Wetterseite. Da hätte schon ein Brett geholfen, welches auch die Fenster links und rechts überdeckt, aufliegend auf Kompriband.
Anhang anzeigen 76613

Bin ich voll bei dir . Ich würde bei dieser Bewitterungssituation aber kein Holz nehmen , da die (hölzerne) Tropfkante viel zu nah am Wasser ist und nicht lange hält . Alternative wäre Zinkblech oder irgend eine weiße zerspanbare Kunststoffplatte. Wenn man sich die Wasserränder auf den Bildern von der Innenseite der Fensterfront näher betrachtet , sieht man , das das meiste Wasser im Bereich der senkrechten Stiele eingedrungen ist . Nicht wenig ist aber auch im Fensterbereich eingedrungen . Grund ist , das die ausgesägte Falz im Stielbereich eigentlich ca. 1cm zu niedrig ist . Konnte der Kollege so vor Ort schneller ausführen . So hat er das "Fensterblech" zu tief angeschraubt und Spritzwasser konnte über die oberen Kante auf der ganzen Fensterbreite eindringen , da er es nicht in die Nut des Fensters (A) hochgeschoben hat . Die Linie B ist der Zustand/Oberkante beim TE .

3.jpg 9.jpg 10.jpg
 
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Gelöscht Mitglied 91199

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Was ist denn jetzt Status geworden? Sehr immer noch nicht das Problem Mal alles hochzunehmen und geschädigtes zu ersetzen. Dann halt mit anständiger Abdeckung und Rinne.
Hält dann im Zweifel nochmal 20 Jahre oder länger.
Bei bj 68 fängt der te hakt noch das Rauchen und saufen an und im besten Fall war es dann die letzte Sanierung des Balkons, die er durchführen muss :emoji_wink:
 

Ulfi68

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Hallo Ihr Lieben, der Status sind wie folgt aus,..nach allen Info's die ich hier mitnehmen kann;
1.) Fenster müssen raus, mit Kompriband neu abgedichtet werden.
1a.) Ich möchte unten Holzsegmente einfügen und verkleben,..sofern der Zimmerer damit einverstanden ist..sonst müssen alle Stützen raus.
2.) Es müssen Zinkbleche rein unten und an den Seiten der Stützen
3.) Regenrinne kommt direkt hinter der Fassade
4.) Es wird neu versiegelt werden..Fugen usw. mit Polymerbasis.
5.) Ich werde Abtropfkanten einsetzen.

Das Problem sind in der Tat in die abgesägten Stützen unten für das eingesetzte Metallblech. Das Holz muss/war hier wohl völlig ungeschützt und das Wasser konnte so eindringen. Zusätzlich glaube ich, das auch Wasser von unten eingedrungen ist, denn das Metallblech saß tatsächlich in den Fensterfugen und zwar so ca. 6 - 8 mm. Ich vermute jetzt mal, das sich so der Spalt geöffnet hat zwischen dem Metallblech an den Fenstern und dem verzinkten Metallblech welches an der Außenwand an dem Holz befestigt ist. Durch das Hochschieben in der Fuge hat sich unten ein Spalt ergeben. Ich werde nächste Woche vor Ort sein und diesen Sachverhalt noch mal prüfen. Auch werde ich nächste Woche noch mal die Neigung des Balkon, also die Nutzfläche sozusagen, mit einer Wasserwaage überprüfen.
@petr: ich muss jetzt doch noch mal nachfragen; wo sitzt die Klebung von der du sprichst? Meinst du den Balkonfussboden, auf der die Teerpappe sitzt?
@wenn ich nächste Woche vor Ort bin, soll ich noch etwas überprüfen? braucht ihr evtl. noch Fotos?

Übrigens trinke ich keinen Alkohol..ich mag das nicht ..sorry..aber ich danke euch trotzdem, ich kann hier viel mitnehmen,...
 
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