Gelöscht Mitglied 91199
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Du musst hier auch Mal n bisschen unterscheiden, was User xy machen würde und was der Handwerker dessen Chef massiv im Preiskampf steckt machen soll/muss... Das sind teilweise gravierende Unterschiede
@Thomas; doch ich habe den Sachverhalt verstanden und bin der Überzeugung, das fehlerhaft gearbeitet wurde? kennst du die korrekte Montage und Abdichtung? Würdest du mir das bitte mitteilen? ..ich mache das ganz sicher nicht selbst..ich überlege, einen RA einzuschalten..sofern hier Mängel vorliegen, von denen ich überzeugt bin..du ja auch und auch andere..aber keiner sagt mir, wie es richtig ausgeführt wird..ich bin z.B. ziemlich sicher, das die Stützen unten nicht hätten abgetragen werden dürfen..aber ich weiß es nicht genau....
PS: ich bin mir der Situation bewusst..keine Sorge...
Das sich der Themenersteller sich der Situation bewusst ist , bezweifle ich stark . Wie das fachmännisch zu reparieren ist haben mehrere Leute hier ausgiebig beschrieben .Vor allem das Hochziehen der Abdichtung von 15cm über die Lauffläche scheint er vehement zu ignorieren . Als ich noch solche Abdichtungen mit Bitumen selber gemacht habe , habe ich diese 20cm hochgezogen . Das hat mir ein Dachdecker beigebracht , der schon lange nicht mehr lebt und deckt sich mit den aktuellen Vorschriften . Wenn ich vielleicht jemand über Rechtsanwalt anschwärzen würde , dann wäre es eher der Architekt/Planer , der für diese Fehlkonstruktion verantwortlich ist . Den sollte man besser in Beugehaft nehmen oder vielleicht mit einigen breitschultrigen Bekannten nachts vor seinem Privathaus abfangen , damit er sowas nicht mehr bauen lassen kann . Wenn ich mir die Reparatur des Balkongeländers ansehe , ist das technisch sicher schön gemacht . Leider fehlt die Überdachung über der reparierten Stelle . Deshalb wird es wieder kaputtgehen . Mir würde nicht im Traum einfallen , so ein Geländer so zu bauen , wenn es voll bewittert wird . An der Konstruktion soll/darf aber nichts verändert werden und das scheint der Grundgedanke des TE zu sein . Ich würde an dieser Stelle ein verzinktes Stahlgeländer nehmen , was sicher kostengünstig zu haben wäre. Man könnte jetzt eine Firma beauftragen die fehlerhafte Abdichtung und die Zinkrandeinfassung zu erneuern . Die wären in einem Tag damit fertig , sonst verdienen sie zu wenig am Auftrag . Ob sich überhaupt eine Firma findet , die das gegen Rechnung ausführt , wenn sie die gesetzliche Gewährleistung im Hinterkopf hat ? Das Problem der feuchten Balken bzw. Pfosten wäre so auch nicht gelöst . Diese benötigen eine Freilegung und Trocknungsmöglichkeit über längere Zeit . Der TE wartet wahrscheinlich sehnlichst darauf , das ihm irgendjemand ein wundersames Dichtmittel aus dem örtlichen Baumarkt empfiehlt , das er einfach an einem sonnigen Nachmittag über das ganze Elend drüberpinselt und alles sieht wieder schön aus .
Gute Idee... Kannst du bitte bei mir zu Hause auch Mal was bauen und wenn's mir nicht passt, hau ich dir aufs Maul?
Kannst beruhigt schlafen, für so n kack bin ich auch schon zu altIch hab das natürlich ironisch gemeint ! Deshalb hab ich auch einen Smiley hinter meine Aussage gesetzt . Ich bin überzeugter Pazifist und außer Stechmücken und Zecken füge ich keinem Lebewesen Gewalt an !
Bei deiner Aussage sehe ich leider kein Smiley , also scheinst du das mit der Gewalt ernst zu meinen . Gottseidank lebst du , wie ich vermute , ein junger kräftiger Zimmermann , weit entfernt von mir , sonst könnte ich künftig nicht mehr ruhig schlafen . Ich bin selber Handwerker und habe auch des öfteren Bauleitung betrieben . Deshalb weiß ich , das Handwerker manchmal Murks abliefern und andererseits Architekten auch nicht immer allwissend und perfekt in ihren Planungen sind . In diesem konkreten Fall hat ein Handwerker gepfuscht und die architektonische Konstruktion dieses Anwesens wird sicher in keiner "Hall of Fame" auftauchen .
natürlich kann ich keine neuen Fenster kaufen (da sind die Besten verbaut, die man für Geld kaufen kann)
Denke allerdings, dass die Handwerker unschuldig sind. Die haben vermutlich auf dem aufgebaut was da war.
Echt? Ich sehe da nur stinknormale Plastikfenster...
Vor allem das Hochziehen der Abdichtung von 15cm über die Lauffläche scheint er vehement zu ignorieren . Als ich noch solche Abdichtungen mit Bitumen selber gemacht habe , habe ich diese 20cm hochgezogen
Jannik, ich glaube wir reden aneinander vorbei:
"Wasserführende Schicht" gem. Flachdachrichtlinie ist nicht OK Abdichtung, sondern OK Belag!
Und rechne jetzt mal 15 cm auf den Belag drauf + Schwelle Fenster was dann noch an lichter Durchgangshöhe in der Tür bleibt, und wie hoch von innen OKFFB zu OK Schwelle wird. Schau dir bitte nochmal
https://www.baunetzwissen.de/flachdach/fachwissen/detailzeichnungen/anschluesse-an-tueren-156343
an, ohne Rost (Bild 1) kannst du die Balkonnutzung eigendlich vergessen.
So, ihr Lieben; gebaut hat das ganze ein Architekt mit Fremdfirmen und alles sah ziemlich gut aus, bis jetzt Wasser bzw. Wasserränder im Innenraum aufgetaucht sind. Darauhin wurde außen das Abdeckblech entfernt und von der Bescherung Kenntnis genommen.
Zum obigen Punkt; ich gehe davon aus, das du mit dem Hochziehen der Abdichtung die Dachpappe bzw. Verzinkung meinst, das ist nicht möglich, weil es die 15 cm einfach nicht gibt. Die würden dann ins Fenster (Alu,..kein Kunststoff) reingehen. Auch ist eine Tieferlegung des Balkonboden nicht ohne weiteres möglich, da die Tragbalken in der Wand verankert sind. Ich sehe da einfach kein Platz. Eine Reparatur kann daher, nach meiner laienhaften Auffassung, nur bei vorhandener und gegebener Geometrie erfolgen, die Alternative wäre dann wohl ein Abriss, der aus Kostengründen, nicht in Frage kommt.
Ihr seid hier alle wild am spekulieren, aber meine konkrete Anfragen werden nur teilweise beantwortet bspw. würde ich gern wissen, ob es zulässig ist die Holzstützen unten einfach zur Anbringung des Bleches abzuschnibbeln bzw. ob ihr das auch so machen würdet oder ob das überhaupt legtim ist..?
Die Balkonreparatur hat schlappe 100 Euro gekostet inkl. Material..dafür bekommen ich kein Stahl/Alugeländer..und wenn es 10 Jahre halten sollte ist das völlig i.O. Man könnte es dann später immer noch mal tauschen, ...aber das war nicht meine Anfrage.
Bitte, bitte antwortet nicht mehr bzgl. der Geländer....bzw. ob es Kunststoff oder Alu oder Holzfenster sind.....ich möchte nur gern wissen, wie ihr (da ihr ja all vom Fach sein) einen solchen Schaden an der Fassade beheben würdet. Mehr möchte ich nicht wissen.
Hallo,
in der Tat ist zumindest für mich nicht klar, ob der Fehler in der Planung oder der Ausführung liegt. Gewalt kann keine Lösung sein.
Die Fassade ist die Wetterseite, im Herbst bei Westwind und Regen knallt das Wasser nur so gegen die Fassade, das kann an Regentagen richtig viel Wasser sein.
Was ich noch nicht verstanden habe, ist, auf welche Klebung eine Bautenschutzmatte kommen muss...
.....Scheißbahn ....]
Zu den neuen Bildern frage ich mich, wie Wasser von unten hinter das Abdeckprofil bis an die Fenster bzw. Stiele gekommen sein soll. Da war doch der Belag drüber. Der Schwachpunkt ist eindeutig die Stelle, wo die Stiele für das Profil ausgeschnitten wurden. Dort ist Wasser reingezogen. Das liegt wiederum daran, dass Stiele und Fenster fast flächenbündig sitzen, und das Profil kaum Überdeckung hat. Auch die Abspritzung der Fuge zwischen Fensterelement und Stiel ist auf Dauer vollkommen untauglich, zumal auf der Wetterseite. Da hätte schon ein Brett geholfen, welches auch die Fenster links und rechts überdeckt, aufliegend auf Kompriband.
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