Bandsäge: Schnitt verläuft

Ed-o-mat

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Wenn ich mich recht entsinne 6 ZpZ. Die Probleme waren aber unabhängig von der Vorschubgeschwindigkeit da. Selbst wenn ich das mit kleiner 1mm/s geschoben habe, verlief der Schnitt...
 

deckele0

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Guten Tag, mein Name ist Ralf und ich bin seit kurzem stolzer Besitzer einer EB BAS450. Habe jetzt die porösen Riemenbeläge und die Kugellager getauscht. Beim auflegen des Sägebandes bekomme ich keinen geraden Lauf. Auf dem unteren Antriebsrad läuft das Band immer zu weit vorn. Neigung des oberen Bandes habe ich schon mehrfach verstellt ohne Erfolg. Weiß hier jemand was ich noch tun kann? Herzlichen Dank
 

PrimaNoctis

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Sägt es sauber? Wie weit vorne? Springt es ab? Wenn die Bänder leicht unterschiedlich sitzen, ist das dann völlig egal. Zapfen sägt man eh eher nicht auf der Bandsäge, also darf das Band in der Ebene schräg zum Tisch laufen.
 

Heener

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Sägt es sauber? Wie weit vorne? Springt es ab? Wenn die Bänder leicht unterschiedlich sitzen, ist das dann völlig egal. Zapfen sägt man eh eher nicht auf der Bandsäge, also darf das Band in der Ebene schräg zum Tisch laufen.
Doch, Zapfen habe ich da auch schon gemacht. Der Balken war zu lang, um ihn auf den TKS-Tisch hochauf zu stellen.
Das ging ganz hervorragend...
 

PrimaNoctis

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Doch, Zapfen habe ich da auch schon gemacht. Der Balken war zu lang, um ihn auf den TKS-Tisch hochauf zu stellen.
Das ging ganz hervorragend...
Dass das theoretisch geht, weiß ich auch. Normalerweise machst du das aber auf der Tischfräse, wenn du keinen Zapfenschläger hast. Ich wollte damit nur andeuten, dass ein in dieser Ebene schräg laufendes Band nicht weiter schlimm ist.
 

fahe

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Guten Tag, mein Name ist Ralf und ich bin seit kurzem stolzer Besitzer einer EB BAS450.
...sorry to say: Der Stolz wird wohl bald einem gewissen Frust weichen. :emoji_wink:

Ansonsten: Auf dem unteren Rad "weit vorn" ist besser als "weit hinten". Dürfte also in Deinem Fall fürs Sägen selbst in die Kategorie "irrelevant" fallen.

Mit der Taumelung des oberen Rades - das verstellt man in kleinen Schritten und dreht dabei das Rad von Hand - stellt man den Bandlauf auf dem oberen Rad ein. Einen gewissen Hang zum Verlaufen kann man bei richtigen Bandsägen dabei in beide Richtungen leicht korrigieren.

Keine Ahnung, was Du jetzt für Bandagen hast, ob die ballig sind oder nicht... da müsstest Du ein bisschen mehr Input liefern. Das eine oder andere Bild wäre nicht schlecht.

Wie sieht das Sägeband aus? Wenn Du das mit Deinen Einstellversuchen schon eine Zeit auf der Schränkung hast laufen lassen, wäre das eine ziemlich gute Voraussetzung, dass es nie wieder gerade schneidet.

Wie breit ist Dein Band? Wie stark ist es gespannt? Wie ist die Zahnteilung?


PS: Der größte Fan der BAS450 hier ist @tomkaes
Ich glaube, der heißt Dich herzlich willkommen in seinem Fanclub.
 

deckele0

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Hallo fahe, danke für deine Antwort. Habe das Band nur von Hand gedreht. 15mm breit Spannung auch schon verschieden getestet. Zahnteilung weis ich nicht, ist aber ein Uddeholm für Holz. Foto kann ich nachliefern, aber ist so wie von dir genannt. Zähne laufen außerhalb des Riemenrades. Bandage ist nicht ballig aber auf dem oberen Rad läuft das wunderbar mittig
 

fahe

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...wenn die Bandage nicht ballig ist, das Sägeband auf dem oberen Rad aber "wunderbar mittig" läuft, passiert ja (natürlich abhängig von der Bandspannung) genau das: die Schränkung wird einseitig verändert. Das ist eine gute Voraussetzung für ein Verlaufen beim Sägen.

Für die von Dir genutzte Maschinenklasse darf mal wohl getrost sagen: Bandspannung... so viel wie die Maschine zulässt, ohne sich zu verbiegen. :emoji_wink: Vorsicht, der letzte Fall tritt dem Vernehmen nach recht schnell ein. :emoji_wink:

Ansonsten gilt die allgemeine Lebenserfahrung, dass man beim Spannen eines Sägebandes mit diesen Maschinen das selbige höchstens dann zum Reißen bringt, wenn die Schweißstelle nicht ordentlich ist. Ansonsten gibt eher die Maschine nach... ohne damit freilich die alte Volksweisheit zu bestätigen, die behauptet, der Klügere gäbe nach. :emoji_wink:

Band gerissen beim Spannen... ist mir ein einziges Mal passiert... und dann ist mir das so auch lieber, als wenn mich das Reißen beim Sägen erschreckt.

Fazit: Wenn die Schränkung hin/nicht mehr gleichmäßig auf beiden Seiten ist musst Du mit dem Band nicht weiter experimentieren. Gib's zum Schärfdienst. Wenn's zahnspitzengehärtet ist und der loake Schärfdienst das nicht schärfen mag: Lehrgeld... oder online-Schärfdienst.

Und bevor Du das nächste Band auflegst, stell ein paar Bilder ein.
 

tomkaes

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...sorry to say: Der Stolz wird wohl bald einem gewissen Frust weichen. :emoji_wink:

PS: Der größte Fan der BAS450 hier ist @tomkaes
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Dreh ruhig den Finger in der Wunde ...

Welche Farbe haben deine neuen Bandagen?

Anhang mal lesen.
 

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Holz635

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Kann auch an der Bandspannung liegen. Hatte so ne Record Power bisher nie live gesehen. Ist aber in etwa so ein "Blechspind" wie meine ehemalige Scheppach Basato (450?).
Hab mittlerweile eine Hema, auch im Blechspind Design. Wurde als Brennholz-Säge (BR500) verkauft.
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Was soll ich sagen? Bei >200 Materialstärke kann ich damit Starkfurnier längs ( Buche, Eiche, Obsthilz...) sehr Maßhaltig sägen (an einem selbst gebastelten Parallelanschlag).

Die Bandspannung und die Schränkung macht den Unterschied!
Meiner Meinung nach sollte jeder der öfter an der Bandsäge längs auftrennt ein Panhans Wellus haben. Damit ist ohne großen Aufwand immer eine einwandfreie Schränkung gegeben. Meist lässt die Schränkung lange vor der Schärfe des Bandes nach, mit nem Wellus innerhalb 30 Sekunden wieder passend geschränkt!

Kann viele Ursachen haben, aus meiner persönlichen Erfahrung sind die zwei Faktoren, Bandspannung und Schränkung, maßgeblich für das Ergebnis.

Gruß SAW
Würdest du uns mal deinen selbstgebauten Parallelanschlag zeigen!?
 

schrauber-at-work

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Würdest du uns mal deinen selbstgebauten Parallelanschlag zeigen!?
Aber klar doch.
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Bisschen Siebdruckplatte, Ein Alu Profil, ein paar Dominos, Sterngriffschrauben, ein Nutenstein und ein Klemmhebelchen, fertig.
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Ist zurückziehbar (je nach Materialstärke). Funktioniert einwandfrei, benötige nichts anderes.

Gruß SAW

Edit: Im Tisch waren 6 Bohrungen (3x2) mit darunter geschweißten M8 Muttern, dort werden die Sterngriffschrauben eingedreht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Heener

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Dass das theoretisch geht, weiß ich auch. Normalerweise machst du das aber auf der Tischfräse, wenn du keinen Zapfenschläger hast. Ich wollte damit nur andeuten, dass ein in dieser Ebene schräg laufendes Band nicht weiter schlimm ist.
Ja, das habe ich verstanden.
Aber auch eine Tischfräse hat nicht jeder zuhause....
Lass es Dir gut gehen Stefan!
 

KaiX0

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Bei mir fluchten die auch nicht, das Untere sitzt etwas weiter hinten.
Parallel laufen sie aber. Scheint vom Werk her schon so zu sein...
Bin erleichtert, das zu hören. Bei meiner kleinen Inca hat mich das verrückt gemacht. Dann dachte ich, die Säge ist alt, ich mache da nix, denn es funktioniert ja. Wenn nun andere Sägen das auch haben, bin ich beruhigter.
 

fried.chycken

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Wie sehen denn die Räder der Bandsäge aus?

Ich hab ja nur ne BAS 315. Die hat gerade Bandagen, aber das gussrad hat eine ballige Lauffläche angedreht. Hab ich lange nicht verstanden.

Ist das Gestänge zur Neigungseinstellung gängig? Also bewegt sich das Rad merklich?

Die hat mich auch zum verzweifeln gebracht, aber zuletzt habe ich daran 16cm Eiche hochkant aufgetrennt. Braucht ein bisschen geduld, geht aber gut. Und ich hab jetzt gespiegelte Schubkastendoppel :emoji_wink:
 

Gonzaga

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Hast du die Rückenrolle an der Bandführung mal kontroliert)

Eventuell steht die zu weit vor und hindert das Band daran weiter nach hinten zu laufen.

Beim einstellen solltest du sämtliche Führungen weit genug öffnen. Erst wenn das Sägeblatt auf der richtigen Postion läuft werden die Führungen eingestellt.
 
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