Bandsägen-Kaufberatungs-Thread Nr. X-tausend...

Dietrich

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Ich verstehe nicht, warum alles immer ein "Schnapper" sein muss. Ehrlich gesagt, impliziert der "Schnapper" ja sogar, dass jemand übervorteilt wurde. Ein faires, symmetrisches Geschäft, mit dem beide Seiten zufrieden sind, ist kein Schnapper. Ich brauche niemandem eine Maschine unter Wert abluchsen.

Hallo,

nein nicht Schnapper im Sinne von abluchsen, gibt aber viele ältere Maschinen um 1000-1500 €, die dank eines gewissen Alters nicht mehr so hoch gehandelt werden. Anders ausgedrückt, jede betriebsbereite Maschine der Größe aus den 80igern wäre mind. ebenbürtig und weniger kostenintensiv gewesen.
Was sind für Führungen und welche Radbeläge verbaut, welche Bandgeschwindigkeit und Motorleistung?
Möchtest Du hierzu noch was sagen.

Vllt. bekommen wir bald Bilder vom Auftrennen zu sehen?

Gruß Dietrich
 

MarcBerlin

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…gibt aber viele ältere Maschinen um 1000-1500 €, die dank eines gewissen Alters nicht mehr so hoch gehandelt werden. Anders ausgedrückt, jede betriebsbereite Maschine der Größe aus den 80igern wäre mind. ebenbürtig
Gut, das sehe ich schon auch so und das spiegelte sich in den Angeboten ja auch in etwa wider. Allein - solche Maschinen tauchten in den ca. 2 - 3 Monaten meiner Suche nur in großer Entfernung zu mir auf.
und weniger kostenintensiv gewesen
Das aber eben genau nicht. Denn wie ich schon vorgerechnet habe, hätten die Kosten, die die Entfernung mit sich gebracht hätte (egal, ob Speditionslieferung oder selbst holen) die Differenz zu meinem jetzigen Preis mehr als aufgefressen. Wäre im 50km Umkreis um Berlin Pankow solch ein Oldtimer aufgetaucht, stünde er vermutlich schon in meiner Werkstatt.
Möchtest Du hierzu noch was sagen.
Ja, klar: Es sind die bei Felder "X-Life" genannten Keramik-Bandsägeblattführungen verbaut. Bin mal sehr gespannt, wie die sich machen. Und auch was die Foristi, die damit arbeiten, dazu sagen - werde mal die SuFu dazu bemühen und es kann sich natürlich gerne hier geäußert werden. Ich weiß bloß, dass der Felder Mann am Freitag meinte, die seien das absolute Non-Plus-Ultra (was sonst) und das dass @heiko-rech die Dinger bei seiner 610 raus geworfen hat. Es bleibt also spannend…

Rest halt, wie im Prospekt: Motor 3kW, was mir ausgesprochen großzügig vorkommt bei einer 500er. Bandgeschwindigkeit 1100m/min, also passabel. Zu den Bandagen kann ich nicht viel sagen. Sind die gleichen, die ich auf der zuvor besichtigten Neumaschine vorfand und sehen gut aus. Sind jedenfalls verklebt, nicht nur drauf gespannt.
Vllt. bekommen wir bald Bilder vom Auftrennen zu sehen?
Nicht nur vielleicht, sondern ganz sicher. Aber gemach: Am Montag ist erst Einzug und dann steht noch einiges an Standort- und Raum Optimierung an; Ihr müsst Euch also noch etwas gedulden. Aber eine bebilderte Rückmeldung bin ich den Faden hier selbstverständlich schuldig.
 

moriko

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Hallo Marc,

erstmal herzlichen Glückwunsch für das tolle Gerät.!
Ich hatte auch Interesse und hätte gestern auch den Preis gezahlt, aber Du warst schneller!
Ich hatte Dich schon als Käufer in Verdacht…aber Du hattest gestern Abend noch Fragen zur Bandsäge gepostet…

Ich denke auch, dass der Preis fair für beide Seiten war - vor allem, wenn man Interesse an den x-Life Führungen hatte.

Ich war dann heute bei Felder im Norden von Berlin und habe dort nach einem wirklich netten Gespräch ein vernünftiges Angebot inklusive Lieferung bekommen, sodass ich “Deiner FB510“ wirklich nicht nachtrauern brauch.
Auch konnte ich das Teil aus der Nähe inspizieren und mir ist nichts Negatives aufgefallen. Anschläge, Säulenführung, Tisch-Schwenk-Element, Rahmen … alles wirklich massiv, ohne feststellbares Spiel.
Auch meine Frage bzgl. der Bandgeschwindigkeit konnte laut Datenblatt mit 1450 m/min für das aktuelle Modell schnell beantwortet werden.
Die x-life Führungen konnten mich dagegen nicht so recht überzeugen. Aber das natürlich alles als „Trockenübung“ … (bevor Kritiiker über mich herfallen….)

Viel Freude an Deinem Kauf! Ja - und gern ein Bericht von der Inbetriebnahme.

Gruss Marco
 

moriko

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Hallo Dietrich,

wie schon von mir in dem anderen Thread „RPSabre vs FB510“ sind die Angaben zur Bandgeschwindigkeit wahrlich irreführend - da hast Du recht!

Die aktuelle BDA führt exakt 24,2 m/sec für die FB510 aus … das sind 1.450 m/min.
Als wenn ich mir ein aktuelles Modell kaufe würde ich dann eher der BDA des Herstellers trauen, als der Hompage.

Gruss Marco
 

MarcBerlin

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Sieh an! Ja, es wurde durchaus von einem anderen Interessenten erzählt. Ich hab das gepflegt ignoriert…
Ich denke auch, dass der Preis fair für beide Seiten war - vor allem, wenn man Interesse an den x-Life Führungen hatte.
Genau - das hab ich übrigens erst festgestellt, als ich vor der Maschine stand. Ging aus der Anzeige gar nicht hervor, oder? Hattest Du das erfragt? Was sich auch erst vor Ort zeigte und was ich oben noch gar nicht erwähnt hatte, ist dass die Fahrvorrichtung dabei ist! Das ist für mich natürlich genial, da ich die Funktion unbedingt benötige.
Auch konnte ich das Teil aus der Nähe inspizieren und mir ist nichts Negatives aufgefallen. Anschläge, Säulenführung, Tisch-Schwenk-Element, Rahmen … alles wirklich massiv, ohne feststellbares Spiel.
Ich war ja kurz zuvor auch in Velten bei Felder (wollen wir den Laden mit "Velter" abkürzen :emoji_wink:) und kann Deinen Eindruck nur bestätigen. Entscheidend ist natürlich das Verhalten in der Praxis. Du hast sie wahrscheinlich auch nur im Showroom und nicht angeschlossen gesehen. Aber das werden wir ja beide bald staunend erleben.
Auch meine Frage bzgl. der Bandgeschwindigkeit konnte laut Datenblatt mit 1450 m/min für das aktuelle Modell schnell beantwortet werden
An anderer Stelle, auch bei Felder, fand ich die oben genannte Angabe von 1100m/min. Aber wie @Dietrich richtig gerechnet hat, sind die 1450 plausibler. Ich glaube jetzt auch mal der Angabe lt Screenshot aus dem Felder Shop

Bildschirmfoto 2023-12-13 um 19.57.18.png
 

moriko

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Ging aus der Anzeige gar nicht hervor, oder? Hattest Du das erfragt?
Das hatte ich auf den Fotos gesehen. Die Fahreinrichtung dagegen nicht. Aber ich benötige auch eher ein fahrbares Untergestell, wo ich die Bandsäge in alle Richtungen bewegen kann.
Für mich war nur die Tischhöhe recht niedrig - mit Fahreinrichtung werden ca. 10 cm dazukommen. Das ist wesentlich besser für mich.

Gruss Marco
 

moriko

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zeige gar nicht hervor, oder? Hattest Du das erfragt? Was sich auch erst vor Ort zeigte und was ich oben noch gar nicht erwähnt hatte, ist dass die Fahrvorrichtung dabei ist! Das ist für mich natürlich genial, da ich die Funktion unbedingt benötige.
Und somit ist ja der Deal noch besser für Dich!
 

MarcBerlin

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Das hatte ich auf den Fotos gesehen. Die Fahreinrichtung dagegen nicht.
Stimmt - Führungen sieht man ganz deutlich. Da hab ich offenbar nicht gut hingeschaut. Allerdings die Aufnahme der Deichsel auch, auch das hätte ich schon in der Anzeige sehen können. Aber da ohnehin nur 2 Fotos eingestellt waren, habe ich mich auf die Besichtigung verlassen.
Für mich war nur die Tischhöhe recht niedrig
Für mich mit 1,90 leider auch. Ich werde es zunächst so versuchen, fürchte aber, dass ich auch eine erhöhte Lösung benötige. Dann wäre das Original Fahrgestell hinfällig - das lässt sich wohl kaum entsprechend modifizieren. Obwohl... :emoji_thinking:


IMG_20231213_224306.jpg
 
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Dietrich

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Hallo,

einige Anmerkungen noch zum Thema weils auch angesprochen wurde.
Arbeitshöhe, man vertut sich manchmal bei der Bandsäge, denn gerade beim Auftrennen ansehenlicher Querschnitte schaut man nach dem ins Werkstück eintauchenden Band und an den parallelen Lauf dessen am Anschlag, was ja einen mehr oder weniger großen Teil des Durchlasses beansprucht und somit merklich über dem Maschinentisch interessant ist.
Zugegeben beim schweifen von Schablonen aus Sperrholz ist es anders.
Bez. Fahreinrichtung gilt es zunächst zu bedenken das die Bandsäge neben der Bohrsäule mit den höchsten Schwerpunkt von allen Holzbearbeitungsmaschinen hat.
Eine Fahreinrichtung muß vor diesem Hintergrund vor allem sicher sein, sprich die Standfläche im Bewegungszustand sollte nicht kleiner sondern möglichst größer sein als im Ruhezustand, daneben ist es von Vorteil wenn die Fahreinrichtung den Schwerpunkt nicht zusätzlich erhöht, die Maschine also nicht wesentlich höher macht.
Nicht nur aus genannten Gründen sind Platten welcher Art auch immer mit 4 Lenkrollen drunter ungeeignet und taugen eben als Möbelroller.
Ein weiterer Grund auf Lenkrollen möglichst ganz zu verzichten ist ein Phänomen welches man recht oft an derart ausgerüsteten Maschinen sieht, ein vor und zurück Schaukeln während des Betriebes, sprich die gesamte Maschine wird in eine kleine äußerst nervige Bewegung versetzt sobald sie läuft.
Selbst gebremste Lenkrollen mit Arretierung der Drehbewegung können diese Erscheinung nicht sicher abstellen.
Diesen Schaukel-Effekt beobachtet man u.U. auch an Bandsägen auf Paletten, wenn die Belastungspunkte nicht über den Eckklötzen sind sondern über den 20mm Brettern, oder Maschinen auf weichem und /oder unebenen Boden stehen.
Es bleibt fest zu halten, Fahreinrichtungen möglichst breit und tief, und Räder die im Betrieb mind. teilweise entlastet werden.

Meine Fahreinrichtung muß nicht lenken können, da die Bandsäge nur aus den Nische gefahren wird zum Arbeiten, und bietet eine deutliche Vergrößerung der Standfläche bei wenig Fertigungsaufwand, auch die Maschinenhöhe ist kaum merklich vllt. 25mm mehr als ohne Fahreinrichtung.

Gruß Dietrich
1702529344821.png
 

moriko

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Hallo Dietrich,

danke für Deine Hinweise, die 100% richtig sind! Auch an der Stelle meinen Respekt vor Deinem Renovierung der Bandsäge einschl. des tollen Untergestells. Da hatte ich schon vor Jahren auf Deiner Homepage entdeckt. Meine aktuelle Bandsäge (ca. 220 kg) steht auf 2 cm Siebdruck und 75 mm Doppelrollen (vernünftige von Blikle). Das geht ohne Schwanken und Federn - auch wenn der Schwerpunkt nun ca. 10 cm höher liegt. Aber ja - da gebe ich Dir auch recht —> die Gefahr merkt man nicht und ist nicht zu unterschätzen. Insofern bin ich schon am überlegen, wie ein zukünftiges Fahrgestell aussehen sollte.

Gruss Marco
 

MarcBerlin

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Von mir auch volle Zustimmung zu Dietrichs Ausführungen. Den "Lenkrollen-Irrtum" habe ich hier auch schon mal angesprochen; da ging es um die bewegliche Werkbank. Wenn nur Bewegung in einer Dimension nötig ist, sind solide Bockrollen mit Bremse okay für Lösungen, die das Ding etwas höher bringen sollen. Oder natürlich so eine schicke Lösung, wie Deine @Dietrich, wenn es nicht hoch bauen soll. Die Felder Lösung ist der beste Kompromiss aus Lenkbarkeit und Standfestigkeit, wiederum auf Original Höhe. Dietrichs Hinweise ermutigen mich, erst einmal zu arbeiten und dann zu schauen, wie ich dabei mit der Höhe zurecht komme.
 
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Herbert 10

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Hab ja schon geschrieben das ich mir für gelegentliche Schweifschnitte eine sabre 250 gekauft habe.
Eins vorweg , Denke ich habe sehr viel Erfahrungen mit Bandsägen .
Habe eine Blockbandsäge und noch eine Felder FB 510.

War erst etwas skeptisch auf deren Ursprung bezogen ,

Aber was das für ein tolles Maschinchen ist , kaum zu glauben.
Vollkommen was anderes als mitbewerber in dieser klasse wie zb Metabo , Schepperbach ,usw
Da gibts echt rein gar nichts zu bemängeln. Bis 12 cm Hartholz null problem.
Frei oder auch am Anschlag . Ich bin begeistert.

Nur eine Frage hätte ich : in der Anleitung steht Sägeband mittig auf Rolle einstellen.
Finde ich komisch , da bei meinen anderen BS die Zähne leicht über Bandagen stehen sollten.
Da ruiniert sich ja die Schränkung ?

Auf jedem Fall denke ich das dieses Maschinchen für die allermeisten hier genügen würde
 

Dietrich

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Hallo,

wenn ballig geschliffene Bandagen vorhanden, dann Sägeband mittig auflegen, mittig heißt in dem Fall Zahnung läuft vor dem größten Durchmesser, kenne es nur so.

Bez. Metabo Bandsägen, die letzten Bandsägen die Metabo selbst produziert hat liefen 1998 von der Produktion. Heute lässt man in Fernost bauen so wie alle anderen im Heimwerkerbreich.

Gruß Dietrich
 

MarcBerlin

ww-esche
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Da sind wir wieder bei der Diskussion, die ich in diesem Beitrag im Parallel-Thread mal versucht habe zu ordnen. Die Mittelklasse ist wirklich etwas schwer zu beurteilen. Und die Herkunftsbezeichnung "Fernost" ist zu unscharf. Zumindest zwischen Taiwan und China sollte unterschieden werden. Von taiwanesischen Zulieferern beziehen viele namhafte Hersteller seit etlichen Jahren Teile mit funktionierender Qualitätskontrolle und engen Spezifikationen. Chinesische Produktion sieht da vielfach (und eben auch nicht immer) noch ganz anders aus.

Aber was das für ein tolles Maschinchen ist , kaum zu glauben
Das bezog sich auf die Felder 510, oder? War nicht ganz klar, da Du zuvor Deine 3 BS erwähntest.
Nur eine Frage hätte ich : in der Anleitung steht Sägeband mittig auf Rolle einstellen.
Finde ich komisch , da bei meinen anderen BS die Zähne leicht über Bandagen stehen sollten.
Da ruiniert sich ja die Schränkung ?
Jetzt mal ohne Erfahrung und nur aus der Theorie: Schränkung platt drücken ist, glaube ich seitdem es elastischen Beläge gibt, Geschichte, oder? Der hauptsächliche Sinn balliger Beläge ist m.E. ein anderer: Das führt zu einer einfacheren Einstellung des Bandlaufs bzw. einer Selbst-Zentrierung. Das nutzt man ja bei etlichen Technologien, wo Bänder von Rollen transportiert werden (Bandschleifer, Förderbänder et.al.)

Bezüglich der Frage, wo auf der Rolle das Band laufen soll, hat doch dieser Ami und vermeintlicher Bandsägen-Guru auf Youtube eine nicht ganz unplausible These: Die Linie des Zahngrunds sollte lt. ihm - speziell bei balligen Belägen - direkt auf der Mitte der Bahn (also die Zähne knapp davor) laufen. Besonders bei breiten Bändern ist das dann gar nicht mittig sondern etwas nach hinten versetzt. Die Theorie dahinter ist, dass die maximale Spannung im Zahngrund herrschen soll. Tatsächlich ist bei balligen Belägen die Spannung nicht über die gesamte Breite des Blattes gleich. Die Idee, dass die maximale Spannung eher vorne herrschen soll, wo das Band arbeitet und großen Kräften ausgesetzt ist, scheint erstmal logisch. Hier im Forum (hab den Beitrag leider nicht parat) wurde dem auch schon teils stark zugestimmt.
Hat da jemand von Euch praktische Erfahrungen? Also mal ein breiteres Band sowohl mittig als auch leicht hinten laufen lassen und die Schnittgüte verglichen?
 

Hoosier

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denke eher er spricht von der RP 250 Sabre:emoji_slight_smile:

kenne die Daten der Felder nicht, aber hier würde niemand 12 cm Schnitthöhe preisen - mitdenken beim Lesen hilft:emoji_wink:
 

Lorenzo

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Hat da jemand von Euch praktische Erfahrungen?
Ich stell seit Jahren meine Säge so ein wie Alex Snodgrass das in seinen Videos erklärt.

Es funktioniert absolut einwandfrei. Das Band läuft ruhig und gerade, ich musste noch nie einen Gedanken daran verschwenden den PA nach dem Sägeschnitt einzustellen oder dergleichen. Ich verwende die Säge hauptsächlich zum auftrennen, auch des öfteren bis zu den 33cm die meine Säge schafft.

Die Theorie erschien mir schlüssig, die Praxis bestätigt es voll und ganz.
Ich hab das hier im Forum auch schon paar mal erwähnt, und es gab auch mehrere positive Rückmeldungen.
 

Herbert 10

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Hallo,

wenn ballig geschliffene Bandagen vorhanden, dann Sägeband mittig auflegen, mittig heißt in dem Fall Zahnung läuft vor dem größten Durchmesser, kenne es nur so.

Bez. Metabo Bandsägen, die letzten Bandsägen die Metabo selbst produziert hat liefen 1998 von der Produktion. Heute lässt man in Fernost bauen so wie alle anderen im Heimwerkerbreich.

Gruß Dietrich

Ja ich weis , aber die Bandage ist nicht bombiert soweit ich das erkennen kann.
Und daher verunsichert mich die vorgeschlagene Empfhelung in der Anleitung das Band mittig zu positionieren.
Ich habs deshalb so mont das die Zähne leicht überstehen.
Läuft perfekt und schont den Schrank
 

Dietrich

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Hab ja schon geschrieben das ich mir für gelegentliche Schweifschnitte eine sabre 250 gekauft habe.

Schweifschnitte werden normalerweise mit eher schmalen Bändern gemacht, gerade bei den kleinen Maschinen bietet sich ein 3mm Kurvenband an, wie soll das am Rand so laufen das die Zähne überstehen?
Die Gefahr des Ablaufens ist dann permanent und das laufende Band im Schnitt zurück ziehen ist unmöglich, manchmal aber nötig.

Gruß Dietrich
 

MarcBerlin

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Ich stell seit Jahren meine Säge so ein wie Alex Snodgrass das in seinen Videos erklärt.
Genau, Mr. Snodgrass, den meinte ich! ('war zu faul zum nachschauen). Ich glaube ich war auch durch einen Beitrag von Dir @Lorenzo auf den aufmerksam geworden
Die Theorie erschien mir schlüssig, die Praxis bestätigt es voll und ganz.
Ach, is det schön, wenn sich mal Theorie und Praxis mal einig sind! :emoji_slight_smile:
Ja ich weis , aber die Bandage ist nicht bombiert soweit ich das erkennen kann.
Sieht mir auch so aus. Hab die Säge (die Felder 510) gestern abgeholt. Da ich stark demontieren musste, nahm ich auch die Räder raus und hab die Beläge mal genauer inspiziert. Sie sind sind erstaunlich wenig elastisch und definitiv nicht ballig.
Und daher verunsichert mich die vorgeschlagene Empfehlung in der Anleitung das Band mittig zu positionieren.
Ich habs deshalb so montiert, dass die Zähne leicht überstehen. Läuft perfekt und schont den Schrank
So werde ich es jetzt wohl auch halten. Die Beläge fühlen sich so an, dass sie tatsächlich geeignet sind, die Schränkung etwas platt zu drücken. Wie das bei einem relativ schmalen Band aussehen soll, ist mir allerdings noch nicht ganz klar. Das dann auf der Belagskante zu "balancieren" sehe ich auch als riskant an. Naja - bei mir stehen Schweifungen ohnehin vorerst nicht an
 
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