Bau zweier Lautsprecher-Ständer

Werker62

ww-esche
Registriert
28. September 2020
Beiträge
425
Ort
Bad Godesberg
Hallo Ihr Lieben :emoji_wink:

da ich mir jetzt 2 schöne Kompakt-Lautsprecher gekauft habe, möchte ich dazu die passenden Lautsprecher-Ständer gerne selbst bauen.
Man kann da ne Menge Schrott im Internet kaufen, aber auch unfassbar teure Ständer.
Die orig. Ständer für diese Lautsprecher (Wharfedale Aura 1) kosten knapp 900 Euro!! :emoji_astonished:

Die Lautsprecher sind 38 cm hoch, 25 cm breit und 30 cm tief.
Das Gewicht eines Lautsprechers beträgt rund 12,5 kg.
Die Farbe ist Walnuss.

Hier ein Foto des Lautsprechers, damit man die Farbe sehen kann (Quelle: https://de.wharfedale.eu/):

Wharfedale Aura 1.jpg

Zum Bau der Ständer hatte ich schon verschiedene Ideen.
Zunächst wollte ich sie aus Ahorn-Holz machen, da mein selbst gebautes Sideboard ebenfalls aus Ahorn-Holz ist.
Aber Ahorn ist im Moment mega teuer und vielleicht ist es dann auch etwas zu viel des Guten bezüglich des hellen Holzes.

Nun dachte ich schon an Tanne und am Ende den Ständer dann schwarz lackieren.
Aber auch MDF od. MPX wäre eine gute Möglichkeit, denn damit könnte ich der Verbindung zwischen Ober- u. Unterplatte eine schöne Form geben.

Fraglich ist aber eher, woraus ich die Ober- u. Unterplatte herstellen soll.
- Vollholz
- MDF
- Multiplex
- Alu
- Plexiglas (welches man ja auch bohren und fasen kann).

Da ist nur die Frage nach der Stabilität...

Was würdet Ihr mir raten?

Danke und Grüße,
Werker
 

Werker62

ww-esche
Registriert
28. September 2020
Beiträge
425
Ort
Bad Godesberg
...alles gut @fargo
Mir gefällt Dein Ergebnis auf jeden Fall :emoji_ok_hand:

Mehrmals zwischenschleifen werde ich auf jeden Fall, da ich mindestens 2 x grundieren werde, bevor ich lackiere.

Habe eben schon alles gekauft, was ich benötige und auch einen speziellen PU-Premium Vorlack (Füll-/Schleifgrund) für MDF sowie Buntlack mit PU-Anteil, der auch nochmal sehr gut abdeckt. Witziger Weise habe ich mich dort bei OBI mit einem weiteren Mitarbeiter unterhalten, der vor 1 Jahr auch Lautsprecherständer aus MDF gebaut hat. Er hat genau diese Sachen auch verwendet, die er mir nun empfohlen hat. Darunter auch Power-Montagekleber zum Verleimen.

Wie ja schon geschrieben, werde ich vorab ein paar Tests machen und dann das nutzen, was beim Test am besten funktioniert hat :emoji_ok_hand:

Zunächst mal werde ich nun die von OBI schon perfekt zugeschnittenen MDF-Stücke verkleben, trocknen lassen... und danach die Form des späteren Ständers mit meiner Papp-Vorlage aufmalen und dann mit der Stichsäge ausschneiden (habe leider keine Bandsäge). Aber bei 8,8 cm Dicke geht das noch gut mit meinem scharfen 10 cm Sägeblatt.

Vielleicht schaue ich nochmal, ob es ggf. spezielle Sägeblätter für MDF gibt :emoji_thinking:

Grüße,
Werker
 
Zuletzt bearbeitet:

Werker62

ww-esche
Registriert
28. September 2020
Beiträge
425
Ort
Bad Godesberg
Ja, eine Oberfräse ist vorhanden und sogar ein JessEM Frästisch.
Aber man muss bedenken, dass es sich hierbei um 4 MDF-Platten in 22 mm Stärke handelt, die aufeinander geklebt sind... ergibt also 88 mm Stärke. Und die Form ist nicht einfach gerade, sondern schräg und nicht ganz einfach... siehe hier:

Vorlage Säule.jpeg

Ich kann mir kaum vorstellen, dass mit einer OF zu machen oder mit einem Frästisch und ich habe auch keinen Fräser, der lang genug wäre. Und das auch nicht, wenn ich das Werkstück in einem 2. Durchgang umdrehen würde, was eh ungenau werden würde.

Deshalb hatte ich die Idee mit der Stichsäge und anschließend mit dem Bandschleifer oder per Hand schleifen.

Grüße,
Werker
 

Johannes

ww-robinie
Registriert
14. September 2011
Beiträge
6.325
Alter
66
Ort
Darmstadt/Dieburg
Ja, eine Oberfräse ist vorhanden und sogar ein JessEM Frästisch.
Aber man muss bedenken, dass es sich hierbei um 4 MDF-Platten in 22 mm Stärke handelt, die aufeinander geklebt sind... ergibt also 88 mm Stärke. Und die Form ist nicht einfach gerade, sondern schräg und nicht ganz einfach... siehe hier:
Hallo,
du köntest einfach aus 8-10mm MDF eine Schablone machen. Die schraubst du auf die erste 22mm Platte und fräst sie bündig. Dann kann die Schablone ab und du klebst die zweite Platte drauf. Diese wird dann wieder bündig gefräst. Die dritte und vierte geht dann genauso. Dann brauchst du kaum noch viel zu schleifen.

Es grüßt Johannes
 

Werker62

ww-esche
Registriert
28. September 2020
Beiträge
425
Ort
Bad Godesberg
Danke für den Tipp mit der Schablone.
Die jeweils 4 MDF-Platten sind jedoch bereits aufeinander geleimt.

Grds. würde das ja ggf. auch mit einer MDF-Schablone (10 - 12 mm) gehen, die ich dann direkt auf die bereits verklebten 4 Platten lege (ggf. befestigt mit doppelseitigem Klebeband) und dann per Fräser mit Anlaufring oben fräsen.

Aber...
Das Problem wäre in dem Fall, dass ich nicht die kompletten 88 mm so ausfräsen kann und wenn ich beim 2. Durchgang von der anderen Seite fräsen will, dann müsste die Vorlage PERFEKT an der gleichen Stelle auf der anderen Seite der 4 Platten befestigt werden... und das wird kaum gelingen. :emoji_thinking:

Grüße,
Werker
 
Zuletzt bearbeitet:

Werker62

ww-esche
Registriert
28. September 2020
Beiträge
425
Ort
Bad Godesberg
oh klar... stimmt :emoji_grin:
Da wäre nur das Problem, dass ich keinen Fräser habe, dessen Schneide mind. 44 mm lang ist und ich habe bisher auch noch keinen Fräser gesehen, der eine so lange Schneide hat :emoji_thinking: Wahrscheinlich gibt es sowas aber.

Falls ja, müßte ich wohl einen solchen haben mit einem größeren Durchmesser (also nicht nur 8 mm, sondern vielleicht 10 od. 12... od ggf. noch stärker).

Grüße,
Werker
 

Helibob

ww-robinie
Registriert
20. August 2013
Beiträge
3.057
Ort
Bayern; Schwaben
dessen Schneide mind. 44 mm
Mit Schaft-seitigem Bündigfräser geht das auch auf z. B. 3×. Hub der Fräse muss es halt hergeben und du darfst nicht abkippen, sonst taucht dein Fräser weiter in das Material als gewünscht.
Den unteren Zapfen musst du nacharbeiten oder design-technisch kompensieren (frei-fräsen, Gegenstück runden).
Mit Stichsäge ist 88mm auch kein Spass, eher noch Bandsäge und schleifen.
Gruß Matze
 

Werker62

ww-esche
Registriert
28. September 2020
Beiträge
425
Ort
Bad Godesberg
Danke für den weiteren Tipp.

Da ich (falls ich es fräsen sollte...) einen Frästisch (JessEM) nutzen würde, müßte ich einen Fräser mit Anlaufring am Ende des Fräsers nutzen.
Die Schablone würde ich daher oben drauf befestigen.
Natürlich könnte ich da auch den Hub (hier nach unten) verändern - hätte aber nicht das Problem mit dem Abkippen... eher mit dem sicheren Halt des Fräsers beim 1. Durchgang, da der Fräser ja recht weit nach oben rausschauen muss...falls er überhaupt so lang ist. :emoji_thinking:
Aber wie @Johannes schon schrieb, könnte ich für die zweite Hälfte ja quasi das vorher Gefräste als Schablone nehmen.
Im Grunde wäre es daher vielleicht besser, auch hier einen Fräser mit schaftseitigem Anlaufring zu nutzen und die Schablone UNTEN zu befestigen. Das ist nur blöde, da man dann die Schablone während des Fräsvorganges nicht sieht :emoji_thinking:

Bandsäge habe ich leider nicht, aber ne sehr gute Stichsäge halt.

Ich hatte sogar schon daran gedacht, den unteren Zapfen ganz wegzulassen, denn ich muss ja dann auch den passenden Ausschnitt in den Sockel einstemmen. Da lauern dann auch wieder Fehler :emoji_open_mouth:
Und hinzu kommt, dass ich noch nicht sicher bin, wie ich diesen Zapfen quadratisch gesägt bekomme.

Wenn ich die schräge Säule am Schluss aufleime und schraube, sollte das eigentlich auch halten... oder wie seht Ihr das?
Oder würdet Ihr den Zapfen auf jeden Fall empfehlen?

Grüße,
Werker
 

fahe

ww-robinie
Registriert
15. Juni 2011
Beiträge
6.764
Ort
Coswig
Da ich (falls ich es fräsen sollte...)
Du solltest das "falls" streichen. :emoji_wink:

Auch mit einer brauchbaren Stichsäge und den besten Blättern stehen die Chancen ziemlich schlecht, dass sich Deine Schnitte in 90 mm MDF auch nur halbwegs ausreichend den gewünschten 90 Grad nähern. Genau diese Schnittkanten sollen aber die Sichtflächen werden.

Vielleicht fragst Du einmal, ob es nicht in Deiner Nähe ein Mitglied mit Bandsäge und akzeptablen Schweifband gibt, den Du gelegentlich mit 'ner Flasche Wein besuchen darfst.
 

Helibob

ww-robinie
Registriert
20. August 2013
Beiträge
3.057
Ort
Bayern; Schwaben
Statt Zapfen ist mMn in deinem Fall 2 bis 4 Holzrunddübel einfacher (kannst du von unten durchbohren - sieht ma ja ned) und mindestens genauso viel Wirkung wie größerer Zapfen aus "nur" MDF.
Schrauben in erster Linie als Verleimhilfe (dann aber einfach drin lassen).
Gruß Matze
 

fargo

ww-birke
Registriert
16. Juni 2024
Beiträge
64
Ort
Hamburg
Mir ist das alles zu kompliziert gedacht

@fahe hat ja mit der Zuverlässigkeit einer Stichsäge recht (wer jemals eine Ausschnitt in einer Arbeitsplatte mit einer Stichsäge vorgenommen hat, weiß was passieren kann).
Warum nicht die gerade Strecke mit einer Tischkreissäge (falls vorhanden), bis vor den Stabilisator, schneiden und diesen dann grob mit der Stichsäge und den Rest fein nacharbeiten?
MDF ist ja ein "freundliches" Material.

Vielleicht von mir zu einfach gedacht

Viele Grüße
 

fargo

ww-birke
Registriert
16. Juni 2024
Beiträge
64
Ort
Hamburg
Das wäre mein Weg den ich gehen würde; wenn's klappt, würde ich so richtig stolz auf mich sein (so als nicht vom Fach), wenn nicht, würde ich es nochmals versuchen.

Die Frage ist ja auch, ob @Werker62 da Erfahrungen und einen Holzhintergrund hat?
 

fahe

ww-robinie
Registriert
15. Juni 2011
Beiträge
6.764
Ort
Coswig
Das wäre mein Weg den ich gehen würde; wenn's klappt, würde ich so richtig stolz auf mich sein (so als nicht vom Fach), wenn nicht, würde ich es nochmals versuchen.
...wir waren ja alle mal so um die 30 Zentimeter groß. :emoji_wink:
Und die wenigsten hier in diesem Subforum haben eine holzfachliche Berufsausbildung.

Wenn @Werker62 einen Frästisch hat, gehe ich davon aus, dass da kein Häkeldeckchen drauf liegt. :emoji_wink:

So ein paar kleine MDF-Streifen sollte man selbst in der Restekiste von Baumärkten für kleines Geld finden... Der eine oder andere Millimeter Abweichung in der Stärke des Gesamtkonstrukts ist ja auch egal.

Und aus den jetzt schon verleimten Platten knapp 90 mm starken Platten kann man immer noch ab und an ein Stück brauchen, um etwas für die Werkstatt bauen, was mittels Kreissäge zuschneidbar ist.
 

Werker62

ww-esche
Registriert
28. September 2020
Beiträge
425
Ort
Bad Godesberg
Hallo Ihr Lieben... :emoji_grin:

Genau so habe ich es jetzt gemacht, bzw. werde ich es machen.
Die beiden MDF-Sockelplatten habe ich mit der Stichsäge gesägt. Die waren ja nur knapp 40 mm stark.
Das ging gerade noch so. Wenn ich die jetzt schleife, ist das perfekt.

Die beiden gestapelten und bereits verklebten MDF-Platten mit je 4 Stück werde ich entsorgen oder sonstwas damit machen.
Habe die gleiche Größe schon aus dem gleichen Material zuschneiden lassen und auch schon eine MDF-Schablone ausgesägt aus 19-er MDF.

Jetzt werde ich jede einzelne der 8 Platten grob zusägen (aber sehr nach an der Linie) und danach am Frästisch mit der Schablone und einem Bündigfräser fräsen. Das dürfte so perfekt werden.
Ich werde vorher durch die jeweils 4 Platten 2 Löcher bohren, nachdem ich sie per Schraubzwinge fixiert habe, für spätere Dübel. So kann ich am Ende die Säule perfekt verleimen, da die Dübel ja dafür sorgen, dass die 4 gefrästen Teile genau übereinander liegen. Die äußeren Löcher werden am Ende einfach zugespachtelt.

Ich hoffe, Ihr versteht, wie ich das hier meine :emoji_thinking::emoji_blush:

Denke das dürfte der beste Weg sein.

Grüße,
Werker
 

Manuel_

ww-robinie
Registriert
16. April 2022
Beiträge
876
Ort
Deutschland
ch werde vorher durch die jeweils 4 Platten 2 Löcher bohren, nachdem ich sie per Schraubzwinge fixiert habe, für spätere Dübel. So kann ich am Ende die Säule perfekt verleimen, da die Dübel ja dafür sorgen, dass die 4 gefrästen Teile genau übereinander liegen.
Ich hoffe, Ihr versteht, wie ich das hier meine :emoji_thinking::emoji_blush:
Nein, ich verstehe es nicht. So musst du ja trotzdem die Schablone immer ganz exakt anlegen.

Ich mache bei sowas zwei Löcher in die Schablone und bohre diese dann in jedes gefräste Teil. Wenn du aufpasst und die äußeren beiden Teile für die Dübel nicht durchbohrst, dann brauchst du auch nicht extra spachteln und schleifen.
 

Werker62

ww-esche
Registriert
28. September 2020
Beiträge
425
Ort
Bad Godesberg
...aber wenn ich durch die beiden Löcher in der Schablone immer wieder fürs nächste Brett durchbohre, ist spätestens das dritte Loch nicht mehr 100%-ig genau.

Meine Idee war, den ersten Stapel mit 4 Brettern bündig aufeinander zu legen und die schon zugeschnittene Schablone oben drauf.
Dann alle 5 Teile mit 2 Schraubzwingen befestigen.
Dann 2 Löcher durch alle 5 Teile durch. Dadurch nutze ich diese 2 Löcher in der Schablone genau 1 Mal.
Beim Fräsen dann jeweils 1 Brett mit der Schablone drauf - verbunden mit 2 Dübeln.
Und für die zweite Säule das Gleiche nochmal... diesmal aber 2 neue Löcher in die Schablone, die dann wieder durch alle 5 Teile gebohrt werden.

Übrigens wird das jeweils unterste Brett nicht ganz durchgebohrt, wodurch ich am Ende nur in jeder Säule lediglich 2 Löcher ein bisschen spachteln muss, wo ja auch schon ein Dübel drin steckt. :emoji_wink:

Grüße,
Werker
 

Manuel_

ww-robinie
Registriert
16. April 2022
Beiträge
876
Ort
Deutschland
und die schon zugeschnittene Schablone oben drauf.
Dann schon, die Schablone hast du aber erst jetzt in deinem Plan ergänzt. Und du musst halt richtig dicke und somit schwerer einzuschlagende Dübel nehmen, damit dein Bohrer für 8cm Dicke lang genug ist.

...aber wenn ich durch die beiden Löcher in der Schablone immer wieder fürs nächste Brett durchbohre, ist spätestens das dritte Loch nicht mehr 100%-ig genau.
Das Problem kann ich jetzt nicht nachvollziehen, bei mir hat das geklappt. Muss man halt ordentlich an der Standbohrmaschine Bohren und nicht mit dem Akkuschrauber rumwackeln.

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß und Erfolg.
 

Werker62

ww-esche
Registriert
28. September 2020
Beiträge
425
Ort
Bad Godesberg
...mit meinem 8 mm Bohrer kann ich 100 mm bohren, wobei der Bohrer sogar komplett im Bohrfutter eingespannt ist.
Mit 4 x 22 mm + 1 x 19 mm komme ich auf 107 mm. Das geht dann auch mit meinem Bohrer, denn ich muss durch die letzte (untere) Platte ja nicht ganz durchbohren :emoji_ok_hand::emoji_wink:
Daher nehme ich ganz normale 8-er Holzdübel. Das reicht dann.

Grüße,
Werker
 

Helibob

ww-robinie
Registriert
20. August 2013
Beiträge
3.057
Ort
Bayern; Schwaben
Viele Wege führen nach Rom, ich kenne dein vorhandenes WZ nicht und von der Ferne tue ich mir schwerer, als wenn ich das vor mir liegen habe und trocken-üben kann.

Idee - prüfen musst du vorher selbst, ob zu deinem WZ passend:
Jeweils eine 19mm Platte pro Ständer nach Kontur anfertigen.
Diese als 2. oder 3. Platte (in die "Mitte") in deine grob zugeschnitten Restplatten leimen. Bauteil von 2 Seiten mit Bündigfräser konturfräsen (bei 4 Platten wäre das einmal eine einzelne und umgedreht 2 Platten auf einmal).
Fräser wäre dann einer mit untenliegenden Kugellager (nicht Schaft-seitig).
(Theoretisch bräuchte ich keine Schablone die "übrig" bleibt, sondern wäre dann gleich Bestandteil von "meinen" späteren Bauteil.)
Gruß Matze
 

Werker62

ww-esche
Registriert
28. September 2020
Beiträge
425
Ort
Bad Godesberg
Hallo Matze,

die Idee ist wirklich nicht schlecht, die Schablone als Teil der Säule in die "Mitte" zu leimen.
Da ich am Ende aber 4 x 22 mm Platten haben will und die 19-er ist jetzt schon zugesägt, würde ich es wohl doch eher einzeln umsetzen... also jede Platte einzeln, so wie oben beschrieben.

Und... ich müsste einen Fräser mit Anlaufring unten haben, der mindestens 44 mm fräsen kann... habe ich aber nicht. Meiner mit 32-er Schneidelänge reicht nur für jeweils 1 Platte.

Und... ich finde gerade die Idee mit dem Durchbohren und dem Setzen der Dübel deshalb super gut, da ich so am Ende alle 4 Teile jeder Säule perfekt übereinander bekomme beim Leimen.

Dennoch super Idee, die ich mir sicher für andere Projekte mal merken werde :emoji_ok_hand:

Grüße,
Werker
 

Manuel_

ww-robinie
Registriert
16. April 2022
Beiträge
876
Ort
Deutschland
Meiner mit 32-er Schneidelänge reicht nur für jeweils 1 Platte.
Man kann Ideen auch etwas abwandeln und an die eigenen Möglichkeiten anpassen.

Als Beispiel
Du nutzt deine 19er Schablone und fräst daraus zwei 22er Teile.
Auf jedes dieser leimst du beidseitig eine 22er, wenn der Leim trocken ist fräst du die beiden Seiten und leimst eine weitere 22er an und fräst diese wieder wenn der Leim trocken ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben Unten