Bauvorhaben "Der mobile Frästisch" von Guido Henn

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Bonner62

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So Ihr Lieben :emoji_slight_smile:

Die Frästisch-Technik ist jetzt fertig.
Nun fehlt nur noch der Unterbau des Tisches.
Habe darauf verzichtet, die Verbindung zwischen Gewindestange, Langmutter und M10-Inbusschraube zu verkleben, sondern einfach nur gekontert... das hält tatsächlich :rolleyes:

Und tatsächlich funktioniert alles bestens... u.a. auch dank Eurer Hilfe :emoji_wink:

Die OF wird nun durch die Siebdruckplatte in der Höhe verstellt.
Das geht über eine M10-Inbusschraube und ich habe mir eine kleine Kurbel gebaut, wobei ich einen 8-er Inbusschlüssel abgeschnitten und dafür verwendet habe.

Anbei mal ein paar Bilder. Da sieht man u.a. auch die eingeklebte Langmutter (also die, mit der der Wagen nach oben und unten gezogen wird). Ebenso sieht man den Einbau der Linearführungen... viel Spass beim anschauen.

LG
bonner
 

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FredT

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Na bitte, gekontert hält; das macht man in der Praxias täglich...

Warum allerdings hast du den Schraubenkopf in die Platte eingelassen? Eine (saubere) Bohrung für den Inbusschlüssel hätte voll gereicht... und auch die Fräserbohrung solltest du nochmal sauber nacharbeiten... wirkt einfach besser für die viele Arbeit, die du investiert hast...

Am Besten mit Oberfräse und Kreisschablone nochmal nachfräsen...
 

Dampfross

ww-pappel
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Nochmal zurück zum Thema :emoji_grin:

... aber ich habe eben im Sautershop noch eine "TRITON Tra001" gefunden, die eine Höhenverstellung durch die Grundplatte bietet, 2400 Watt hat und mit 289,- Euro (über ebay) auch recht günstig ist. Die baugleiche Maschine gibt es offenbar auch noch als "CMT7E".

LG
bonner

Hallo Bonner
Ich habe die Triton TRA001, und habe sie im Stationären als auch in der Hand ausprobiert und bin trotz des Gewichtes von 6 kg absolut zufrieden. Solltest du dich für die Triton TRA001 entscheiden, dann geh mal auf Amazon da stand sie letztens auf 254 Euro. Ich habe sie dort für 275 bekommen. Da habe ich dann zugeschlagen und habe mir noch einen 12 teiligen Fräsersatz für diese geholt.
LG
Pepe
 

Mitglied 67188

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Hallo Bonner62,

Glückwunsch!

hast du schon eine Startfreigabe bei NASA oder ESA beantragt? :emoji_grin:

Nee, Quatsch.
Hoffe du machst noch ein kleines Video sodass wir den Frästisch in Aktion sehen können.
Jedenfalls Klasse, dass aus der ganzen Theorie nun etwas greifbares entstanden ist.

Gruß
Martin

Woher kommen denn die Brand- und Verlaufspuren auf den Schnittflächen der MPX Teile? von der Queranschlagjustierung?
 

fahe

ww-robinie
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...ist Kritik erwünscht? Falls nicht, einfach überlesen..:emoji_wink:

Falls ich doch mal eine andere OF kaufe, kann ich dann auch mit wenig Aufwand auf eine "frei geführte" Version umstellen.

Deine Linearführungchen und die vier Schräubchen an jedem Schlitten sind meiner Meinung nach kaum geeignet, eine geeignete Fräse spiel- und wackelfrei auf Kurs zu halten. Bleib also besser bei den Führungen der Fräse.

Was ich mit meinem Post zur Langmutter meinte, habe ich mal rausgekramt. Hättest Du zwischen den beiden MPX-Teilen (Markierung erstes Bild) eine kleine Nut gestemmt, in die möglichst spielfrei ein Blechstreifen passt, hättest Du damit die Langmutter in zwei Schlitzen sicher gehalten und hättest gleichzeitig eine Schnellverstellung gehabt.

Ich habe mal zwei Bildchen meiner alten Lösung rangehangen. Der Ring ist übrigens das obere Teil eines Sicherungsstifts, der wiederum das Blech an Ort und Stelle hielt.

Ich weiss, damals habe ich mir in Präzisionsfragen nicht wirklich Mühe gegeben...:emoji_wink:

In jedem Fall funktioniert die Verstellung über die Gewindestange, die später durch den Tisch geschehen wird, sehr gut.

...hatte ich auch so. Du musst dennoch die Fräse nach Einstellung der Fräshöhe auf Ihrer eigenen Führung feststellen. Die Selbsthemmung einer Gewindestange - in meinem Fall wars M12 - reicht meiner Erfahrung nach nicht aus. Ein bisschen Vibration ist immer und meine dicke DW dürfte um die sechs Kilo wiegen...:emoji_wink:

Schon das führt also das Eingangszitat ad absurdum. Aber jetzt fräse erst einmal ein paar Meter..:emoji_wink:


EDIT:
Hättest Du zwischen den beiden MPX-Teilen (Markierung erstes Bild) eine kleine Nut gestemmt...
Sehen eben, scheinen ja gar nicht zwei Brettchen zu sein. Hätten es aber sein können, dann wäre das Nuten einfacher...:emoji_wink:
 

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Bonner62

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Na bitte, gekontert hält; das macht man in der Praxias täglich...

Warum allerdings hast du den Schraubenkopf in die Platte eingelassen? Eine (saubere) Bohrung für den Inbusschlüssel hätte voll gereicht... und auch die Fräserbohrung solltest du nochmal sauber nacharbeiten... wirkt einfach besser für die viele Arbeit, die du investiert hast...

Am Besten mit Oberfräse und Kreisschablone nochmal nachfräsen...

Hallo und zunächst mal danke an Euch Alle für Eure Nachrichten.

@ "FredT:
Den Kopf der M10 Inbusschraube habe ich deshalb in die Siebdruckplatte eingelassen, da dadurch die Gewindestange nochmal mehr Stabilität gewinnt. Eigentlich hatte ich ein zweites Kugellager direkt unter der Siebdruckplatte dafür vorgesehen. Aber darauf konnte ich dann verzichten. Im Übrigen hat das Loch einen Durchmesser von 12 mm und damit kann ich nun wirklich gut leben :emoji_slight_smile:

Das Loch für den Fräser mußte ich leider mit der Stichsäge aussägen. Deshalb ist es nicht so schön rund :rolleyes: Leider hatte ich keine 45 Lochsäge (auch keine 50-er)... meine Kleinste ist eine 68-er und ich wollte es nicht so groß machen :emoji_frowning2:

@ "fahe":
Ich habe noch nicht so wirklich verstanden, wie Du das mit dem Blech gemeint hast, bzw. wie das funktioniert hat... und... wieso Du dann eine Schnellverstellung hattest :rolleyes:
Ich habe auch eine Schnellverstellung - nämlich dann, wenn ich die Gewindestange mit meinem Akkuschrauber per 6-Kant-Bit verstelle. So schnell kann ich kaum gucken, wie die OF dann verschoben wird :emoji_wink:

Das mit dem Halten, wenn die Fräshöhe eingestellt ist, sehe ich (noch) etwas anders. Ich denke, dass gerade die Linearführungen hier auch nochmal zusätzlich Stabilität bringen. Wenn nicht, fällt mir da aber auch noch was ein :rolleyes:

-----------
Heute habe ich den äußeren Kasten zusammen geleimt und geschraubt. Zusätzlich habe ich die Verbindungen mit Flachdübeln versehen... so konnte ich auch meine neue Flachdübelfräse (Makita P7000) mal ausprobieren :emoji_slight_smile: Das Teil ist genial und ich kam sofort super damit klar.

Wenn alles fertig ist, werde ich natürlich ein Video hier posten, auf dem man dann alle Funktionen gut sehen kann.

Danke und schöne Grüße,
bonner
 

fahe

ww-robinie
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Ich habe noch nicht so wirklich verstanden, wie Du das mit dem Blech gemeint hast, bzw. wie das funktioniert hat... und... wieso Du dann eine Schnellverstellung hattest

...besser als mit Bilden kann man ja eigentlich kaum was erklären. Aber, sei's drum: Blech gezogen, Langmutter bleib an Ort und Stelle, Schlitten lässt sich schnelll bewegen. Schlitten positionieren, Blech eingeschoben und gesichert, fertig. Das Blech hat natürlich eine Nut, mit der es in die Langmutter eingreift. Jetzt verstanden?

Ich habe auch eine Schnellverstellung - nämlich dann, wenn ich die Gewindestange mit meinem Akkuschrauber per 6-Kant-Bit verstelle. So schnell kann ich kaum gucken, wie die OF dann verschoben wird :emoji_wink:

Normale metrische Gewindestangen sind nicht wirklich dafür gemacht. Was hast Du da eigentlich genommen? Die billigste verzinkte Baumarktstange?

Das mit dem Halten, wenn die Fräshöhe eingestellt ist, sehe ich (noch) etwas anders.
Das kannst Du gerne "anders sehen". Ich schrieb von _bereits gemachten_ Erfahrungen. Die darf freilich jeder auch selbst machen...:emoji_wink: Wenn Du ein Meterchen fräst, wirst du da auch nichts merken. Bei größeren Mengen dagegen schon.

Ich denke, dass gerade die Linearführungen hier auch nochmal zusätzlich Stabilität bringen.

Es ging um die FräsHÖHE, also um Bewegungen in Längsrichtung Deiner Linearführungen. Da sollen sie ja nun gerade wenig Gleitwiderstand aufbringen. Der Satz ist also, mit Verlaub, völliger Humburg.
 

Bonner62

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@ "fahe":

Hmmm... bei Dir schwebt in den Antworten immer so eine latente Aggressivität mit... warum? :rolleyes:

Ja, ich habe jetzt verstanden, wie das mit dem Blech und der Langmutter gemeint ist.

Nein, es ist nicht die billigeste Baumarktgewindestange. Und... die Verstellung über diese Gewindestange funktioniert hervorragend, wie ich ja bereits schrieb :emoji_wink:

Ja... sehe ich noch immer anders. Und... ich werde nicht so oft und auch nicht so viel fräsen. Daher denke ich, dass genau so funktioniert, wie geplant und wie es auch bei der Ursprungsversion von Guido Henn funktioniert. Und... falls sich die Fräshöhe dennoch leicht verändert, dann kann ich die OF ganz einfach feststellen, da ich vorne am Außengehäuse einen Bereich von 20 cm offen gelassen habe. So komme ich völlig problemlos an die OF ran :emoji_slight_smile:

OK... das Letzte hatte ich falsch verstanden. Aber deshalb ist meine Antwort dennoch kein "völliger Humbug", lieber "fahe".

Ein Tipp: Versuche einfach mal "nett" zu schreiben... das macht Dir selbst auch weniger Stress... und den/dem Anderen auch :emoji_wink:

Und nun wünsche ich Dir einen schönen Samstag.

Gruss
bonner
 

fahe

ww-robinie
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...es ging lediglich um Deine Aussage, den Lift evtl. später mal mit einer Fräse ohne eigene Führung zu verwenden. Da hättest Du dann keine Klemmung mehr... ganz davon abgesehen, dass die kleinen Linearführungen mit jeweils nur einem Schlitten keine Fräse spielfrei führen können, die eine Frästisch geeignete Größe hat.

Ansonsten: Smiley übersehen? Kann ja mal passieren...:emoji_wink:

Das eigentlich Tolle an Foren ist ja, dass sich oft jemand findet, der etwas schon einmal (zumindest so ähnlich) gemacht hat. Und nicht zwar nur theoretisch. Ich nehme das dann einfach als gegeben hin... und versuche mir die schon gemachten Fehler zu sparen.

Das darf freilich jeder halten wie er will. Und das meine ich ganz und gar nicht aggressiv, sondern völlig gutmütig und mittlerweile altersweise...:emoji_wink:

Wie ich schon schrieb: Fräse einfach mal ein bischen was, mache Erfahrungen und berichte.


PS: Gewindestangen sind dennoch nicht dafür gedacht, dass da laufend eine Langmutter in schnellem Tempo drüberrauscht...:emoji_wink:


OK... das Letzte hatte ich falsch verstanden. Aber deshalb ist meine Antwort dennoch kein "völliger Humbug", lieber "fahe".

PPS: Darum stand ja auch, der _eine Satz_ ist Humbug. Und nachdem wir uns nunmehr in dem Detail verstanden haben, musst Du doch zugeben, dass er genau das ist, oder?
 

Bonner62

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...OK... :emoji_slight_smile:

Im Moment ist es ja auch so, dass die Linearführungen im Grunde überflüssig sind und nur zusätzlich noch etwas stabilisieren. Ursprünglich waren 2 Wagen an den seitlichen Brettern befestigt. Aber da diese seitlichen Bretter nicht zu 100% im 90-Grad-Winkel sitzen, hatte ich dann Probleme mit dem gleiten :rolleyes: Deshalb habe ich dann nur einen Linearwagen genutzt, was ja so auch ausreicht.

Wenn das mit der Gewindestange mal nicht mehr - oder überhaupt nicht so gut funktioniert (obwohl es ja jetzt sehr gut läuft), dann kann ich sie ja durch eine mit Feingewinde ersetzen und dann auch die jetzige durch eine dazu passende Langmutter ersetzen. Daher danke für den Tipp :emoji_slight_smile:

LG
bonner

Sehe erst gerade dein PPS:
Kannst es ja dann doch nicht lassen, am Ende doch nochmal einen auszuteilen... oder? :emoji_slight_smile:

Nein... es ist noch immer kein Humbug :mad: sondern es ist und war einfach ein Verständnisproblem :emoji_wink:
 

FredT

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Ja nun, Stichsäge hin oder her, eine runde Öffung in einen Schablonenbrett gemacht und nach dem mit der OF und einem Kopierring das ganze dann sauber ausgefräst... und selbst in eine größere Öffnung hätte man mit OF noch einen Einlegering sauber einpassen können...

Außerdem gibt es Lochsägen für echt billig Geld ...
 

Bonner62

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Ja nun, Stichsäge hin oder her, eine runde Öffung in einen Schablonenbrett gemacht und nach dem mit der OF und einem Kopierring das ganze dann sauber ausgefräst... und selbst in eine größere Öffnung hätte man mit OF noch einen Einlegering sauber einpassen können...

Außerdem gibt es Lochsägen für echt billig Geld ...

Ja klar...
Aber die "runde Öffnung ins Schablonenbrett" muss ich ja auch irgendwie machen.
Vielleicht bastle ich mir ja eine Kreisschneidevorrichtung für meine OF. Damit dürfte das dann gehen :emoji_slight_smile:

LG
bonner
 

FredT

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Na eben, mit deiner "kleinsten" 68er... dann einen entsprechenden Kopierring eingesetzt und mit einem Fräser deiner Wahl das Loch in der Fräsplatte ausgefräst. Wenn dir die Verfahrensweise unklar ist, mal beim Giudo nachlesen oder holzwerkenTV schauen...
 

Knirps

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Hallo Bonner62,



ich persönlich konnte eine Trend T11 (2000 Watt) und eine Casals CT 3000 (2200 Watt) ausgiebig testen. Beide Maschinen sind perfekt auf die Bedürfnisse im Frästisch abgestimmt.



Der Qualitätssieger aus meiner Sicht ist da eindeutig die Trend T11, die auf der Basis einer DeWalt DW 625 aufgebaut ist, mit ein paar sinnvollen Änderungen für den Frästischbetrieb (größere Tischöffnung, Höhenverstellung durch den Tisch bzw. von beiden Seiten möglich). Sie liegt preislich aber bei knapp 500 Euro. Dafür bekommt man aber eine wirklich ausgezeichnet verarbeitete Maschine, die problemlos in der Oberklasse mitspielen kann. Und passendes Zubehör gibt es auch reichlich ...



Der Preistipp mit etwa 350 Euro wäre dann die Casals CT 3000. Die ist auch recht ordentlich verarbeitet, reicht aber m. M. n. nicht an die Qualität der Trend T11 heran. Wenn sie ausschließlich im Frästisch eingesetzt werden soll, macht das in aller Regel nichts aus. Möchte man aber die Power der Maschinen auch mal handgeführt einsetzen, merkt man den Qualitätsunterschied aber schon - dafür spät man dann aber auch 150 Euro gegenüber der Trend T11.



Letztlich ist es immer eine Frage wie viel man ausgeben möchte oder kann. Wenn die 150 Euro zusätzlich noch ins Budget passen, dann würde ich persönlich immer die T11 vorziehen.



Schöne Grüße



Guido


Hallo,
Ich überlege gerade mir die DW 625 für meinen Frästisch zu kaufen. Ich möchte die Höhenverstellung mit dem Waagenheber durchführen. Seht ihr da Probleme, oder sollte ich mir lieber die Trend T11 zulegen? Die DW 625 ist gerade recht güntig im UK bei Axminister und co zu bekommen.

Vielen Dank und viele Grüße

Henning
 

Bonner62

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Hallo Henning,

mit einem Wagenheber dürfte es keine Probleme geben.
Im Gegenteil... im Grunde ist das die einfachste und unkomplizierteste Lösung, um eine OF, die eine eigene Führung besitzt, in der Höhe zu verstellen.

Bei mir war es lediglich so, dass ich unbedingt eine Lösung mit Verstellung von oben wollte... nötig ist das natürlich nicht :emoji_slight_smile:

LG
bonner
 

Knirps

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Hallo Bonner62,
Vielen Dank für Deine Antwort! Dann werde ich mir wohl die Dewalt zulegen und per Wagenheber bedienen
 

fahe

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...bei der dicken DW ist es eigentlich besonders einfach, eine Höhenverstellung von der Tischseite aus nachzurüsten. Man kann das kaufen... oder für einen Bruchteil des Geldes selber bauen. Ok, man muss ein Loch bohren. Falls man die Fräse wirklich jemals wieder in den Ursprungszustand versetzen mag, die Bodenplatte kostet als Ersatzteil reichlich 100 Euro.

Hier und hier solltest Du alle notwendigen Ideen dazu finden.

PS: Ich habe auf die Art (mangels geeigneten anderen Ansatzes saß die Aufhängung der Verstellmöglichkeit dann eben in der Führung des Tiefenanschlags) sogar mal bei einem billigen Chinakracher realisiert. Wenn ich mich richtig erinnere, brauchte es dazu ein passendes Rohr (unten auf einer Seite flach angeschliffen), eine hart eingelötete M6 Mutter, eine M6-Gewindestange (unten eine Mutter aufgelötet, oben ein Vierkant zum Aufstecken einer Kurbel). Alles in allem Pfennigkram.

Irgendwo liegt das Ding noch in einer Kiste, ich kann mal suchen...
 

Knirps

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...bei der dicken DW ist es eigentlich besonders einfach, eine Höhenverstellung von der Tischseite aus nachzurüsten. Man kann das kaufen... oder für einen Bruchteil des Geldes selber bauen. Ok, man muss ein Loch bohren. Falls man die Fräse wirklich jemals wieder in den Ursprungszustand versetzen mag, die Bodenplatte kostet als Ersatzteil reichlich 100 Euro.

Hier und hier solltest Du alle notwendigen Ideen dazu finden.

PS: Ich habe auf die Art (mangels geeigneten anderen Ansatzes saß die Aufhängung der Verstellmöglichkeit dann eben in der Führung des Tiefenanschlags) sogar mal bei einem billigen Chinakracher realisiert. Wenn ich mich richtig erinnere, brauchte es dazu ein passendes Rohr (unten auf einer Seite flach angeschliffen), eine hart eingelötete M6 Mutter, eine M6-Gewindestange (unten eine Mutter aufgelötet, oben ein Vierkant zum Aufstecken einer Kurbel). Alles in allem Pfennigkram.

Irgendwo liegt das Ding noch in einer Kiste, ich kann mal suchen...


Super!!

Danke
 

Bonner62

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Welche Funktion haben diese Schrauben?


Mit diesen Schrauben wird die OF geführt.
Die Spitzen der Schrauben greifen direkt in 2 Schraubenköpfe, die sich in der OF befinden. So hat es Guido Henn in seiner Version auch gemacht. Somit sind die Luftschlitze völlig frei :emoji_slight_smile:

Die Fräsmaschine ist jetzt fast fertig.
Habe sie heute auf den Rollentisch aufgesetzt und befestigt.
Ebenso habe ich den Sicherheitsschalter angebracht, alles angeschlossen... und es funktioniert wunderbar - und zwar inklusive Absaugung :rolleyes:

Morgen werde ich noch die Nut für den Queranschlag fräsen (mit meiner kleinen Bosch OF) und dann werde ich einfach den Queranschlag der DeWalt TKS auch für den Frästisch verwenden... so erspare ich mir den Bau eines zusätzlichen Anschlages :emoji_wink:

Das drehen der Gewindestange über meine selbst gebastelte Kurbel funktioniert ebenfalls gut. Geht zwar noch ein wenig schwer, aber da werde ich nochmal etwas herum testen... sicher bekomme ich das drehen der Gewindestange auch noch ein bisschen besser hin... vielleicht auch mit ein bisschen Schmierung :emoji_slight_smile:

Schöne Grüße,
bonner
 

Bonner62

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Eine Frage fällt mir gerade noch ein:

Gibt es auch Inbusschrauben mit größerer Innensechskanttiefe (t)?

LG
bonner
 

fahe

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...wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ist in der entsprechenden Norm die maximale Stärke des Kopfes definiert. Also: Eher nein.
 

Bonner62

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...danke... schade :emoji_frowning2:

Werde zunächst morgen mal die Gewindestange schmieren.
Kann man dazu auch WD-40 nehmen? Oder was würdet Ihr empfehlen?

Mir fiel jedoch auf, dass meine selbst gebastelte Kurbel auch einen zu kleinen Hebel hat. Ich werde sie nochmal anders bauen... mit einem etwas längeren Arm. Sicher dreht sich die Gewindestange dann leichter. Mit dem Akkuschrauber gehts übrigens sehr gut... wäre also eine gute Alternative :emoji_slight_smile:

Noch denke ich nicht an einen Austausch der Gewindestange zugunsten einer Trapez-Gewindestange nach :rolleyes:

LG
bonner
 

Mitglied 67188

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Werde zunächst morgen mal die Gewindestange schmieren.

... gute Idee :emoji_slight_smile:

WD 40 ist nicht geeignet.
Normals Maschinenfett zieht dir den Staub an. Öl ebenso.
Trockenschmierstoffe (Teflon Silikon) mag ich persönlich nicht so,
haben nur kurzfristig Wirkung.

Es gibt im Fahrradfachhandel für die hochwertigen Bikes Kettenschmiermittel die wenig Dreck anziehen.
Mir fällt nur der Name nicht mehr ein:emoji_frowning2:

Aber alles besser als trocken laufen zu lassen!

Arbeite bis dahin nicht zu viel mit dem Schrauber, ruinierst dir vorzeitig deine Gewinde.

Gruß
Martin
 
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