Beginn einer Holzwerken-AG an Schule

Martin45

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Ja, ein Grundmaß an Disziplin ist unabdingbar. Meine naive Vorstellung ist da bisher, dass die Kinder Spaß an sowas haben, wenn sie es sich schon aussuchen
Ja, so würde ich selber auch denken. Aber im Moment wird mein Weltbild immer mal wieder erschüttert. Ich dachte unser Dorf und auch die umliegenden Dörfer wären noch in Ordnung.
Aber dazu eine aktuelle Geschichte (von gestern). Mein 9 Jähriger Sohn hatte mit seiner Dorf-Fussballmannschaft ein Freundschaftsspiel gegen die Mannschaft von 2 Orte/5km weiter, auch ein eher kleinerer Ort von 12.000 Einwohnern. Ende vom Spiel waren nicht nur 2 fiese Fouls, sondern Tritte/Abdrücke in den Rippen eines Spielkollegen, Beschimpfungen "du Pisser" und Spottgesänge der Gegner, nachdem sie verloren hatten. Muss sowas schon bei 9-jährigen sein?
In den Weihnachtsferien ein Hallenturnier, wo eine Mannschaft nach einem Foul von ihnen den Schiri nicht akzeptieren wollte und dann den Schiri wirklich übel und unter der Gürtellinie beschimpft hat.
Ich mein, das sind kleine Grundschulkinder, das sind noch keine 15 jährigen, pubertierenden Jungs und die machen das alle freiwillig/aus Spaß.
Wie sowas in den Städten abläuft, womöglich noch mit verschiedenen Nationalitäten usw, will ich mir garnicht ausmalen.
 

agnoeo

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Ripcut bedeutet nur längs der Faser. Von Schwalbenschwanz bis Besäumenschnitt.
Welche Stärke willst du denn schneiden lassen?

Also Besäumschnitt macht mir am ehesten noch Bedenken. Womöglich gibt es dafür aber gar nicht allzuviel Bedarf. Hast mich zum Nachdenken gebracht. Vielleicht dann doch erst mal die Feinsäge und dann schauen, ob ein Projekt da weiteres bedarf. :emoji_thinking:
 

agnoeo

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Ja, so würde ich selber auch denken. Aber im Moment wird mein Weltbild immer mal wieder erschüttert. Ich dachte unser Dorf und auch die umliegenden Dörfer wären noch in Ordnung.
Aber dazu eine aktuelle Geschichte (von gestern). Mein 9 Jähriger Sohn hatte mit seiner Dorf-Fussballmannschaft ein Freundschaftsspiel gegen die Mannschaft von 2 Orte/5km weiter, auch ein eher kleinerer Ort von 12.000 Einwohnern. Ende vom Spiel waren nicht nur 2 fiese Fouls, sondern Tritte/Abdrücke in den Rippen eines Spielkollegen, Beschimpfungen "du Pisser" und Spottgesänge der Gegner, nachdem sie verloren hatten. Muss sowas schon bei 9-jährigen sein?
In den Weihnachtsferien ein Hallenturnier, wo eine Mannschaft nach einem Foul von ihnen den Schiri nicht akzeptieren wollte und dann den Schiri wirklich übel und unter der Gürtellinie beschimpft hat.
Ich mein, das sind kleine Grundschulkinder, das sind noch keine 15 jährigen, pubertierenden Jungs und die machen das alle freiwillig/aus Spaß.
Wie sowas in den Städten abläuft, womöglich noch mit verschiedenen Nationalitäten usw, will ich mir garnicht ausmalen.

Hallo Martin,

das ist traurig zu hören und ich bin leider auch nicht allzu überrascht. Gerade in den letzten Jahren hat die Grobheit doch wohl zugenommen. Ich habe aber die Hoffnung, das so ein Programm wie diese AG seinen bescheidenen Teil dazu beitragen mag, dass manches Kind mit etwas mehr Selbstvertrauen und Gelassenheit es nicht mehr nötig hat anderen gegenüber so den Starken zu markieren.

Gruß, David
 

Johannes

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Hallo David,
du hast da natürlich einen großen Vorteil. Beim Fußball, so mein Eindruck, vergeht kein Spieltag ohne Rangeleien und/oder Schlägereien, da ist es kein Wunder, wenn die Kinder das irgendwann nachahmen. Zumal einige Spielereltern da mit schlechtem Beispiel vorangehen. Solches ist mir bei Holzwerkern noch nicht bekannt geworden.

Es grüßt Johannes
 

FredT

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Es ist wohl das erziehungsbedingte Nichteinsehen und Nichtanerkennen "höherer" Gewalt. Schiedsrichter, Lehrkräfte, Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, alles irgendwelche Baddls, die nix darstellen, keine Ahnung haben, von denen man sich nichts (mehr) sagen läßt. leider kommt irgendwann ein böses Erwachen, entweder vor Gericht oder in einer Unfallklinik... Lebenserwartung wird wohl abnehmen.
 

PhilFuel

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Hi! Aus eigener Erfahrung: Disziplin und einfache, aber strikt durchgesetzte Regeln sind unabdingbar. Solche wären zum Beispiel: im Werkraum wird nicht getobt, mit Werkzeugen wird gearbeitet (und nicht gespielt), alle räumen auf, etc. Wichtig ist einfach, dass du authentisch auftrittst und dich nicht verstellst, dann klappt das schon.
Sinnvoll finde ich immer Gegenstände herzustellen, die die Kinder direkt selbst nutzen können, z. B. Schlüsselanhänger, Handyhalter, usw.
Maschinen sind sehr faszinierend und motivierend, Handwerkzeuge dagegen nicht so sehr. Deshalb ist es häufig das Produkt, das es reißen muss. Und Vorsicht: Harthölzer dürfen in Schulen nicht genutzt werden.
Ich finde es wirklich gut, was du dir vorgenommen hast!
 

agnoeo

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Hi! Aus eigener Erfahrung: Disziplin und einfache, aber strikt durchgesetzte Regeln sind unabdingbar. Solche wären zum Beispiel: im Werkraum wird nicht getobt, mit Werkzeugen wird gearbeitet (und nicht gespielt), alle räumen auf, etc. Wichtig ist einfach, dass du authentisch auftrittst und dich nicht verstellst, dann klappt das schon.

Da stimme ich dir voll zu.

Sinnvoll finde ich immer egenstände herzustellen, die die Kinder direkt selbst nutzen können, z. B. Schlüsselanhänger, Handyhalter, usw.
Maschinen sind sehr faszinierend und motivierend, Handwerkzeuge dagegen nicht so sehr. Deshalb ist es häufig das Produkt, das es reißen muss.

Schlüsselanhänger ist eines der Projekte, Topfuntersetzer ein anderes; ich denke für Kinder ist es auch schön, wenn die Familie das nutzen kann, das ist nochmal eine andere Wertschätzung der eigenen Arbeit.

Und Vorsicht: Harthölzer dürfen in Schulen nicht genutzt werden.
Ich finde es wirklich gut, was du dir vorgenommen hast!

Das hatte ich nicht mehr auf dem Schirm, danke. Wobei es da sicherlich vornehmlich um die Holzstäube geht. Hier gibt es ganz hilfreiche Informationen dazu: https://archiv.sichere-schule.de/technik/sicherheit/umgang-mit-holzstaub

So lange nicht mit Maschinen gearbeitet wird, könnte eine Maske beim Handschleifen schon ausreichend sein. Und vermutlich Saugen statt Fegen.

Gruß, David
 

agnoeo

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Ganz interessante Beobachtung von 1942 (automatische Übersetzung):

„Aber für die jüngere Generation ist es anders. Sie wurden in einen Zustand geboren, in dem Unterhaltung, wie alles andere, leicht gemacht wurde. Und einige unserer Jugendleitern fällt es jetzt schwer, Kinder wirklich zum MACHEN zu bringen - Kinder im Teenageralter ohne besondere Hobbys, ohne besondere Interessen, die einfach nur unterhalten werden wollen und das zu einer Zeit, in der ein Kind so voller Interessen sein sollte, dass Kein Tag ist lang genug, um sie alle reinzustopfen. ” - geschrieben von Charles Hayward 1942

via https://www.instagram.com/p/C2hqikiLnK0/

Gruß, David
 

agnoeo

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...aber sowas von hinausgeschossen, dass es kracht.

Ich höre ja auch zu. Hab jetzt einen entsprechenden Juuma Hobel zum Vergleich bestellt. Wenn der mich nicht überzeugt, bleibe ich bei dem Veritas, aber ich bin offen dafür es wenigstens zu probieren.

Hatte ich erwähnt, dass für jeden 1€ der bis 2000€ gespendet wird von mir 50ct dazugegeben werden? :emoji_slight_smile:

VG, David
 

FredT

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Ahja, wieviel zahlt da eigentlich der Schulträger zu? Wäre auch mal interessant, zu erfahren. (Weil das nämlich seine ureigendste Aufgabe wäre :emoji_thinking:)
 

agnoeo

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Ahja, wieviel zahlt da eigentlich der Schulträger zu? Wäre auch mal interessant, zu erfahren. (Weil das nämlich seine ureigendste Aufgabe wäre :emoji_thinking:)
nüscht, aber ich habe auch nicht gefragt. Ich möchte mir offen halten dass an unterschiedlichen Schulen machen zu können (wir haben unsere gerade an vier Schulen). Dann habe ich noch ein weiteres Projekt in Vorbereitung bei dem es um Holzarbeiten mit Flüchtlingen geht, in Zusammenarbeit mit der Stadt; da möchte ich die Freiheit haben Werkzeug hier als auch dort zu verwenden.

Gruß, David
 

ChrisOL

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Zu dem Arbeiten mit Kindern, meine sind jetzt 6 und 10. Meine große Tochter hat auch schon mal den Hobel benutzt, verstehen wie das funktioniert, was da passiert hat sie gerne aufgenommen. Das das Holz danach super glatt fand sie erstaunlich. Allerdings lässt die Motivation schnell nach wenn es in Arbeit ausartet. Oder man gegen die faser hobelt und sich das gewünschte Ergebnis nicht einstellt.
Vor dem scharfen Eisen hat sie ordentlich Respekt.

Mit der Japansäge kann sie umgehen, für größere arbeiten fehlt die Kraft und die Ausdauer, bzw. Motivation.

Mit dem Stemmeisen und Hammer kloppt sie auch gerne mal auf dem Holz rum. Das geht aber auch nur wenn ich direkt daneben stehe.

Mit Meinem kleinen (1. klasse) habe ich neulich Buchstaben aus seinem Namen aus dünnem Holz oder Sperrholz aufgezeichnet und ausgesägt und angemalt.
Laubsäge Blätter halten bei ihm nur sehr kurz.

Ihm macht aber noch mehr Spaß mit dem Akkuschrauber Löcher zu bohren, Schrauben eindrehen mit dem Akkuschrauber. Nägel mit dem Hammer versenken. Das braucht nicht mal Bezug zu einem Projekt, einfach so ist für ihn schon toll. Aber man muss ihn dabei 1:1 anleiten und beobachten.
Der Staubsauger ist auch super, wenn der auf großer Stufe läuft und da so alles mögliche verschwindet. Das fasziniert ihn.

Teile mit Schraubzwingen verleimen und am Tag danach feststellen wie fest das hält ist auch etwas da die Kids begeistert.
 

FredT

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OK, das könnte man verstehen. Rhein-Sieg-Kreis ist dann ja auch nicht so finanziell unterbesetzt, wenn ich mir die Medianeinkommen ansehe. Ich könnte kein Sponsoring leisten...
Vlt.trägst du dein Vorhaben mal verschiedenen Schulträgern vor, um dort was abzugreifen. Und Räumlichkeiten mit Grundmobiliar bräuchtest du dann ja auch mehrfach bei verschiedenen Leistungsorten...
 

agnoeo

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Es geht am Montag auch schon los; als erstes Projekt ist ein old school fidget spinner geplant. Mein Sohn war zumindest schon mal hellauf begeistert und will morgen einen bauen.

IMG_8339.jpeg

Gruß, David
 

agnoeo

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OK, das könnte man verstehen. Rhein-Sieg-Kreis ist dann ja auch nicht so finanziell unterbesetzt, wenn ich mir die Medianeinkommen ansehe. Ich könnte kein Sponsoring leisten...
Ja, Geld müsste für sowas da sein, aber ich möchte gerne schon angefangen haben um etwas vorzeigen zu können. Bin da etwas defensiv.
Ich kann auch nicht beliebig da hinein investieren, aber mir ist es wichtig genug, dass wir bereit sind etwas Geld in die Hand zu nehmen. Es ist abgesehen vom finanziellen Aspekt aber auch motivierend zu sehen, dass Menschen das Anliegen gut finden (da bin ich auch über die Rückmeldungen hier im Forum sehr dankbar).
Vlt.trägst du dein Vorhaben mal verschiedenen Schulträgern vor, um dort was abzugreifen. Und Räumlichkeiten mit Grundmobiliar bräuchtest du dann ja auch mehrfach bei verschiedenen Leistungsorten...
Das ist dann auch noch Zukunftmusik; wenn das mit dem Aufsatz Schraubstock gut funktioniert reicht im besten Fall ein normaler Klassenraum. Das wird die Praxis zeigen und darum bleibt erst einmal: anfangen.

Gruß, David
 

FredT

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"old school fidget spinner"? Der Begriff sagt mir nix... Vlt. noch mal in deutschem Geld? // Und mit dem "normalen Klassenraum" red da lieber nochmal mit dem Hausmeister, denn "normale" Schülertische sind da eher nicht so der Bringer, auch von einer möglichen Beschädigung her. Der Mann muß die nämlich wieder richten und das auch seiner Schulleitung verkaufen :emoji_wink:
 

agnoeo

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Knopf und Zwirn in einer Schlaufe. Das kann man mit den Fingern aufziehen und dreht sich dann; muss man vorher nur durch Schleudern andrehen. Boah ist sowas simples schwierig zu beschreiben. :emoji_slight_smile: Haben wir als Kinder zur Beschäftigung bekommen.

Gruß, David
 

Holzfummler

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Moin David,
tolles Projekt.
Ich finde, das A und O dabei wird die Motivation bzw. Begeisterung der Kinder sein. Die gilt es aufrecht zu erhalten, dann kommen gar keine blöden Gedanken auf. Da stellt sich natürlich die Frage, was denn die Kids erschaffen sollen. Mit einem Einbauschrank werden sie kaum etwas anfangen können.
Zum Werkzeug.
Das Werkzeug muss gut und angemessen für die Kids sein, sonst verlieren sie schnell das Interesse. Ob es gleich 5 gleichartige Sets sein müssen, sei zu überlegen, vielleicht auch, dass sie anfangs auch zu zweit werkeln sollen (wird noch einer benötigt.
Werkzeugsets gibt es von bis, vielleicht läßt sich das eine oder andere auch selber herstellen. Vielleicht sind Sets, bei entsprechender Abnahmemenge preiswerter als Einzelkauf.
LG
Thomas
 

agnoeo

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Moin David,
tolles Projekt.
Ich finde, das A und O dabei wird die Motivation bzw. Begeisterung der Kinder sein. Die gilt es aufrecht zu erhalten, dann kommen gar keine blöden Gedanken auf. Da stellt sich natürlich die Frage, was denn die Kids erschaffen sollen. Mit einem Einbauschrank werden sie kaum etwas anfangen können.
Hallo Thomas,

es gibt im Slöjd-Konzept unterschiedliche Projektfolgen (Modelle genannt), da wird z.B. ein Untersetzer oder ein Wandhakenbrett gebaut. Die richtigen Objekte zu finden zu denen die Kinder noch einen Bezug haben können ist eine der größeren Herausforderungen; eine Spule um Garn aufzuwickeln wird heute vermutlich weniger Anklang finden. Andererseits, wenn es für die Schnur eines Drachen ist... Es geht da u.a. auch darum, dass die Projekte aufeinander aufbauen was Werkzeug und Arbeitsschritte angeht.

model-5.png

model-2.png

Zum Werkzeug.

Das Werkzeug muss gut und angemessen für die Kids sein, sonst verlieren sie schnell das Interesse. Ob es gleich 5 gleichartige Sets sein müssen, sei zu überlegen, vielleicht auch, dass sie anfangs auch zu zweit werkeln sollen (wird noch einer benötigt.
Werkzeugsets gibt es von bis, vielleicht läßt sich das eine oder andere auch selber herstellen. Vielleicht sind Sets, bei entsprechender Abnahmemenge preiswerter als Einzelkauf.

Deswegen bin ich auch sehr erpicht drauf, dass das Werkzeug in gutem Zustand ist; zwei Sägen, die ich zum Prüfen da habe sind einfach nicht sauber geschärft ab Werk. Und eine Handvoll oder mehr Sägen schärfen ist einfach zu zeitaufwändig.

Bei den Sets ist es eben doch oft ein Kompromiss; sobald 2-3 Teile nicht brauchbar sind oder etwas anderes benötigt wird, ist nicht mehr viel mit Preisvorteil. Selbst herstellen ist eine Option, aber die ist zeitlich kostspielig, die dann vielleicht nicht mehr zur Vorbereitung zur Verfügung steht. Einen hölzernen Winkel herstellen ist jedenfalls ein Projekt das ich mit den Kindern machen will.

VG, David
 

Holzfummler

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Moin David,
vielleicht kannst du bei den Kids vorfühlen, was sie sich so wünschen oder vorstellen können.
Spannend könnte auch ein Gemeinschaftsprojekt sein, wie z.B. Bau einer Seifenkiste oder so. Macht für dich natürlich für dich deutlich mehr Aufwand. Aber Last not least es ist dein Projekt.
LG
Thomas
 

Wolfgang EG

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... Spannend könnte auch ein Gemeinschaftsprojekt sein, wie z.B. Bau einer Seifenkiste oder so. ...
Ja, das kann begeistern. Ich habe so etwas vor etwa 10, 12 Jahren mal gemacht. Alles aus Einzelteilen. Die Kinder konnten sich die Dinger, als sie die Teile fertig hatten, nach Zeit zusammen bauen. Ein Gaudi, die sind dann regelrechte Rennen gefahren.

fertig_einzelteile.jpg

Wolfgang
 

pedder

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Deswegen bin ich auch sehr erpicht drauf, dass das Werkzeug in gutem Zustand ist; zwei Sägen, die ich zum Prüfen da habe sind einfach nicht sauber geschärft ab Werk. Und eine Handvoll oder mehr Sägen schärfen ist einfach zu zeitaufwändig.
Ist es mit etwas Erfahrung nicht und ich hab Dir weiter oben schon angeboten, Sägen für das Projekt zu schärfen.
Die Feinsägen sind heute angekommen, die nehme ich am Wochenende unter die Feile und schicke sie dir.
 
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