Brauche Rat wegen neuem Holztor

beppob

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tut mir leid, wenn sie sich angesprochen fühlen, ich habe das allgemein gesagt und niemand persönlich beleidigt.

gruß aus dem oberallgäu,
beppo
 

Jens2001

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Na nun bleibt mal ganz ruhig...
Das gezeigte Tor, steht mit Sicherheit nicht in der Tradition alter meisterhafter Kunst des Tischlerhandwerks.
Aber es spiegelt durchaus dass wieder, was in der heutigen Geiz ist Geil und Baumarkt Qualität dem Zeitgeist entspricht! Und was auch oft von Fachbetrieben mit Meisterbrief abgeliefert wird. Den tiefen Süden Deutschlands nehme ich da mal ausdrücklich aus, da sind noch wesentlich mehr Tore im alten Handwerklichen Stile zu sehen. Und die Kunden offensichtlich bereit dafür zu zahlen. Im Rest Deutschlands ist es oft so, das viele Fachbetriebe inzwischen nur noch Montagebetriebe sind und industriell gefertigte Türen und Fenster einbauen.
Und für Baumarktbarock finde ich es garnicht sooo schlimm.

Aber, entscheidend ist jetzt jetzt erst einmal, was war überhaupt vereinbart, und in welcher Größenordnung das Teil überhaupt kosten soll...

und dann noch last but not least... die tollen Handyfotos sollten erst einmal gegen vernünftige Bilder die einen Gesamteindruck und dann auch Details rüberbringen.

lg Jens
 

TheWoodTinkerer

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Vorbohren und Senken hätte vielleicht eine Stunde mehr gekostet. Bei einem 4-stelligen Gesamtbetrag vielleicht 5% Mehrkosten. Wenn jemand eine Summe bezahlt die für viele einem Monatslohn entspricht, dann kann er/sie auch saubere Arbeit erwarten und die Schrauben sehen für mich aus wie im 2ten Gang ohne Drehmomentbegrenzung "reingehauen". Da wäre ja genagelt noch besser gewesen!

Als Kunde wäre ich enttäuscht und würde dem Schreiner wahrscheinlich keinen Auftrag mehr geben.
 

WinfriedM

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Man weiß ja auch nicht, wie viel Tore der schon gebaut hat. So richtig zufrieden wird er damit bestimmt auch nicht sein. Hätte man es in Natur gelassen, wäre es vermutlich nicht mal so aufgefallen. Bei Terrassendielen stört es einen ja auch nicht.
 

beppob

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grüß Gott Winfried,

also auch terrassendielen sollten sauber vorgebohrt und gesenkt werden, da will man ja vielleicht auch mal barfuss gehen :confused:
ausserdem gibt es da mittlerweile schon "unsichtbare" befestigungstechniken, die 1000 schrauben am boden sind doch auch nicht wirklich schön - oder ???

gruß aus dem oberallgäu,
beppo
 

SteinaufStein

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Guten Abend allerseits,

vielen Dank für das große Interesse, die vielen Vorschläge und danke, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, über mein Problem nachzudenken.

Hier noch ein paar kurze Erläuterungen:

Unser altes Tor war vom Westwind völlig instabil geworden, war wackelig und schief. Der Tischler hatte es vor Jahren auch schon provisorisch repariert, aber es sollte nun ein neues, besonders stabiles Hoftor her. Unser Wunsch war auch, dass es angestrichen wird (die Farbe haben wir gestellt, ist eine Spezialfarbe für besonders harzhaltige Hölzer). Der Tischler empfahl uns Lärche, machte sein Aufmaß und schickte uns sein Angebot.

Dass ein vom Tischler angefertigtes Tor keinen Baumarktstandard und auch keinen Baumarktpreis hat, war uns selber klar. Es wurde kein Preis verhandelt, sondern wir haben den angebotenen Betrag sofort akzeptiert (weil wir ja was Gutes haben wollten) und ihn mit der Ausführung beauftragt.

Inhalt des Angebotes: Pos. 1/1 Stück Hoftor, ca. 3,50 m x 2,00 m (2flügelig), Lärche gespundet auf Leimholzrahmen (Z-Rahmen), Teilung analog Bestand, abschließbar, Verwendung der Bänder nach Befund, Lieferung und Montage 1.760,00 Euro zuzüglich 334,40 Euro Mehrwertsteuer = 2.094,40 Euro brutto.

Die Rechnung haben wir noch nicht bezahlt, weil das Tor jetzt erst eingebaut wurde und wir ein 14tägiges Zahlungsziel haben. Selbstverständlich findet ein Gespräch zwecks weiterer Klärung in der nächsten Woche statt, aber genau aus diesem Grund wollte ich wissen, mit welchen Argumenten wir in dieses Gespräch gehen können.

Bessere Bilder und die gewünschten Ansichten (Entschuldigung, sollte schnell gehen) werde ich morgen einstellen.

Danke und viele Grüße
 

SteinaufStein

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Guten Abend,

habe jetzt die Fotos ausgetauscht (die ersten 5 am Anfang und hier die beiden letzten).

Zum Anstrich muss ich erklären, dass abgesprochen wurde, den Endanstrich erst nach Montage durchzuführen. Als das Tor montiert war, habe ich den Endanstrich wegen der "Schraubenkatastrophe" erst einmal gestoppt - schade um die teure Farbe!

Viele Grüße
 

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M.S.69

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moin Steini,

Deine neuen Fotos zeigen, das hier eine Arbeit abgeliefert worden ist, die deiner und der im Angebot aufgeführten Vorgaben, entspricht.

Zitat:
....aber es sollte nun ein neues, besonders stabiles Hoftor her. Unser Wunsch war auch, dass es angestrichen wird (die Farbe haben wir gestellt, ist eine Spezialfarbe für besonders harzhaltige Hölzer)....

Das Tor macht einen soliden Eindruck. Die Verarbeitung und die verbauten Materialien ergeben einen Gesamteindruck.

Für mich gibt es hier keinen wirklichen Grund, für eine Minderung.

Immerhin ist es auch dein Wunsch gewesen, das Tor mit weißer Farbe behandeln zu lassen. Selbst wenn alle Schraubköpfe -bündig zur Fläche wären- würde das Ergebnis nicht wirklich besser aussehen. Ein weiterer Farb-Auftrag, würde das Gesamtbild bestimmt aufwerten. Helle Farben hegen eben auch unerwünschte Eigenschaften.

Anmerkungen, das hier eine doppelte Verschraubung unsachgemäß ist, möchte ich widersprechen. Für derartige "Behaupter" fehlen mir hier die Daten.
Anmerkungen, das jeder, der diese Arbeit verteidigt bzw. nicht verurteilt, es wohl selber nicht besser könne, sollte mit dem Erscheinen des neuen Bildmaterials, vielleicht einmal darüber nachdenken, ob zwischen Reden und Schreien, noch ein weiterer Schritt eingefügt werden könnte.

@Stein auf Stein.
Eine Verschraubung von Außen ist weder unüblich noch unsachgemäß. Vermutlich wurde dieses Thema auch nicht explizit besprochen. Eventuell wurde auch das alte Tor als "Vorlage" verstanden. Wie auch immer, ich sehe hier keinen Begründung, die eine Minderung wirklich rechtfertigen würde.
Ich gebe dir Recht, das die sichtbaren Schraubköpfe das Gesamtbild beeinträchtigt. Und wie schon erwähnt, ist hierbei die Farbwahl nicht ganz unerheblich, vor allem dann, wenn der Endanstrich noch nicht erfolgt ist.

Sollte das Thema "sichtbare Verschraubung von Außen" nicht erwähnt worden sein, ist das meinem Empfinden nach, dein einziger Ansatzpunkt. Versuche dein Ansprechpartner zu vermitteln, das vor dem Endanstrich, hier eine Lösung gefunden werden sollte. Ein Mehraufwand würde 100 €- 150 €, wohl kaum übersteigen. Eine Teilung der Kosten, wäre ein Erfolg, kein muss.


In diesem Sinne,

alles liebe aus Hamburg, m.s
 

SteinaufStein

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Guten Morgen m.s..

ich will kein Geld, ich will mich freuen!! Über eine Minderung habe ich nicht nachgedacht, ich möchte für eine gute Summe Geld eine gute Arbeit, mit der ich zufrieden bin.

Stimmt, über eine sichtbare Verschraubung von außen wurde nicht explizit gesprochen, ich bin nur Kunde und habe keinerlei fachliches Wissen. Ich denke, das hätte er mich fragen müssen, oder?

Ein zweiter Anstrich über die Verschraubung wurde schon in der Werkstatt vorgenommen und ist auf den Bildern zu sehen - keinerlei Veränderung dadurch.

Für mich ist im Moment nur wichtig, welche Lösungen es geben kann oder ob ich sagen kann: alles noch einmal von vorn.

Einen schönen Sonntag und viele Grüße
 

WinfriedM

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Es gibt bei Auftragsvergabe auch immer einen Unsicherheitsfaktor: Man kann nie alles bis ins kleinste Detail besprechen. Der Tischler muss dutzende Entscheidungen treffen, wie er etwas umsetzt. Und ob das dann wieder das trifft, was du haben willst, ist nicht vorauszusehen.

Sich hinzustellen und zu sagen, es muss mir gefallen und wenns mir nicht gefällt, muss es neu gemacht werden, halte ich für dauerhaft nicht tragbar. Irgendwann muss ein Tischler einkalkulieren, dass jedes zweite Teil weggeworfen wird, weil es irgendwas gibt, was ein Kunde als Makel empfindet. Das kann man auch so weit treiben, dass man sich darüber aufregt, dass ein Stück Holz nicht so gemasert ist, wie man sich das vorgestellt hat. Alles schon erlebt...

Auch ökologisch läuft das auf einen Irrsinn hinaus, genauso wie bei unseren Lebensmitteln, wo heute schon viel Obst und Gemüse weggeworfen wird, weil immer mehr ein Anspruch aufgebaut wird, wie ein optimales Gemüse aussehen muss.


Konkret auf dein Tor: Könnte sicher schöner umgesetzt werden, aber ich finde noch vollkommen im Rahmen.
 

Holz-Ralle

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Die Sichtweise mancher Handwerker erschreckt mich immer wieder.

Ich würde solch ein Tor auch nicht akzeptieren. Ein Meister hat mal zu mir in der Ausbildung gesagt "arbeite immer so wie Du es auch für dich privat machen würdest".

Ich glaube kaum dass dies ein Tischler / Zimmermann so für sich bauen würde. Bei dem Preis wäre bessere Arbeit drin gewesen.

Es hätte ja auch die Möglichkeit bestanden solche Details mit dem Kunden durchzusprechen, was auch nicht unüblich ist, gelle.
 

sogro

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Wenn ich mit offenen Augen durch die Gegend laufe, sehe ich sehr viele solcher Verschraubungen. Scheint also Stand der Technik zu sein.

Optisch ansprechender wären natürlich Schlossschrauben mit Muttern auf der Innenseite des Tores. Das könnte man sogar mit vertretbarem Aufwand realisieren, jede Schraube einzeln rausdrehen, Loch durchbohren, neue Schraube rein.
 

Jens2001

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genau, Sogro hat die absolut saubere Lösung geliefert, das Tor noch einmal streichen und dann jede Schraube einzeln raus durchbohren und durch eine Schlossschraube M6 ersetzt, ich fürchte nur, dass die blanken Köpfe der Schlossschrauben der TO auch nicht gefallen werden.

lg
 

Sägenbremser

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Hallo, würde ich jetzt auch so sehen wie Holzralle
Nachhaltigkeit kann ich bei der gelieferten Bauform und Ausführung auch nicht
wirklich erkennen. Wenn das Spritzwasser die Beplankung im Fussbereich erst
einmal so richtig getränkt hat, wird die Lebensdauer dieses "Hoftors" auch nicht
sehr lange werden. Ob die gebotene Leistung dem Preis entspricht, will ich nicht
beurteilen, das ist mir als Aussenstehender einfach zu heikel, nur um einem
Kunden ein auch längere Zeiträume überdauerndes Hoftor zu erläutern, braucht es
etwa eine Stunde + An/Abfahrt. Wenn das Werkteil dann auch noch ansprechend
ausgefallen ist, werden sich bestimmt auch noch die Nachbarn, nicht nur freuen,
nein evtl. wollen sie auch noch eins bestellen. Bei der zu sehenden Leistung kann
ich mir das beim besten Willen nicht so ganz vorstellen.
Liebe Grüsse Harald
 

SteffenH

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genau, Sogro hat die absolut saubere Lösung geliefert, das Tor noch einmal streichen und dann jede Schraube einzeln raus durchbohren und durch eine Schlossschraube M6 ersetzt,

Das sieht rückseitig dann natürlich auch wieder arg wild aus. Mein Vorschlag: statt Schlossschrauben Fassadenschrauben nehmen. Die gibt es sogar in RAL Farben.
 

WinfriedM

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@Holz-Ralle: Wenn ich für Kunden alles so bauen würde, wie ich es für mich privat mache, würde ich aber arge Probleme bekommen. Im umgekehrten Sinne... :emoji_wink:

Es gibt doch auch den Spruch: "Die Schuster tragen die schlechtesten Schuhe."
 

beppob

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Die Sichtweise der mancher Handwerker erschreckt mich immer wieder.

Ich würde solche ein Tor auch nicht akzeptieren. Ein Meister hat mal zu mir in der Ausbildung gesagt "arbeite immer so wie Du es auch für dich privat machen würdest".

Ich glaube kaum dass dies ein Tischler / Zimmermann so für sich bauen würde. Bei dem Preis wäre bessere Arbeit drin gewesen.

Es hätte ja auch die Möglichkeit bestanden solche Details mit dem Kunden durchzusprechen, was auch nicht unüblich ist, gelle.

das sehe ich genauso.

durchbohren und schloßschrauben einsetzen :eek: die fallen ja noch mehr auf !!!

zitat: Wenn ich mit offenen Augen durch die Gegend laufe, sehe ich sehr viele solcher Verschraubungen. Scheint also Stand der Technik zu sein.

dann haben diese tore eben auch Heimwerker oder Zimmermänner gemacht. da muß sich ein schreiner aber deutlich davon abheben !!!

gruß aus dem oberallgäu,
beppo
 

beppob

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fotos

grüß Gott nochmal,

habe eben erst gesehen, daß ja ganz am anfang der diskusion die Fotos auch geändert wurden, nicht nur die zwei von der aussenansicht hier nachgereicht wurden.

da frag ich mich wirklich, wo da der Gesellenbrief gemacht wurde. da wurden keine kanten gebrochen, da sieht man die ausrisse vom sägen, vermutlich sind in dem rahmen auch keine dübel, bei den überständen :confused: ausserdem hat man an den Hinterseiten auf ein aufrechtes fries verzichtet - warum ??? ja, weil die kloben ja angeschweisst sind, trozdem, ein solieder grundrahmen hat hinten auch ein aufrechtes fries.

so wie mir scheint stört sich steinaufstein am meisten, wegen den schrauben, das wird auch durch schrauben in ral-farben nicht besser.

meine Meinung ist nach wie vor: Verschalung abmontieren, rahmen nacharbeiten und um gotteswillen die paar qm neue schalung investieren und dann sauber von innen mit va-schrauben befestigt.

ja, dann hat der schreiner an diesem auftrag halt mal nix verdient, aber was gelernt. und der kunde ist zufrieden und der ruf halbwegs gerettet.:rolleyes:

ansonsten nächstes mal so einen auftrag ausschlagen und den kunden gleich zum zimmerer schicken, dem würde man bei so einer arbeit weniger vorwürfe machen.

soll anderen auch schon passiert sein, da geht die welt nicht unter :emoji_slight_smile:

mein rat wäre ausserdem: das obere abdeckbrett als dachprofil oder schräg hobeln, mit grösseren überständen und einer tropfnase unten eingefräst.

gruß aus dem oberallgäu,
beppo
 

Harzkiller

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An diesem Tor gibt es nicht viel auszusetzen.
Die Ausführung wurde auf jeden Fall von einem Fachmann gemacht.

Ein senkrechter Fries an der Wand bringt hier so gut wie gar nichts.

Es ist durchaus üblich die Schrauben durch die Profilbretter in die Friese zu schrauben. Auch wenn das hier einige von euch nicht war haben wollen.

Das einzige was ich hier bemängeln würde sind die nicht gesenkten Schrauben. Das hätte man besser machen können. ( entweder die Löcher vor dem Verschrauben senken oder z. B. Assy-plus Schrauben mit Fräsrippen von Würth oder ähnlich nehmen und beim Eindrehen schön bündig schrauben.

wenn man die Schrauben von hinten durch die Friese schraubt sind die höchstens 15 mm im Profilbrett. Das soll dann ordentlich halten? Die würde ich mit der bloßen Hand runter hauen.

Der Preis ist meiner Meinung nach nicht so sehr überteuert. Wir leben nun mal nicht mehr zu DM-Zeiten. Eine einigermaßen vernünftige Oberfläche aufzubringen kostet so viel wie die Herstellung vom Tor (wenn nicht noch mehr). Aufmaß, Herstellung, Oberfläche und Montage. Da kommen schon einige Stunden zusammen.

Gruß
Jürgen
 

SteffenH

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Lustig, die Meinungen gehen hier von "geht gar nicht" bis "ordentlich gemacht". Wird dem TE nicht sehr viel weiterhelfen. :emoji_wink:

Wenn man mal den Mittelwert nimmt: Im Prinzip ok, Schrauben hätten schöner gesetzt werden können. Und das ist eigentlich durchaus reparabel, wobei ich meinen Vorschlag der Fassadenschraube am besten finde. :emoji_grin:
 

beppob

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Lustig, die Meinungen gehen hier von "geht gar nicht" bis "ordentlich gemacht". Wird dem TE nicht sehr viel weiterhelfen. :emoji_wink:

Wenn man mal den Mittelwert nimmt: Im Prinzip ok, Schrauben hätten schöner gesetzt werden können. Und das ist eigentlich durchaus reparabel, wobei ich meinen Vorschlag der Fassadenschraube am besten finde. :emoji_grin:

grüß Gott Steffen,

ordentlich gemacht --- ja, aber für einen Heimwerker, wir reden hier aber über die arbeit eines schreiners (angeblich) !!!

ja, daß das aufrechte fries, hinten, nicht sein muß sehe ich schon ein, aber rein handwerklich und optisch käme es schon gut.

und ohne die kanten zu brechen, als schreiner, geht gar nicht. und meine Anregung mit dem abdekprofil heist "konstruktiver Holzschutz" (schon mal gehört ?) ohne Abdeckung hätte ich sogar die querfriese oben abgeschrägt, daß da kein wasser stehen bleibt.

gruß aus dem oberallgäu,
beppo
 
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