Darf ich als Auszubildener einem Junggesellen widersprechen?

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DasWuzel

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Doofer Titel, deswegen eine kurze Erklärung.
Ich mache gerade eine Ausbildung zum Tischler und liebe Holz, ich habe es schon immer geliebt. Für mich gibt es keinen anderen Beruf, auch wenn ich die letzten 10 Jahre andere Dinge gemacht habe. Ich bin Quereinsteiger/Späteinsteiger, aber besser spät als nie.

Seit einiger Zeit muss ich mir von einem Junggesellen, der über 10 Jahre jünger ist als ich, Dinge gefallen lassen, die an Mobbing grenzen.
Außerdem muss ich mir, sobald ich von der Berufsschule komme (2 Tage die Woche), solche Sachen vom Chef anhören wie ... "immer wenn du nicht da bist, läuft alles super. Aber kaum bist du da, gibt es wieder nur Probleme". Direkt morgens um 7 Uhr, was wünscht man sich mehr für einen tollen Start in den Tag.

Wie gehe ich am besten mit dem "Mobbing" vom Junggesellen um? Den Chef möchte ich darauf nicht ansprechen. Grund, siehe oben. Eine Ausbildung ist nicht leicht, das ist klar. Aber ich muss mich nicht wie einen Hund behandeln und beleidigen lassen.

Ach ja, fast vergessen. Ich habe keinen Ausbilder, der existiert nur auf dem Vertrag mit seiner Unterschrift. Der ist nie da. In den letzten vier Monaten hat er mir zwei Arbeitsaufträge gegeben, die innerhalb von wenigen Stunden erledigt waren. Was will man schon falsch machen, wenn man an rund 50 dünnen Leisten zwei Kanten brechen soll.

Sollte ich den Betrieb wechseln?
 

Johannes

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Hallo,
erstmal durchatmen. An deiner Stelle, würde ich mal bei der zuständigen Handwerkskammer anrufen und fragen ob es dort einen Ausbildungsberater und oder einen Lehrlingswart gibt. Das sind die richtigen Ansprechpartner für dich.

Es grüßt Johannes
 

DasWuzel

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Können diese Ausbildungsberater ggf. auch helfen, in einen neuen Betrieb zu kommen?
Ich werde mich morgen früh darum kümmern.

Falls mein Beitrag "stressig" rüberkommt, ist nicht gewollt. Ich bin noch die Ruhe in Person.
 
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NiklasAG

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Ich habe beruflich mit solchen Situationen zu tun. Nicht zwingend Tischler, sondern Menschen in solchen Beziehungen.
Aus der Erfahrung kann ich dir sagen, dass es oft-nicht immer- ein grosser Eigenanteil gibt, wen alle anderen gemein sind.
Frage doch deinen Chef mal, was denn genau das Thema sei. Nicht im Sinne von "Hey, ihr mobbt mich, was soll das, warum macht ihr das?", sondern mit dem wirklichen Interesse rauszufinden, was denn alle so störend finden.
Natürlich kann es sein, dass sie Quereinsteiger nicht mögen. Oder dass der Jüngere sich dir gegenüber beweisen muss und vom Chef unterstützt wird. Oder du bist für die ein Klugscheisser. Oder du hattest mal was mit der Ex von deinem Junggeselle. Whatever.
Sprich mit den Leuten.
 

DasWuzel

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Frage doch deinen Chef mal, was denn genau das Thema sei.
Das weiß ich schon, da ich das schon erfragt habe. Alles was dann aus seinem Mund kam war erlogen und erstunken.
Das Problem mit dem Junggesellen ist auch einfach erklärt. Ich kam nach der Berufsschule in den Betrieb, 7 Uhr morgens, und musste mir erstmal eine verbale Trachtprügel abholen dass dies kaputt ist, das nicht richtig gemacht wurde und jenes eine Macke hat und was noch alles.
Ich bin ruhig geblieben und habe versucht das Problem zu lösen, indem ich angeboten habe alles zu reparieren.
Alles Dinge, von denen ich aber nichts wusste, da ich ja in der Berufsschule war und die Woche davor an ganz anderen Dingen gearbeitet habe.
 

kberg10

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An deiner Stelle würd ich mir einen anderen Betrieb suchen, ist auch für die Ausbildung besser. Selbst wenn du das durchziehst
bist du der Geschädigte. Nichts, aber absolut nichts entschuldigt ein solches Verhalten. Und Kopf hoch, ein Sprichwort sagt:
Selten ein Schaden der nicht auch einen Nutzen hat. Stelle suchen und weiter gehts.
 

NiklasAG

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Das weiß ich schon, da ich das schon erfragt habe. Alles was dann aus seinem Mund kam war erlogen und erstunken.
Das Problem mit dem Junggesellen ist auch einfach erklärt. Ich kam nach der Berufsschule in den Betrieb, 7 Uhr morgens, und musste mir erstmal eine verbale Trachtprügel abholen dass dies kaputt ist, das nicht richtig gemacht wurde und jenes eine Macke hat und was noch alles.
Ich bin ruhig geblieben und habe versucht das Problem zu lösen, indem ich angeboten habe alles zu reparieren.
Alles Dinge, von denen ich aber nichts wusste, da ich ja in der Berufsschule war und die Woche davor an ganz anderen Dingen gearbeitet habe.
Und nun aus der Sicht des Junggesellen:
Der Besserwisser kommt aus der Berufsschule. NIX hat funktioniert. Dann tut er so, als wäre nichts sein Fehler. Tut so, als wüsste er alles und könnte er alles. Und kriegt es nicht auf die Reihe..

In so einer Situation: fragen. Was ist kaputt? Was hätte ich anders machen sollen? Wie soll ich das lösen? Kann mir jemand zeigen was/wie ich machen sollen? Natürlich nicht ins Lächerliche ziehen. Menschen helfen gerne anderen Menschen. Du kannst, auch als Quereinsteiger, nicht alles wissen und weniger als der Junggeselle per Definition. Und selbst wenn, ist es so.
Wenn du "immer" so tust, als wüsstest du alles, du allen zu verstehen gibst, dass etwas zwar nicht dein Fehler war, du es aber reparierst (obwohl alle wissen, dass du keine Ahnung davon hast) und dann zum Chef rennst, wird das in jedem Betrieb so enden.

Ich kann verstehen, dass du das nicht lesen möchtest, aber glaube mir da: sprich mit den Leuten, steige vom hohen Ross und respektiere die anderen, auch wenn sie 10 Jahre jünger sind.

Und wenn du gemobbt wirst und die dich wirklich einfach völlig unverschuldet hassen, dann entschuldige ich mich natürlich bei dir. In solchen Fällen gibt es Ansprechpersonen über die Berufsschule.
 

DasWuzel

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Wenn du "immer" so tust, als wüsstest du alles, du allen zu verstehen gibst, dass etwas zwar nicht dein Fehler war, du es aber reparierst (obwohl alle wissen, dass du keine Ahnung davon hast)
sprich mit den Leuten, steige vom hohen Ross
Ich glaube du hast da was falsch verstanden. Ich habe nie behauptet, dass ich ein Besserwisser bin und alles kann. Ich hätte es aber auch besser erklären können. Diese Repareaturen waren lediglich das Kitten von kleinen Löchern in Holz mit Wax. Das mache ich schon seit Anfang Dezember.
 
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Daniboy

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Wieviel Mitarbeiter gibt es denn? Wieviel Lehrlinge, Gesellen, Meister?
Gibt es jemand in der Firma mit dem Du reden kannst?
Jemand der vermitteln kann?
Jemand der dir FeedBack geben kann?
Glaubst du bringt dir FeedBack was?
Gibt es ev. einen blinden Fleck in deiner Wahrnehmung (s. Johari-Fenster)
Wie lange bist du dort - seit Dezember?
 

raziausdud

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Und nun aus der Sicht des Junggesellen:
Der Besserwisser kommt aus der Berufsschule. NIX hat funktioniert. Dann tut er so, als wäre nichts sein Fehler. Tut so, als wüsste er alles und könnte er alles. Und kriegt es nicht auf die Reihe..
Könntest Du die er's mal genauer bezeichnen. Ich könnte das so verstehen, dass beim Gesellen nix funktioniert hat und dass er das beim Lehrling ablädt. Aber auch so, dass beim Lehrling nix funktioniert hat. Nur wie kann man jemandem, der nicht da war, vorwerfen, dass nix funktioniert hat. Manches ist mir also unklar.

Klar ist (ich darf selbst in einem anderen Beruf ausbilden, habe das also auch auf dem Lehrplan gehabt): sollte mich ein Chef tatsächlich mehrfach ( !!! jeder hat mal einen schlechten Tag ...) mit solchen Worten empfängen, hat er offensichtlich beim Lernen nicht aufgepasst oder das aus persönlichen Schwächen "vergessen", gäbs nur eins: neue Stelle suchen. Mit Menschen, die sich derart regelmäßig outen, kommt man auf vernünftige, "normale" Weise nie klar.

Können muss ein Lehrling erst einmal gar nichts, lass Du, Das Wurzel, diese Vorwürfe erst einmal nicht an Dich heran. Überspitzt könnte man sagen: selbst wenn, dann habe Deine Chefs und Ausbilder etwas falsch gemacht. Aber was auch nicht gut ankommt, wenn ein Lehrling so tut als bräuchte er keine Lehre ...

Rainer
 
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NiklasAG

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Es schreibt niemand er/sie sei ein Besserwisser...
Ich kenne dich nicht, deswegen kann ich nur in das Geschriebene interpretieren. Und ich arbeite seit bald 20 Jahren in dem Beruf, ich habe also ein gewisses Grundverständnis.

Als Quereinsteiger hast du es immer schwieriger. Du traust dir mehr zu als ein 16Jähriger und erwartest auch, dass man das dir zutraut.
Aufgrund deines Alters stellst du den 10 Jahre Jüngeren vor ein Problem, wenn er nicht absolut souverän ist. Du bist älter, hast ein anderes Auftreten als ein Teenager: das provoziert und motiviert zu sehr genauem Hinschauen.
Diese Kombination ist nicht einfach. Der Junggeselle will seinen Status behaupten und du deine Sonderstellung (auch wenn dir das nicht bewusst ist). Und der Chef will eigentlich nur seine Ruhe.
 

DasWuzel

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Mitarbeiter unter 10, mit mir drei Lehrlinge, fünf Gesellen, mehrere Meister wovon nie einer da ist.
Das ist ein Familienbetrieb. Ich denke, egal mit wem ich rede, es wird weitergetragen. Alle Gesellen sind schon mindestens 8 Jahre dort.
Was genau meinst du mit dem Feedback? Ich musste tatsächlich erstmal bei Google gucken, was dieses Johari-Fenster ist. Ich denke nicht, dass ich da irgendwie reinpasse. Ich bin schon seit Oktober dort.

Nur wie kann man jemandem, der nicht da war, vorwerfen, dass nix funktioniert hat. Manches ist mir also unklar.
Und genau das passiert jede Woche.

Zu der Sonderstellung kann ich nur sagen, dass ich wie jeder andere Auszubildende bei 0 anfange und mich auch so gebe. Egal wie klar mir etwas sein sollte, ich nehme alles Gesprochene auf, verinnerliche es und wende es an.
 

Mitglied 59145

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Irgendwo hapert es und wir kennen nur eine Seite der Geschichte. Klar ist aber, da läuft in dem Miteinander was schief. Dein Chef hätte dich oder|und die anderen im Gespräch zueinander führen müssen oder irgendwas davon beenden. Das ist kein Zustand, aber ein Urteil wird hier keiner Fällen.
Wenn ihr alle das nicht auf die Reihe kriegt, entweder einen externen Vermittler, beenden oder aushalten.
Mehr Möglichkeiten gibt es wohl nicht.

Gruss
Ben
 

NiklasAG

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Könntest Du die er's mal genauer bezeichnen. Ich könnte das so verstehen, dass beim Gesellen nix funktioniert hat und dass er das beim Lehrling ablädt. Aber auch so, dass beim Lehrling nix funktioniert hat. Nur wie kann man jemandem, der nicht da war, vorwerfen, dass nix funktioniert hat. Manches ist mir also unklar.
Der Junggeselle kann vom Chef was abgekriegt haben und Wuzel hatte nichts damit zu tun. Und da der Junggeselle nicht Ghandi ist, gab er es Wuzel weiter. Und wenn der dann, in bester Absicht, meint "ok, ich repariere das", provoziert das ungemein.
Das wäre ein möglicher Ablauf.

Oder am letzten Tag vor der Berufsschule hat Wuzel ein paar Dinge verhauen, wie das alle Auszubildende machen. Liegt in der Natur der Sache.
Der Junggeselle als inoffizieller Verantwortlicher muss das zurechtbiegen, sich dem Chef erklären usw. Wuzel kommt zurück, kriegt einen verbalen Tritt und meint "ich repariere das (obwohl es nicht meine Schuld ist)".
Alle meinen sich im Recht, keiner will arrogant oder fies agieren und nimmt den anderen als arroganten Schnösel wahr.
 

Holzrad09

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"immer wenn du nicht da bist, läuft alles super. Aber kaum bist du da, gibt es wieder nur Probleme".
Na das sagt doch schon alles ! Was willst Du noch in der Firma ? Eine Beschwerde beim Chef scheint ja nicht fruchtbar.
Ansonsten gilt - Meister tritt Gesellen - Geselle tritt Lehrling - Lehrling tritt Hund !
Seit einiger Zeit muss ich mir von einem Junggesellen, der über 10 Jahre jünger ist als ich, Dinge gefallen lassen, die an Mobbing grenzen.
Mit 26 musste Ich zum Bund, wir waren allgemein ein älterer Zug, manch einer war schon 28. Unsere Ausbilder, Stuffze waren 19 - 20, da muss man halt durch ....
LG
 
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DasWuzel

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Irgendetwas wird da sicher funktionieren. Ich frage mich dennoch, was ich mit der Information anfangen soll, die mir ein langjähriger Geselle (mit dem ich mich gut verstehe!) mir anvertraut hat. Ein ehemaliger, auch langjähriger Mitarbeiter wurde gekündigt, weil er zu übergewichtig ist. Die Arbeitsklamotten seien einfach zu teuer, da die von irgendeiner speziellen Firma bestellt werden müssen die diese Größe führt.

Hat nix mit mir zu tun. Aber sowas passiert da wohl auch.
 

marcus_n

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Ich würde nocheinmal das Gespräch mit dem Chef unter vier Augen suchen. Und erst dann, wenn es nicht funktioniert ein Gespräch in der Berufsschule und um Vermittlung bitten. Ich weiss nicht wie das bei Euch im Moment ist, keine Ahnung ob das gerade jetzt ein guter Zeitpunkt ist, sich nach einer neuen Lehrstelle umzugucken.
Dein Vorteil ist, du bist älter und hast mehr Lebenserfahrung. Vielleicht stinkt das dem Gesellen und er hat Angst um seinen Job?
 

NiklasAG

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Natürlich erzählt dir der langjährige Geselle mit dem du dich gut verstehst, dass du nicht alleine und der Chef im Grunde das Böse in Person ist.

Da ich nicht bei der Arbeit bin schreibe ich das mal deutlich:
Krieg dich ein. Respektiere die andere so wie du respektiert werden willst, reflektiere dich und frage nach.
Die finden dich vielleicht gar nicht so dämlich, wenn sie wüssten, dass es dich beschäftigt.
Du scheinst da sehr souverän aufzutreten, die Fehler zu suchen, den Junggesellen nicht als das zu würdigen was er ist und ihm das auch zu zeigen.

Finde deine Rolle, dann klappt das auch mit dem Team.
 

DasWuzel

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Natürlich erzählt dir der langjährige Geselle mit dem du dich gut verstehst, dass du nicht alleine und der Chef im Grunde das Böse in Person ist.
Das hätte ich aufbröseln sollen. Die beiden, Chef und Geselle, sind Freunde, keine Feunde. Nicht falsch verstehen.

Du scheinst da sehr souverän aufzutreten, die Fehler zu suchen, den Junggesellen nicht als das zu würdigen was er ist und ihm das auch zu zeigen.
Verstehe ich nicht so richtig. Ich bin dort ein ganz normaler Auszubildender "ohne Wissen", der lernt. Ich biete, wenn der Geselle mich anschnauzt, nur meine Hilfe an. Ich biete die Hilfe an, bevor die Aufforderung kommt, das zu tun, wa sich ohnehin vor hatte zu tun. In diesem Fall kleine Löcher waxen. Ich verstehe das Problem dahinter nicht.

Finde deine Rolle
Ich bin der Auszubildende, was soll ich dazu sonst noch sagen.
 

raziausdud

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Vorschlag zur Güte: Ich würde den Gesellen bitten, ab jetzt immer sofort zu sagen, wenn etwas und was genau an der Arbeit nicht in Ordnung war/ist. Mach klar, dass Du der Lehrling bist, lernen musst und lernen willst. Mache dem Gesellen klar, dass es nur so besser werden kann, durch die oben angesprochenen klaren Ansagen des Gesellen. Stelle dabei klar, dass Du auf nachträgliche pauschale Vorwürfe in Zukunft nicht mehr reagierst (das heisst für Dich auch nicht mit "ich bringe das in Ordnung").

Rainer
 

NiklasAG

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Das hätte ich aufbröseln sollen. Die beiden, Chef und Geselle, sind Freunde, keine Feunde. Nicht falsch verstehen.
Der geselle mit dem du befreundet bist, erzählt dir, dass der Chef, mit dem der Geselle befreundet ist, dass der Chef einen wegen zu teuren Arbeitskleidern entlassen hätte?
Verzeih mir die Frage: Sind das geschützte Arbeitsplätze?
 
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