Die Chinesen und Maschinenbau...

Timer

ww-buche
Registriert
25. Februar 2014
Beiträge
290
Ort
Reutlingen
Da täuscht wahrscheinlich der subjektive Eindruck. Sowohl in der EU als auch in den USA ist das Durchschnittsalter der PKW inzwischen bei deutlich über 12 Jahren, Tendenz steigend. In den 90ern war man noch bei 8 Jahren.

Das lässt sich einfach messen, da Baujahr bzw. Erstzulassung von allen Fahrzeugen in den Zulassungsdaten steht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Dietrich

ww-robinie
Registriert
18. Januar 2004
Beiträge
6.055
Ort
Taunus
Hallo,

also das die Autos wie Mücken verrecken aber immer älter werden sind sich widersprechende Aussagen.
Unsere Alukugel ist im 20. Jahr mit derzeit 374 TKm auf der Uhr, und was gab es alles für Kommentare zu dem aufgeladenen 3 Zyl. TDI. Von der der schafft die 100 TKm nicht bis der braucht alle 50 TKm nen neuen Lader.
Wir fahren noch mit dem 1. Lader und brauchen immer unter 4,5 Ltr/100 km.
DSG hat er aber keines, das gab es 2005 noch nicht.
Einige Autos sind auch heute noch unglaublich gut, bei der Bestellung muß man aber extrem anfällige Dinge sein lassen.
Solche Laufzeiten müssen die Chinawagen erst mal vorweisen.

Gruß Dietrich
 

schrauber-at-work

ww-robinie
Registriert
24. April 2016
Beiträge
7.526
Alter
45
Ort
Neuenburg am Rhein
Unsere Alukugel ist im 20. Jahr
Ja da wurden noch keine Steuerketten und "optimierte" Ölabstreifringe verbaut.
mit derzeit 374 TKm auf
Das schafft kein 1,4 bzw. 2,0 TFSI. Die TDI's in den T6 sind auch Katastrophe!

Hab ne Porsche 944 mit 420 TKM, mein Mieter nen Golf 2 1,8 90 PS mit 450 TKM um Mal Beispiele zu nennen.
Die o.g. Motoren sehe ich oft bei meinem Motoreninstandsetzer mit < 100 Tkm!
Soviel Mal dazu.
 

Dietrich

ww-robinie
Registriert
18. Januar 2004
Beiträge
6.055
Ort
Taunus
Ja da wurden noch keine Steuerketten und "optimierte" Ölabstreifringe verbaut.
Hallo, nein alle 120 Tkm geplant ein Zahnriemen erneuert, nein soweit war der Motor noch nie auf.
Der 1,8er mit 90 PS hatte ich im 80iger Audi in 11 Jahren 360 Tkm ohne Probleme danach unverschuldet zerstört, also nicht der Motor sondern das Auto an sich.

Die TDI's in den T6 sind auch Katastrophe!
Mach mich nicht schwach, seit August fahren wir einen T6.1 Einzelkabine Pritsche mit 150PS TDI und kurzem Seikel Schaltgetriebe.
Aber was hat man über unseren Vorgänger dem 2,5er T5 nicht alles lesen können, hatten wir alles nicht auf 317Tkm.
Gute Pflege und regelmäßige Wartung sowie Langstrecke sind gute Voraussetzungen...

Gruß Dietrich
 

schrauber-at-work

ww-robinie
Registriert
24. April 2016
Beiträge
7.526
Alter
45
Ort
Neuenburg am Rhein
120 Tkm geplant ein Zahnriemen erneuert
Das gehört sich so, teilweise auch bei 90TKM
1,8er mit 90 PS hatte ich im 80iger Audi in 11 Jahren 360 Tkm ohne Probleme
Unkaputtbar die Dinger. Da würde nicht am letzten Gramm Material gespart. Aus dem Block kann man standhafte Turbo' mit >300 PS aufbauen (guter alter Guss).
Mach mich nicht schwach, seit August fahren wir einen T6.1 Einzelkabine Pritsche mit 150PS TDI und kurzem Seikel Schaltgetriebe.
Lies Dich mal ein wenig ein, meines Wissens nach leiden die unter Mangelschmierung. Da haben die werten Kollegen die Ölpumpe mit den Ausgleichswellen verheiratet und die Öldrücke reduziert (Abgaswerte...) keine gute Idee!
Oft Kopf kaputt = Nockenwelle eingelaufen.
2,5er T5 nicht alles lesen können, hatten wir alles nicht auf 317Tkm.
Naja, der 2,5l im T5 ist ja noch der selbe "Rumpf" wie im T4. Völlig unkritisch. Ist (bis auf kleine Modifikationen) die selbe Gussform wie sie in den 80-er Jahren bei den Audi 5- Endern verbaut haben. Erst als alle Kontrakte angerufen und alles was vom T4 "übrig" war verbaut wurde haben Sie mit den Vierzylinder Motoren angefangen. Erst da fing das Theater an.
Gute Pflege und regelmäßige Wartung sowie Langstrecke sind gute Voraussetzungen...
Das auf jeden Fall.
A6 tfsi 2.0 bj 2006 6-Gang
1. Generation TFSI hat auch noch den alten Rumpf. Daher wenig Probleme. Bei der Modellpflege kamen andere Kurbeltriebe und Kolben zum Einsatz, ab da wurden Sie zu Ölfressern! Ab 60TKM 0,5l Öl pro Tankfüllung, völlig "normal"! (Kann man alles nachlesen).
Da Lob ich mir meine alten Transaxles (hab 3 + 1 für die Autocross Rennstrecke) die bekommen alle 10 Tkm Service, Öl nachfüllen zwischendurch? Fehlanzeige! (OK, wenn Mal irgendwo ein Ölverlust durch ne Undichtigkeit aufgetreten ist, aber das zählt nicht, passiert bei jedem Fahrzeug mal dass es irgendwo pisst wenn es Mal älter als zwei Jahre ist).
Mein 944-er Sauger habe ich >4 Jahre als "dayly" genutzt und ca. 25 Tkm im Jahr gemacht. Hat jetzt (wie geschrieben) 420Tkm, alles astrein (1. Motor, 1. Getriebe).
Gut der 924-s und der 944 Turbo werden nur sporadisch bewegt. Mal ein Ründchen im Schwarzwald oder an ein Treffen. Der Turbo im Sommer auch gerne Mal beim freien fahren auf der Anneau du Rhin im Elsass (<30 km von hier). Da bekommen die Juppie's mit Ihren modernen 911-ern immer Pipi im Auge. Klar auf den Langen Geraden kommen Sie näher (Leistungsmässig teilweise das doppelte) nach 1-2 Schikanen oder engeren Kurven sehe ich Sie erst am Ende der Geraden wieder.

Lange Rede kurzer Sinn: Soo viel toller bzw. Langlebiger (zumindest die Deutschen Fahrzeuge) als die ältern sind die nicht.

@Timer : Ich denke in Deiner Statistik sind Fahrzeuge von PSA, Renault, Toyota,.... enthalten. Ja bei denen hat sich einiges getan! (Wobei Renault schon sehr lange gute Motoren baut).

Gruß SAW
 

schrauber-at-work

ww-robinie
Registriert
24. April 2016
Beiträge
7.526
Alter
45
Ort
Neuenburg am Rhein
Aah vergessen: Derzeitiger dayly ist ein Super 4x4 2010, 2l TDI 125 kW. Zum Glück keine Probleme mit Mangelschmierung (wurde vor dem Abgasskandal gebaut), aber auch ne blöde konstruktive Schwachstelle! @Dietrich auch bei Dir nicht anders! Ölpumpe wird von einem Zahnriemen angetrieben, der im Motoröl läuft! Wer erfindet bitte so ein Quatsch?
Riemen löst sich auf und setzt das Ölsieb der Pumpe zu. Irgendwann reißt er.
Daher immer dran denken: Beim Zahnriemenwechsel direkt mit machen! Danach ne ordentliche Ölspülung rein (die von Liquid funzt gut) und einen Ölwechsel.
Die "freien Werkstätten" wissen dasit dem Riemen in der Ölwanne meist nicht. Immer drauf hinweisen wenn der Steuerriemen dort gemacht wird.

Gruß SAW
 

KaiX0

ww-robinie
Registriert
2. November 2021
Beiträge
2.202
Ort
Stubben bei Bad Oldesloe
Sicher waren die deutschen(Autobauer) auch verwöhnt und selbstverliebt (z.B. in ihre Spaltmaße). Bei klassischen Verbrennern hatten die Amis schon irgendwie aufgegeben, da haben wir mehr und mehr hin verkauft. Dann noch Wachstum im China, z.B. bei VW seit den 80ern mit dem Santana, der in China lange allgegenwärtig war. Unsere fabelhaften Manager haben lange gedacht das geht ewig so weiter und Elektro wäre ein totes Pferd und mit Batterien kann man nix verdienen.
Das lief da zumindest in Teilaspekten lange wie bei Nokia. Trend verschlafen, jetzt heißt es klotzen.
Ach guck mal, dann sind die Grünen gar nicht schuld?
 

wasmachen

ww-robinie
Registriert
6. Januar 2013
Beiträge
4.586
Ort
HinternDiwan
Den kenn ich nicht explizit. Bezog sich eher auf die Benziner. Renault Diesel hatte ich noch keine auf dem Hof.

Ok, hier 'dieseln' fast alle. Der 1,9er ist bekannt für gerissene ZR.
Ursache: reissender Keilriemen, der dann 'unter' die Abdeckung des ZR reinfrisst....
Der darauffolgende 1,5er ist für kapitale Motorschäden mechanischer Seite bei geringen Laufleistungen bekannt; deswegen gibts/gabs keine gebrauchten Motoren... das mit dem ZR hatten se dafür gelöst :emoji_joy:
 

Holzfummler

ww-robinie
Registriert
16. Januar 2013
Beiträge
2.149
Ort
Berlin
Moin,
was juckt es Euch?
Ich kann mich erinnern, dass, als die Japaner ihre Autos hier auf den Markt warfen, gab es auch viel Gejammer und Geschrei. Inzwischen ist Toyota weltweit die Nr. 1. Die Marke Lexus deplaziert S-Klasse und Maybach auf die hinteren Ränge, die Preis sind ähnlich. Und trotzdem werden "deutsche" Autos verkauft.
Dass eine andere Nation wirtschaftlich und technisch stark aufholt, ist Teil der Weltgeschichte und wiederholt sich. Meist entwickelt sich auch eine Art Liberalismus und Lebensstandard und Preise passen sich an. Dauert halt seine Zeit.
Schon in der Schule gab es andere, die besser als ich waren und trotzdem habe ich meinen Weg gemacht. Mit dem was wir haben sind wir zufrieden. Die Weltpolitik inkl. Menschheit werde ich nicht ändern können. Auch Andersdenkende werden ihre Ansichten nicht ändern, auch wenn die Argumente noch so sachlich und korrekt sind.
Derzeit habe wir hier ein Thema mit vielen Einbrüchen, da bräuchste es Ideen.
Ich freue mich, hier im Forum Gleichgesinnte zu haben, mit denen ich kommunizieren kann, die mir ihre Meinung sagen, auch wenn es mir manchmal nicht so passt.
Euch noch eine schöne Weihnachtszeit.
Thomas
 

Claus P.

ww-esche
Registriert
3. November 2024
Beiträge
508
Ort
Oberpfalz, Bayern
... weil es aktuell gut ist Thema passt. Am Mittwochabend kam am Ersten ein Bericht über Temu, die Produkte, die dort angeboten werden und ein paar Statements von einheimischen Erzeugern.

Hier ist der Link zum Podcast:

https://www.ardmediathek.de/video/s...ution/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIxNjM2MDY

Fazit war:

Bei den chinesischen Produkten gibt es große Unterschiede, was Qualitäts- und Sicherheitsstandards anbelangt. Einfache Produkte, können unsere europäischen Standards erfüllen, oder auch nicht. Kontrolliert wird nur stichprobenartig.

Bei Elektrogeräten erfüllen 90% aller Geräte die Sicherheitsstandards nicht und sind sogar gefährlich. Man muss mit Brandgefahr oder Stromschlag rechnen.

Das Problem, das Hersteller in Europa haben ist, dass sie mit diesen billigen Produkten in Konkurrenz stehen. Aufgrund der niedrigen Sicherheitsstandards können die preislich nicht mithalten. Die Folge ist, dass die europäischen Unternehmen nach und nach verschwinden werden.
Die Marktaufsicht ist hoffnungslos überfordert und reagiert bei den Billigprodukten aus China nur auf Verdacht. Europäische Unternehmen hingegen werden viel stärker kontrolliert. Das Statement kommt nicht von mir sondern stammt aus dem Podcast.

Die Einstellung: "Billich, will ich" stärkt die chinesisch Wirtschaft, aber nicht die europäische. Mittelfristig schneiden wir uns ins eigene Fleisch, denn wenn mehr und mehr Unternehmen in Europa ihre Werke entweder ganz schließen oder ins Ausland abwandern, zahlen sie hier keine Steuern und Arbeitsplätze werden verlagert oder gehen verloren. Langfristig schadet das unsere eigene Wirtschaft bzw. wir uns selbst.
Wettbewerb belebt das Geschäft, aber nur dann, wenn gleiche Rahmenbedingungen gelten und eingehalten werden. So ist der Wettbewerb unfair und das ist, was viele Unternehmer daran stört.
 

Martin45

ww-robinie
Registriert
10. März 2013
Beiträge
4.857
Wenn uns etwas nicht passt oder zu unseren Lasten geht, sollten wir es ändern.
 

Seanathair

ww-esche
Registriert
16. März 2023
Beiträge
452
Ort
Kiel
Europäische Unternehmen hingegen werden viel stärker kontrolliert.
Wird immer gern behauptet, nur der Nachweis erfolgt meistens nicht. Die "Kontrollen", die ich auf Herstellerseite aus eigener Anschauung kenne verdienen ihren Namen nicht wirklich. Man erinnere sich an Silikon-Implantate oder gepanschte Krebsmedikamente... Das kam nicht aus China. Krimineller Energie ist schwer beizukommen und wird allemal schwieriger, wenn der Ruf nach "Freiheit" und Bürokratieabbau hierfür wunderbar mißbraucht werden kann.
 

brubu

ww-robinie
Registriert
5. April 2014
Beiträge
4.616
Ort
CH
Hallo zusammen
Da hätte ich auch ein Beispiel. Es gibt sehr viele, billige Kaminöfen. Sonst gelten bei uns strenge Zulassungsbestimmungen. Ich hatte Gelegenheit mit einem der obersten Behörde in unserem Land darüber zu sprechen. In kalten Wintern gibt es mehr Brände wegen diesen Öfen, das führt von Amtes wegen zu Untersuchungen. Oft wird festgestellt, dass der Ofen in der EU konstruiert und zugelassen wurde, dann die Herstellung über diverse Subfirmen nach Fernost verlagert wurde und letztendlich das Produkt nicht mehr den zugelassenen und geprüften Anforderungen entspricht.
Unser öffentlicher Apparat ist sehr teuer aber dafür funktioniert er viel zu schlecht. Was mich besonders stört, es sind nicht einfache Berufsleute wie ich die dies zulassen, sondern "gebildete Leute" da frage ich mich nach der Qualität unserer Hochschulen.
Gruss brubu
 

Holzfummler

ww-robinie
Registriert
16. Januar 2013
Beiträge
2.149
Ort
Berlin
Wenn uns etwas nicht passt oder zu unseren Lasten geht, sollten wir es ändern.
Diesen Gedanke finde ich richtig. Leider ist meine Erfahrung, dass dies sehr selten gelingt. Ein Beispiel wäre meine Liebste.
Voraussetzung dafür ist eine Änderungsbereitschaft beim Anderen, die aber nur dann gegeben ist, wenn es anfängt, wirklich weh zu tun. Geht mir doch ähnlich.
Warum kaufen wir beim Discounter die Eigenmarken und nicht die namhaften Herstellermarken?

Bei vielen Sachen läßt sich die Qualität nicht prüfen, schon garnicht aus der Ferne und auch nicht das Preis/Leistungsverhältniss. Vor Temu wird seit langem gewarnt, aber es gibt hinreichend viele, die es nicht gehört haben (wollen) und dennoch dort bestellen.
Qualität unserer Hochschulen
Die ist genauso wie bei allem und die des deutschen Handwerkes :emoji_slight_smile: , sehr durchwachsen.
LG
Thomas
 

Seanathair

ww-esche
Registriert
16. März 2023
Beiträge
452
Ort
Kiel
Nun, das ist ein gutes Beispiel krimineller Energie. Hier hat nicht die Aufsichtsbehörde (öffentlicher Apparat) die Verantwortung, sondern der Hersteller Vertreiber, der die Abweichung vorsätzlich in Kauf nimmt.
 

brubu

ww-robinie
Registriert
5. April 2014
Beiträge
4.616
Ort
CH
Nun, das ist ein gutes Beispiel krimineller Energie. Hier hat nicht die Aufsichtsbehörde (öffentlicher Apparat) die Verantwortung, sondern der Hersteller Vertreiber, der die Abweichung vorsätzlich in Kauf nimmt.
Sowohl als auch, unser öffentlicher Apparat kostet sehr viel, dann hat er dies zu kontrollieren. Als einfacher Handwerker werde ich mehr kontrolliert als die grossen Hersteller. Also nach dem Motto, die kleinen hängt man, die grossen lässt man laufen. Oder eher da schaut man mit Absicht nicht hin...........
Gruss brubu

Ergänzung: Sonst heisst es jeweils Vorschriften die nicht kontrolliert werden können dürfen nicht eingeführt werden, folglich kann man alle Vorschriften fallen lassen.................
 

elchimore

ww-robinie
Registriert
8. August 2009
Beiträge
1.854
Ort
Villingen-Schwenningen
Warum kaufen wir beim Discounter die Eigenmarken und nicht die namhaften Herstellermarken?
mir fallen da auf Anhieb ein paar ein.......
- weil wir uns es nicht leisten können?
- weil die Sachen von der Qualität her nicht schlechter sind wie die "Markenprodukte" und oftmals vom gleichen Band fallen?
- weil die Qualität, wenn sie denn schlechter sein sollte ausreichend ist?
- weil wir keine Lust haben nur für den "Namen" zu bezahlen?
....ist wahrscheinlich nicht vollständig, hat aber eigentlich mit dem eigentlichen Thema nichts mehr zu tun.... (die wenigsten Lebensmittel werden aus China eingeführt)
Grüssle Micha
 

Kerstenk

ww-robinie
Registriert
27. Februar 2022
Beiträge
2.097
Ort
Greifenstein
Oben Unten