Ebay Kleinanzeigen wird immer schlimmer...

Mathis

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Seit Ebay KA verkauft wurde, merkt man sehr schön, wie die ihr Kack-Bezahlsystem den Nutzern aufdrücken wollen, um an jedem Verkauf gut mitzuverdienen.
Seit einiger Zeit ist beim Einstellen einer Anzeige immer automatisch die Option "Direkt kaufen" aktiv.
Bildschirmfoto 2023-04-04 um 00.21.01.png

Und wenn man das nicht abwählt, muss man ein Konto bei KA einrichten:
"Nach dem Erstellen der Anzeige kannst du dein Auszahlungskonto unter Einstellungen einrichten."
Damit handelt man sich eine Abhängigkeit ein, die so überflüssig ist wie ein Loch im Knie.
Doch nicht genug, jetzt nerven die Idioten auch noch bei jedem Kauf und verunsichern die Käufer mit dieser Panikmache:
1680562897357.png
Wenn man das öffnet kommt dieses hier:

Bildschirmfoto 2023-04-04 um 00.14.21.png

Und diese blöde Meldung kommt bei jedem Verkauf, egal wie zuverlässig und bestens bewertet der Verkäufer ist.

Was kann denn schiefgehen, wenn ich mit Paypal (nicht für Freunde!) zahle, und stattdessen den Preis um ca. 3 % aufstocke? dann habe ich den kompletten Schutz über Paypal. Und meine Daten bleiben eh nicht geschützt, ich muss für den Versand ohnehin meinen Namen und die Adresse dem Verkäufer schicken, als Email lässt sich der Satz Reifen oder der Hobel ohnehin noch nicht versenden.

Die reine Geldgier treibt den neuen Besitzer Adevinta dazu, diesen einfachen und sehr simplen Marktplatz zu zerstören, bis er mit seinem Bezahlungssystem so verkrebst ist, wie es Ebay schon jetzt ist. Einfach traurig, und ich frage mich, wann die Betreiber auch diesen Marktplatz runtergewirtschaftet haben.
 
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Martin45

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Ich gebe dir total Recht. Das unten hatte ich geschrieben kurz bevor ich deinen Thread entdeckt hatte.

Es ist schade, dass sich diese Plattform mehr und mehr zu einem Eldorado für Spitzbuben aller Art entwickelt.
Einerseits gebe ich dir recht, andererseits sehe ich die Lebensdauer dieser Plattform eh so langsam aber sicher als erreicht. Die schaffen sich doch selber mit diesem Bezahlsystem ab, was sie immermehr versuchen den Kunden aufzudrücken und was in meinen Augen nicht die Lösung gegen das Spitzbubenproblem ist.

Edit: Das Zitat von Wolfgang stammt aus einem anderen Thread, ist aber auch aktuell.
 

Ossei

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.... und gleichzeitig lässt der ehemalige Eigentümer ebay die Verkaufsgebühren für Privatverkäufe auf seiner Plattform fallen...

Klar, das Kleinanzeigenportal will ja auch Geld verdienen. Das wird schon anteilig über die Gebühren des Bezahlsystems laufen.

Grüße, Matthias
 

Wolfgang EG

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Vielleicht hängt das auch damit zusammen, dass zunehmend mit den Jahren diese – ursprünglich wohl für private Verkäufe vorgesehene – Plattform von kommerziellen Verkäufern (Firmen) »gekapert« wurde. Nun wollen die Betreiber – ähnlich eBay – davon finanziellen Nutzen daraus ziehen.

Ich sehe allerdings die Zukunft auch als gezählt an ...

Wolfgang
 

Kerstenk

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Vielleicht hängt das auch damit zusammen, dass zunehmend mit den Jahren diese – ursprünglich wohl für private Verkäufe vorgesehene – Plattform von kommerziellen Verkäufern (Firmen) »gekapert« wurde. Nun wollen die Betreiber – ähnlich eBay – davon finanziellen Nutzen daraus ziehen.

Die haben ein internationales Team mit 250 Leuten und die wollen auch bezahlt werden, eBay hat es anfangs mit seiner eigentlichen Plattform finanziert, das geht aber in der Regel nur eine begrenzte Zeit, wie so etwas enden kann, hat man an Dawanda gesehen, die es heute nicht mehr gibt.
 

Fichtenelch

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Ich hatte am Wochenende einen recht lustigen Fall gehabt, hatte eine Oberfräse direkt gekauft.
Ist ja dann mit Käuferschutz.
Also direkt kaufen geklickt, beim Verkäufer gemeldet usw.

3 Minuten kommt die Meldung Rückerstattung erhalten.

Dann eine Nachricht vom Verkäufer, nur rumgedruckse... Zahlung nur PayPal Freunde und Familie oder Banküberweisung... Sowas nasses dachte ich mir.
Der Typ ist aber seit 2010 bei eBay KA aktiv.

Kommen wir also zum eigentlichen Sinn, die Option direkt kaufen wird angeboten um Vertrauen zu erwecken, ist ja erstmal seriös weil Käuferschutz angeboten wird.
Dann spekulieren die "Verkäufer" das der Käufer vielleicht doch eine andere Zahlungsmethode wählt und dann ist das Geld dahin.

Der Nachrichtenverkehr mit dem Typen war auch recht interessant, gut das solche Leute nicht vor mir stehen sondern Kilometer weit weg woanders sitzen...
Ich versuche mal es diplomatisch auszudrücken, für Leute die so ihr Geld "verdienen" habe ich überhaupt nichts übrig.

In diesem Sinne Leute, seid vorsichtig, Spinner und Betrüger vermehren sich wie es scheint explosionsartig.
 

Mathis

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Im Dorf in 'ner Stadt
.... und gleichzeitig lässt der ehemalige Eigentümer ebay die Verkaufsgebühren für Privatverkäufe auf seiner Plattform fallen...
Und warum tun sie das? Nur weil Ebay inzwischen durch alle Barrieren so unattraktiv für Private Verkäufer geworden ist, dass die einfach fehlen.
Wenn sich nur noch Firmen dort umtun, ist irgendwann Schluss mit Ebay. Ist dann eher Ibääääh.

Ich finds zum Kotzen, dass da so getan wird, als sei der Handel ohne deren Bezahlfunktion irgendwie unsicher, und deswegen die Leute verunsichert und zu deren Bezahlsystem gelockt wird.

Ich kaufe und verkaufe seit ca. 20 Jahren dort, schon als es noch Kijiji hieß und es hat unter Einschaltung gesunden Misstrauens noch nie irgendein Problem gegeben.
 

Mitglied 59145

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Schön wäre es, wenn man, wie bei eBay, neu und gebrauchtes trennen könnte.

Aber wem sage ich das.....
 

Martin45

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Früher gab es Kijiji z.B. Ich glaube im Berliner Raum recht verbreitet. Im Rheinland war eine zeitlang Kalaydo sehr belebt, dann kam ebay Kleinanzeigen. Irgendwann hat Kalaydo gegen KA keine Chance mehr gehabt. Im Aachener Raum war auch jahrzehntelang eine Kleinanzeigenzeitung mit Webseite. Quoka gab es auch lange als Print und Web mit großem Verbreitungsraum. Oder Newsgroups mit privaten Anzeigen, sozusagen die Forumsvorläufer.
Sowas lebt einfach von Angebot und von Nachfrage. Solche Portale müssen eine kritische Größe erreichen, sonst lohnt das weder für Käufer noch Verkäufer. Schade.
Angeblich gibt es auch lokale Angebote über Facebookgruppen. Vielleicht ist das eine Alternative. Nutze aber kein FB, von daher nur Hörensagen.
 

Pringles87

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Also ich seh das nicht so dramatisch. Dann nehme ich den Haken halt raus beim Verkauf, der ist ja nicht irgendwie versteckt oder so. Fakt ist halt, dass es viele Betrugsopfer gibt. Würden diese ihren gesunden Menschenverstand einschalten, gäbe es 98 % der Betrügereien nicht, aber das machen sie halt nicht. Deswegen stört mich dieser Hinweis auch nicht, man kann ihn ja einordnen. Ich kaufe und verkaufe nach wie vor ganz normal. Man muss sich nicht über alles aufregen.
 

carsten

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Hallo

hab jetzt mehrfach von Freunden und Bekannten mitbekommen das gerade regionale FB Gruppen da recht gut sind. Der eine hat die neue Waschmaschine dort gefunden. 1/2 Jahr alt fast die Hälfte vom Preis Nachbarort 10 km entfernt. Der andere hat die Wohnungsauflösung eines Verwandten dort fast gänzlich losgeworden. Hatte auch bei ebay KA inseriert, aber dort fast nur negative Erfahrungen.
 

fahe

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Seit Ebay KA verkauft wurde, merkt man sehr schön, wie die ihr Kack-Bezahlsystem den Nutzern aufdrücken wollen, um an jedem Verkauf gut mitzuverdienen.
@Mathis Dein Blutdruck...:emoji_wink:

Ein bisschen magst Du Recht haben mit dem Mitverdienen. Allerdings: Auch der Zahlungsdienstleister selbst hält die Hand auf. Und sicherlich mehr als eBay-Kleinanzeigen selbst... also, wenn ich mir die Kostenstruktur von PayPal, Saferpay/Six Payment Services, HeidelPay/Unzer und... Trommelwirbel... Wirecard :emoji_wink: so in Erinnerung rufe.

Eine Treuhänderfunktion ist ja angesichts der explosionsartig angewachsenen Kriminalität im Cyberbereich erst einmal nichts Schlechtes.

Doch nicht genug, jetzt nerven die Idioten auch noch bei jedem Kauf und verunsichern die Käufer mit dieser Panikmache:
Sei doch froh, dass Du nicht der Addressat der Warnung bist. Die ist einfach der zunehmenden Verb***ung vieler Mitbürger geschuldet...:emoji_wink:

Ich finds zum Kotzen, dass da so getan wird, als sei der Handel ohne deren Bezahlfunktion irgendwie unsicher, und deswegen die Leute verunsichert und zu deren Bezahlsystem gelockt wird.
Für eine ganze Masse Nutzer ist das sicher nicht überflüssig, die - Hirn im Standbymodus - Versandsachen bei eBay-Kleinanzeigen "bestellen" als seien sie wie weiland ihre Großeltern beim Herrn Quelle oder dem Herrn Neckermann unterwegs.

Und als Verkäufer bist Du ja nicht gezwungen, den Treuhandservie anzubieten.

PS: Quoka scheint mir noch viel betrugsverseuchter... nur mit dem Unterschied, dass der Betreiber sich meiner Erfahrung nach noch weniger darum schert. Und in den lokalen FB-Gruppen überschwemmen mich die Muddis mit Kinderklamotten und schlechten Ikea-Möbeln.

PPS: Schade, eBay-Kleinanzeigen hat die 1.-April-Preisangabe "Letzte Preis" wieder geändert.
 

Paulisch

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Seit Ebay KA verkauft wurde, merkt man sehr schön, wie die ihr Kack-Bezahlsystem den Nutzern aufdrücken wollen, um an jedem Verkauf gut mitzuverdienen.
Seit einiger Zeit ist beim Einstellen einer Anzeige immer automatisch die Option "Direkt kaufen" aktiv.
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Und wenn man das nicht abwählt, muss man ein Konto bei KA einrichten:

Damit handelt man sich eine Abhängigkeit ein, die so überflüssig ist wie ein Loch im Knie.
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Wenn man das öffnet kommt dieses hier:

Anhang anzeigen 144366

Und diese blöde Meldung kommt bei jedem Verkauf, egal wie zuverlässig und bestens bewertet der Verkäufer ist.

Was kann denn schiefgehen, wenn ich mit Paypal (nicht für Freunde!) zahle, und stattdessen den Preis um ca. 3 % aufstocke? dann habe ich den kompletten Schutz über Paypal. Und meine Daten bleiben eh nicht geschützt, ich muss für den Versand ohnehin meinen Namen und die Adresse dem Verkäufer schicken, als Email lässt sich der Satz Reifen oder der Hobel ohnehin noch nicht versenden.

Die reine Geldgier treibt den neuen Besitzer Adevinta dazu, diesen einfachen und sehr simplen Marktplatz zu zerstören, bis er mit seinem Bezahlungssystem so verkrebst ist, wie es Ebay schon jetzt ist. Einfach traurig, und ich frage mich, wann die Betreiber auch diesen Marktplatz runtergewirtschaftet haben.
In die Scheiße bin ich auch gefallen.
Mir hat jemand ein "Angebot" gemacht. Bestätigen? Ich denke klar.
No.8 Hobel ist lange beim Verkäufer laut Sendungsverfolgung, aber er muss das bestätigen, vorher sehe ich keine Kohle.
Nervt wie Sau, schade das er so weit weg wohnt. Sonst hätte ich mir mein Geld + Spesen schon geholt :emoji_rage:
 

Martin45

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Ebay war auch genau ab dem
No.8 Hobel ist lange beim Verkäufer laut Sendungsverfolgung, aber er muss das bestätigen, vorher sehe ich keine Kohle.
Nervt wie Sau, schade das er so weit weg wohnt. Sonst hätte ich mir mein Geld + Spesen schon geholt :emoji_rage:
Noch schlimmer. Du musst da deine Kontonummer verifizieren und was weiss ich nicht was die alles wollen.
Hatte das vor Jahren mal bei nem Bohrständer als Verkäufer praktiziert und hab dann auf die 26Euro gesch***en.
 

Paulisch

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Demmin
Ebay war auch genau ab dem


Noch schlimmer. Du musst da deine Kontonummer verifizieren und was weiss ich nicht was die alles wollen.
Hatte das vor Jahren mal bei nem Bohrständer als Verkäufer praktiziert und hab dann auf die 26Euro gesch***en.
Ja dabei war mir auch nicht wohl. Ich werd mich danach auch gleich wieder bei diesem Holländerverein abmelden
 

heiko-rech

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Hallo,
was mich im Moment so richtig nervt, sind die Preisanfragen und Angebote. Zum Teil richtig unverschämte Angebote, obwohl ich einen Festpreis angegeben habe. Ich habe bisher keine Möglichkeit gefunden, das abzustellen.

Ich habe jetzt mal folgendes in den Anzeigentext geschrieben:
Achtung:
Preisvorschläge und Angebote werden von mir ignoriert. Wenn ich der Meinung bin, der Preis ist zu hoch, reduziere ich ihn selbst.

Ich hätte auch gerne eine Alternative zu dieser Plattform, da ist aber leider nichts in Sicht.

Gruß
Heiko
 

Mitglied 24010 keks

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Zum Teil richtig unverschämte Angebote, obwohl ich einen Festpreis angegeben habe.
Ja und wenn man den Ar....lö... nicht antwortet, bewerten die einen auch noch schlecht. Oftmals auch wenn man denen schreibt, dass sie komische Vögel mit unrealistischen Preisvorstellungen sind...

Tja wie man's macht, macht man es falsch...

Ich schau bei den Kleinanzeigen gar nicht mehr auf die Bewertungen...
Ich denke und hoffe, dass das anderen seriösen Käufern auch egal ist.

Gruß Daniel
 

Mathis

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Hallo, was mich im Moment so richtig nervt, sind die Preisanfragen und Angebote. Zum Teil richtig unverschämte Angebote, obwohl ich einen Festpreis angegeben habe. Ich habe bisher keine Möglichkeit gefunden, das abzustellen.
Ich habe jetzt mal folgendes in den Anzeigentext geschrieben: Ich hätte auch gerne eine Alternative zu dieser Plattform, da ist aber leider nichts in Sicht. Gruß Heiko
Sowas ähnliches schreibe ich seit Jahren in den Text der Anzeige. Meist wirkungslos, da ja der Text gelesen werden müsste.
Die Idioten lesen gar nicht erst, sondern kloppen ihre Anfrage sofort stumpf raus:
wenn da steht 100 Euro Festpreis.

Und wenn man dann die Nutzer blockiert, können die einen auch gar nicht mehr bewerten. Ich mach das immer so.
 

Martin45

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Ja und wenn man den Ar....lö... nicht antwortet, bewerten die einen auch noch schlecht.
Ich denke das stimmt so nicht. Die Bewertungsfunktion wird m. Mn. nach erst freigeschaltet, wenn eine beidseitige Kommunikation stattgefunden hat. Wenn du die unverschämte Anfrage also nicht beantwortest, können die dich auch nicht bewerten. Wenn du deren Preisvorstellung natürlich ausgiebig ausdiskutierst, kann das aber gut sein, dass du eine schlechte Bewertung bekommst.

Zu den Preisvorschlägen.
Auch wenn Festpreis steht, finde ich es OK (oder es hat sich auch unter normalen Käufer eingebürgert), ein klein wenig zu handeln, vielleicht Porto inkl. oder 10% günstiger o.ä.
Wenn ich eine Kreissäge für 1000Euro kaufen würde, hätte ich auch die Erwartung, dass 950 oder vielleicht auch 900 ein möglicher Preis ist.
Aber eben kein 30-80% Rabatt.
Was bei mir beim Verkaufen schon offensichtlich geholfen hat, ist ein spassig-ironischer Satz, dass ich mir bei der Preisfindung schon Gedanken gemacht hätte und man doch bitte auf Angebote für Teppiche, Kamele und ähnliche Dinge absehen möge.

Was auch für meine Freude und allgemeine Verwirrung führt, wenn die Frage nach Mindestpreis kommt und ich einen Preis über dem in der Annonce nenne. Also Artikel für 100 und ich schreibe Mindestpreis wäre 120.

Leute, die im Laufe der Kommunikation meine "Schmerzgrenze" mit unanständigen Angeboten austesten wollen nach dem Motto "man kann es mal probieren", die sortiere ich rigoros aus, egal ob sie später auch bereit sind den geforderten Preis zu zahlen.
 
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