Ach, müssen muss hier gar nichts. Und Du musst Dir den Schuh ja nicht anziehen.
Ansonsten, wie geschrieben (auch wenn meine paar Zeilen vielleicht nicht so bei Dir ankamen): Es gibt günstige Messgeräte, die dazu gedacht sind, grob den Feuchtigkeitsgrad von Brennholz, Mauerwerk und Co. festzustellen.
Es gibt teure (für nur sehr gelegentlichen Einsatz im Hobbybereich meiner Meinung nach zu teure und damit unwirtschaftliche) Messgeräte, die auch im Tischlerbereich taugen. Die machen im gewerblichen Bereich Sinn, wo es vor allem auch um Zeit geht - und bspw. Holz, das eben nicht kammergetrocknet aus der klimatisierten Holzhändlerhalle kommt.... wie bei
@isso beispielsweise. *
Und es gibt die Darrprobe. Etwas zeitaufwändiger, als zwei Messspitzen ins Holz zu treiben, aber auch für jeden Hobbyisten einfach durchzuführen.
Wo Du Dich einordnen magst, musst Du selber entscheiden.
Ich würde Holz - von dem Du außer einem groben Anhaltspunkt und dem Bauchgefühl hier nichts weißt (außer, dass es im gegenwärtigen Zustand für den angegebenen Zweck alles andere als ideal sein dürfte) für mich selbst nicht verarbeiten. Und für einen "Kunden" schon gar nicht.
Aber ausnahmsweise sage ich mal: Glück auf.
* Ich hab' ein von Ben geliefertes frisch aufgeschnittenes Zwieselbrettchen seinerzeit vor der Verarbeitung einmal mittig aufgeschnitten, grob gehobelt und dann ein paar Wochen in die Wohnung gelegt. Ben selbst steckt sein Holz ja vor der Verarbeitung in die eigene Vakuumtrockenkammer.
Bei den Mengen, die
@teluke - auch mit eigener Trocknung, aber wohl nicht vergleichbar mit Bens Möglichkeiten - verarbeitet, kann ich dann auch die Investition ins teure Messgerät gut nachvollziehen.