Ein Buffetschrank für die Küche

IngoS

ww-robinie
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ch gehe davon aus, dass die Schubläden direkt im Korpus laufen, ohne Schienen.
Hast du da nochmal Hartholzleisten im Korpus angebracht oder läuft das ohne?
Die andere Frage,
sind die Schübe gegen versehentliches rausziehen gesichert?

Hallo Martin,

ja, die Schubladen laufen klassisch mit Lauf-, Streif-und Kippleisten. Ich habe da nur Kiefer verarbeitet, auch die Schubladenseiten. Klar, Hartholz ist dauerhafter, aber wenn die Gleitflächen immer mal geschmiert werden, hält das schon recht lange, länger als so mancher Metallauszug.
Gegen vollständiges Herausziehen habe ich die Schübe nicht gesichert. Generationen von Menschen konnten Schubladen betätigen, ohne dass diese runterfielen und ich habe das auch noch gelernt. Für mich, bzw. uns sehe ich da keinen Handlungsbedarf. Gerade bei meinem kleinen Sideboard, was ich hier für die Stube gebaut habe, werden die Laden häufig entnommen, da wäre eine Verriegelung nachteilig.

Gruß

Ingo
 

Mitglied 67188

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Generationen von Menschen konnten Schubladen betätigen, ohne dass diese runterfielen
:emoji_thumbsup:

Hallo Ingo,

da hast du wiederum recht,
heute können die Menschen nicht mal mehr die Schubläden zumachen (Tip to Close, softtouch, Selbsteinzug, wie heisst das nochmal?)

Außerdem, das klassische Geräusch einer Schublade die auf Holz läuft,
dieses dezente rumpeln, dass muss sein, das ist unnachahmlich.
Wird in meiner Küche auch so umgesetzt.
(zumindest bei den kleineren, hüfthohen)

Danke für schnelle Antwort...
 

dieter2

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Außerdem, das klassische Geräusch einer Schublade die auf Holz läuft,
dieses dezente rumpeln, dass muss sein, das ist unnachahmlich.

Kenn ich noch von Zuhause am Esstisch in der Küche.
Der hatte rechts und links eine Schublade drunter,da lag das Besteck drinn.
Den Tisch hatte mein Vater,von Beruf Stellmacher,selbst gebaut.

Gruss Dieter
 

haass

ww-robinie
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Hallo Ingo,
Ich will mich hier auch einmal melden. Ich habe nun alle 5 Seiten mitgelesen und möchte dir ein großes Kompliment Machen!
Deine Darstellung und Erläuterung wie das Büfett entsteht sollte eigentlich einer kompletten Anleitung verlegt werden. Das ist nicht nur Bericht und Anleitung, sondern auch Erklärung. Daher lernt man unheimlich vieles gleich mit. Ganz toll.
Und deine bauausführungen in tradioneller tischlerarbeit, z.b. Massive Rückwand und keine hartfaser etc. Passen so wunderbar mit deinem Motto zusammen. Dein Wissen und können ist sehr wertvoll und sollte dokumentiert werden.
Ich bin auf den Fortgang gespannt
Heiner
 

IngoS

ww-robinie
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Hallo,

Weiter geht es mit dem Schrankaufsatz. Dieser wird in Brettbauweise gefertigt.
Die im Wohnzimmer nachgetrockneten Bretter sind so geschüsselt, dass ich sie alle in der Mitte auftrenne, um die genügende Dicke herauszubekommen. Außerdem kann ich die Teile so besser nach den Verleimregeln verleimen.
Vor dem Hobeln nochmal rasch etwas Silbergleit auf die Tische hilft ungemein. Dann können die 4 Platten, die den Korpus bilden, verleimt werden. Nach dem Formatieren und Schleifen fräsen wir die Schlitze für die Flachdübel ein.
Ich habe schon mehrere Massivholzkorpusse mit Flachdübeln verbunden und bisher haben alle gut gehalten.
Schließlich fräse ich noch Fälze für die Rückwand ein, wobei ich beim Oberteil einsatzfräsen muss. Die Enden des Falzes müssen dann von Hand rechteckig nachgestemmt werden. Der Deckel wird noch an den vorderen Ecken gerundet. Nun verleimen wir die Teile.

Gruß

Ingo
 

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Mitglied 67188

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Hallo Ingo,

danke wieder einmal für das zeigen deiner Arbeit!
Du musst wissen, dass ich dir je denn mehr auf die Finger schaue, seitdem ich nun
auch eine Kombi habe. (leider immer noch ohne Strom)
Was hat dich bewogen den Aufsatz in Brettbauweise zu fertigen?
Die Zeitersparnis war es nicht, oder?
Zumal die Maschine schon für die unteren Rahmen eingestellt/bestückt war?

Mir gefällt diese Bauweise auf jeden Fall auch sehr.
Hin und wieder akzentuier ich die Fugen mit einer kl. V-Nut siehe:
v-nut.jpg
(uralte Kastanie)


schöne weiße Winterlandschaft lässt sich durch die Tür erkennen... brrrr.
Ist es tatsächlich so wichtig, den Leim auf genau gleiche Temperatur mit dem Holz zu bringen?
Bin nämlich auch am hin und her laufen mit Holz und Leim und manchmal vergesse ich den
Leim zeitgleich zu transportieren.
 

IngoS

ww-robinie
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Was hat dich bewogen den Aufsatz in Brettbauweise zu fertigen?

Hallo Martin,

der Aufsatz ist ja nur 30cm tief. Das ist mir für Rahmenbau zu schmal. Da bleibt für die Füllung ja kaum was über.
Die Maschine umbauen muss ich eh laufend, das geht ja immer relativ schnell.
Ich arbeite da anders als ein gewerblicher Tischler, der alles hintereinander weg bearbeitet. Erst Zuschnitt, dann alles hobeln, dann fräsen usw. Bei mir ändert sich immer mal was, da werden die Bretter dünner als gedacht, weil zu krumm, oder die Maße stimmen doch nicht so ganz genau und man muss was anpassen. Kann aber auch sein, dass sich bei der Zeichnung oder Berechnung ein Fehler einschleicht und dann sind plötzlich die schon gefertigten Türen zu kurz. Fertige ich die erst an, wenn der Korpus fertig ist, kann ich die Maße noch mal am Original nachprüfen...

Gruß

Ingo
 

andama

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Hallo Ingo wahrscheinlich hast meinen Post #95 übersehen, mich nteressiert, weshalb du dübelst anstelle die Schlitz Zapfen Verbindung zu verwenden. Diese Verbindung hätte ich mehr mit der klassischen Bauweise assoziiert.
 

IngoS

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mich nteressiert, weshalb du dübelst anstelle die Schlitz Zapfen Verbindung zu verwenden. Diese Verbindung hätte ich mehr mit der klassischen Bauweise assoziiert.

Hallo,

du hattest in deinem Post die Türen angesprochen. Da habe ich ja die Konterprofilfräser, die schon Nutzapfen erzeugen. Viele leimen das einfach so zusammen. Ich mache immer noch vorsichtshalber zwei Dübel in jede Eckverbindung.
Insgesamt habe ich aber den ganzen Unterschrank und auch die Rückwand gedübelt. Mir ist schon die klassische Bauweise mit Schlitz und Zapfen, mit Einzinkern bei den Friesen usw. bekannt. Ich verspreche mir davon aber, gegenüber der Dübelung, keinen technischen Vorteil. Ich versuche ja nicht, möglichst naturgetreu in Handarbeit ein altes Möbel nachzubauen, sondern ich habe bewährte Bauarten, wie Stollen, Rahmen , Füllung und Brettbau hier nun mal mit der maschinell einfach herzustellenden Dübelung kombiniert. Vorteil dabei ist ja auch eine gewisse Materialeinsparung, weil ich bei den Rohlängen keine Zugabe für die Zapfen einplanen muss.
Übrigens sieht schon Spannagel in der Dübelverbindung eine Gleichwertigkeit gegenüber der Zapfenverbindung und tut sie nicht als minderwertig ab. Unter bestimmten Bedingungen ist der Dübel dem Zapfen sogar festigkeitsmäßig überlegen. Bei den Schubladen bleibe ich aber immer bei der handgefertigten Schwalbenschwanzzinkung, weil ich die halt mag und wenn ich einen guten Tisch baue, zapfe ich die Zargen auch ordentlich ein.

Gruß

Ingo
 

IngoS

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Ist es tatsächlich so wichtig, den Leim auf genau gleiche Temperatur mit dem Holz zu bringen?

Hallo,

alles sollte schon mindestens 5°C lieber etwas mehr haben, damit der Leim noch ordentlich abbindet. In meiner Werkstatt habe ich die gerade so eben. Den Leim nehmen wir darum jetzt immer mit in die Wohnung und teilweise leimen wir auch im Wohnzimmer, wie z.B. jetzt den Korpus.

Gruß

Ingo
 

IngoS

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Hin und wieder akzentuier ich die Fugen mit einer kl. V-Nut siehe:

Hallo,

wenn ich mir Leimholz herstelle, für Tischplatten, Arbeitsplatten, Schrankseiten, Einlegeböden..., schneide ich aus den Bohlen raus, was raus geht. Da bekommt jede Lamelle eine andere Breite und die sind zum Teil auch konisch. So habe ich die beste Holzausnutzung. Da würden sich solche V Nuten nicht anbieten. Zu deinem Projekt passt das aber.

Gruß

Ingo
 

IngoS

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Hallo,

weiter geht es mit der Rückwand des Aufsatzes. Auch hier wieder Rahmen mit Füllungen. Die genaue Zeichnung macht die Arbeit leicht.:emoji_slight_smile: Erstmal die Füllungen aushobeln und verleimen. Dann den Rahmen. Teilweise mache ich die Nuten durch Einsatzfräsen. Die Ausläufe der Fräsungen werden von Hand nachgestochen. Der Rahmen durch Dübel verbunden. Beim Oberteil kommt die glatte Seite der Füllungen nach innen. Außerdem mache ich noch zwei Einlegeböden. Gleich geht es weiter.

Gruß

Ingo
 

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IngoS

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Hallo,

die Türen werden wieder an den Ecken durch Dübel verbunden. Erst wird gebohrt und dann erst Konterprofil und Längsprofil gefräst. Wichtig, immer erstmal mit Reststücken Probefräsen. Die Rahmen sind schnell verleimt. Auch hier wieder durch Diagonalmessung die Rechtwinkligkeit überprüfen. Schließlich werden die Rahmen rundum gefälzt. Bei den winzigen Glasleisten fräse ich immer aus einer Leiste zwei Stück (15° Winkel) und trenne erst dann mit der Säge auf. Breite Seite immer oben. So habe ich eine sichere Führung an den Anschlägen. Ich befestige die Glasleisten mit Schrauben. Dadurch lassen sich die Scheiben im Bedarfsfall leicht entnehmen. Gleich geht es weiter.

Gruß

Ingo
 

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IngoS

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Hallo,

nach dem Anbringen der Beschläge und dem Einglasen ist es vollbracht. Natürlich alles noch Ölen, was Christiane sich nicht nehmen lässt. Der Aufsatz wird mit zwei kleinen Laschen fixiert (Grabbelkiste :emoji_grin:) und der ganze Schrank an Ort und Stelle ausgerichtet.
Damit ist das Projekt abgeschlossen.
Kosten:
Holz ca. 250,--€
Beschläge ca. 40,--€
Scheiben 23,--€
Hartwachsöl ca. 15,--€
Schrauben, Schleifmitel usw. ca. 15,--€
Summe Material: 343,--€

Gruß

Ingo
 

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Hondo6566

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toll, toll toll.
Gefällt mir sehr.

wie hat man denn früher Aufsatz und Unterteil verbunden? Ich meine mich erinnern zu können dass man früher das mit größeren handgeschnittenen Holzdübel gemacht hat.
Gruß Andreas
 

IngoS

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wie hat man denn früher Aufsatz und Unterteil verbunden

Hallo,

ich kenne das mit zwei Dübeln, die in die Platte das Unterteils eingebohrt wurden und dann in entsprechende Bohrungen des Oberteils eingriffen.
Ich wollte aber keine Löcher in der Platte haben, falls mal das Unterteil allein ohne Aufsatz genutzt wird.

Gruß

Ingo
 

Mitglied 67188

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Würde ich direkt so in unsere Küche stellen!
Lässt sich auf den Fotos immer schlecht schätzen, finde die Proportionen so wie ich sie sehe,
sehr gelungen (Bild #6)
Der Aufsatz hat eine stolz wirkende Höhe und passt sehr gut zur Breite.
Habe nur die Gesamthöhe gefunden von 205cm der Unterschrank etwa bei 90cm?

Danke für das zeigen und Grüße an deine fleißige Frau.
 

Clemens J.

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Hallo Ingo,

Sehr schöner Schrank, ich habe auch viele Möbel aus Kieferholz in unserem Haus. Ich liebe den Duft dieses Holzes beim Sägen und Hobeln.
Das Holz stammt fast alles aus dem Wald meines Vaters, jetzt Bruders.

Bei eingenuteten Füllungen fräse ich die Nut nach dem Dübeln durch und setze das Querfries entsprechend ab (Nutzapfen), ist wahrscheinlich auch nicht aufwändiger als die Nut einsatzfräsend herzustellen und nachzustemmen. Diese Verbindung ist laut Aussage meine kürzlich verstorbenen Lehrmeisters haltbarer als stumpf verleimt. Bei einer Rückwand nicht wirklich ein Problem, bei Türen sieht das dann etwas anders aus.
Ich will dich keinesfalls kritisieren, Ihr habt ein schönes wertiges Möbelstück gebaut, was wohl Generationen überdauern wird (zum Leidwesen der Möbelindustrie )

Grüße Clemens
 

IngoS

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finde die Proportionen so wie ich sie sehe,
sehr gelungen (Bild #6)

Hallo Martin,

der Unterschrank ist 110cm breit 50cm tief und 90cm hoch (gleiche Höhe wie die Küchenarbeitsplatte). Der Aufsatz entsprechend 115cm hoch.
Der Schrank ist ja von der Größe extra für diese Ecke in der Küche angepasst. Wichtig war mir z.B., dass die unteren Schranktüren aufrechtes Rechteckformat haben und nicht quadratisch werden, die Türen oben und unten gleich breit werden und die Fugen zwischen den Türen und Schubladen alle nahezu gleich breit werden. Die Bodenfreiheit von 10cm ermöglicht eine leichte Reinigung unter dem Schrank (man kommt mit dem Staubsauger drunter). Ganz bewusst habe ich für die Scheiben keine Sprossen vorgesehen. Die Türgriffe sind der leichteren Erreichbarkeit wegen unten oberhalb der Mitte und oben im gleichen Längenverhältnis unterhalb der Mitte angeordnet. Der besseren Staubdichtung wegen sind Türen und Schubladen überfälzt.
Das so einige Gedanken zur Gestaltung des Vitrinenschranks.

Gruß

Ingo
 

Clemens J.

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Hallo Ingo,

alles gut. So neumodisches Zeug (Spaß) wie Konterprofil habe ich glaube noch gar nie gemacht. Wenn ein Profil (welches auch immer) setze ich auf Gehrung ab.
Halt stimmt nicht, bei meinem Schlafzimmerschränken habe ich die Rückwand (schräge Brüstung) als Konterprofil ausgebildet.
Aber so eine Langlochbohreinrichtung hat schon was. Ich düble meine Rahmen mit der Oberfräse, das klappt auch ganz gut.

Grüße Clemens
 

elmgi

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Hallo Ingo,

das nun fertige gute Stück erinnert mich ein wenig an meine "Zeiten bei Oma", wo ein ähnlicher - aber etwas größerer -
Schrank in der Küche seinen Platz hatte und im täglichen Gebrauch war. Hinter den Glasscheiben des Oberteils befanden
sich noch kleine Gardinen, die den Anblick auf das Alltagsgeschirr etwas verbergen sollten.
Mir persönlich gefällt Euer Schrank von den Proportionen und auch von der Holzauswahl sehr gut und ich könnte mir auch
in meinen vier Wänden ein Plätzchen für diesen schönen Küchenschrank vorstellen.
Lediglich für das Fixieren der Glasleisten hätte ich feine Stifte gewählt, die sich im Fall der Fälle auch wieder lösen lassen, ohne
dass man dabei etwas beschädigt.

Ich wünsche Euch viel Freude mit dem gelungenen Werk!
 
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