ein Sideboard aus Kirsche entsteht

[Gelöscht FrankRK]

Sieht sehr Handwerklich aus!
Furnieren mache ich bei Türfüllungen auch sehr oft, als Druckplatten nutze ich mit Kork beklebte Küchenarbeitsplatten und jede Menge Zwingen, wie bei dir.
Bin auf weiteres gespannt!

 

[ChrisOL]

Druckplatten nutze ich mit Kork beklebte

Hallo Frank, bei dem Kork hätte ich schiss wegen dem möglichen Leimdurchschlag. Da verklebt doch schnell Kork und Furnier. Oder legst du etwas dazwischen.

Meine beschichteten Spanplatten haben schon extra eine Lage Folie. Denn trockener Leim hält selbst an der Beschichtung erstaunlich gut.

 

[Gelöscht FrankRK]

Hallo Christoph,

als ich damals meine Küche gebaut habe (Kirsche) hatte ich bei den ersten Türfüllungen Probleme mit kleinen schwarzen Punkten im Furnier, diese traten erst nach der Verleimung auf. Damals habe ich noch mit ohne Kork beklebte Küchenarbeitsplatten und meinen Propellerleim furniert. Nach einigen Versuchen (Flächenleim, Kork auf den Arbeitsplatten, Zahnspachtel aus Kunststoff und metallfreie Pinsel) hatte ich die Sache im Griff, seitdem furniere ich so. Ich schätze mal, dass die schwarzen Punkte im Furnier Oxidation von kleinen Metallteilchen waren.
Leimdurchschlag habe ich bei Hölzern wie Buche, Nussbaum und Kirsche eher selten, aber bei Eiche öfters. Das ist aber nicht so schlimm, da lösen sich kleine Korkteilchen die man anschließend mit einem 120er Schleifpapier entfernen kann.

Ich habe in meiner Werkstatt eine Eieruhr an der Bandsäge hängen, die wird beim Furnieren auf 30 min gestellt, dann ist die Presszeit um und die Zwingen werden gelöst und anschließend vorsichtig das Klebeband entfernt. Nach der Durchtrocknung des Leims schleife ich das Furnier mit 120er Papier und dämpfe es anschließend mit dem Dampfbügeleisen und einen Trockentuch dazwischen nochmal auf.

Meine Vorgehensweise hat sich für mich bewährt und ist bestimmt nicht der heilige Gral!

 

[Batucada]

.... schleife ich das Furnier mit 120er Papier und dämpfe es anschließend mit dem Dampfbügeleisen und einen Trockentuch dazwischen nochmal auf.

Hallo,
das Dämpfen, wofür ist das gut?

Danke schon mal für die Antwort und natürlich des besten Wünsche für einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Batucada

 

[Batucada]

Meine beschichteten Spanplatten haben schon extra eine Lage Folie. Denn trockener Leim hält selbst an der Beschichtung erstaunlich gut.

Da ich keine Furnierpresse habe, trickse ich mit Luftpolsterfolie, die darf aber nicht so kleinteilig sein, am besten hat sich ein Blasendurchmesser von etwa 1,5 bis 2 cm bewährt. Zum Furnieren verwende ich Weißleim. Stoßstellen bei den Furnieren klebe ich mit transparentem Packband zusammen, um den Durchtritt von Leim zu verhindern. Der Leimauftrag erfolgt dünn und wird anschließend sorgfältig mit einem feinen Zahnspachtel abgezogen, beide Leimseiten über Kreuz. Das zu furnierende Werkstück lege ich auf eine stabile Spanplatte (Reste einer Küchenarbeitsplatte aus dem Baumarkt). Nach dem Auflegen des Furniers wird dieses vorsichtig fixiert und danach werden 5 Lagen Luftpolsterfolie aufgelegt. Darüber ein stabiles Brett und von nun an werden die Zwingen gesetzt. Die Luftpolsterfolie verteilt nun die Presskraft der Zwingen gleichmäßig, so dass ich beim Setzen der Zwingen keinen Stress habe. Das Paket lasse ich dann über Nacht ruhen. Nach dem Auspacken entferne ich das Packband, ein wenig Wärme ist manchmal hilfreich, aber wirklich nur sehr wenig, Kleberrückstände lassen sich mit Isopropanol rückstandslos und ohne Einwirkung auf das Furnier entfernen.

Batucada

 

[Gelöscht FrankRK]

Hallo Batucada,

das Dämpfen ist quasi das Wässern. Kork hat schon mal hier und da härtere Stellen die dann die Fasern des Furniers eindrücken und auch beim Schleifen drücken sich einzelne Fasern ein und ich meine, dass das Furnier anschließend besser aussieht. Ich mache das mit dem Dampfbügeleisen, weil das Holz dann schneller abtrocknet und zügiger weitergearbeitet werden kann. Auch kleinere Leimdurchschläge lassen sich so entfernen.

Danke, komm gut rein!!! (gilt für allen anderen Mitlesern natürlich auch)

 

[Holzpassion]

Ein schönes Schmankerl zum Jahresabschluss. Eine tolle Arbeit, macht Spass den Fortgang zu betrachten. Weiter viel Freude bei Deinen Projekten und immer scharfe Werkzeuge.

Allen einen guten Rutsch und die besten Wünsche fürs neue Jahr, voran viel Gesundheit!

herzlichen Gruß

Uwe

 

[ChrisOL]

Weiter geht es mir den Türen

Dort wollte ich erst normale Schlitz und Zapfenverbindungen und als Verzierung eine Art profilierte Glasleiste anbringen.

Doch dann habe ich eine wunderbare Anleitung auf YT von Heiko Rech gefunden.
Stemmzapfen mit Gehrung

@heiko-rech Danke für das detaillierte Video

Daraus ist dann das hier entstanden.
Zuerst ein Probestück. Sieht gut aus und hilft die Arbeitsschritte zu verstehen




Hier nun noch wenig Bilder der fertigen Verbindung.







Dann habe ich das innen noch mit einem Rolladenfräser leicht profiliert, verleimt, geschliffen und eingepasst, das ist noch zu stramm da muss ich mit den Scharnieren noch sehen wie viel Luft ich brauche.

Die Fräsung für die Kubikina Scharniere in den Türen kann ich erst am Wochenende machen. Abends ist die Oberfräse zu laut.

Die furnierten Füllungen sind schon geölt, die Rahmen noch nicht. Daher der Farbunterschied.


Jetzt folgen oben noch die Schubladen für die Vollauszüge. Und die Frage nach Griffen oder Knöpfen ist noch offen.

 

[Batucada]

Dann habe ich das innen noch mit einem Rolladenfräser leicht profiliert, verleimt, geschliffen und eingepasst, das ist noch zu stramm da muss ich mit den Scharnieren noch sehen wie viel Luft ich brauche.
....
Die Fräsung für die Kubikina Scharniere in den Türen kann ich erst am Wochenende machen. Abends ist die Oberfräse zu laut.

In der Montageanleitung habe ich gesehen, dass etwa 2,5±1,5 mm auf der Anschlagseite empfohlen werden. Aus Gründen der Symmetrie wären das ringsum 2,5 mm, also je 5 mm in Höhe und Breite, die die Türe bezogen auf das lichte Maß der Öffnung eingezogen werden muss. Staubdicht wird das sicher nicht, meine anfängliche Begeisterung für diese Art der Scharniere hat sich damit wieder etwas gelegt.

Die furnierten Füllungen sind schon geölt, die Rahmen noch nicht. Daher der Farbunterschied.

...und ich dachte schon...da stellt sich bei mir gleich die Frage, wie ich das bei mir machen sollte, wenn ich allseitig überschobene Füllungen statt der einliegenden verwenden würde...

Den Film von Heiko Rech schaue ich mir auch noch genauer an. Die Fugen hast Du sauber hinbekommen: Alle Achtung! Dein Möbel sieht ja schon recht vielversprechend aus.

Batucada

 

[Mitglied 30872]

Also, Christoph, das ist ja 'ne Wucht in Türen. Kann mich den vielen Lobs nur anschließen. Auch hinsichtlich der tollen Dokumentation. Das bisherige bicolor sieht ja auch schon sehr gut aus.

Bitte um Entschuldigung, falls ich es überlesen haben sollte. Du hast die Querriegel des Schubladenteils sichtbar eingegratet, die übrigen nicht. Hat das einen besonderen Grund?

 

[Mitglied 59145]

Schöne Arbeit!

Gruss
Ben

 

[v8yunkie]

Superschönes Projekt und schönes Design - gefällt mir sehr!

Zu den Schubladen: Du schreibst "Vollauszüge"... nehme an, Du meinst nicht welche aus Holz? Nur eine Anregung von mir: Überleg Dir, ob Du wirklich gekaufte Metall-Auszüge nehmen willst. Hab ich früher auch, aber seit meiner Kirschholz-Vitrine mach ich fast nur noch Schubladen mit Holzführung. Sind zwar keine Vollauszüge, laufen aber auch super schön mit einem "warmem" Geräusch und Haptik und sehen vor allem viel schöner aus, als die Metallbeschläge... paßt einfach besser zu einem Massivholzmöbel. Zumindest aus meiner Sicht.

Gruss und viel Erfolg noch. Bin auf das finale Ergebnis gespannt.
Thomas

 

[MartinLehmann]

Und die Frage nach Griffen oder Knöpfen ist noch offen.

... das finde ich auch immer sehr schwierig. Ich bin vor kurzem über diese Variante gestolpert (verschiedene Größen / Materialien) und finde sie sehr spannend (Ich werde sie bei einem Waschtisch- Unterschrank einsetzen.

https://www.beschlagverkauf24.de/pr...moebelknoepfe/moebelknopf-pq-25-dp000025.html
(der übliche Disclaimer .... "weder verwandt noch verschwägert ..." )

Gruß

Martin

 

[IngoS]

Hallo,

sieht gut aus.
Die vier Schubladen erinnern mich an mein Gesellenstück. Da habe ich auch ganz bewusst vier unterschiedlich hohe Schubladen eingebaut.
Bei der Begutachtung durch den Prüfungsausschuss wurde dann, wie üblich, versucht, die Schubladen untereinander auszutauschen, um die Fertigungsgenauigkeit zu prüfen. Ich stand etwas schadenfroh daneben, als der Prüfer merkte, dass die Schübe ja unterschiedlich groß waren und sich dadurch nicht tauschen ließen.

Gruß

Ingo

 

[ChrisOL]

Staubdicht wird das sicher nicht, meine anfängliche Begeisterung für diese Art der Scharniere hat sich damit wieder etwas gelegt.

Stimmt, staubdicht wird das so mit einschlagenden Türen nicht. Dafür bekommt man eine schlanke elegante Optik.
Es sollen ja auch keine Gläser da rein.
Wenn ich da evtl noch die Zahnleisten einsetze habe ich noch etwas Staubschutz.

Du hast die Querriegel des Schubladenteils sichtbar eingegratet, die übrigen nicht. Hat das einen besonderen Grund?

Stefan, senkrechten Riegel sind unten eingegratet, jedoch nicht durchgehend. Oben passte das mit dem Grat nicht gut. Da liegt ein Boden mit Füllung drauf. Das ist also eher so entstanden ohne speziellen Designanspruch

Zu den Schubladen: Du schreibst "Vollauszüge"... nehme an, Du meinst nicht welche aus Holz? Nur eine Anregung von mir: Überleg Dir, ob Du wirklich gekaufte Metall-Auszüge nehmen willst. Hab ich früher auch, aber seit meiner Kirschholz-Vitrine mach ich fast nur noch Schubladen mit Holzführung. Sind zwar keine Vollauszüge, laufen aber auch super schön mit einem "warmem" Geräusch und Haptik und sehen vor allem viel schöner aus, als die Metallbeschläge... paßt einfach besser zu einem Massivholzmöbel. Zumindest aus meiner Sicht.

Thomas, die Schubladen oben sind doppelt so breit wie tief. Da klemmen klassisch geführte Schübe leicht. Daher habe ich mich für Blum Unterflurauszüge entschieden. Die laufen stabiler. Schließlich bediene ich die ja später nicht alleine. Die Familie ist da weniger zaghaft wenn es etwas hakt
Die Unterflurauszüge sieht man ja nicht so schnell. Der Schubkasten wird aber noch mit Zinken verbunden um den Massivholz Charakter beizubehalten.

@IngoS meine vier Schübe sind aus praktischen Gesichtspunkten mit vers. Höhen vorgesehen. Dein Ansatz für die Prüfung ist aber auch geschickt

 

[IngoS]

meine vier Schübe sind aus praktischen Gesichtspunkten mit vers. Höhen vorgesehen

Hallo,

ja, war bei mir natürlich auch so. Ist schon sinnvoll, oben eher Schubladen für Kleinkram und unten welche für größere, nicht so oft gebrauchte Sachen zu haben. War bei mir dann halt ein Doppelnutzen.

Gruß

Ingo

 

[v8yunkie]

Hallo Chris,
ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich nur die kleinen Schubladen gesehen und gemeint habe... Du hast natürlich Recht, bei den oberen Schubladen macht das mit Unterflurauszügen absolut Sinn.

Gruss,
Thomas

 

[ChrisOL]

Hallo Chris,
ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich nur die kleinen Schubladen gesehen und gemeint habe... Du hast natürlich Recht, bei den oberen Schubladen macht das mit Unterflurauszügen absolut Sinn.

Gruss,
Thomas

Da haben wir aneinander vorbei geredet. Die kleinen Schubkästen laufen ohne Scharniere auf Holz. Da braucht es wirklich keine Auszüge.

 

[ChrisOL]

In den letzten Monaten habe ich zu wenig Werkstatt Zeit gefunden, doch es gibt mittlerweile ein paar Neuigkeiten.

Die mittleren Schubkästen haben noch einen Einschubstopp bekommen. Dazu habe ich ein 5mm Holzstückchen eingeleimt. Der Schub läuft mit der Front unten gegen den Stopp.


1.) Mit dem Streichmass habe ich die Stärke von der Schubladenfront abgenommen und angerissen.







Zum Verleimen bei solch kleinen Sachen nehme ich gerne eine paar Tropfen Sekundenkleber und etwas Leim.
Der Sekundenkleber fixiert die Stücke schnell, wenn man dann einen kleine Zwinge drauf gibt verrutscht nichts mehr.

Das Holzstückchen kann man mit deinem Simshobel sehr fein anpassen. Die Kästen schließen nun bündig ab.





Weiter geht's mit - mal wieder - Leimholz herstellen. Daraus wurden die oberen Schubkästen, die noch mit Schwalben und Zinken verbunden habe. Dann - mal wieder - Leimholz herstellen für den Boden der Kästen. Bilder habe ich davon nicht mehr gemacht.


Für die Fronten oben habe ich meinen Vorrat durchsucht. Ein durchgehendes Brett mit über 20cm Breite und astfrei ohne Fehler auf 125cm habe ich nicht mehr gefunden. Und wenn man meint, das könnte passen, dann war der Holzwurm da, Bsp Bild



Daher habe ich die Fronten oben furniert. Mit den Mitteln der Hobby Werkstatt.






Movento Auszüge montieren. Fronten anpassen. All das dauert auch wieder.

Die Türen haben noch Fräsungen für die Kubikina Scharnier bekommen.
Irgendwas zum Tür zu halten muss noch her. Die Scharnier sind sehr leichtgängig.

Ach ja - mal wieder - Leimholz herstellen für die Deckplatte oben drauf.

Wenn man das alles erledigt hat sieht es nun so aus. Man kann erkennen was es werden soll





Jetzt muss ich mich endlich entscheiden welche Art Griffe oder Knöpfe ich verbauen will. Um das Bild aufzulockern sehe ich da was schwarzes. Schwarze Beize ist schon da.

Griffe, so in der Art kann ich mir das vorstellen. : http://instagr.am/p/Bd7gdiyADWZ/


Jetzt gibt es noch ein kleines "aber". Die Schubladenfronten oben an den Schubkästen gefallen mir nicht. Die sind im Gesamtbild zu groß, das Furnier trägt auch nicht dazu bei das aufzulockern. Vielleicht mache ich das noch mal neu und verleime 3 oder 4 Leisten zu einer Front.
Vorschläge?


to be continued

 

[Mitglied 24010 keks]

Jetzt gibt es noch ein kleines "aber". Die Schubladenfronten oben an den Schubkästen gefallen mir nicht. Die sind im Gesamtbild zu groß,

Erstmal Hut ab! Gefällt mir richtig gut.
Ja du hast Recht die wirken in der Gesamtoptik groß. Hast du schon über Rahmen mit Füllung nachgedacht? So wie die schönen Türen? Das würde bestimmt sehr schön auflockern.
Sonst könntest du vielleicht noch eine feine Nut irgendwo in der Mitte fräsen um optisch den Eindruck von zwei Schubkästen zu vermitteln. Das wäre mir aber für dein Möbel zu arg gefuscht.

Gruß Daniel

 

[pedder]

Handwerklich Klasse.

Das Design gefiele mir besser, Wenn die großen Schubladen unten wären. Aber dafür ist es wohl zu spät.

 

[19rudi99]

Das Design gefiele mir besser, Wenn die großen Schubladen unten wären. Aber dafür ist es wohl zu spät.

Die Aufteilung ist schon gut so, aber die oberen Schubladen sind etwas zu hoch und wirken dadurch dominant. Ist aber nur meine Meinung.
Edit: Ich habe überlesen, dass Chris das ebenso sieht. Im nach hinein kann man da schlecht etwas ändern. Eventuell noch eine zweite Schubladenreihe einbauen.

Ich habe mich auch schon über zu breite Friesen geärgert, aber man lernt dadurch, genauso wie die Unterteilung Deiner Schubladenbatterie. Etwas schmaler wäre eleganter, da bin ich auch schon durch.

ansonsten Zustimmung. Handwerklich prima und gute Holzauswahl.

 

[Gelöscht FrankRK]

Jetzt gibt es noch ein kleines "aber". Die Schubladenfronten oben an den Schubkästen gefallen mir nicht. Die sind im Gesamtbild zu groß, das Furnier trägt auch nicht dazu bei das aufzulockern. Vielleicht mache ich das noch mal neu und verleime 3 oder 4 Leisten zu einer Front.
Vorschläge?

Da hast du recht, der obere Bereich wirkt etwas gröber als der untere. Ich versuche in meinen Planungen immer das sich Maße und Verhältnisse wiederholen, aber sehe jetzt hier auch keine schnelle Lösung. Rahmenbau für die oberen Schubladen glaube ich wirkt auch nicht sehr glücklich, weil es zu groß im Gegensatz zu den unteren Klappen wird. Vielleicht eine Nut in Spaltmaßbreite auf ein drittel von oben fräsen, aber dann sieht es seltsam aus wenn man nur einen Griff montiert und zwei wären seltsam bei einer Schublade. Nicht einfach, vier Schubkästen oben wären glaube ich die beste Wahl, wenn dir die Kastentiefe noch reicht.

Die Griffe gefallen mir auch sehr gut und passen bestimmt sehr gut zum design!

 

[Helibob]

Hi,

...Eventuell noch eine zweite Schubladenreihe einbauen...

was mir so einfällt - allerdings als absoluter Laie in Sachen Möbelbau:
Evtl. lässt sich die oberen Schubladenfronten ja nur optisch (jetzt noch) in mehrere Schubladen unterteilen, ohne es wirklich zu sein.

Gruß Matze

 

[Lorenzo]

Die optische Unterteilung der Schubladen wurde ja schon genannt, ich würde ausprobieren ob sich das mit einem Griff kombinieren lässt. Mittig über die ganze Breite eine Leiste, in der Stärke der senkrechten Leiste zwischen den Schubladen, mit Hohlkehle auf der Unterseite.
In klein und ohne Hohlkehle hab ich das hier (rechts) gemacht, und das könnte die Front bei dir feiner unterteilen.
Du kannst das ja mal ausprobieren mit Leisten die du temporär mit doppelseitigem Klebeband fixierst.