Rein geometrisch gesehen ist es aber ganz klar, dass der ideale Feilendurchmesser bei einem durch Zurückfeilen kleiner geworden Zahn ebenso kleiner ist.
Mag nicht SEHR wichtig sein, aber technisch und betriebswirtschaftlich gesehen hat es absolut keinen Nachteil, den jeweils optimalen Feilendurchmesser zu verwenden.
Aber auch keinen messbaren Vorteil. Dann bleibt in meinen Augen nur Zeit-, Geld- und Ressourcenverschwendung übrig. Natürlich auch das persönlich empfundene gute Gefühl, einen Vorteil zu haben gegenüber den Nichteingeweihten.
WENN es einen MESSBAREN Vorteil geben würde, dann würde es von den Kettensägenzubehörherstellern garantiert darauf abgestimmtes Zubehör geben wie Feilen in mehren Abstufungen je nach Verschleiß.
Und noch wahrscheinlicher YT Videos, die dann mit Stoppuhr beweisen, dass die Befürworter dieser Praktik schlauer sind als robbotermäßig arbeitende Waldarbeiterprofis.
Inzwischen dürfte ich sogar ich als Laie offiziell kleine Bäume fällen nach meinem letzten Lehrgang.
Ein erfahrener bayrischer Waldarbeiter leitete den Kurs. Den löcherte ich mit Forumstheorien.
Der lehnt allerdings generell ALLES ab, das dem schnellen Arbeitsfortschritt im Wege steht.
Beispielsweise habe ich daraufhin selbst den Kauf einer Vollmeißelkette auf Eis gelegt.
Und für meine 70 € teuren Schnittschutzhandschuhe suche ich nun einen Käufer.
Manchmal kann einem ein Profi den ganzen Habenwillspass verderben.
Als ich dem erzählte, dass in meine Kettensäge nur das orginale Husqvarnabenzin reinkommt...
Rein geometrisch gesehen ist es aber ganz klar, dass der ideale Feilendurchmesser bei einem durch Zurückfeilen kleiner geworden Zahn ebenso kleiner ist.
Mag nicht SEHR wichtig sein, aber technisch und betriebswirtschaftlich gesehen hat es absolut keinen Nachteil, den jeweils optimalen Feilendurchmesser zu verwenden.