Einsatz selbstgebauter Fräsvorrichtungen

[Hondo6566]

Hallo,
da baut jemand eine tolle Bank aus Eiche und verwendet dazu extrem viele selbstgebaute Vorrichtungen vorallem für die Oberfräse. Sehenswert wie ich finde:

 

[Paulisch]

Morgen Hondo,
echt beeindruckend was der Typ drauf hat.
Vor allem was für schönes Holz aus dem gammeligen Stamm kommt.

 

[Hondo6566]

Vor allem was für schönes Holz aus dem gammeligen Stamm kommt.

Das hat mich auch verwundert. Eiche halt.

 

[teluke]

Das was er da macht und wie er das macht sind wirklich der Hammer.
Klasse Arbeit.

 

[Ankece]

Wirklich krass der Typ.
Erinnert mich ein wenig an unseren @Alos , nur in rustikal .

 

[Heener]

Ja, der hat sich Gedanken gemacht.
.....aber auch viel Holzverlust bei manchen Teilen....

 

[Helibob]

…extrem viele selbstgebaute Vorrichtungen vorallem für die Oberfräse…

Die horizontale Fräsvorrichtung (aus Multiplex) kenne ich bereit von Matthias Wandel.
die andere relativ massiven Metallvariante mit dem gezeigten Prinzip ist für mich neu.
Kennt diese jemand, bzw. gibt es weiter "Material" zu dieser/?.
Glaube das Prinzip verstanden zu haben. Verfahrweg ist nach LH & RH 1:1, nach vorne & hinten müsste die Schablone dann größer als der tatsächlich gefräste Weg sein.

Kann die Kommentare leider nicht lesen - falls da etwas erwähnt werden sollte.

Das Pferd aufgeteilt auf mehrere Schablonen ist auch nicht so dumm.

Gruß Matze

 

[Mitglied 67188]

Sehenswert wie ich finde:

allerdings..
mal ein echter Handwerker ... ganz ohne CNC... und das bei YT.

Kennt diese jemand, bzw. gibt es weiter "Material" zu dieser/?.

speziell die kenne ich nicht aber wenn du unter
"Mortise und Tenon Jig" Bildergoogelst kommen einige, z.B. von Trend, Leigh uvm.

 

[Gelöscht stwe]

Also diese Technik bei dem Pferdekopf-Relief fand ich schon spitze. Weiß jemand, was das für ein Fräser war?

 

[Elender Kruzefix]

Also diese Technik bei dem Pferdekopf-Relief fand ich schon spitze. Weiß jemand, was das für ein Fräser war?

Den Speziellen kenn ich nicht, aber einV -Nut bzw. Schriftfräser in Verbindung mit einer Kopierhülse sollte auch funktionieren.

 

[Mitglied 67188]

Weiß jemand, was das für ein Fräser war?

schätze ein V Nut Schriftenftäser mit oben liegenden Anlaufring und dafür hat er sich passend einen Kegel gedreht...


Edit: ... doppelt hält besser #10

 

[hhirte]

Ich frag mich allerdings, wie sich das alles wirft, verzieht und reißt, wenn das nasse Holz jetzt als Bank trocknen kann...
Die Bretter hat er ja sofort ohne Trocknung verarbeitet

 

[Mitglied 67188]

bin gerade am überlegen ob die Kegelform gegenüber einen Kopierring einen Vorteil hat...zumindest die Nutbreite kann individuell/stufenlos
gewählt werden...

 

[Hondo6566]

Die Schlitz/Zapfen Vorrichtung die ähnlich der von Leight ist, ist die selbstgemacht? Sieht etwas zu rustikal für ein Kaufprodukt aus finde ich.
Bei den Schablonen für den Pferdekopf hab ich auch nicht schlecht gestaunt.

 

[Mitglied 67188]

wenn das nasse Holz jetzt als Bank trocknen kann...

ich denke nicht, dass das der frisch gefällte Baum war...
Diente wahrscheinlich der Vorstellung seines Sägewerkes.
Der Panthograph kam bei dem Projekt auch nicht zum Einsatz..

 

[Hondo6566]

Kann die Kommentare leider nicht lesen - falls da etwas erwähnt werden sollte.

Ich auch nicht - ist auch das meiste auf russisch

 

[Mitglied 67188]

Sieht etwas zu rustikal für ein Kaufprodukt aus finde ich

ja aber auf der anderen Seite wieder zu professionell für DIY... wobei..
vielleicht ein Low Budget Nachbau...?

 

[yoghurt]

Hallo,
schon toll, wie er das macht! Wobei viel Fleißarbeit und das aufwendige genaue Positionieren nicht gezeigt werden. Teilweise könnte er noch mehr Schablonen brauchen, damit er nicht mit der Stichsäge die fertigen Formen sägen muss. Aber sei es drum, das Resultat überzeugt!

 

[Heener]

ich denke nicht, dass das der frisch gefällte Baum war...
Diente wahrscheinlich der Vorstellung seines Sägewerkes.
Der Panthograph kam bei dem Projekt auch nicht zum Einsatz..

Also ich habe den gesehen....

 

[Helibob]

…die Kegelform gegenüber einen Kopierring einen Vorteil hat…

Durch die Kegelform wird hier die tiefe der V-Nut bestimmt. (Breitere Linie von der Vorlage entspricht breitere Ausschnitt in der Schablone, welche den Kegel mit dem V-Nut-Fräser tiefer und somit breiter fräsen lässt.)
Quelle dafür habe ich allerdings auch nicht - reine technische Schlussfolgerung meinerseits.

Gruß Matze

 

[Gelöscht stwe]

Genau Matze, deshalb hab ich nachgefragt. Ein V-Nutfräswr mit Kopierhülse würde ja nur gleich tiefe Nuten fräsen. Durch die Kegelform erhält er aber unterschiedliche Nuttiefen. Aber ja, der Anlaufkegel sieht eher selbstgedreht aus. Auf alle Fälle eine coole Idee.

 

[Mitglied 67188]

...
stimmt,
die Nuten laufen schmaler aus... Clever!

 

[Mitglied 67188]

Also ich habe den gesehen....

?

Habe das Video nur überflogen ... wo setzt er den Pantograph für das Projekt ein?

 

[Heener]

Beim Vierfachzapfen....

 

[yoghurt]

?

Habe das Video nur überflogen ... wo setzt er den Pantograph für das Projekt ein?

Hallo Martin,
er fräst Zapfen und Zapfenlöcher mit dem Pantografen und putzt damit auch einer Schräge an die Beine.