Spannendes Thema. Ich kreise da auch drum herum. Hier mal meine Gedanken, Ausgangslage. EFH BJ 2003 und 2006. 4 Personen . Gasheizung, gleiches Alter. 19.000kwh Gas und 3.600 KWh Strom. Warmwasser kommt über die Gasbrennwerttherme. 120l WW Speicher.
Das nächste Auto wird ein reines E Auto, aber erst in 2-3 Jahren.
TK: Das ist dein rollender Batteriespeicher.
das Thema Geld und Wirtschaftlichkeit will ich mal explizit außen vor lassen. Da gibt es so viele Annahmen das man alles rechnen kann, wenn man vorher weiß was rauskommen soll
PV aufs Dach, ist klar. Alles was geht voll machen oder ungefähr an den Bedarf angepasst, das ist die Frage. Nur was ist der zukünftige Bedarf? Daher bin ich persönlich bei, alles voll machen. Süd-Ost Ausrichtung. Evtl kann man über Nord West auch nachdenken.
Was du nicht selbst nutzt, speist du für 8,1 C/kWh ins Netz.
Akku Speicher. Scheint auch sinnvoll um den Eigenverbrauch zu steigern, schwierig sind die akt. Lieferzeiten. Auswahl bekomme ich auch nicht angeboten. Passt vom Platz her in die Garage.
Vergess aktuell Speicher; nicht lieferbar, Preise durch die Decke, Lebenserwartung ~ 10 Jahre(?)
Eigenverbrauch: Hzg/WW kann auch Tagsüber erwärmt werden, Waschmaschine / Trockner kann auch am Tage laufen,
das WE über hängt das Auto an der Wallbox.
Heizung. Die würde ich gerne erneuern und auf eine Wärmepumpe mit Erdbohrung umstellen. Die Bohrung ist mit ca 150mm kleiner als ich das erwartet hätte, ca 100m tief. Die Bohrung kann in der Auffahrt vor der Garage erfolgen. Abstände zu Nachbarn passen. In einem Schutzgebiet liegen wir auch nicht. Das ist schon geprüft.
Auch hier gibt es lange Lieferzeiten.
Durchkalkulieren ob die EWP mit Bohrung und passiver Kühlung
gegen die LWWP von der Investition + Verbrauch besteht.
Wobei ich auch schon Stimmen von Bauträgern höre die in Sanierung einsteigen wollen. Da die Neubauten wohl stark nachlassen werden - hohe Zinsen und Inflation sind die Gründe. Mal sehen vielleicht bewegt sich da ja noch was.
"Erschließung neuer Absatzmärkte!
Die sollen erst mal ihren Auftragsbestand abarbeiten, das dauert.
Meine aktuellen Heizkörper will ich nicht austauschen, mir ist klar das eine Fußbodenheizung besser geeignet ist. Nur scheue ich den Aufwand alles rauszureißen.
Um zu testen ob das mit den Heizkörpern klappt werde ich die Vorlauftemperatur bei der aktuellen Gasheizung senken und im Winter ausprobieren.
Das funktioniert mit Hzk:
https://www.tga-fachplaner.de/heizu...-1-auch-unsaniert-passt-die-vorlauftemperatur
Warmwasser, zwei Fachleute haben mir unabhängig voneinander vom Warmwasserspreicher abgeraten. Und ein Frischwasser Konzept empfohlen. Da kamen Vorschläge zu einem Durchlauferhitzer. Das Prinzip habe ich verstanden nur gefällt mir die Idee einfach (noch) nicht.
Hat hier jemand noch ein paar Anregungen?
Hast du mehrere Wohneinheiten, mit separater Abrechnung Hzg/WW ?
Es würde mich freuen wenn wir verschiedene Informationen austauschen.