FredT
ww-robinie
Ich stelle mal wertefrei fest, daß es doch noch wirklich wohlhabende Mitbürger gibt... Ich könnte das so nicht.
Erneuerbare Energien (nicht nur) für den Bestand
- Ersteller tomkaes
- Erstellt am
Glückwunsch zu dem Selbstschutz und deiner Freundin!
von einem Heizungsbauer der 100% Umsatz mit Gas&Öl gemacht hat?
Energieträger Gas im grünen Bereich? Hast du eine Biogasanlage vorgeschaltet? Top!
Entwicklung WP in 2-3 Jahren? Die Industrie baut ihre Fertigungsstraßen für Gas/Öltechnik ab,
und neue mit Roboterunterstützung zur Massenfertigung WP auf.
Die Frage wird für dich nur sein, wenn du eine kaufen kannst, wer sie dann einbaut.
Der Heizungsbauer mit goldenem Meisterbrief ist in Rente, und hat den Laden geschlossen.
Ich habe mehrere Hzg. Sanierungen dieses Jahr erlebt:
Optimale Vorraussetzungen (Umsetzung << 1 Jahre Vorlauf):
1. du bist mit dem Unternehmen per du, der steht tief in deiner Schuld.
2. du hast eine direkte Leitung zum Hersteller für das Material zu bekommen.
Eigenleistung eBay wird übrigens nicht gefördert ...
Und da es bei so einer Nummer schnell mal um 5-stellige Zuschüsse geht, rechnet sich das im Bestand.
Zuletzt bearbeitet:
Worauf bezieht sich deine Feststellung?
Das möchte ich auch, aber unsere alten Heizkörper sind jetzt fast 50 Jahre alt. Ich überlege daher, diese durch größere, aber ebenfalls Wandheizörper zu ersetzen. Je HK-Anschluss könnte ich ca. 50-70% mehr Fläche an die Wand hängen, ohne dass dies ernsthaft stören würde.
Auch das reicht noch nicht, der Meister muss auch wollen und das Thema verstehen...
Warum nutz du nicht den größten vorhandenen Wärmespeicher, der dir keine Rechnung für Wärmeentnahme schickt,
und völlig unabhängig von der Außentemperatur oder Tag/Nacht ist?
Unsere Erdkruste schwimmt bekanntermaßen auf einem heißen, flüssigen Kern.
Nennt sich Geothermie. Ich lasse im Jahr > 100 Erdwärmesonden für unsere Kunden bohren.
Im Sommer kühlen sie damit ihre Häuser passiv, im Winter heizen sie damit.
Wirkungsgrad > 5,0. Noch ne kleine PV aufs Dach, dann bist du schnell bei 90% Eigenstromnutzung.
Bevor das Argument Hzk. (Bestand) abgeschossen wird:
Bei einer Komplettsanierung tacker ich im Trockenbau Deckenflächenheizung rein und schon das historische Parkett/Terazzoboden/Marmor etc.
Geht ohne Probleme mit einer aktuellen WP:
https://www.tga-fachplaner.de/heizu...-1-auch-unsaniert-passt-die-vorlauftemperatur
Wenn ich Herzprobleme habe, gehe ich auch nicht zum Zahnarzt
Wenn "der Meister" mein Geld nicht will, oder nicht versteht wofür ich bereit bin Geld auszugeben,
dann bekommt es jemand anderes.
Danke, aber mitunter kann sie auch ganz schön nerven.Glückwusch zu dem Selbstschutz und deiner Freundin!
Nein, im grünen Bereich bezog sich darauf, dass sie noch sehr sparsam ist und ihre Lebenserwartung noch nicht am Ende ist.
Jetzt kommt aber erst die PV aufs Dach, dann sehen wir weiter.
Dass macht Sinn. Wie sieht es mit den Preisen für so eine Bohrung aus?
Was für eine Aufbauhöhe hast du da? Damit könnte man dann im Sommer ja auch mit kaltem Wasser etwas kühlen, oder?
Etwas vorsichtiger waren auch die Aussagen die ich bisher hörte. Speicher sind knapp und teuer. Man kann alles vorbereiten und dann immer noch nachrüsten
Ich möchte die EWP, da die effizienter ist. Die Bohrung wird mit ca 8-10k€ veranschlagt.Zur Kalkulation ist vor allem der zukünftige erwartete Strompreis wichtig. Und da kann keiner sinnvoll sagen wo wir da liegen werden. Daher meinte ich die Kosten will ich ein Stückweit hinten anstellen. Nicht dass das Buget unendlich wäre, aber ich bin noch dabei das als „ das richtige tun“ vorzunehmen.
Nein, nur ein EFH mit vier Personen.
Denn Fall habe ich. Der Inhaber Von der Firma die unsere Heizung wartet empfiehlt mir klar eine neue Gasheizung. Mit dem Nachsatz, dass ist es was er noch macht bis zur Rente in 2-3 Jahren und was er die letzten Jahrzehnte gemacht hat.
Pringles87
ww-robinie
Meine Eltern haben eine 9,8 kwP Anlage auf dem Dach und die Erzeugung die letzte dunkle Jahreshälfte sah so aus, wen das interessiert:
September: 1006kWh
Oktober: 742 kWh
November: 265 kWh
Dezember: 183 kWh
Januar: 181 kWh
Februar: 573 kWh
März: 1242 kWh
Gelöscht stwe
Gäste
Wo gibt's denn das? Aktuelle Einspeisevergütung ist bei Inbetriebnahme im Juli 2022 6,23ct (https://www.energieversum.de/einspeiseverguetung-photovoltaik-anlage/). Oder stimmen die Tabellen da nicht?
Der Unterschied in der Effizienz ist bei sehr guten Maschinen nicht groß.
COP EWP > 5, LWWP > 4.
Kostenvorteil LWWP ~ 2.5 K€, dafür kann sie nicht passiv Kühlen (Sommerlicher Wärmeschutz!)
Strompreisentwicklung: PV mit max. Eigennutzung.
Ja, geht; die bisher mir bekannten Trockenbausysteme bauen ca. 5 cm unter der Decke auf.
...wir sind momentan noch ziemlich weit davon entfernt, "grünen" Strom so im Überfluss zu haben, dass er in Größenordnungen in die energetisch, nun ja... nicht sehr effiziente... Herstellung von Wasserstoff gehen könnte. Und bei der prognostizierten Entwicklung des künftigen Strombedarfs dürfte das Warten darauf eher eine "grüne" Ausrede fürs weitere Abwarten sein.
@tomkaes
Wieso bist Du bei unter 10kWp gelandet? Gab das Dach nicht mehr Fläche her?
Dann brauchst du maximal einen externen TWW Speicher und eine TWW-Zirkulation, wenn sonst die Trinkwasserhygiene gefährdet ist (3L Regel) oder die Ausstoßzeiten zu hoch werden. Das lässt sich mit einer Hocheffizienzpumpe günstiger lösen.
Mehr geht immer.
Die Aufständerung auf dem flachen Dach bedingt größere vertikale Abstände,
ganz links steht ein Edelstahlkamin,
eine theoretisch machbare weitere Reihe am First hätte vom Windsog einiges an Verankerungsaufwand bedeutet.
Die Vergrößerung hätte mehr Invest erfordert.
Wir haben auch einen Etar, den wir bei sowas überdenken müssen.
Lieber endlich ~ 10 kW in Betrieb und nutzen, wie noch jahrelang von X kW träumen und weiter Diesel fahren.
Sitz es nicht zu lange aus:
der Restwert deiner Gastherme ist gegen 0, der Gaspreis wird weiter steigen, die Förderungen im Bestand werden von Jahr zu Jahr immer weiter abgesenkt, damit aus dem (endlichen) Fördertopf mehr Vorhaben im Bestand bezuschusst werden können.
5-10% weniger Zuschuss tuen gefühlt bei der Entscheidung irgendwann doch weh.
netsupervisor
Gäste
Unter 10KWp wird es steuerlich Liebhaberei, sofern nicht eh die Anlage in den Betrieb packt.
Jegliche Einspeisevergütung ist dann private steuerfreie Einnahme, aber auch die Abschreibung und Vorsteuer nicht mehr ein Thema. Nur so als privater Anreiz für eine PV-analge.
Zum Thema Holzpellets, da ich selbst leidtragender bin: das Problem sind nicht Panikkäufe, sondern die Abschöpfung des deutschen Spänemarkts für unsere europäischen Partner. Die sind nämlich auch auf den Trichter gekommen in Kraftwerken statt Kohle Pellets zu verfeuern, da man leicht umrüsten kann. Da sie selbst keine produzieren oder nicht ausreichend Späne am Markt haben, kaufen sie den deutschen und österreichischen Markt leer. Und die Zeiten wo Späne ein Abfallprodukt waren, die wird auch vorbei sein.
Jegliche Einspeisevergütung ist dann private steuerfreie Einnahme, aber auch die Abschreibung und Vorsteuer nicht mehr ein Thema. Nur so als privater Anreiz für eine PV-analge.
Zum Thema Holzpellets, da ich selbst leidtragender bin: das Problem sind nicht Panikkäufe, sondern die Abschöpfung des deutschen Spänemarkts für unsere europäischen Partner. Die sind nämlich auch auf den Trichter gekommen in Kraftwerken statt Kohle Pellets zu verfeuern, da man leicht umrüsten kann. Da sie selbst keine produzieren oder nicht ausreichend Späne am Markt haben, kaufen sie den deutschen und österreichischen Markt leer. Und die Zeiten wo Späne ein Abfallprodukt waren, die wird auch vorbei sein.
Moin zusammen,
ich habe 2018 9,69 kwp auf die Südseite gebaut, 34 Module mit 285 W, bin nun am überlegen, die auf die Nordseite zu legen,
und die Südseite kplt mit 405 W Modulen zu belegen, wären dann zusätzlich 23 KWp, davon 17 KWp als Volleinspeiser und den Rest für mich.
Montage würde ich selber machen, WR anschließen usw. mein Elektriker.
Wallbox ist schon da, E-Auto fehlt noch....
Heizung umstellen auf Luftwasserwärmepumpe in Eigenleistung ohne Förderung, das gesparte Geld wird in die neue PV Anlage investiert.
Hatte auch erst über eine Solewärmepumpe nachgedacht, Bohrung (2×70 m) ca 15t€, Angebot für die Solewärmepumpe hab ich nocht nicht,
rechne aber mit 20 bis 25t€, bei 45% Förderung bleiben dann immer noch 22t€ für mich.
LWWP von Panasonic ADC07JE5C kostet zur Zeit 5,5t€, Kältetechniker, Elektriker und Umbau vielleicht noch 1,5t€.
Mal schauen wo die Reise hingeht, hab keine Eile, heize mit Holz und zur Zeit mit der Sonne.
ich habe 2018 9,69 kwp auf die Südseite gebaut, 34 Module mit 285 W, bin nun am überlegen, die auf die Nordseite zu legen,
und die Südseite kplt mit 405 W Modulen zu belegen, wären dann zusätzlich 23 KWp, davon 17 KWp als Volleinspeiser und den Rest für mich.
Montage würde ich selber machen, WR anschließen usw. mein Elektriker.
Wallbox ist schon da, E-Auto fehlt noch....
Heizung umstellen auf Luftwasserwärmepumpe in Eigenleistung ohne Förderung, das gesparte Geld wird in die neue PV Anlage investiert.
Hatte auch erst über eine Solewärmepumpe nachgedacht, Bohrung (2×70 m) ca 15t€, Angebot für die Solewärmepumpe hab ich nocht nicht,
rechne aber mit 20 bis 25t€, bei 45% Förderung bleiben dann immer noch 22t€ für mich.
LWWP von Panasonic ADC07JE5C kostet zur Zeit 5,5t€, Kältetechniker, Elektriker und Umbau vielleicht noch 1,5t€.
Mal schauen wo die Reise hingeht, hab keine Eile, heize mit Holz und zur Zeit mit der Sonne.
Warum 2 Bohrungen, verteuert die Sache?
Bohrtiefenbeschränkung untere Genehmigungsbehörde?
Eigenleistung:
Eine gute LWWP mit Innen/Außeneinheit/TWW Speicher etc. Material ~ 10K
eine gute EWP Innentower mit TWW Speicher etc. Material ~ 10K
Zur EWP noch die passive Kühleinheit dazu ~ 1K
Bei den immer weiter steigenden Temperaturen langfristig ein weiteres deutliches Plus für die EWP.
