Also grundsätzlich gilt, je größer du baust desto geringer sind die Grenzkosten weil natürlich sowas wie Gerüst, Kabel, Montage, ggf. Werkzeug nur einmal anfällt und selbst WR und Module nicht linear teurer werden.
ohne Abmessungen kann man da nicht so viel sagen aber du kannst grob annehmen, 1,05 x 1,75m Module (ist so die Standardgröße individuell variieren die ggf alle um ein paar cm) sollten oberhalb von 400Wp liegen. Da kannst du mal grob abschätzen was bei deinen Dimensionen so raufpasst.
Bei PVGIS
https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/ kriegst du in wenigen Sekunden raus, was dann pro kWp anfällt. Systemloss auf 10 stellen (14% ist sehr alt) Stadt eingeben, Slope ist der Winkel des Daches und Azimuth die Ausrichtung (0=Süd, 90=West -90= Ost 180/-180=Nord)
Im Eigenbau je nach Aufwand sind 800€/kWp ohne Probleme möglich. Ohne Gerüst und Werkzeuganschaffung geht es sicherlich noch günstiger.
Die Anlage sollte immer über die Einspeisevergütung geplant werden. Also wenn die Fläche auf 1kWp im jahr 900kWh abwirft (steht auch bei PVGIS) dann sollte 1kWp nicht mehr als 900kWh/Jahr * 20 Jahre * 0,065€ = 1170€ kosten. Damit deckt die Vergütung die ganzen Kosten und der gesamte Eigenverbrauch was nicht wenig ist erzielt den Gewinn.