Federung bei Trekkingrädern

Dale_B_Cooper

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von welchem Rad speziell redest du denn?

Wenn primär nicht über asphaltierte Straßen: MTB.
 

Lorenzo

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Titel des Themas: Federung bei Trekkinggrädern.
Du sagst Trekkingräder sind nicht für das Fahren auf Waldwegen gedacht. Daraufhin stell ich dir Frage wofür sie sonst gedacht sind.
Und dann kommt das:

von welchem Rad speziell redest du denn?

Wenn primär nicht über asphaltierte Straßen: MTB.
Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Und Trekkingräder sind Fahrräder für längere, oft auch mehrtägige Touren, und problemlos geeignet d für Schotter- Feld- und Waldwege. Meistens haben sie größere Laufräder mit schmalerer Bereifung, und eine aufrechtere Sitzposition. Passt exakt zu Michaels Anforderungen.

Kannst du bitte versuchen was zum Thema beizutragen, und keine falschen Behauptungen aufzustellen!
 
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flüsterholz

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von welchem Rad speziell redest du denn?

Wenn primär nicht über asphaltierte Straßen: MTB.
Nochmal kurz zur Erläuterung. Ich suche kein Trekkingrad im Stile eines Tourenrades, die man früher oft fand. Die waren ja eher an Rennräder angelehnt, nur etwas stabilerer Rahmen, bequemer Lenker und die Möglichkeit der Gepäcknahme, aber meist ja schmalere Reifen. Ich suche ein Trekkingrad, dass mehr Richtung MTB geht, wie das am Anfang bereits verlinkte. Dass ist mir aber eigentlich noch zu sehr MTB. Das von @Lorenzo gezeigte wäre optimal.
 

Dale_B_Cooper

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Das ergibt überhaupt keinen Sinn.
Doch, du hast Singular benutzt. Daraufhin hab ich gefragt, welches Rad du meinst, da:
Für was denn sonst? Zumal es auch noch eine Hinterradfederung hat. Damit ist es wohl nicht primär für die Straße gedacht.

Zu allem anderen: lass dich besser mal von Fahrradleuten beraten und nicht hier. Voll gefedertes Treckingrad macht für mich überhaupt keinen Sinn. Wozu der Trecking-Bike Rahmen, wenn du über Schotter fährst, ein MTB, mit irgendwie angepasster Geometrie ist imho die erheblich bessere Wahl. Aber auch da: lass dich beraten. Rahmen und Geometrie sind das A und O.
 
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Rookie77

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Doch, du hast Singular benutzt. Daraufhin hab ich gefragt, welches Rad du meinst, da:


Zu allem anderen: lass dich besser mal von Fahrradleuten beraten und nicht hier. Voll gefedertes Treckingrad macht für mich überhaupt keinen Sinn. Wozu der Trecking-Bike Rahmen, wenn du über Schotter fährst, ein MTB, mit irgendwie angepasster Geometrie ist imho die erheblich bessere Wahl. Aber auch da: lass dich beraten. Rahmen und Geometrie sind das A und O.
Blödsinn (sagt jemand, der viele viele Jahre in der Branche gearbeitet hat!). Viele deiner anderen Beiträge zitiere ich jetzt nicht. Ist übrigens auch nicht böse gemeint.

So viele unterschiedliche Rahmen können die Hersteller gar nicht bauen, damit es für jeden passt. Genau aus dem Grund gibt es eben im Winkel verstellbare Vorbauten und Lenker mit unterschiedlichen Krümmungen/Steigungen etc. Dazu kommt noch eine beachtliche Anzahl an Lenkergriffen (da ist für jede Hand was passendes dabei) und nicht zu vergessen sind natürlich die unterschiedlichsten Sättel (quasi für jeden Arsch was passendes dabei). Der Markt bietet für wirklich jede Person das passende Rad. Man muss sich nur Zeit nehmen und es suchen!

Bei einem Trekkingrad darf auch gerne mal auf befestigten Wald- und Feldwegen gefahren werden und natürlich bietet eine Hinterradfederung da einen entsprechenden Mehrwert. Fox ist übrigens nicht nur "ganz gut" sondern neben Rock Shox im Endeffekt Marktführer. Wer welchen Hersteller mag, gleicht einer Religion.

Den richtigen SAG (Negativfederweg) zu finden, ist ein wenig try and error. Erstmal nach Herstellerangaben aufpumpen und dann, im Idealfall, immer denselben Weg abfahren. So lange, bis es den eigenen Wünschen entspricht. Bitte dabei aber nicht die Dämpfung vergessen. Zu offen eingestellt, kann sie einen auch mal kurzzeitig aus dem Sattel kicken.
 

Dale_B_Cooper

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ist vielleicht auch ne Stil-Frage. Für mich subjektiv macht es keinen Sinn.

Ich fahre MTB (mit Fox-Gabel :emoji_grin: ), mein Gravel-bike und hab nur an ner Liege ne Hinterrad-Federung.

Gerade für CC wäre MIR das ganze Gewicht und vergleichsweise wabbeliges Fahren mit HR-Federung zu viel. Große Räder mit adäquater Bereifung und nicht zu viel Luftdruck wären für mich IMMER die bessere Wahl als Zeug, was kaputt gehen kann und mehr wiegt.
 

Lorenzo

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Hast du mitbekommen dass es hier um ein Fahrrad für eine Person mit ausgeprägter Rückenproblematik geht?
Da spielt bei der Beratung der persönliche Stil dessen der berät nämlich keine Rolle.
 
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Rookie77

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@Dale_B_Cooper wann hast Du denn zuletzt auf einem CC/Marathon Fully gesessen? 1993? Da waren genau die Eigenschaften tatsächlich da. Heute sieht es komplett anders aus und je nach Geldbeutel, merkst Du so gut wie kein Gewicht und wabbelig fährt sich da auch nichts.
Selbst mein Enduro mit 170mm Federweg machte das nicht.

Und jetzt gehen wir einfach wieder zum Thema zurück. Rückenprobleme - Trekking - Komfort.
 

uli2003

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Da spielt bei der Beratung der persönliche Stil dessen der berät nämlich keine Rolle.
Beratung im Fahrradgeschäft - die habe ich bisher auch nur gesucht, aber nicht gefunden. Die Beratung soll eher eigene Kassen füllen, wenn ich den 'Experten' dort zuhöre. Damals war Zweiradmechaniker noch ein Lehrberuf, heute eher ein Ferienjob.

Ich habe - aus Komfortgründen - auch schon einmal nach einer hinteren Federung bei einem Trekkingrad geschaut, da ich auch gern mal längere Touren fahre (ohne 'E'). Leider geht auch bei guten Federungen noch ein guter Teil der aufgebrachten Energie in die Federung, oder sie ist so straff, dass sie kaum noch Komfort bietet. Das ist physikalisch aber auch irgendwie logisch und nicht zu vermeiden.
Allerdings ist es durch verbesserte Feder- und Dämpfungseigenschaften schon spürbar besser geworden.

Ich denke den Komfort werde ich mir erst mit elektrischer Unterstützung gönnen.
 

Dale_B_Cooper

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Ja, ich hab mitbekommen, um was es geht.

Ich halte ein Rad mit dünnen Reifen für jemanden, der ernsthafte Rückenprobleme hat für keine gute Idee.

Genausowenig, wie die Dame mit Rückenproblemen über Schotterwege zu scheuchen. Je aufrechter, desto Schlag in den Rücken. Aber ich bin kein Arzt, den es sinnigerweise zuerst zu konsultieren gäbe und Rückenprobleme können in allen möglichen Arten auftreten. Daher.. viel Erfolg der Gattin des Fragestellers..

/edit: @Rookie77 ja, ist schon etwas her, aber so ca. 7 Jahre, denke ich. Wollte mal Fullies ausprobieren, waren mir aber alle zu schwer und unschön zu fahren im Vergleich zu meinem damals (definitiv deutlich länger her) vergleichsweise leichten MTB.
 

Lorenzo

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Ich halte ein Rad mit dünnen Reifen für jemanden, der ernsthafte Rückenprobleme hat für keine gute Idee.
Ich hab das Gefühl du bist trotzig.. Dünne Reifen hat keiner empfohlen, im Gegenteil. Es wurde mehrfach für dickere Reifen und relativ niedrigen Druck plädiert.
Die dünnen Reifen wurden mit den Zusatz "meist" als typisches Charakteristikum eines Trekkingrades genannt, eine Diskussion die du unnötigerweise erst begonnen hast.
Und Formulierungen wie diese hier:
Genausowenig, wie die Dame mit Rückenproblemen über Schotterwege zu scheuchen.
Daher.. viel Erfolg der Gattin des Fragestellers..
kannst du dir komplett sparen. Irgendwelche an den Haaren herbeigezogenen Schuldzuweisungen sind einfach kindisch.
So richtig verstanden worum es hier geht hast du ganz offenkundig nicht.


Uli, die Zeiten in denen eine Federung viel Energie gefressen hat sind vorbei. Ein guter Rahmen mit gutem Dämpfer ergibt kein Schaukelpferd mehr. Natürlich geht ein sehr geringer Anteil an Vorschubenergie in die Dämpfung. Aber die Dämpfung spart an anderer Stelle Energie. Es ist immer eine Frage des Fitnesszustandes und der eigenen Prioritäten. Und auch der eigenen Schwachpunkte.

Und darum geht es hier.
 
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Lorenzo

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Wenn Stösse irgendwo Schmerzen verursachen, dann versucht die Muskulatur an vielen Stellen das abzufangen. Das kann dann leicht dazu führen dass bestimmte Muskeln fertig sind oder total verspannt sind, bevors die Beine wären.
Weiterfahren wird man in der Situation dann trotzdem nicht.

Sorry - Nie! Da würde sich Herr Helmholtz im Grab umdrehen :emoji_slight_smile:
Na, dann hoff ich, dass das ihm dabei nicht der Rücken weh tut... :emoji_wink:
 

Rookie77

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Alles was heutzutage an Trekking oder was sonst noch für Bikes an Vollfederung angeboten wird (ab einer gewissen Preislage versteht sich), wurde die letzten 30 Jahre im MTB Sport auf Herz und Nieren getestet, ist also sehr ausgereift. Und vieles ist auch eine Sache der Einstellung. Habe heute noch ein Interview mit dem Fox Federungsguru der Pro's gelesen, wo er ganz genau dasselbe sagt (Die Gabel ist zu schwammig? Dir fehlen ja auch 30psi. Der Dämpfer macht Blödsinn? Stell mal den Rebounds drei Klicks hoch. Usw.)

Und Energie wird da auch keine vergeudet. Wie @Lorenzo schon schrieb, sind es eher die vielen kleinen Stöße die einen Fahrer aus dem Tritt bringen und ihm die Energie rauben (ja, das gilt auch für normale Radwege!).

@Dale_B_Cooper bei aktuellen CC Fullys unter zehn Kilo vermute ich, das dein Rad doch schwerer ist, oder?
 

Dale_B_Cooper

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Dämpfen geschieht durch Dissipation = Energie Fressen, glaub's oder lernt noch mal Mechanik. :emoji_slight_smile:
Das ist nach wie vor nicht mit Federung zu verwechseln. Federn klappt theoretisch ohne Energieverlust.
Ich hab das Gefühl du bist trotzig.. Dünne Reifen hat keiner empfohlen, im Gegenteil. Es wurde mehrfach für dickere Reifen und relativ niedrigen Druck plädiert.
Die dünnen Reifen wurden mit den Zusatz "meist" als typisches Charakteristikum eines Trekkingrades genannt, eine Diskussion die du unnötigerweise erst begonnen hast.
Dicke Reifen und dicke Federung ist für mich MTB... Was übrigens auch meine Empfehlung war, aber ihr wollt es ja gerne Trecking bike nennen.
 
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jochen-steini

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Auch wenn wir hier etwas abtrifften:
Ein aktuelles CC Fully unter 10 kilo gibt es nicht viele. Selbst das aktuelle Scalpel Race-Fully wiegt lt. Hersteller ab 10,5 kilo (ohne Pedal); das Canyon Lux ab 10,1 (ohne Pedal). Da hat sich in den letzten 15 Jahren Gewichtstechnisch nicht viel getan. An den Preisen dagegen enorm viel.
Mein Canyon-Fully aus 2009 wiegt 10,7 Kilo mit Pedal (kein Carbon-Rahmen, XTR 3-fach, 26", Fox Float)
 
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flüsterholz

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Dicke Reifen und dicke Federung ist für mich MTB... Was übrigens auch meine Empfehlung war, aber ihr wollt es ja gerne Trecking bike nennen.
Da passt die Rahmengeometrie leider nicht. Die haben wir ja im Augenblick, als Hardtail, wie ich anfangs schon schrieb. Die Sitzposition ist ja für meine Frau gerade schmerzhaft. Auf dem Trekkingrad mit Vollfederung nach 2h Testfahrt jedoch nicht.
 

flüsterholz

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Die Gabel ist zu schwammig? Dir fehlen ja auch 30psi. Der Dämpfer macht Blödsinn? Stell mal den Rebounds drei Klicks hoch. Usw.)
Da hätte ich dann wahrscheinlich die nächsten Fragen. Das kapier ich auch noch nicht so richtig. Muss mich aber erst nochmal etwas einarbeiten. Bin ja schon froh, dass ich das mit dem Negativfederweg verstanden hab.
 
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