Festool Plug It Umbaukit

Schlabberlatz

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Hallo,

hat jemand schon mal bei einem Festool Plug It Umbaukit versucht das Kabel zu wechseln?

Ich habe über Ebay ein paar gebrauchte erstanden und möchte gerne bei einem die Kabel tauschen, da sie innen leider ein Stück blank liegen,...

Aufmachen ist kein Problem, nur innen sind die irgendwie mit eingepresst oder so,...

Habe leider keine Explosionzeichnung bei Festool im EKAT gefunden,...

Hat jemand eine Idee?

Danke schon mal!

Gruß

Chris
 

michaelhild

ww-robinie
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Stück vor dem eigentlichen Kontakt abisolieren und neues Kabel ordentlich anlöten. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.
 

sebastian69

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Festool macht das nicht umsonst so, weil sie so völlig überteuerte Kabel verkaufen können. Andere Firmen nutzen das allgemein anerkannte Steckerprinzip der Plug in Stecker, die überall erhältlich sind.
 

Michael92

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Festool macht das nicht umsonst so, weil sie so völlig überteuerte Kabel verkaufen können. Andere Firmen nutzen das allgemein anerkannte Steckerprinzip der Plug in Stecker, die überall erhältlich sind.

also 15€ für ein 4m kabel und 18€ für ein 7,5m kabel aus der bucht bzw beim händeler meines vertrauens finde ich jetzt nicht teuer, zumal dann alles passt und nichts selbst zusammengefriemelt und gelötet ist.

gruß
 

michaelhild

ww-robinie
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Andere Firmen nutzen das allgemein anerkannte Steckerprinzip der Plug in Stecker, die überall erhältlich sind.

Was für ein Ding? :confused:

Andere Firmen haben (außer Kress) kein abtrennbares Kabel und bei Beschädigung, müßten die Maschinen eigentlich von einer Fachwerkstatt oder Hersteller (teuer) repariert werden..

Nebenbei geht es bei dem Umbaukit nicht um das normale Plug-It Kabel. Für dieses gibt es ein Reparaturstecker, bei dem wird das Kabel angeschraubt und man kann es zig mal kürzen/tauschen oder was auch immer.
 

Schlabberlatz

ww-birke
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Hi,

ja Danke Michael Hild, so ähnlich habe ich es jetzt auch gelöst...

habe die grüne PU Ummantelung komplett enfernt bei zwei Steckern und danach beide Einzeladern mit Schrumpfschlauch "neu ummantelt" anschließend einen Schrumpfschlauch über beide Kabel und gut.

Jetzt muss ich nur noch überlegen, ob ich darüber noch etwas mache, ist bisschen dünn nur 2 x Schrumpfschlauch....naja mal sehen.

Danke trotzdem für die Tipps!

Gruß

Chris
 

anjoku

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Hallo :emoji_slight_smile:

Stück vor dem eigentlichen Kontakt abisolieren und neues Kabel ordentlich anlöten. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.

:eek: :eek:

Bitte so etwas nicht machen, wenn es vernünftig sein soll.
Solche Verbindungen -vor Allem bei der Spannung und dem Strom- werden/sollten nie gelötet werden.

Da wird am besten gequetscht. Das ist elegant und trägt auch nicht so start auf.

Mann kann die Trennstellen ja so legen, dass die Quetschverbinder nicht nebeneinander ligen.

Die Verbinder gibt es blank oder isoliert. Wenn es eng zugeht würde ich die blanken nehmen und mit Schrumpfschlauch isolieren.

Zum Beispiel mit solchen Verbindern:

Installationsmaterial - Klauke Stoßverbinder Cu 0,75 - 240mm² Elektroversand Schmidt - Schaltermaterial von Busch-Jaeger, Gira, Berker, merten, Jung. Gongs und Funkgongs von Friedland und Grothe. Elektromaterial von Wago, Hager, ABB, Hirschmann, Kath

Gruß,
Andre
 

michaelhild

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Hallo :emoji_slight_smile:

:eek: :eek:

Bitte so etwas nicht machen, wenn es vernünftig sein soll.
Solche Verbindungen -vor Allem bei der Spannung und dem Strom- werden/sollten nie gelötet werden.

Da wird am besten gequetscht.

Setzt aber den Besitz einer entsprechenden Zange voraus, sonst wird es auch nicht vernünftig. In dem Gehäuse ist für sowas aber keinen Platz.

Was ist denn Deiner Meinung an einer fachgerechten Lötung schlecht? An der Stelle ist ja an den Adern keine Bewegung, von daher sehe ich da kein Problem
 

Schlabberlatz

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Hallo,

@Michael Hild: ich weiß noch nicht ob die Zugentlastung noch klemmt oder nicht mehr klemmt,...habe gestern nur noch zwei Maschinen von vieren umgebaut und die zwei die noch fehlen sind die "reparierte"....ich werde dann aber speziell darauf achten...

Danke dafür!

Ich würde auch löten, falls es nötig gewesen wäre..ich musste aber keine neue Verbindung machen.

An der Stelle wo die Kabel in das verpresste / verschweißte Gehäuse gehen war ein Stück Isolierung ab oder zu kurz....ich denke kleiner Festool Produktionsfehler.

Ich wollte das Stück neu machen, mehr aus gutem Gewissen als aus Notwendigkeit...ich habe jetzt einfach Schrumpfschlauch drüber und gut, da man die Kabel ja nicht demontieren kann...leider! :emoji_frowning2:

Danke an alle für die Tipps!

Gruß

Chris
 

anjoku

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mit der Zange stimmt natürlich. Die billigen aus dem Auouzubehör, die auch M-Schrauben kürzen können, sind nicht so dolle.
Sollte schon ne Crimzange sein.

Für Isolierte z.B:Crimpzange 02 aus Metall für isolierte Kabelschuhe (1 x Crimpzange): Amazon.de: Baumarkt
Für die blanke habe ich jetzt keine preiswerte gefunden.

Das Problem beim Löten ist, dass solch eine Verbindung, in einer flexiblen Leitung, bei solchen Strömen, nicht zulässig ist.

Ghen wird es aber sicher trotzdem. Wenn man gut löten kann und es sehr sauber ausführt, würde ich es vielleicht auch so machen, wenn kein PLatz ist.

Notfalls die Enden in Stoßverbinder einlöten.

Viele Sachen die eingentlich nicht zulässig sind, funktionieren in der Praxis doch sehr gut und sicher, wenn sie sorgfälltig ausgeführt werden.

Ich bekommen immer das Grauen, wenn ich sehe, wie immer noch Litzen in Lüsterklemmen geschraubt werden.
Oder viele benutzen in Abzweigdosen noch immer Schraubklemm, obwohl es Wago oder ähnliche Klemmen nun wirklich für kleines Geld in jedem Baumarkt gibt.


Andre
 

Schlabberlatz

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Grundsätzlich hast du schon recht,...

...aber ich musste ja nichts verbinden, ich habe quasi nur neu "ummantelt"

Also Schrumpfschlauch über die eigentliche originale Isolierung drüber, bis auf die kleine Stelle von 2mm, da ist nur Schrumpfschlauch.

Gruß

Chris
 

anjoku

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Das hatte ich überlesen.
Weil es einige Beiträge später gleich an löten ging.... :emoji_wink:
 

michaelhild

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Steht in der VDE oder?
Wahrscheinlich weil quetschen billiger und schneller geht als vernünftig löten.

Wenn das Kabel jetzt nicht bewegt wird, sehe ich bei einer Lötung mehr Vorteile als bei etwas Gequetschtem. Aber ich bin auch kein Ingenieur.
 

magmog

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guude,

seit mir ein kabel am plug-shit stecker auf dem bau verreckt ist, und ich ohne funzende maschine dastand, habe ich das kabel in der maschine fest anschließen müssen.

was festdoof daran "praxisgerechte" profimaschiene nennt, ist mir schleierhaft.
schließlich haben die auch schraubbare stecker im sortiment,
aber dann bliebe ja nicht genug vom gewinn an den überteuerten maschien über
wenn die kabel standartmäßig reparaturfähig ausgerüstet würden.

ich habe von der amtlich festgestellt illegal handelnden marke so etwas von die nase voll, alleine die im verhältnis zum ausland geforderten preise hier sind boykottgrund genug.
ich kaufe von denen nix mehr, selbst wenn die eine maschine für 100,-€ anbieten, die aus fäkalien gold macht!

deren unbelehrberer fanclub darf sich natürlich gerne weiter vom "premiumhersteller" verhintern lassen. :emoji_wink:)
interessanter weise besteht dieser exclusive club vor allem aus laien, sehr viele profis außer mir haben sich von dem laden abgewendet.
aber wir sind ja auch schon immer die minderheit unter den käufern gewesen, ergo nicht deren eigentliche zielgruppe.
als tester der ersten serien sind wir bei denen beliebt, aber natürlich zum vollen listenpreis!
bei den nachfolgenden massenhaften reklamationen (carvex ps 400) dann noch beleidigt und arrogant reagieren!
nee, brauche ich nicht, ich will arbeiten.
 

anjoku

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Hab zwei Freunde, die auch Elektriker sind, befragt.

Ich habe es zwar in der Ausbildung gelernt, aber keinen Meister.

Löten ist an solchen Stellen, laut VDE, verboten.
Es geht um thermische Belastung, um chemische Wechselreaktionen zwischen Lötzinn, Kupfer und der Luft.
Auch der Übergang Litze-Lötzin ist sehr bruchgefährdet.

Aber wenn man es sehr sorgfältig durchführt und nur für sich und es sind ja keine Geräte die in Dauerbetrieb sind......... na dann ... :emoji_wink:

Gruß,
Andre
 

uli2003

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Ich würde da nicht fummeln. Es gibt doch die Reparaturstecker. Wer den ganzen Keller voll Festo hat, wird auch ein paar Euro für die Stecker überhaben, anstatt so eine zweifelhafte Reparatur durchzuführen.

@magmog

Ruhig Blut! :emoji_slight_smile:
Auf weiter entfernten Baustellen den Ausfall einer wichtigen Maschine zu erleben, ist nicht dolle, das stimmt. Sicherlich wäre es sehr sinnvoll, die Stecker bei Erstauslieferung lösbar zu gestalten. Aber es hätte auch etwas vor Ort eh unreparables defekt sein können, dann hättest du auch da gestanden.
Gut, ein Kabelbruch ist der häufigste Ausfallgrund, das sollte zu beheben sein.

Grüße
Uli
 

michaelhild

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Ich würde da nicht fummeln. Es gibt doch die Reparaturstecker. Wer den ganzen Keller voll Festo hat, wird auch ein paar Euro für die Stecker überhaben, anstatt so eine zweifelhafte Reparatur.

Hast Du überhaupt gelesen, um was genau es in diesem Trend geht?
Ich denke nicht.

Es geht nicht um das normale Kabel.





Justus, kein 2. Festool Gerät dabei gehabt? Einfach dessen Kabel nehmen. Das ist doch auf Baustellen das praktische daran.
 

uli2003

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Achso, ich hatte nur wenige vor magmogs beitrag gelesen. Genauso könnte man ja den Stcker, nicht die Kupplung, bei Bruch wieder anfummeln.

Dennoch bleibe ich dabei - die Kupplung mit Kabel kostet auch nur ein paar Euro, ein durch fehlende oder falsche Zugentlastung (eine Reparatur ist bei diesem Kabel ja wohl nicht vorgesehen) zusammengepfuschtes Kabel gehört nicht in eine Werkstatt.

Grüße
Uli
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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War da mit demWeichlöten nicht auch irgendwas mit dem Brandschutz?

Ich weiss dass man aus diesem Grund hier in Belgien keine Gasleitungen weichlöten darf, wahrscheinlich nicht nur hier :emoji_grin:
Dicht sind die genauso wie hartgelötet, aber da beim Weichlöten ja eigentlich nur "geklebt" wird, kann das Lötzinn bei Brand wieder abschmelzen und damit die Gasleitung undicht machen. Beim Hartlöten ensteht ja eine "Legierung", sprich chemische Verbindung der Metalle, die sich durch Erwärmen alleine nicht in ihre Bestandteile auflöst.
 

K281

ww-eiche
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das mit dem löten sollte hier mal ganz schnell gelöscht werden...was hier für sog. "Profis" immer für Ratschläge geben :rolleyes: das gehört gequetscht und nicht gelötet. : P
 

Schlabberlatz

ww-birke
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Hey,..

nochmal an alle zur Beruhigung...ich habe nichts gelötet...:emoji_grin:

...und es ging auch nicht um das normale Kabel, sondern so wie Michael Hild schon angemerkt hat, um den Umbausatz...

btw: alle Maschinen sind umgebaut und funktionieren...(ohne Lötzinn...:cool:)

Grüße

Chris
 

michaelhild

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Ach herrje da hab ich ja was losgetreten.

Weichlöten ist geklebt, Hartlöten eine Legierung die nicht mehr durch Hitze getrennt werden kann und jetzt sind wir schon bei Gasleitungen. :emoji_grin:

Was hab ich da bloß damals gelernt? :confused:

K281 Du hast vollkommen recht, löscht doch bitte das mit dem Löten hier einer raus. Das ist völliger Quatsch, wer nicht löten kann, sollte lieber quetschen. :emoji_wink:
 
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