Festool und der Privatkunde

chrisil

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Hallo Gemeinde... jetzt muss ich das Thema mal ansprechen, weil mir das immer wieder mal passiert und ich jetzt einfach mal wissen will, ob ich der Einzigste bin....

Als Privatanwender, hab ich oft den Eindruck, dass Festool garkein Interesse daran hat, mir irgendwas zu verkaufen oder sich auch noch mit Servicefragen von mir rumschlagen zu müssen.

Das aktuellste war die Holz-Handwerk... wo Festool, ja wie jedes mal, ein Gewinnspiel hat... Wurde also von einer Hostess angesprochen, sie hat mir die Festool Vorzüge erklärt und dann ging es ans erfassen der Daten fürs Gewinnspiel...Name, Vorname... alles gut... Branche... ah privat.... danach hat sie weder meine Adresse, eMail Adresse oder sonst was erfasst... ist ja nicht so, dass ich nicht neben ihr stand und ihr Excel Sheet gesehen hab, mit den Daten, die sie von den Leuten vor mir erfasst hat... und nachdem sie quasi keine Daten von mir hatte, war sie auch noch so dreißt und hat mir viel Glück gewunschen.... hab Festool dann auch eine Mail dazu geschrieben und meine Enttäuschung darüber kund getan.... doch auch aus Wendlingen kam die letzten zwei Wochen keine Reaktion....

Was mich zu dem Schluß bringt.... Privatanwender unerwünscht....

Oder?
 

threedots

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Ich bekomme als Privatnutzer regelmässig Infos per Email, Serviceanfragen wurden bisher prompt und kompetent beantwortet und benötigte Ersatzteile (während der Garantiezeit) wurden unbürokratisch geliefert.

Also ist eine Generalisierung in der Art Privatanwender nicht erwünscht nicht möglich!

Die von Dir genannte Messe spricht vor allem kommerzielle Holzwerker an. Dass Privatleute bei der Datenaquise im Rahmen des Preisausschreibens rausgefiltert werden, verwundert mich nicht. Allerdings kommt bei mir ein Geschmäckle ob Deiner Schilderung über die Excel Tabelle bzgl. des Datenschutzes auf.
 

yoghurt

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Hallo Chrisil,
das ist sind sehr interessante Beobachtungen, die Du da schilderst! Ich kann dazu weder Bestätigendes noch Widerspruch äußern. Allerdings sagt mein Gefühl, dass Festool in den letzten Jahren sehr stark auf die Privatkunden abgehoben hat, denn so wahnsinnig viel werden die gewerblichen Nutzer ja nicht kaufen. Einerseits ist die Qualität von Festool sehr gut, so dass das einmal Gekaufte lange hält, andererseits werden viele Unternehmer mit mehreren Mitarbeitern dann vielleicht doch eher preisbewusster einkaufen. (Denn man soll es ja nicht glauben, es gibt auch andere namhafte Hersteller guten Elektrowerkzeugs.... )

Mich würde da der Standpunkt der hier vertretenen Unternehmer interessieren.

Zuletzt vermute ich, das es zahlenmäßig mehr Hobbyisten als professionelle Tischlereien gibt(?)

Nachtrag: Ich bin selbst auch Unternehmer. Ich versuche immer die subjektiv beste Maschine zu kaufen, das ist dann oft Festool. Ich weiß halt, wie ich damit umgehe und will mir das Leben leicht machen. Bei der Ausstattung ruppiger Mitarbeiter sieht das anders aus - die hab ich aber nicht!
 

andi121

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Hy.
Ich bin Privatperson und will -wie mein Vorredner - ebenfalls eher das qualitativ hochwertigste kaufen. Deshalb auch OF2200, KAPEX, etc.


Ich habe mir einmal meine Frässchablone kaputt gefräst und bei Festool nachgefragt, ob ich das auch einzeln bekomme.
A: wurde zurückgerufen
B: Netter Kontakt:
C: Lösung gefunden.

Somit: Festool und Privatperson funktioniert.

Gruß
Andi
 

michaelhild

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Kann ich auch nicht bestätigen, dass Festool die Privaten egal ist.
Allein ein Großteil der Downloads, wie Anwendungsbeispiele, Festool TV, Wallpapers usw, zielt eher auf Privatkunden ab.
Newsletter klappt, Private können sich kostenlos Papierkataloge, Prospekte, ... bestellen, meine Anfragen an Anwendungsberatung und meine bis jetzt zwei Servicefälle wurden prompt, freundlich, schnell und fachkundig beantwortet, bzw. erledigt.

Von daher sind Privatkunden bei Festool gut aufgehoben.
 

Komihaxu

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Für mich das wichtigste:

Ich habe auch als Privatkunde Zugriff auf das Ersatzteil-System und bekomme für meine 20 Jahre alten Maschinen noch problemlos Ersatzteile geliefert. Auch dann, wenn ich als Minimalumsatzträger mal wieder nur für 11 Euro einkaufe.

Auch sonst keinerlei Schwierigkeiten mit dieser Firma gehabt.
 

Mitglied 59145

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Hallo,

ich war ja mal Einzelunternehmer. Also lief alles ganz normal auf meinen Namen, kein Zusatz wie PArkettleger oder Einbau von Fertigteilen.

Ganz normal Anschrift und das war es.....

Hatte da auch nie Probleme obwohl es niemand unterscheiden konnte, quasi als Tipp:emoji_wink:.

Einen NAchweis über eine ausgeübte gewerbliche Tätigkeit musste ich nur bei Würth und Häfele erbringen, beim Holzhandel auch.

Sonst hat niemand sowas verlangt!

Gruss
Ben
 

Berni62

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Hallo Gemeinde... jetzt muss ich das Thema mal ansprechen, weil mir das immer wieder mal passiert und ich jetzt einfach mal wissen will, ob ich der Einzigste bin....

Ich kann bestätigen, Du bist nicht der Einzige. Aber Achtung, der leiseste Kritikansatz an dieser Marke verursacht bei einigen Fans unkontrollierte Beissreflexe:emoji_grin:

Der Internetauftritt mit vielen informativen Details, der sich vornehmlich an die private Kundschaft richtet, ist sicherlich interessant. Allerdings darf man nicht übersehen, dass dieser Service auch als Teil des Marketings gesehen werden muss und speziell bei der Privatkundschaft mit den netten (und auch informativen) Beschreibungen ein "haben will" Gefühl generiert wird und natürlich auch soll.
Ich denke da auch an die Zeitschrift "Holzidee", die dann irgendwann einmal zu teuer und dann eingestellt wurde. Die aktuelle Vermarktungsstrategie ist "das zur Verfügung stellen" von Werkzeugen. Es wird ein netter Bericht geschrieben und somit äusserst günstig Werbung gemacht, denn die Arbeit hat ja der Berichteschreiber. Ach so, da der Berichteschreiber mit offenen Karten spielt, suggeriert der Bericht, dass die ganze Sache selbstverständlich objektiv ist (obwohl man ja bei geschenkten oder überlassenen Dingen niemals objektiv sein kann).:emoji_grin: Nicht umsonst verbitten sich viele Firmen Geschenke von Kunden.

Meine Reklamation wurde katastrophal abgewickelt und Briefe an die Geschäftsleitung überhaupt nicht beachtet.

Aktuell bin ich äusserst unzufrieden mit dem Antistatikschlauch des Saugers (ich meine CT 26). Ich habe einen neuen Schlauch im Einsatz und der scheint verschlimmbessert worden zu sein und ist fürchterlich steif, was beim Arbeiten äusserst hinderlich ist. Also durfte ich mir jetzt den grauen Schlauch kaufen.
Dies bestätigt meine Erfahrung mit Festo, die Geräte werden nicht besser und ich bin froh, noch Maschinen aus dem alten Jahrtausend zu haben.

Schöne Grüße
Bernhard
 

Marino

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Es kommt immer darauf an, welche Probleme man hat. Wenn eine Privatperson, die kaum Geräte besitzt, Briefe an die Geschäftsleitung schreibt, auf welche nicht reagiert wird, ist das meines Erachtens nach als normal anzusehen.
Dass der antistatische Saugschlauch störrisch im Gegensatz zum normalen ist, ist bekannt. Was soll Festool da machen? Was erwartest Du?

Ich habe bisher nur gute Erfahrungen sammeln können und immer schnell und nett Auskunft erhalten. Da ich erwähnte, dass ich es bei der Kapex doof finde, dass es als normal anzusehen ist, dass man den Laser nach einem Transport einstellen muss, dafür aber der Aufkleber hässlich durchstochen werden muss (meine Meinung), bekam ich unaufgefordert einen Aufkleber :emoji_wink:
Wenn man eh sagt, dass er nachjustiert werden muss, da nur federgelagert, warum klebt man ihn dann zu? Egal, ich kann kann den neuen Aufkleber ordentlich vorbereiten und draufkleben.
Mehr Erfahrung habe ich nicht sammeln können.

Viele Grüße
Nils
 

bello

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Ich benutze jetzt seit 20 Jahren Festool-Geräte, einen Unterschied im Umgang habe ich nie festgestellt. Meine Anfragen oder Anrufe bei Festool habe ich nie mit einem gewerblichen Hinweis gemacht.
Bei Beschwerden oder Anwendungsanfragen wurde immer sofort und zuvorkommend reagiert.
Und das eine Mal, wo ich richtig sauer war, wurde eine erstaunliche Wiedergutmachung/Entschuldigung ins Haus geschickt.
Und hier war nie ein Hinweis auf die Firma erfolgt.

Im gewerblichen Bereich habe ich auch meist sehr engagierte Festool-Außendienstler kennengelernt, aber auch das Model "mir ist alles egal".
Meine Zufriedenheit mit dem Außendienst bezieht aber auch die Mitarbeiter von Bosch, Makita, Flex und Fein mit ein. Da gab es bisher - außer dem oben erwähnten einzigen Vorfall - keinen Ansatz zur Kritik.
Dies gilt aber auch für meine Maschinen und Werkzeughändler, Farben- und Holzlieferanten.
Sachlich vernünftiger Service, aber auch Hilfsbereitschaft.

Ob jetzt ein Saugschlauch zu starr, ein Schrauber zu schlecht in der Hand, eine Schleifmaschine zu schlecht absaugt, sind nun eher subjektive Befindlichkeiten.
 

Berni62

ww-eiche
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Es kommt immer darauf an, welche Probleme man hat. Wenn eine Privatperson, die kaum Geräte besitzt, Briefe an die Geschäftsleitung schreibt, auf welche nicht reagiert wird, ist das meines Erachtens nach als normal anzusehen.
Dass der antistatische Saugschlauch störrisch im Gegensatz zum normalen ist, ist bekannt. Was soll Festool da machen? Was erwartest Du?

Ist ja nett, dass Du meinen Maschinenanzahl kennst (übrigens, zu diesem Zeitpunkt waren es 32 Festomaschinen, was übrigens auch Festo bekannt war, da alle Maschinen registriert waren).
Deine Haltung, dass man auf Briefe nicht antwortet, hatte Festo wohl auch. Ich nenne das arrogant und einige andere haben diese Erfahrung wohl auch gemacht. Normal ist, man beantwortet Briefe seiner Kundschaft und ja, es muß nicht die Geschäftsleitung sein, aber eine Stellungnahme sollte schon sein.

Das mit dem Antistatikschlauch hast Du nicht richtig verstanden, ich habe einen bestehenden Antistatikschlauch ersetzt und der neue ist viel störrischer. Und um die Frage vorwegzunehmen: Dies ist einer der wenigen Fälle, wo ich im Internet bestellt habe und da ist der Unterschied leider nicht ersichtlich.

Zu der Frage, was soll Festo da machen: Das ist doch nicht schwer, einen flexibleren Schlauch, ging ja früher auch. Aber meine Erfahrung ist, dass der alte Antistatikschlauch ziemlich schnell verschleißt. Also hat man einen verschleißfesteren Kunststoff genommen, der augenscheinlich weniger flexibel ist. Ein verschleißresistenter aber eben noch flexibler Kunststoff kostet natürlich etwas mehr, das kennen wir von den Elektrokabel.
 

Berni62

ww-eiche
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Ob jetzt ein Saugschlauch zu starr, ein Schrauber zu schlecht in der Hand, eine Schleifmaschine zu schlecht absaugt, sind nun eher subjektive Befindlichkeiten.

Mindestens 2 von den 3 Dingen kann man objektiv messen, da hören dann subjektive Befindlichkeiten auf. Gerade mit einer ordentlichen Absaugung wirbt Festo (und nach meiner Erfahrung zurecht). Vielleicht schaffen sie es, dass sie bald mit einem flexiblen Absaugschlauch werben können:emoji_grin:
 

daywalker

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Hallo Bernhard,

eine solche Bewertung ist eine Frage des Bezuges.
Aus meiner Sicht sind die Festool-Produkte überdurchschnittlich gut im Vergleich zu den Mittbewerbern. Ob damit die teilweise heftige Preisgestaltung rechtfertig werden kann, muss jeder für sich entscheiden.
Servicemäßig habe ich bisher nur eine Erfahrung machen müssen. Die Probleme der Maschine sind mustergültig behoben worden. Auch die Kommunikation war sehr gut. Allerdings wurde bei der Rücklieferung der Systainer beschädigt oder es wurde ein bereits beschädigter Systainer zurückgesendet. Angesichts des hohen Preises solcher Kunststoffkisten habe ich das schriftlich angesprochen, ohne irgendeine Reaktion seitens Festool. Mein Fazit - sehr viel Licht aber auch Schatten.

Mit anderen Herstellern musste ich deutlich negativere Erfahrungen machen.

Gruß

daywalker
 

Georg L.

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Aber Achtung, der leiseste Kritikansatz an dieser Marke verursacht bei einigen Fans unkontrollierte Beissreflexe
Umgekehrt gibt es aber genauso viele, die bei jeder lobenden Erwähnung von Festo(ol) gleich meinen, das kann überhaupt nicht sein:emoji_grin:.
Ich habe bei der Holzhandwerk auch als Privatperson bei dem Preisauschreiben mitgemacht. Nach meiner E-Mail Adresse bin ich aber gefragt worden, allerdings wurden keine Angaben wie Fimenanschrift u.ä. erfasst. Warum auch? Ist ja nicht vorhanden.
Und was den Festool Service angeht, habe ich bisher noch nie Probleme gehabt. Vor einigen Wochen ist mir meine Oberfräse runtergefallen, wobei die Tiefeneinstellung stark verbogen wurde. Bei meinem Versuch das wieder zu richten ist er dann ganz abgebrochen, so daß ich den Service in Anspruch nehmen mußte. Die Fräse wurde dann über meinen Händler zu Festool geschickt und am folgenden Tag erhielt ich eine Mail mit einem Kostenvoranschlag, der übrigens ziemlich genau dem entsprach, was anhand der Ersatzteilpreise und der zu erwarteten Arbeitszeit von meinem Händler geschätzt wurde. Bereits zwei Tage später kam die Maschine repariert mit DHL zurück.
Ebenso problemlos ging es, wenn ich Ersatzteile oder Verbrauchsmaterial bestellte. Da habe ich mit anderen Firmen, die hier auch schon wegen ihres guten, kundenfreundlichen Service gelobt wurden, ganz andere Erfahrungen gemacht.
 

Marino

ww-buche
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@ Berni62
Da habe ich wohl einen schlechten Tag erwischt heute. Das ist nicht meine Einstellung, das ist die Einstellung, von vielen Firmen. Klar versucht man die nächsthöhere Instanz zu erreichen, aber das geht oft aus erfundenen Gründen nicht. Ganz anders, wenn man vor Ort ist, da ist sowas eher möglich. Ich entscheide nicht, wer wem einen Brief weiterleitet.
Es ist bei mir lediglich auch eine Erfahrung aus Endkundensicht. Ich habe mir einmal einen Anwalt holen müssen, da ich nicht weiter kam. Die Sachlage überschritt die Gehaltsklasse des Bearbeiters, aber er weigerte sich, dies an jemanden weiter zu leiten, der die erforderliche Befugnis hat. Im Endeffekt habe ich mehrere Tausend Euro wieder bekommen und die Firma durfte den Anwalt bezahlen.

Die Geschäftsleitung hat aber im Normalfall andere Sachen zu tun.

Gegen Änderungen im Herstellungsprozess oder am Material kann man nichts machen. Entweder kann man sich damit anfreunden, versuchen eine alte Charge zu bekommen oder den Hersteller wechseln.

Solltest Du dich angegriffen gefühlt haben, bitte ich um Entschuldigung.
 

Berni62

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Natürlich.
Das Thema hatten wir doch schon oft.
Wer gewerblich arbeitet und rechnen muß, kauft sicher nur das Wenigste von Festo.

Festo ist wie Apple ein Fanboyprodukt.

Also bei der Verteilung gewerblich und Hobby bin ich mir nicht sicher. Der "gemeine" Hobbywerker geht in den Baumarkt oder kauft über seine Firma und landet dann nur ausnahmsweise bei Festo.
Die Anzahl der gehobene Heimwerker, die sich dann auch in Foren wie diesem bewegen, würde ich einmal auf +/- 1.000 beziffern. Vielleicht sind diese Zahlen auch veraltet. Da dürfte es dann doch mehr Tischlereien und Co. geben.
Unbestritten ist, dass es in Kernkompetenzen von Festo Firmen gibt, die mindestens gleichwertig produzieren. Ausser einem Sauger würde ich heute nichts mehr von Festo kaufen und ich schmachte noch immer nach meiner Innenausbausäge von HolzHer und der großen Handkreissäge von Mafell. Ganz zu schweigen von dem Geld, dass ich bei den Festoschraubern verbrannt habe.

Mich würde einmal interessieren, wie die Domino bei den Profis ankommt und dann der Vergleich mit dem Duodübler und den Lamellos. Hat sich der Domino durchsetzen können, oder fristet er eher ein Schattendasein?
Andere Innovationen fallen mir momentan von Festo nicht ein.

Fanboyprodukt finde ich klasse:emoji_grin:

Grüße
Bernhard
 

ChrisOL

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Manchmal hart am Wahn- oder Schwachsinn.


https://www.festool.de/Produkte/Zub...pid=200231&name=SYSTAINER-SYS-PowerHub-SYS-PH

Da kann man nur hoffen, dass das rote Lämpchen an der Vorderseite immer leuchtet.

Der 1. April ist doch erst morgen, das ist einen Tag zu früh :emoji_grin:


Mit Festool habe ich als Privatperson bisher keine negativen Erfahrungen gemacht. Viele Produkte empfinde ich durchdacht und gut gelöst, natürlich wollen die für die Leistung auch ordentlich bezahlt werden.


Yoghurt, ich kann mir nicht vorstellen das Festool mehr Produkte an Privatpersonen absetzt, die Zahl der gewerblichen Nutzer dürfte größer sein. Zumal mal die Festool Produkte ja auch nicht mal eben im Baumarkt für Ottonormalverbraucher kaufen kann. Es gibt ca. 40.000 Tischler/Schreinerbetriebe mit mehr als einem Mitarbeiter, so viele Privatpersonen mit teuren Hobbymaschinen sehe ich nicht.

Grüße
Christoph
 

Berni62

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Umgekehrt gibt es aber genauso viele, die bei jeder lobenden Erwähnung von Festo(ol) gleich meinen, das kann überhaupt nicht sein:emoji_grin:.

Hallo Georg,
selbstverständlich gibt es auch Neider, die alles über einen Kamm verteufeln. Festo hat es eben durch gutes Marketing geschafft, eine Marke zu werden, die polarisiert. Also tatsächlich wie Apple oder Breitling.
Deshalb war es mir schon bewußt, dass man hier mit Kritik schon gewisse Reize auslöst.
Allerdings sollten wir hier im Forum bei der Kritik sachlich bleiben.

Schöne Grüße
Bernhard
 

BRH

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Aus meiner Sicht sind die Festool-Produkte überdurchschnittlich gut im Vergleich zu den Mittbewerbern. Ob damit die teilweise heftige Preisgestaltung rechtfertig werden kann, muss jeder für sich entscheiden.
Die Maschinen selber sind meiner Meinung nach fair bepreist. Es ist wirklich der Krust rings rum bei welchem ich denke dass die doch den Schuss nicht gehört haben.
 

Holz-Fritze

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sind die Festool-Produkte überdurchschnittlich gut im Vergleich zu den Mittbewerbern.

Wenn man Bosch grün und den ganzen China Plunder nimmt mag das stimmen. Das sind allerdings keine echten Mitbewerber von Festool.

Aber wenn man mal Fein, Mafell, Metabo nimmt, stimmt diese Aussage absolut nicht.
 
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