Günstiger Einstieg in die Elektromobilität beim Auto?

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Mitglied 59145

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@uli2003 gemeint ist wohl 340 oder im Zusammenhang. Du sicher nicht, das kennen wir ja :emoji_wink:. Nagut, wir schätzen es sogar.

Perspektivenwechsel
Der ist, wie man sich ja denken kann, bei mir erfolgt. Ich fahre ja auch immer noch, meist irgendwas mit Anhänger.
Was mich wirklich schockiert hat, war wie beschissen sich knappes überholen anfühlt. Die 1,5m habe ich früher eher als Richtwert gesehen. Das war, aus jetziger Sicht, absolut Mist. Heute bleibe ich im Zweifel dahinter, früher bin ich im Zweifel eher gefahren.

Also eine vollkommen falsche Interpretation des Wortes "Mindestabstand".


Die andere Seite ist nicht so einfach nachzuvollziehen, man kann halt nicht alle LKW fahren lassen.

Ideal ist es den Verkehr zu trennen und an Kreuzungspunkten einen guten Plan zu haben. Lieber etwas Zeit als Unfälle. Ist auf Dauer nicht nur schöner, auch billiger für alle.
 

Time_to_wonder

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Ideal ist es den Verkehr zu trennen und an Kreuzungspunkten einen guten Plan zu haben.
Seitdem mich (Fahrrad) als Geradeausfahrer auf dem separaten Radweg ein Rechtsabbieger (Auto) umgenietet hat, weil er nicht über die rechte Schulter geguckt hat, sehe ich das anders.

Und seitdem lasse ich mich als Autofahrer beim <gewissenhaften> Rechtsabiegen lieber vom Hintermann anhupen, als dass ich einen Radfahrer übersehe.

Im ungetrennten Verkehr bekommen die Autofahrer automatisch mit, dass da rechts noch wer ist.
 

Holzfummler

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ch suche nach Gründen dagegen um zu verstehen, was uns davon abhält.
Moin,
noch ist die deutsche Automabil-Industrie ein Wirtschaftsfaktor und -treiber. In eine FAZ standt sinngemäß "deutsche Autos werden häufig im Ausland lieber gekauft, da sie "Autobahn mit hoher Geschwindigkeit" getestet sind"...

Ich weiß ja nicht, wer von Euch sich noch an die Transitzeiten erinnert. Gefühlt bin ich bei Wegfall in der Hälfte der Zeit unterwegs, von der Monotonie der Konstanz mal abgesehen. Das Gefühl habe ich noch heute.

LG
Thomas
 

Mitglied 59145

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@Time_to_wonder es gibt auch andere Lösungen. Angesagt ist halt auf oder direkt an der Straße, aber baulich getrennt. Aufgemalt und schmal ist halt auch Mist. Wobei wir da wieder grundlegend werden. Der Platz müsste "genommen" werden..........
 

Holzfummler

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Was ich einfach nicht verstehe, warum es extra Radwege getrennt, nicht getrennt, markiert etc. geben muss.

Ich bin rd 30 Jahre in Berlin mit dem Rad überall und zu verschiedenen Verkehrszeiten unterwegs gewesen. Am Sichersten habe ich mich immer auf der normalen Autofahrbahn gefühlt. Häufig waren kackenden Hunde mit Leine zu Frauchen, alte Omis und Opis, Ablader, Falschparker, Baustellen, spielende Kinder, wurzelnde Bäume und etliches mehr konkrete Hindernisse oder Unfallquellen.
Entweder war ich vor oder hinter dem Rechtsabbieger. Nur bei PKW und bei rot auf gleicher Höhe. Mit Blick zum Fahrer (Augenkontakt) war ich auf der sicheren Seite.
Ein Autofahrer , der dich auf der normalen Fahrbahn überholt, hat dich auch im Kopf. Bist du außer Sicht, steigt das Risiko.

Gruß
Thomas
 

Dikado

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Eine gerechte und sinnvolle Verkehrswende wird es nur geben, wenn alle gemeinsam und miteinander an einem Strang ziehen, nicht aber wenn einzelne Spinner versuchen, auf militante Weise, anderen ihr merkwürdiges Denken aufzuzwingen.
 

Mitglied 59145

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Eine gerechte und sinnvolle Verkehrswende wird es nur geben, wenn alle gemeinsam und miteinander an einem Strang ziehen, nicht aber wenn einzelne Spinner versuchen, auf militante Weise, anderen ihr merkwürdiges Denken aufzuzwingen.
Aha, Aufschlussreich.

Du hast Recht.
 
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