Martin45
ww-robinie
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Gedanken zu Nachhaltigkeit im Möbelbau/Industrie?
- Ersteller berliner_1982
- Erstellt am
falco
ww-robinie
Und doch ist das Leben, wie man es kennt, ohne Beton nicht machbar 
Lasst Beton in Ruhe!
Lasst Beton in Ruhe!
predatorklein
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Hallo
Für den Beton gilt :
"Es kommt drauf an, was man draus macht"
https://www.tripadvisor.de/Attracti..._Rugen_Island_Mecklenburg_West_Pomerania.html
War dort schon , das Teil hat was .
Und die Gegend ist der Hammer .
Gruß
Für den Beton gilt :
"Es kommt drauf an, was man draus macht"
https://www.tripadvisor.de/Attracti..._Rugen_Island_Mecklenburg_West_Pomerania.html
War dort schon , das Teil hat was .
Und die Gegend ist der Hammer .
Gruß
civil engineer
ww-robinie
Pöhse Zungen behaupten, es kommt drauf an, was man drauf macht.
Ja hm, Beton ist jetzt vielleicht nicht unbedingt das beste Beispiel für Nachhaltigkeit. Das Thema mit dem enormen Sandverbrauch weltweit macht uns heute schon massiv zu schaffen.
https://www.dw.com/de/sand-krise-ma...gster-baustoff-lösungen-korruption/a-57178419
https://www.dw.com/de/sand-krise-ma...gster-baustoff-lösungen-korruption/a-57178419
civil engineer
ww-robinie
Aus dem Link: " Zusätzlich könnte der Sandbedarf reduziert werden, wenn mehr Alternativen zum traditionellen Beton und effizientere Bauweisen beispielsweise mit Holz zum Einsatz kommen. "
Also lieber mit Holz bauen? Oder wieder Bögen mauern wie die Römer? Mit welcher Energieform werden die Ziegel gebrannt?
Nein, das war jetz auch der erstbeste Beitrag zu dem Thema, der mir in die Hände gefallen ist. Die Sandknappheit ist aber seit ein paar Jahren so massiv angewachsen, dass sie nicht mehr ignoriert werden kann. Und natürlich sucht man hier nach alternativen Lösungen. Wüsste jetzt nicht, warum du da Witzchen reisst. Es ist ein Problem, dafür braucht es eine Lösung.
Ergo: Beton ist kein Nachhaltiges Baumaterial. Ganz nüchtern.
P.S. Abgesehen davon ist der Beton der Römer von damals unseren heutigen in vieler Hinsicht immer noch gewachsen, bzw. noch besser.
Ergo: Beton ist kein Nachhaltiges Baumaterial. Ganz nüchtern.
P.S. Abgesehen davon ist der Beton der Römer von damals unseren heutigen in vieler Hinsicht immer noch gewachsen, bzw. noch besser.
Friederich
ww-robinie
- Registriert
- 14. Dezember 2014
- Beiträge
- 7.723
...und/ oder Sand. Und geeigneter Sand scheint inzwischen zur Mangelware zu werden...
Im Wasser sehe ich eigentlich nicht so das Problem. Auch für Lehmbauten braucht man Wasser. Und der Baum verbraucht sehr viel Wasser fürs Wachstum...
edit: etwas zu spät gepostet
KaiX0
ww-robinie
Soweit ich weiß, ist die Herstellung sehr energieintensiv.
Nur so ein Gedanke, könnte man Betonbruch nicht auf Sandkorngröße zermahlen und als Sandersatz nutzen ?
LG
Da gibt es mittlerweil ganze Bücher über das Thema. Ich bin aber nicht vom Fach, habe da vor ein paar Jahren nur mal oberflächlich für einen Artikel nebenbei recherchiert.
Das Thema wurde akut durch die Bauwut in Arabien, Vorderasien und Asien. Und nachdem man eben nur rundkörnigen Sand aus den Meeren nehmen kann, hat sich da eine Mafia entwickelt, die die Sandstrände leerklaut. Zahlen weiss ich keine mehr, aber das sind keine Kleinigkeiten. Das ist ein massives Problem. Auf deutsch: wir müssen eine Alternative zu herkömmlichen Beton finden, irgendwann ist der Sand alle.
Und dann kommen die Umweltprobleme, wie die Zerstörung der Lebensräume in und am Meer. Das ist ein neues Thema.
Das wird schon gemacht
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/tolle-idee-was-wurde-daraus-recycelter-beton-100.html
Die Araber sollen wieder auf das Baumaterial zurückgreifen, was sie früher schon benutzten, das was den Kamelen aus den Är..... fällt .
LG
Ja das hab ich auch schon gelesen. Aber ich glaub das geht nur für bestimmte Betonsorten. Wie gesagt, ich kenn mich da zu wenig aus.
Nachhaltig bedeutet für mich in der Architektur vor allem Gebäude länger nutzen zu wollen und zu können und recyclen oder Bauteile wiederverwenden.
Gerade bei modernem Beton haben wir ja eine sehr überschaubare Nutzungsdauer. (Daher der Hinweis auf die Römer)
Was im Übrigen von den Architekten der Postmoderne damals auch so propagiert und gewollt war. Stichwort vergängliche Kunst... Ein Haus soll ein Leben lang halten, aber bloss keinen Tag länger.
Benben betreibt ja eine nachhaltige Nutzung architektonischer Baumaterialien.
Mitglied 59145
Gäste
@Holzrad09 ich gebe zu bedenken, dass beim traditionellen Fachwerk durchaus auch Dung im Lehm war .
Gruss
Ben
.Gruss
Ben
Mitglied 59145
Gäste
Vorteil Backstein zum Beton ist halt, den Backstein kannst du sauber kloppen und einfach wieder nutzen. Besser "könntest".
Teilweise passiert das auch, zum Großteil aber nicht.
Gruss
Ben
Teilweise passiert das auch, zum Großteil aber nicht.
Gruss
Ben
Mittlerweile gibt Beton aus Recyclingkies aus der Altbetonaufbereitung er muss nur eingesetzt werden.
Gruss brubu
Ja, das mach mal. Zähl aber vorher, wie viele Steine du für dein Haus benötigst.
Wird aber bei denkmalgeschützten Gebäuden schon lange angewandt. Ein Freund von mir hat sich auf soetwas spezialisiert. Da gibts ja viele Händler die nur historische Baumaterialien anbieten. Vom Kopfsteinpflaster über Backsteine und Fliesen usw. usf.
Ach wo, das haben die Trümmerfrauen auch nicht gemacht, die haben einfach solange geklopft, bis kein Stein mehr da war.
LG
Naja, soweit wie ich rausdarf, haben sich die Zeiten doch minimal geändert. Haben die Trümmerfrauen auch zwölf-fuffzig Mindestlohn bekommen?
(Und ich bin nicht so sicher, ob sie mit ihrer Work-Life Balance jetzt sooo 100% zufrieden waren, aber man weiß es nicht..)
(Und ich bin nicht so sicher, ob sie mit ihrer Work-Life Balance jetzt sooo 100% zufrieden waren, aber man weiß es nicht..)
Ja natürlich. Mal ein paar Felder ausmauern, oder auch mal eine Fassade. Schön bezuschusst von Papa Staat. Ich denke beim 6-Familienhaus wird's da schon spaßig. Vor allem bei tausenden Häusern.
Zuletzt bearbeitet:
falco
ww-robinie
Als E-Schein Inhaber gruselt es mich wieder welche Unkenntnis verbreitet wird. Weder darf der Sand rundkörnig sein, das Gegenteil ist der Fall, noch kann man Beton als nicht nachhaltig bezeichnen. Er ist in vielen Belangen schlicht alternativlos. Der Beton der Römer ist übrigens nicht besser, sondern nur anders. Die Probleme entstanden aus Unkenntnis, wie bei so vielen Dingen, auch bei Holz. Das ist Geschichte. Heutiger Beton, fachgerecht hergestellt und verarbeitet kann Jahrhunderte unter den widrigsten Bedingungen bestehen. Das kann praktisch kein anderer Baustoff.
Mitglied 59145
Gäste
Den Markt für Backstein gibt es. Ist immer eine Frage des Schwerpunktes des jeweiligen Betriebes. Für uns lohnt das nicht, andere arbeiten anders und verdienen damit Geld, also mit alten Backstein en.
Ich schaffe ca 3 bis 400 St in 8 Std. Also klopfen und palletieren.
https://www.knapp-online.de/lieferp...en-terracottafliesen/historische-mauerziegel/
Also bevor mir langweilig wird, brauche ich nur meinen heissgeliebten Radlader und kann davon meine Familie ernähren.
Wenn die Preise für neue Steine jetzt steigen, wird der Preis auch anziehen.
Jetzt ist unser Einkaufspreis natürlich etwas anders und wir sind für den Transport ich gut aufgestellt. Wenn man damit Geld verdienen will, brauchst du ergonomische Arbeitsplätze und hockst nicht im Bauschutt Haufen, aber der Plan ist fertig .....
Gruss
Ben
Ich schaffe ca 3 bis 400 St in 8 Std. Also klopfen und palletieren.
https://www.knapp-online.de/lieferp...en-terracottafliesen/historische-mauerziegel/
Also bevor mir langweilig wird, brauche ich nur meinen heissgeliebten Radlader und kann davon meine Familie ernähren.
Wenn die Preise für neue Steine jetzt steigen, wird der Preis auch anziehen.
Jetzt ist unser Einkaufspreis natürlich etwas anders und wir sind für den Transport ich gut aufgestellt. Wenn man damit Geld verdienen will, brauchst du ergonomische Arbeitsplätze und hockst nicht im Bauschutt Haufen, aber der Plan ist fertig
.....Gruss
Ben
Heute mit Gas, vor nicht so vielen Jahren noch mit Kohle.
Gibts zwar heute vereinzelt immer noch aber es gibt ja auch vereinzelt noch Hobelmaschinen mit Klappenmesserwelle.
Hat also eher Museumscharakter.
