Mathis
ww-robinie
Liebes Elektrospezis, obwohl ich eigentlich ganz fit bin mit Elektronik und Co, hab ich gerade ein Brett vor dem Kopf:
An meiner Panhans-Bandsäge ist die Federkraftbremse defekt, die Ankerplatte wird nicht mehr angezogen und dadurch ist der Bremsbelag wohl stark dezimiert. Ich hab den Motor geöffnet, die Bremse ist mechanisch ok, kann nachgestellt werden, die Erregerwicklung hat Durchgang (ca. 320 Ohm), der Motorschalter schaltet den Strom für die Lösung der Bremse wie es sollte (225 Volt AC), deswegen kommt nur noch der Gleichrichter als Fehler in Betracht. Foto hier:
Die Anschlüsse 1 und 2 (von mir rot und grün markiert) sind die Wechselstromanschlüsse, Pol 3 oben wird Minus sein, da Pol 4 unten mit Plus bezeichnet ist.
Wenn ich nun von einem Eingang z.B. dem grünen des Gl.richters nach Minus (Pol 3, oben) messe, müsste einmal kein Durchgang, und einmal nach Plus (Pol 4 unten) Durchgang (ca. 18-10 Ohm) sein. Polarität gewechselt, müsste es umgekehrt sein.
Es scheint, als ob eine Diodenstrecke kaputt ist, die nach Pol 3, also Minus Ausgang. Soweit alles klar.
Was mich verwirrt, ist, dass die Anschlüsse der Arbeitswicklung des Magneten, also die dünnen roten Kabel einmal an Pol 2, also an Wechselstrompotenzial liegen, und einmal an Pol 3, also Minus.
Dann gibt es eine Brücke von Pol 3 oben nach Pol 4 unten, und diese Schaltung verstehe ich nicht.
Ist das am Ende gar kein Brückengleichrichter, sondern eine Strecke mit z.B. nur zwei Dioden?
So sind doch beide Ausgänge des Brückengleichrichters durch das schwarze Kabel zusammengeschaltet und liegen am anderen Anschluss der Wicklung.
Leider gibt es nicht den klitzekleinsten Hinweis auf das Gleichrichterteil wie Hersteller, Typ oder Werte- es ist einfach eine vergossene Blackbox. Der Motor ist übrigens wie bei fast allen italienischen Bandsägen von Seimec, und nichts deutet auf den Hersteller der Bremse hin...
Vielleicht kann mir ja jemand helfen, den Knoten im Kopf zu lösen...Danke schon mal.
An meiner Panhans-Bandsäge ist die Federkraftbremse defekt, die Ankerplatte wird nicht mehr angezogen und dadurch ist der Bremsbelag wohl stark dezimiert. Ich hab den Motor geöffnet, die Bremse ist mechanisch ok, kann nachgestellt werden, die Erregerwicklung hat Durchgang (ca. 320 Ohm), der Motorschalter schaltet den Strom für die Lösung der Bremse wie es sollte (225 Volt AC), deswegen kommt nur noch der Gleichrichter als Fehler in Betracht. Foto hier:
Die Anschlüsse 1 und 2 (von mir rot und grün markiert) sind die Wechselstromanschlüsse, Pol 3 oben wird Minus sein, da Pol 4 unten mit Plus bezeichnet ist.
Wenn ich nun von einem Eingang z.B. dem grünen des Gl.richters nach Minus (Pol 3, oben) messe, müsste einmal kein Durchgang, und einmal nach Plus (Pol 4 unten) Durchgang (ca. 18-10 Ohm) sein. Polarität gewechselt, müsste es umgekehrt sein.
Es scheint, als ob eine Diodenstrecke kaputt ist, die nach Pol 3, also Minus Ausgang. Soweit alles klar.
Was mich verwirrt, ist, dass die Anschlüsse der Arbeitswicklung des Magneten, also die dünnen roten Kabel einmal an Pol 2, also an Wechselstrompotenzial liegen, und einmal an Pol 3, also Minus.
Dann gibt es eine Brücke von Pol 3 oben nach Pol 4 unten, und diese Schaltung verstehe ich nicht.
Ist das am Ende gar kein Brückengleichrichter, sondern eine Strecke mit z.B. nur zwei Dioden?
So sind doch beide Ausgänge des Brückengleichrichters durch das schwarze Kabel zusammengeschaltet und liegen am anderen Anschluss der Wicklung.
Leider gibt es nicht den klitzekleinsten Hinweis auf das Gleichrichterteil wie Hersteller, Typ oder Werte- es ist einfach eine vergossene Blackbox. Der Motor ist übrigens wie bei fast allen italienischen Bandsägen von Seimec, und nichts deutet auf den Hersteller der Bremse hin...
Vielleicht kann mir ja jemand helfen, den Knoten im Kopf zu lösen...Danke schon mal.