High Power Solar Inselanlage

Friederich

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Dezentrale Lösungen ...sind hierzulande aber offenbar nicht erwünscht.
Vielleicht sind sie auch einfach...nicht sinnvoll?

Ebenso. Aus rein praktischen Gründen, also im Sinne einer allgemeinen, preisgünstigen regenerativen Energieversorgung nicht sinnvoll. Dass der Staat kein besonderes Interesse hat, private Autarkie zu fördern, scheint mir daher nachvollziehbar.
Eine "politische" Aussage ist das ja wohl hoffentlich nicht....? Geht mir rein um die Praktikabilität und Sinnhaftigkeit..
 
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inselino

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Die Einspeisevergütung ist ab Inbetriebnahme der Anlage für 20 Jahre garantiert. Gleichzeitig sinkt sie aber für Folgeanlagen. wer also die Analge 2015 in Betrieb genommen hat, bekommt auch heute noch mehr pro kWh als jemand mit einer Anlage aus 2021.
Allerdings sind die Modulkosten gesunken und die Leistungen gestiegen daher bin ich mir nicht sicher, wie groß der Unterschied in der Amortisationszeit ist.
 

Friederich

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, ... daher bin ich mir nicht sicher, wie groß der Unterschied in der Amortisationszeit ist.
Ich denke schon, dass eine neu errichtete Photovoltaikanlage heute viel weniger rentabel ist als vor vielleicht 15-20 Jahren. Damals war halt die Förderung übertrieben hoch. Sie wurde nicht schnell genug in dem Maß gesenkt, in dem die Anlagenpreise gesunken sind.
Heute dagegen rentiert es sich wol nur noch bei recht hohem Eigenverbrauch; und auch dann wohl nur knapp.
 

ChristophW

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Heute dagegen rentiert es sich wol nur noch bei recht hohem Eigenverbrauch
Kommt auch immer drauf an was man unter rentabel versteht... Geld verdienen wird man damit nicht in dem Sinne, aber andererseits wird der Strompreis kaum sinken, wenn es dumm läuft und der nächste Tornado oder die Flutwelle dir die Hütte weg reist sowieso nicht.
Im Gegensatz dazu 'rentiert' sich der dicke SUV vor der Haustür irgendwann (finanziell)?
 

WinfriedM

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Dass man mehr rausbekommt als man reinsteckt.

Da stehen die Chancen auch sehr gut, dass das passieren wird.

Im Gegensatz dazu 'rentiert' sich der dicke SUV vor der Haustür irgendwann (finanziell)?

Der dient ja dem Zweck der Bedürfnisbefriedigung. Wurde also nie dafür angeschafft, damit man mit dem Geld verdient. War auch nie eine Kapitalanlage, sondern eher etwas, um Kapital zu "verbrennen".

Wobei man bei einer Solaranlage auch durchaus in die Richtung denken kann, dass es nicht nur rein wirtschaftliche Interessen sind. Das Bedürfnis, auch was gegen den Klimawandel zu tun und seinen energetischen Fußabdruck zu verkleinern, könnte auch ein Anreiz sein. Ginge aber auch mit Ökostrom.
 

Friederich

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Da stehen die Chancen auch sehr gut, dass das passieren wird.
Du meinst, dass Potovoltaikanlage sich sicher rentiert? Da wäre ich mir nicht so ganz sicher. Von einem Bekannten hab ich gerade gehört, dass es bei ihm nur ganz haarscharf aufgeht. Hängt halt von einigen Details ab.
Über das Thema sollte man eigentlich mal einen eigenen Thread eröffnen. Ist ja wichtig.
 

fahe

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Vielleicht sind sie auch einfach...nicht sinnvoll?
Dezentrale Lösungen sind sogar ein wesentlicher Aspekt der gewollten Energiewende. Ganz davon abgesehen, dass laut Definition jede "Energiegewinnung-/erzeugung", die lediglich in die Niederspannungs-/Mittelspannungsnetze einspreisen würde, dezentral genannt wird...:emoji_wink:

Nicht umsonst gibt es bspw. seit 2017 das Mieterstromgesetz. Der erste Wurf war ein ziemlicher Rohrkrepierer. Die letzte EEG-Novelle hat zwar einiges verbessert, aber dennoch viele Steine im Weg liegen lassen.

Eine Statistik, die ich auf die Schnelle gefunden habe: Zwischen Mitte 2017 und Mitte 2018 wurden ganze 108 Mieterstromprojekte realisiert mit bescheidenen 2,8 MWp. Und das, wo der Gesetzgeber doch meinte, so attraktiv zu handeln, dass er eine jährliche gesetzliche Kappung bei 500 MWp festlegte...:emoji_wink:

Es scheint auch nur sehr wenige regionale Stadtwerke/Netzbetreiber zu geben, die sich dem Thema stellen, dass sogar als Geschäftsfeld - Lieferkettenmodell - verstehen, statt das lediglich als lästige Konkurrenz zu sehen. Mannheim bspw. scheint so eine Ausnahme. Mein Stadtwerk gehört da mit Sicherheit nicht dazu.

Ebenso. Aus rein praktischen Gründen, also im Sinne einer allgemeinen, preisgünstigen regenerativen Energieversorgung nicht sinnvoll.
...wie auch immer Du darauf kommst.

Man denke an den Netzausbau. Man denke an die (in den letzten Jahren explosionsartig gestiegenen) Aufwendungen zur Regelung, damit die Übertragungsnetze nicht im Blackout enden.
 

ChristophW

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Der dient ja dem Zweck der Bedürfnisbefriedigung. Wurde also nie dafür angeschafft, damit man mit dem Geld verdient
Ich wollte nur sagen das man nicht alles anschaffen muss um damit Geld zu verdienen, unsere Solaranlage sieht mit den Schwarzen Ziegeln eigentlich ganz modern aus und passt perfekt zum naturbelassenen Garten, ich kann jederzeit auf dem Handy sehen wie unser aktueller Stromverbrauch ist und irgendwie ist es auch faszinierend zu sehen wieviel Energie man aus den Teilen raus bekommt und ein gutes Gefühl das zumindest in der Summe wir doppelt soviel Strom erzeugen als verbrauchen...
 

Friederich

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Dezentrale Lösungen
Vielleicht meinen wir damit Unterschiedliches? Mir gings gerade um die Speicherung von selbsterzeugtem Sonnenstrom. Und da finde ich es nicht sinnvoll, wenn einzelne Haushalte ihn dezentral, also im eigenen kleinen Akku speichern, wenn es für sie gerade sinnvoll erscheint.
 

ChristophW

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Und da finde ich es nicht sinnvoll, wenn einzelne Haushalte ihn dezentral, also im eigenen kleinen Akku speichern, wenn es für sie gerade sinnvoll erscheint
Es gibt auch Ansätze die vielen einzelnen Batterien zusammen zu schalten und so nicht nur Solar sonder z.B. auch Windstrom zwischen zu puffern und bei Bedarf ans Netz abzugeben, nennt sich dann 'Solar-Cloud' ...
 

Friederich

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...Ansätze die vielen einzelnen Batterien zusammen zu schalten
Also zentral zu steuern, wann sie speichern/entladen sollen? Macht schon deutlich mehr Sinn.
Wenige Riesenakkus hätten aber den Vorteil dass es billiger wäre, und dass man evtl(?) die Abwärme nutzen könnte.
 

inselino

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Es gibt auch Ansätze die vielen einzelnen Batterien zusammen zu schalten und so nicht nur Solar sonder z.B. auch Windstrom zwischen zu puffern und bei Bedarf ans Netz abzugeben, nennt sich dann 'Solar-Cloud' ...
Mir wäre nicht bekannt, das soetwas irgendwo in der Umsetzung ist. Das was viele Anbieter als "Cloud" verkaufen ist einfach nur Ankauf/Verkauf von Strom und ein bisschen Kraftwerkssteuerung. Da gibt es nirgendwo einen großen Akku oder verteilte Akkus die das Speichern.
Ist einfach eine schlecht skalierbare Technik. Für den doppelten Strom brauchst du halt doppelt so viel Material. Bei einem Pumpspeicher muss der Damm im Normalfall nicht doppelt so hoch sein oder bei einem Gasometer wird die doppelte Menge Gas nicht die doppelte Menge Umbauung benötigt.
 

ChristophW

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Also zentral zu steuern, wann sie speichern/entladen sollen? Macht schon deutlich mehr Sinn.
Wenige Riesenakkus hätten aber den Vorteil dass es billiger wäre, und dass man evtl(?) die Abwärme nutzen könnte.
Genau.

Mir wäre nicht bekannt, das soetwas irgendwo in der Umsetzung ist.
Guckst du hier "Technische Hintergründe - die sonnenCommunity im Detail": https://sonnen.de/sonnencommunity/


Klar ist das alles noch in der Entwicklung, ist aber viel einfacher als einen Stausee zu bauen oder irgendwelche "Megabatterien" zu planen. Sehr interessant dazu auch der Abschnitt "Redispatch mit sonnenCommunity mit dem Batterie-Pool von sonnen" auf der gleichen Seite.
 

fahe

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Also zentral zu steuern, wann sie speichern/entladen sollen?
...ja, es gibt dieses Modell von Sonnen. Finde ich unehrlich, führt aber hier zu weit.

Mein gegenwärtiger Stromversorger bietet auch eine "Stromcloud" an...:emoji_wink: Das hat dann mit Speichern wohl* gar nix zu tun. Du kannst Dir halt bei entsprechender Anlagendimensionierung eine hunterprozentige Autarkie erkaufen, in dem Du nicht die Einspeisevergütung kassierst, sondern den Strom zurücknimmst, wenn's dunkel und kalt ist. Allerdings: ziemlich teuer erkaufen.

Mehr oder weniger zentral gesteuert sind eh längst bald eh alle Anlagen zur Gewinnung regenerativer Energien, um die Netzstabilität zu gewährleisten. Seit 2012 oder so konnte man sich bei kleineren Anlagen raussuchen, ob man eine vom Netzbetreiber steuerbare Abschalteinrichtung verbaut oder aber die Anlage nur mit 70 Prozent Wirkleistung betreibt.

Mittlerweile wird von den Übertragungsnetzbetreibern ein Milliardenbetrag zur Stabilisierung des Netzes ausgegeben. Beim gegenwärtigen Solarboom werden sich die Vorschriften, die man sich im BMWi ausgedacht hat, eher nicht abmildern, was die Forderung nach aufwendigeren Meß- und Steuerungseinrichtungen anbelangt.

Und, ehrlich gesagt, die von @inselino so hochgepriesene garantierte Einspeisevergütung kann ich mir dann ausdrucken und in Rollen schneiden für die gefällige Weiterverwendung kurz unterhalb der Hüfte. Denn die kriegt ein Anlagenbetreiber ja nur, wenn tatsächlich eine Einspeisung erfolgt.

Wer mal aufmerksam durchs Land gefahren ist, hat ja wohl schon unzählige stillstehende Windkraftanlagen gesehen. Wenn ich Kind genug wäre, an den Weihnachtsmann zu glauben, könnte man ja versuchen, mir zu erzählen, dass die sich nicht drehen, weil eben 'putt gegangen... oder zu wenig Wind...:emoji_wink:

Genau so geht es dem werten Solaranlagenbetreiber, wenn die Sonne über ganz Deutschland großräumig auf den Ballon knallt.

Dezentral ist da imho genau ein Ausweg. Schon heute können Wechselrichter in einem begrenzten Umfang selbst für Netzstabilität sorgen. Wenn es also kleinräumige Regeleinheiten gäbe, die vor allem sich selbst versorgen - ja, dann sprechen wir auch wieder von Speicherung, die heute leider noch absurd teuer ist - und, sagen wir mal, mit maximal 20 Prozent Entnahme und Einspeisung die Netze fordern, wären wir der Energiewende aus meiner bescheidenen Sicht wohl näher.


* Also mal abgesehen von den bescheidenen Pumspeicherkraftwerkskapazitäten hierzulande.

EDIT: Das bei uns um die Ecke wird eben dichtgemacht, weil zu klein aus Sicht der ehemals königlich-schwedischen Wasserfallbehörde Vattenfall...:emoji_wink:

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inselino

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Ich verstehe deinen Hass auf die Einspeisevergütung absolut nicht aber bitte. Ich werde damit hoffentlich meine Anlage abbezahlen udn es wird vermutlich der einfachste, günstigste und bequemste Weg einen Beitrag zur Energiewende zu leisten.
Der Witz an der 70% Abriegelung ist ja eben, dass die Netzbetreiber den Strom abnehmen müssen, damit hat man eben eine garantierte Einspeisung. Ebenso halte ich es für unwahrscheinlich, dass jemand, der heute eine Anlage in Betrieb nimmt, in 5 Jahren durch Regelungen in seiner Gewinnerwirtschaftung eingeschränkt wird. Bis das gerichtsfest durch ist, sind die 20 Jahre vorbei.
Selbst die Vergabe der LTE Funklizenzen, wodurch schlagartig fast alle drahtlosen Mikrofone unbrauchbar waren, hat fast ein Jahrzehnt gebraucht.

Außerdem sind die 70% auf die installierte Leistung gerechnet. Davon geht mit guter Steuerung noch der Verbrauch im Haus ab ("70% weich") und durch Belegung von Nord- und Süddach ist die installierte Leistung entsprechend hoch und man läuft fast nie in die Abriegelung hinein.
 

fahe

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Ich verstehe deinen Hass auf die Einspeisevergütung absolut nicht aber bitte.
...ich habe gar keinen Hass. Schon gar nicht auf die Einspeisevergütung...:emoji_wink:

Darauf vertrauen würde ich aber auch nicht.

und man läuft fast nie in die Abriegelung hinein.
...die Momentaufnahme mag zutreffen. Außerdem weißt Du so gut wie ich, wo die derzeitige Grenze liegt, bis zu der die angeführte 70-Prozentregelung geht.

Sorry, es geht - zumindest mir - in dieser Diskussion nicht um die Betrachtung einzelner Anlagen, sondern längst eher um den ordnungspolitischen Rahmen und wie eine Energiewende gesellschaftlich und nicht für den einzelnen Anlagenbetreiber sinnvoll sein kann. Machen wir manchmal hier. Eigentlich am Tresen, obwohl Cheffe Micha politische Diskussionen nicht mag. Aber hier läuft ja alles gesittet...:emoji_wink:
 

inselino

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Darauf vertrauen würde ich aber auch nicht.
Also es gibt wenig worauf ich mehr vertrauen würde als eine staatlich geregelte Vergütung aber da ist ja jeder anders. Aber jedem Unternehmen misstraue ich mehr.

Abgesehen davon gibt es ja auch eine gesetzliche Regelung, dass die man für die entgangene Einspeisung zu entschädigen ist.

Je nachdem wie die nächste Bundestagswahl ausgeht denke ich auch, dass es sogar in die andere RIchtung gehen wird. Die Einspeisevergütung wird erhöht, es war ja sogar schon eine Solaranlagenpflicht in der Debatte.

Der gesamtgesellschaftliche Teil würde aus meiner Sicht hier den Rahmen etwas springen. Für mich müsste Erzeugung dezentraler stattfinden, dafür ist unsere Netzinfrastruktur aber nicht ausgelegt. Außerdem brauchen wir endlich sinnnvolle Speichermöglichkeiten. Ich weiß nicht ob das Wasserstoff ist, ich tendiere persönlich eher zu Methan aus CO2, da bin ich mir aber nicht sicher, wie effizient das schon möglich ist.
 

ChristophW

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ja, es gibt dieses Modell von Sonnen. Finde ich unehrlich, führt aber hier zu weit
Die wollen auch Geld verdienen, sollte klar sein, ich wollte nur darauf hinweisen das "jeder seine eigen Batterie und Autarkie" nicht die Zukunft sein muss (und auch nicht kann) und es da sehr wohl schon offenbar tragbare Ansätze gibt. Man muss halt schauen was kommt, heute in der Zeitung wurde ein Projekt zum Thema "E-Fuel" vorgestellt, vielleicht ist irgendwann der Weg Solar + "Grid+Batterie" + "E-Fuel-Heizungstank" der Weg, sozusagen im Sommer mit dem Solarüberschuss den Heizöltank auffüllen was man im Winter mit einem BHKW verheizt und so Strom+Wärme produziert...
 

ChristophW

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Klar ist es "einfacher", Strom in einem Akku zu speichern und zu entladen, als einen Stausee zu bauen.
Aber es geht ja um die Kosten, incl den "ökologischen" Kosten.
Ist halt alles eine Abwägung klar, man muss aber halt auch mal die alten Pfade verlassen um neue Wege zu gehen. Ein Stausee hat auch seine ökologischen Probleme und wie gesagt muss ja ein klassischer Akku nicht das Ende der Fahnenstange sein.
 

ChrisOL

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Ich weiß nicht ob das Wasserstoff ist

Wasserstoff klingt sauber und gut. Nur ist die Energieeffizienz ziemlich mies. Und sehr flüchtig ist H2 auch noch. Einem Verbraucher bekommst du nicht klar gemacht, dass er heute sein Auto vollgetankt abstellt und der Tank nächste Woche nur noch halb voll ist - obwohl der Wagen nicht bewegt wurde.
 

inselino

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So flüchtig ist H2 nicht (sonst wären meine Wasserstoffflaschen ja auch ständig leer) und es hat die höchste Energiedichte pro kg. Das kompensiert einiges an Effizienzverlust.
 
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