Wachs ist deutlich weniger "massiv" als Öl, es liegt auf der Holzstruktur, dringt nicht ein, bildet einfach eine leicht glänzende, sich angenahm anfühlende Schicht, bietet viel weniger Schutz als Öl, bekommt im puren Zustand Wasserflecken, etc. Wachs pur ist in meinen Augen für eine Tischplatte das Ungeeignetste, was ich mir vorstellen kann.In meiner laienhaften Vorstellung hört sich Wachs deutlich „massiver, wirksamer“ an. Ist dem nicht so?
Vielleicht müssen wir dem Fragesteller noch erklären, dass pures Wachs und Hartwachsöl zwei völlig verschiedene Produkte sind, die sehr wenig miteinander gemein haben.die Temperaturen sind zumindest bei dem Osmo Hartwachsöl kein Problem, durch mindestens 8-10 jährige Praxis bestätigt.
...bei "Holz & draußen" wäre ich nie bei Bootslack.Bei "Eiche & draußen" wäre ich eher bei Bootslack.
könnte man natürlich, aber müsste man? Eigentlich wurde ja nur gefragt was Er/Sie machen kann um den Tisch zu schützen.Vielleicht müssen wir dem Fragesteller noch erklären, dass pures Wachs und Hartwachsöl zwei völlig verschiedene Produkte sind, die sehr wenig miteinander gemein haben.
Melanie
NEU:www.holz-sinn.de
Coswig ist 'ne schöne Gegend - könnte durchaus sein, dass ich da wohnend auch nicht auf Bootslack gekommen wäre...bei "Holz & draußen" wäre ich nie bei Bootslack.
ich kann gerne meine persönliche Meinung zu Lack generell (das schließt natürlich Bootslack ein) kundtun.Es wäre schön, wenn Ihr nicht nur Meinungen bezüglich Bootslack austauscht, sondern diese auch begründet …
...bei "Holz & draußen" wäre ich nie bei Bootslack.
Woher auch immer Du das wissen magst. Und warum auch immer Du darauf kommen magst, dass schöne Umgebungen da irgendeinen Einfluss haben könnten. Ich würde ja sogar in Frage stellen, ob Coswig wirklich "schön"...Coswig ist 'ne schöne Gegend - könnte durchaus sein, dass ich da wohnend auch nicht auf Bootslack gekommen wäre
Du meinst sicher so etwas:Gibt aber auch Bootslacke als Öllack
Füge einfach ein paar "o"s ein, dann hast du meinen Einstieg in die Holzverarbeitung...Das meinte @hlzbt (<= hat der Nickname eine Bedeutung, oder kam der aus dem Passwortgenerator? Frage für 'nen Freund...)
Wie kommst du darauf? Bootslack für Vollholzboote muss ja die relativ starken Bewegungen des Holzes mitmachen, und in dem Kontext Wind + Wasser + UV ist das schon eine spannende Aufgabe... Solche Lacke wie Tonk oder der klassische Epifanes 1k-Bootlak (oder evt. das Hartholzlacköl) oder Jotun Benar (hier habe ich aber nur mit Mahagoni eigene Erfahrungen) sind da eine gute Wahl - und typischerweise ölhaltig. Und es gibt viele Boote aus Eiche, die Jahrzehnte alt und mit solchen Produkten naturlackiert sind... (so eins, aber nur teil-naturlackiert, hatten wir auch mal ein paar Jahre). Klar brauchen die dann auch Pflege.aber wahrscheinlich nicht mit dem erwähnten Bootslack.
Hat der Altmeister Erfahrungen im klassischen Holz-Bootsbau? Natürlich muss man sehr unterscheiden, für welche Oberflächen die Lacke sind. Klar, 2k-Lacke kommen für mich für Vollholz gar nicht in Frage (es gibt einige Leute, die auch das machen, aber das sieht nur neu auf der Ausstellung gut aus), 1k-PU/MU würde ich für Eiche auch nicht nehmen. Das doofe ist nur, dass da im Laden oft nur "Bootslack" draufsteht.er selbige Altmeister erzählte mir auch, dass Bootslacke meist sogar etwas härter eingestellt seien als "normale" Alkydharzlacke.
50 Jahre Erfahrung mit Holzteilen an Boot und Haus im Außenbereich im nassen Nordwesten dieses Landes, wo so ziemlich alles schnell Moos ansetzt.Es wäre schön, wenn Ihr nicht nur Meinungen bezüglich Bootslack austauscht, sondern diese auch begründet …
entnehme ich etwas anderes.von Frühling bis Herbst wird er draußen stehen.
In Gegenden mit anderer Luftfeuchte in diesem Land mag das durchaus anders aussehen.Und warum auch immer Du darauf kommen magst, dass schöne Umgebungen da irgendeinen Einfluss haben könnten.
...weil ich mittlerweile mit dem Schlimmsten rechne und davon ausgehe, jemand, dessen Hintergrund ich nicht einschätzen kann, meint mit der Empfehlung "Bootslack" solch erlesene Produkte.Wie kommst du darauf?
Nee, ich schrieb ja "Malermeister". Möglicherweise kannte der Boote nur aus dem Neckermann-Katalog.Hat der Altmeister Erfahrungen im klassischen Holz-Bootsbau?
...weil ich mittlerweile mit dem Schlimmsten rechne
Die haben früher tatsächlich mal französische GfK-Boote verkauft... Aber klar, das Spritzen von GfK-Formteilen oder Airbrush auf Mopedtanks ist etwas Anderes, als Vollholz zu pönen. Und auch bei Sperrholz sieht's schon wieder anders aus, bei Teak (Vollholz) wieder anders als bei Spruce usw...Nee, ich schrieb ja "Malermeister". Möglicherweise kannte der Boote nur aus dem Neckermann-Katalog.
Hihi... (Ich meine, den Background schon ein paar Mal, gerade auch bei den Epoxy-Fragen, dargestellt zu haben)Ansonsten: Schön, dass Du den Schleier etwas gelupft hast, ich versuche Dich im Hinterkopf in der richtigen Schublade zu behalten.
Bei der Befestigung der Platte an den Unterschränken gilt es auch das Schwinden und Quellen des Holzes zu berücksichtigen. Deine Küche steht an einer Wand. Deshalb würde ich die Platte hinten fest mit der Unterkonstruktion verbinden. Vorne würde ich wieder mit Langlöchern arbeiten. Dann kann sich die Platte nach vorne bewegen. Die Zahl der Befestigungspunkte ist dann unerheblich, weil das Verwerfen mit der alten Leiste auffängst.
Was meinst du mit herkömmlichen Leinöl? Wenn das gut gereinigt und entschleimt ist, gibt es eigentlich keine Probleme. Wenn nicht, hat man allerdings schnell Stockflecken.Hallo @füsterholz
Bei der Verwendung von Leinöl im Außenbereich sollte man aber kein herkömmliches Leinöl verwenden!
Die organische Zusammensetzung führt zu allerlei unangenehmen Verfärbungen z.B. durch Pilzbildung.
https://www.dictum.com/de/oberflaechenschutz/leinoelfirnis-fuer-den-aussenbereich-1-l-810097?c=297
Ich spreche da leider aus eigener Erfahrung!
LG
Robert