Hwk

Snekker

ww-robinie
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Hallo!
Wenn es wirklich nur um so geringfügigen Zuverdienst geht,
Würde ich vorschlagen du versuchst es im Handel.
Am besten machst du einen Ebay, Etsy oder daWanda Shop auf
und verkaufst dort Zollstöcke oder so.
Weinen Kunden stellst du die Türen oder Fenster mit Einbau in Rechnung.
Wo du die Türen und Fenster her bekommst, ist dann Nebensache.

Zur Information du darfst ohne Auftrag herstellen, was immer du möchtest.
Also Schränke, Türen, Fenster und so weiter.
Für diese Sachen darfst du auch einen Käufer suchen.
Das alles läuft soweit ich weiß noch unter dem Begriff Handel.
Handwerk wird es erst dann, wenn du einen Auftrag annimmst und daraufhin
etwas fertigst.
So haben die Leute vom BUH mir das mal erklärt.
Da ich die Menschen kenne, weiß ich auch, wie man so etwas verschleiert.
Wenn du also Deinem Kunden ein Angebot machst, dann muss immer von der
Lieferung und Montage die rede sein.
Niemals das du diese Sachen herstellen tust.
Den Auftrag zur Fertigung der Teile gibst du dir selber, mündlich.
Es wurde also nie ein Auftrag zur Fertigung erteilt.
Wenigstens nicht schriftlich.
Deine Schreinerei ist dann allerdings Hobby.
Also sind die Werkzeuge nicht steuerlich absetzbar.
Auch das kannst du, wenn du geschickt bist, wieder umgehen,
indem du die Werkzeuge als Vorführgeräte in deinem Handel deklarierst.
Behörden entscheiden nach Aktenlage.
Das habe ich des Öfteren hier in Deutschland feststellen müssen.
Die Aktenlage stimmt aber nicht immer mit der Realität überein.
Bei so kleine Summen, wie bei dir wird keiner irgendetwas Böses wollen. D
u zahlst ja sogar Steuern.
Du wirst übrigens schnell merken, dass der Handel dir mehr bringt
als das Handwerk.
Zumindest was das Geldverdienen angeht.
.
 

Snekker

ww-robinie
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Hallo Uli!
Du hast schon recht gewisse Dinge müssen solidarisch geregelt werden.
Aber bitte nur von den Betroffenen.
Wenn ich unter keinen Umständen Anspruch habe auf Mittel aus dem Topf,
dann wäre es doch hirnrissig in den Topf einzuzahlen.
Ich bin grundsätzlich gegen jede Form von moderner Wegelagerei.
Ob es nun der Sozialversicherungsbeitrag für Nebenjobs ist,
der ja den Zahler nicht berechtigt auch Leistungen in Anspruch zu nehmen
so lange er nicht ein gewisses Beitragsniveau überschreitet.
Oder SokaBau bei der Selbstständige Alleinunternehmer zwar
einzahlen müssen aber keinen Anspruch auf Leistung haben.
Auch den Ausbildungsbeitrag im Tischlerhandwerk halte ich für
nicht gerechtfertigt.
Ich kenne hier in der Eifel einige Tischlereien die mehr Lehrlinge haben als Gesellen.
Diese Firmen Konkurrieren mit mir nicht um dieselben Aufträge,
wenn sie das täten, hätte ich ein Problem.
Den die Arbeitskraft der Lehrlinge ist nicht zu unterschätzen.
 

Krummer Nagel

ww-eiche
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...

Außer ggf. dem SokaBau Sockelbeitrag. Ich würde diese Kasse nicht als Wegelagerei bezeichnen, wünsche mir manchmal solch eine Umlage auch für das Tischlerhandwerk.
Sie bietet eine hohe Entlastung für die ausbildenden Betriebe, zu denen ich auch (als Kleinunternehmen) gehöre.
Über die Höhe des Sockelbeitrags kann man sicherlich streiten, jedoch finde ich ihn auch für Solounternehmer sinnvoll. Ähnliches gibt es im Tischlerhandwerk mit dem Ausbildungsbeitrag, den alle Betriebe, nicht nur die nicht ausbildenden, bezahlen.

Daher schätze ich auch der Erfolg der IVEB als recht gering ein. Na mal abwarten.
Einige Dinge müssen nun einmal solidarisch geregelt werden.

Grüße
Uli

Hallo Uli,

natürlich müssen die Dinge solidarisch geregelt werden!
Doch diese Willkür, mit der die SOKA mit uns Baufirmen umgeht, darf berechtigter Weise schon als Wegelagerei benannt werden.

Solidarische Regelungen sehen aber anders aus: Umsatzgerecht, statt willkürlich festgelegter Pauschalbeträge, Aussicht auf Gegenleistung für einbezahlte Leistungen,usw.

Unter diesen Gesichtpunkten sehen auch Juristen gute Erfolgschancen für den IVEB.

Die Untertänigkeit gegüber der Behördenwillkür hat in unserer Zeit wirklich keinen Platz mehr!
 

uli2003

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Umsatzgerecht, statt willkürlich festgelegter Pauschalbeträge, Aussicht auf Gegenleistung für einbezahlte Leistungen,usw.

Die SOKA ist ja nicht neu. Die Beiträge werden nach der Bruttolohnsumme ermittelt, ab einem Sockelbetrag. Gut, über die Höhe von diesem kann man streiten, gemessen an den etwa 20% der Bruttolohnsumme für zahlende Betriebe erscheint mir das aber plausibel.

Eine Gegenleistung hat man - Nachwuchs an Facharbeitern. Eigentlich ist es richtig die Ausbildung dieser auf alle Betriebe umzulegen, denn Ausbilden kostet richtig Geld. Und das macht die SOKA unter anderem.

Ob die Höhe des Sockelbeitrags nun als gerechtfertigt festgestellt wird, weil Solounternehmer von der Urlaubsvergütung nicht profitieren, bleibt abzuwarten.

Der Sport sich durch fadenscheinige Deklarierungen vor allem drücken zu wollen, und nur den Gewinn abschöpfen zu wollen kann nicht richtig sein.
Aber spätestens bei einer Betriebsprüfung sieht man dann auch, wie schnell so etwas in die Hose gehen kann.

Grüße
Uli
 

Neige

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Aber spätestens bei einer Betriebsprüfung sieht man dann auch, wie schnell so etwas in die Hose gehen kann.

Und eben gerade beim Nebengewerbe wird da sehr genau hingeschaut. Dem TE sei dringend angeraten, sich eingehend und umfänglich zu informieren. Es ist eine Menge, was da auf einen zu kommt. Ich selbst durfte auch einiges an Lehrgeld zahlen. (Gott sei Dank hatte ich Rücklagen gebildet)

Also, ohne sich irgendwo anzumelden und zu bezahlen gibt es keine Möglichkeit sich nen tausender oder vielleicht auch zwei im jahr dazu zu verdienen.
Seh ich das richtig????
Das ist richtig, ausser man arbeitet.............

Steuern kommen ja auch noch dazu.
wenn es dass nur wäre, könnte es ja einfach sein :emoji_wink:

Nur mal so als Info. Meldest du beim Gewerbeamt Nebengewerbe an, bekommst du erstmal einen Haufen Post von Finanzamt, IHK, Berufsgenossenschaft, Handwerkskammer, Statistisches Landesamt, Handelsregistergericht, die automatisch vom Gewerbeamt informiert werden. Und dann geht der Trubel erst richtig los.
Also bevor du dich in irgendwas verrennst, lass dich sachkundig beraten.
 

jewilb

ww-kastanie
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Das ist Problem ist ja nun mal das es schwierig ist im Nebenerwerb was anzumelden ohne einen Riesen Rattenschwanz zu haben. Dann lohnt sich das nicht mehr. Ich mach das ja nicht an Spass an der Freude und um mit meinem Gewinn komplett die hwk zu unterstützen. Wie gesagt die IHK hat ne Grenze vonca 5000 € Gewinn ab dann bezahlt man. Das ist doch super und sehr plausibel. Mach ich mehr Gewinn dann bezahle ich. Gerne sogar. Aber nicht bei einem Gewinn von 1000€.

Das mit dem Handel hört sich gut an. Versuche mich da mal noch zu informieren. Hat jemand Tipps???
 

Snekker

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Hallo jewilb!
Ich verrate dir noch ein kleines Geheimnis Als Händler brauchst du natürlich Kunden. Die kommen aber nicht von alleine. Also schlüpfst du erst einmal unter die Decke von Etsy, Dawanda oder den beiden anderen Handelsfirmen. Bau etwas was nicht zu groß ist und verkaufe es dort. Parallel dazu musst du natürlich eine eigene Seite aufbauen und die Kunden von den Großen Firmen auf deine Seite locken. Irgendwann hast du einen Namen und das Geschäft läuft über deine eigene Webseite besser als über die der großen Firmen dann musst du dein Engagement da zurückfahren aber nie ganz. So wirst du immer günstige Werbung im Fokus der meisten Kunden platzieren können.
 

jewilb

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Cool
Danke Namensvetter.

Ist natürlich auch mit Aufwand verbunden. Aber da kommt man wohl nicht drum herum.
 

jewilb

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Stellt sich auch die Frage ob da nicht irgendwann einer kommt und fragt warum ich Rechnungen von zb 10 verkauften Zollstöcke und 20 eingebauten Türen hab???

Alles sehr verwirrend
 

Snekker

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Du hast es noch nicht begriffen. Du hast Rechnungen geschrieben über die Lieferung von 10 Zollstöcken und 20 Türen. Das Wort Montage kommt besser nicht in der Rechnung vor. Deinem Kunden gegenüber machst du ein Pauschalangebot. Lieferung inklusive Montage. Wie gesagt in der Rechnung steht dann nichts mehr von Montage.
 

Neige

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Das geht so lange gut, bis der Kunde Lohnkosten für Montage und Materialkosten extra ausgewiesen haben möchte.
Ich wäre da vorsichtig.
 

uli2003

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Ne, das geht so lange gut bis der Kunde die gutgemeinte Rechnung beim FA einreicht :emoji_grin:
Manche müssen erst einmal eine richtige Bauchlandung machen, bevor sie es begreifen.

Und man sitzt schneller auf dem Stuhl im Büro der Steuerfahndung als einem lieb ist. Das ist dann kein Spaß mehr.

Grüße
Uli
 

Snekker

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Dann bekommt er das eben so wie er es haben möchte. Wenn so etwas ab und z mal passiert ist das kein Problem. Steuern und so sind ja bezahlt worden. Betriebsprüfer sind auch nur Menschen und wissen ganz genau das man ab und zu mal etwas mehr macht als vorgesehen.
 

Time_to_wonder

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Mir wird langsam schlecht. Der Thread sollte schnell geschlossen werden, bevor noch jemand ne Briefkastenfirma in Tatschkistan vorschlägt. Meine Güte...
 

Snekker

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Ulli in welche Welt lebst du den? Ganz im Gegenteil wenn da nicht ab und zu etwas zu finden ist dann werden die Prüfer misstrauisch. Bei meiner letzten Prüfung habe ich glück gehabt das er was gefunden hat wo er sich dran festbeißen konnte. Bei mir sind aus 2 Kubik Eiche BC 1,5 Kubik Eiche AB geworden. Dafür brauchte der Mann eine Erklärung.
 

heiko-rech

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Hallo,

die ganze Suche nach Schlupflöchern ist ja schön und gut. Wenn man in einem nur geringen Umfang was nebenher verdienen will,sehe ich auch ein, dass 180 Euro Kammerbeitrag einfach zu viel sind. Aber dafür am Rande der Legalität zu handeln ist schon sehr riskant. Die Nummer mit dem Handel zum Beispiel. Auch bei Dawanda oder ähnlichen Plattformen muss man sich am Ende selbst um die AGB, die Wiederrufsbelehrung und die Datenschutzerklärung kümmern. Ich habe mir das vor einiger Zeit mal angesehen, da kostete das auch 75 Euro (im Jahr?) Also schau dir das auf jeden Fall nochmal genau an. Als Onlinehändler muss man da sehr auf der Hut sein. Ebenso als Betreiber einer gewerblichen Internetseite.

Bei der Sache mit Handel auf dem Papier und der Kunde bekommt eine Lohntätigkeit sehe ich noch weitere Probleme:
1. Wie kann der Kunde seine Gewähleistung in Anspruch nehmen? Er hat ja keinen Nachweis über die Leistung.
2. Was ist, wenn dir beim Kunden was passiert? Also deine Unfallabsicherung?
3. Was ist, wenn du beim Kunden was kaputt machst? Mal mit der Türzarge den teuren Flachbildfernseher umgeworfen. Die Betriebshaftpflicht, falls vorhanden, kannst du wohl nicht in Anspruch nehmen.
4. Wie willst du deinen Einkauf steuerlich geltend machen? Du kaufst Türzargen ein, verkaufst aber Zollstöcke. Die Türzargen wurden nie verlauft und die Zollstöcke hast du nie eingekauft.

Solange da kein Kläger ist auch kein Richter, das stimmt schon. Aber wenn dann doch mal was ist, musst du dir halt eingestehen, dass du selbst dafür verantwortlich bist.

Ich habe auch viele Jahre im Nebenerwerb ein Gewerbe betrieben. Es ist in Deutschland leider nicht einfach nebenher legal etwas Geld zu verdienen. Da hilft auch Jammern erst einmal nichts. Ganz ehrlich: Für 1000 Euro Gewinn, würde ich mir die ganze Mühe nicht machen. Interessant wird die Sache erst bei einem Gewinn über 5000 Euro im Jahr. Darunter ist es einfach zu viel Aufwand.

Was ich da geschrieben habe sind alles nurÜüberlegungen meinerseits. Dinge, zu denen ich mich näher erkundigen würde. Ich habe von den ganzen Rechstvorschriften und Steuersachen auch nur das nötigste Wissen. Alles andere macht mein Steuerberater für mich. Dem gebe ich dann Geld für seine Leistungen und ich kann mich auf meine Arbeit konzentrieren. Steuerberater machen zum Glück in der Regel weitaus mehr, als nur die Steuerabrechnung.

Was man genau darf und was nicht ist nicht so einfach und sollte meiner Meinung nach im Einzelfall betrachtet werden. Du kannst natürlich den Vorschlägen aus einem Internetforum folgen, ich würde das bei so wichtigen Dingen aber nicht tun, sondern mich kompetent beraten lassen. Dummerweise kostet das auch Geld.

Im Zweifel, also im Falle einer Anzeige durch einen Mitbewerber, oder durch eine Betriebsprüfung kann jedes Fehlverhalten schnell teuer werden. Da fragt dann auch keiner danach, ob du dir deines Fehlverhaltens bewußt warst. Da gilt erst einmal "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Und im Internet verdienen ganz viele Leute ganz viel Geld damit andere Menschen aufgrund kleiner Fehler auf der Internetseite abzumahnen. Also auch da ist Vosicht geboten.

Also überleg dir gut, was du machst und ob sich der Aufwand lohnt.

Gruß

Heiko
 

Snekker

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Hallo Time to wonder!
Briefkastenfirma ist gut. Ltd in UK. ist besser.
 

Snekker

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Heiko du verdrehst da eine menge. Es gibt da eine Lücke im Gesetz. Jeder darf Türzargen bauen.
Er darf sie nur nicht auf Bestellung bauen. Wen also jemand 30 Türzargen baut weil er das Hobbymäßig tun möchte darf er das gerne tun. Er darf diese Türzargen auch ganz legal verkaufen. Erst der Einbau ist dann nicht mehr legal.
Anders sähe es aus wen n ein Kunde käme und bei dem Hobbyschreiner 30 Türzargen bestellen würde. Darauf einzugehen wäre schon illegal. Frag jetzt bitte nicht warum das so ist, das weiß ich auch nicht. Ich weiß nur eines genau das mir das ganze viel zu umständlich ist Ich zahle Zähneknirschend meine Beiträge und Steuern und was sonst noch an Abgaben anfällt und habe keine Probleme. Ab und zu sorge ich für ein paar harmlose Ungereimtheiten in den Büchern damit bei einer Steuerprüfung auch was zu finden ist Steuerprüfer sind auch nur Menschen und brauchen ein Erfolgserlebnis.
 

heiko-rech

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Hallo Jens,

ich habe ausrücklich geschrieben, dass das alles nur Dinge sind, zu denen ich mich schlau machen würde, wenn ich in dieser Situation wäre. Ich habe auch ausdrücklich geschrieben, dass ich davon selbst keine Ahnung habe. Ich kenne die Gesetzteslücken nicht und sie interessieren mich nicht, da ich sie nicht nutzen muss oder will.

Gruß

Heiko
 

Neige

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Ich komm gar nicht mehr mit dem Kopfschütteln nach. Sowohl Heiko als auch Uli sehen das sehr wohl richtig.
Und ganz ehrlich, so einen Unsinn hab ich noch nirgends gelesen, dass man absichtlich Ungereimtheiten in Büchern einbaut um Steuerprüfer ein Erfolgserlebnis zu bescheren. Sorry, meine Meinung.
Ich glaube, es lohnt nicht hier weiter zu diskutieren, es verwirrt und verunsichert den TE nur zusehends.
Er soll sich fachkundig beraten lassen und fertig.

Achso, ich hab ebenfalls einen Steuerberater, der mir das alles macht. Kostet auch Geld aber wenigstens brauch ich mir keinerlei Sorgen zu machen, mein Nebengewerbe am Rande der Legalität zu betreiben.
 

joh.t.

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achtung

Achtung !!!Im Nachbarforum mit ing am Ende gabs auch einen Jens aus der Eifel mit seltsamen Ideen und Kommentaren.

Ich weiß nicht wieviele Jense die Schreiner sind es in der Eifel gibt...
 

Hamburger Jung

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Mir geht hier schon wieder leicht die Hutschnur hoch.
Ich finde es zum k... wie man hier versucht möglichst viele Tricks zu platzieren wie man auf möglichst einfache alle Vorschriften umgeht und am Rande der Legalität arbeitet.
Der Staat ist nicht irgendeine imaginäre Person, sondern das sind wir alle.
Die Betriebe die Legal arbeiten und ihre Steuern, HWK, BG und sonstige Beiträge zahlen, weiterhin Ihren Arbeitnehmern den Tariflohn, Urlaubsgeld sowie den Arbeitgeberanteil der Sozialabgeben zahlen, können mit solchen " Mitbewerbern " einfach nicht konkurrieren.
Komischer Weise sind es gerade die jenigen die sich über unfaire Arbeitgeber aufregen, die hier das meiste dazu beitragen wie man möglichst alle Vorschriften umgehen kann.
Es ja nicht so das es stört wenn mal vereinzelt jemand als Nebenerwerb tischlert, aber inzwischen ist es ja eine nicht zu unterschätzende Zahl. Und in der Masse wären das dann sicherlich ein paar sozialversicherte Vollzeitarbeitsplätze.

Aber das allerbeste finde ich die Aussage, das ein Steuerprüfer unbedingt was finden muß ( und das auch noch mit einem hanebüchenen Beispiel ).:emoji_open_mouth:
Demnächst muß man sich auch noch vor dem Zahnarzt Besuch auch noch Löcher in die Zähne kloppen, damit der Zahnarzt ja zufrieden ist.

Langsam wird es hier immer Absurder
 

Mitglied 59145

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Hallo,

ich finde das scho einiges an Gesetzen und Vorgaben schon sehr schräg sind!
Aber ob das alles richtig ist oder nicht sollte hier nicht zur Diskussion gehören.....

Der Hinweis von Yoghurt auf den BuH.ev. Ist sehr Zielführend. Für Nebenerwerb ist halt die Frage ob nicht einfach Trockenbau oder so reicht. Am ehesten verdient man da doch sein Geld über Stunden, also Messe oder so.

Ein paar Kröten lassen sich sicher auch ohne Krieg mit diversen Instanzen verdien. Darf man halt nen paar Dinge nicht.

Gruss
Ben
 

jewilb

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Also
Der Steuerberater steht bei mir auf der Liste ganz oben. Habe auch schon einen. Zu solchen Beratungen gehe ich aber gerne mit so viel Informationen wie möglich. Am Besten schon mit ner fertigen Idee.
Aber das ist echtschwierig.
Mal gespannt was da rauskommt
 

uli2003

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Das lustige ist ja - die 'Nebenerwerbler' arbeiten in der Regel in so einem Betrieb. Da sieht man mal, wie weit die Wertschätzung geht.
Warum? 'Die verdienen schon genug an mir'? 'Der Chef hat Kohle genug'? Dann kann das Zahlen von genannten Beiträgen ja nicht so schlimm sein - er macht es.

Grüße
Uli
 
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