das ist als ob ich schreibe "mein rotes Auto ist aber schnell".
...Du Aufschneider hast doch gar kein rotes Auto. Schon gar kein schnelles.
Immer wieder schön, wie die Kommunikation aufgrund schlichter Mißverständnisse entgleitet.
@michael Man sollte schon bei der Registrierung dem Merksatz zustimmen müssen:
MIR IST BEWUSST, DASS MINDESTENS 60 PROZENT MENSCHLICHER KOMMUNIKATION IM NORMALEN GESPRÄCH AUF MIMIK UND GESTIK UND CO.. BERUHEN, DIE HIER LEIDER FEHLEN. BEI MEINEN BEITRÄGEN WERDE ICH DAS BERÜCKSICHTIGEN.
Lieber Ben, hast du bei den großen alten Lino-Tischen (Küche, Atelier) jemals einen Gegenzug gesehen?
...genau das ist doch der Punkt. Ein "großer alter Lino-Tisch" wird durch konstruktive Maßnahmen - im Regelfall und vulgo: Zarge - am Verzug gehindert.
Eine 18mm-Platte als Küchenfront, egal aus welchem Material, hat auf einer Seite ein paar Topfscharniere, auf der anderen... nix.
Wenn man nun Bens ironisch eingeworfenen Hinweis, man könne ja "Tische vor seine Küche schrauben" einmal übersetzt - was Dir, lieber
@lesepirat nach einem Dutzend Jahren Forenmitgliedschaft quasi schon beim Überfliegen möglich sein wird -, heißt das übersetzt: Wenn Du die als Fronten dienenden Platten durch eine ähnliche Konstruktion am Verzug hindern kannst... Nur zu, es sollte funktionieren.
Will man natürlich nicht, weil so rund 100mm starke Küchenfronten ziemlich unpraktisch sind.
Für den Fall hält man sich aus guten Gründen besser und einfach einfach an die Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers:
https://forbo.blob.core.windows.net...iture-Linoleum_Verarbeitung-Pflege_201609.pdf
Durch die Verklebung von zwei unterschiedlichen Materialien entstehen
Spannungen zwischen den Werkstoffen, die auch bei der Verarbeitung
von Möbellinoleum zu berücksichtigen sind. Das ist vor allem von
Bedeutung, wenn die verleimte Fläche freitragend angewandt und nicht
durch eine “steife” Konstruktion gestützt wird. Eine beidseitige Beklebung
der Trägerplatte mit einem Material, dass die gleichen Produkteigenschaften
aufweist, wird daher empfohlen.
Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn beide Seiten des Trägermaterials
mit demselben Oberflächenmaterial zeit- und richtungsgleich verkleidet
werden.
Dabei ist es wichtig, die Wahl des Untergrundes und des Gegenzugmaterials
gut aufeinander abzustimmen. Da hierfür keine Standardempfehlungen
möglich sind, raten wir, zunächst ein Probestück anzufertigen.