Küchenfronten mit Möbellinoleum beziehen - beidseitig?

Mitglied 59145

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Lieber Ben, schade, dass du vorangegange Posts nicht liest! Siehe Post9!
Doch, mache ich. Türen dabei oder nicht?
Gegenzug für Lino schätze ich auf deutlich unter 10€ pro m². Keine 10m² in der Küche. Für max 100€ Material würde ich das Risiko nicht eingehen.

Wenn eure Tischler in das macht und alles klappt und ihr zufrieden seid, super!

Klappt es einmal nicht, sieht die Rechnung halt anders aus.

Schubkastendoppel überhaupt kein Thema. Tür für einen Einbaukühlschrank ist dann halt was anderes.

Die Aussage Küchenfronten ist jetzt halt irgendwie fast nichtssagend, da nachfragen zu müssen zeigt halt auch wieviel Verständnis von der Materie vorliegt.

Es geht immer um die Details :emoji_wink:
 

magmog

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Guuden,

Alle Verallgemeinerungen sind falsch!

MPX ist nicht gleich MPX, es gibt diverse Hersteller die auch noch unterschiedliche Qualitäten herstellen.
Die jeweilige Lagerung und die Transportbedingungen sind ebenfalls unterschiedlich.
Auch hat sich keiner über den jeweils verwendeten Klebstoff ausgelassen.

Als Beispiel: als Schüler habe ich in Unkenntnis jeglicher Verarbeitungsvorgaben 13 mm Spanplatten,
ca. 600 x 900 mm groß, einseitig furniert.
Da das Material länger bei mir lag und ich dann mit Pattex verklebte, blieben die Türen so gerade,
dass kein bemerkenswerter Verzug entstand. Ich kann mich immer noch nur wundern,
aber manchmal ist das Glück auf der Seite der Ahnungslosen!
 

Mitglied 59145

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Alter, welch Arroganz! Zeit, dieses Forum zu verlassen!
Alter? Was für ein Problem hast du denn? Ich antworte dir ausführlich, obwohl du nicht im entferntesten irgendwas mit Aussagekraft schreibst. Nur "ich habe hier aber sowas", ja was denn nun?

Arrogant könnte man es auch nennen, ohne Infos ausser "ja aber" hier so zu schreiben.

Wenn du meinst dich deshalb als beleidigte Leberwurst abmelden zu müssen, dann mach doch. Was soll der Bullshit?

Wenn du den Thread liest, also auch versuchst zu verstehen, dann merkst du was man für Infos brauchen würde um das hier zu beurteilen und evtl. für eine Aussage nutzen zu können:

Vielleicht zur Beruhigung: Unsere gesamte Küchenfront ist mit Linoleum belegt (von der Tischlerin, die damit immo viel macht) Auch nach einem Jahr hat sich da nichts verzogen. Fronten sind einseitig belegt, 18mm BirkenMPX.

Ich habe auch schon mal bei einer Platte nicht gestürzt, aber ob das Tischplatte, Einlegeboden oder Konstruktionsboden war verrate ich nicht.

ABER ES GEHT!!!! 111!!

Kein Verständnis aber sensibel?
 

lesepirat

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Ich habe dem Themenersteller geschrieben, was ich hier vor Ort habe. Aber du als selbsternannter Guru und Profi kanzelst erstmal ab, ohne überhaupt vorangegangene posts zu lesen. Braucht kein Mensch!
 

yoghurt

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Hallo,
ganz ruhig bitte!!

Tatsächlich ist Sperrholz - und dazu zählt auch Multiplex - verzugsanfällig. Bei Schubkastenfronten und allem anderen was gehalten wird stellt das kein Problem dar. Bei Türen schon!

Und wie @magmog ausgeführt hat, geht es schon um Qualitäten und Lagerbedingungen. Meist sehen Tischler nicht, wie Plattenhändler die Ware lagern. Meist wird das auch fachgerecht sein. Es gibt aber durchaus Ausnahmen, da sieht man dann einen Stoß Platten, der irgendwie gewölbt und verdreht in einem Lagerregal hängt. Das bringt dann Probleme.

Nur als Beispiel: ich habe ja kürzlich einen Spanplatten-Schrank für mich gebaut (findet sich mit Foto im Thema "Was wir jetzt so machen"). So wie der Schrank in meiner Wohnung steht, fluchte ich dreimal täglich über die Türen. Die sind rund! Zwar nur 1-2mm aber leider abwechselnd konkav und konvex. Ich vermute, dass ich selbst unvorsichtig war und die Türen übernacht nicht ganz plan liegen hatte, das würde auch das Muster der Verformungen erklären. Mir ist das wurscht, mit einem Kunden hätte ich ein Problem. Bei Sperrholz kommen aber noch ganz andere eigene Spannungen hinzu....
 

mj5

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Friede! Freude! Eierkuchen... :emoji_innocent:

Entspannt Euch Jungs, es ist endlich Wochenende, ein Sonniges noch dazu.

AWMAC (Architectural Woodwork Manufacturer's Association of Canada) schliesst aus gutem Grund Moebelfronten von der Garantie gegen Werfen und Verziehen aus, wenn Sperrholz (auch teueres European Plywood!) verwendet wird. Und ich habe meine Freude mit Architekten die zwar laufend "Ausfuehrung gemaess AWMAC" spezifizieren, aber dann auf Tueren aus Plywood bestehen. Bei zwei groesseren Schulneubauten haben wir in den letzten Jahren nach und nach alle Fronten ausgetauscht. Das hat richtig viel Geld gekostet, erfreulicherweise nicht uns.

Bei Linoleum wuerde immer einen geeigneten Gegenzug gemaess Herstellerempfehlung einplanen. Ist mir zu teuer fuer "Schaun' mer mal".
Und natuerlich benehmen sich Schranktueren gerne etwas anders als Schubkastendoppel.

Gruesse
Mattes
 
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AWMAC (Architectural Woodwork Manufacturer's Association of Canada) schliesst aus gutem Grund Moebelfronten von der Garantie gegen Werfen und Verziehen aus, wenn Sperrholz (auch teueres European Plywood!) verwendet wird. Und ich habe meine Freude mit Architekten die zwar laufend "Ausfuehrung gemaess AWMAC" spezifizieren, aber dann auf Tueren aus Plywood bestehen. Bei zwei groesseren Schulneubauten haben wir in den letzten Jahren nach und nach alle Fronten ausgetauscht. Das hat richtig viel Geld gekostet, erfreulicherweise nicht uns.

schön das da sin Canada geht, in DE wäre ein Ausschluss wohl wieder mal wegen dem Bürokratie Irrsinn gemäß technischen Regeln etc wirkungslos / nicht vereinbar...?
 

Mitglied 59145

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Ich habe dem Themenersteller geschrieben, was ich hier vor Ort habe. Aber du als selbsternannter Guru und Profi kanzelst erstmal ab, ohne überhaupt vorangegangene posts zu lesen. Braucht kein Mensch!
Ich habe alles gelesen, ich cancele auch nicht ab.

Du hast keinerlei Infos gebracht. Nur "Küchenfronten", das ist als ob ich schreibe "mein rotes Auto ist aber schnell".

Ist aber gut, ganz einfach ist du setzt mich auf die Ignorierliste. Das braucht hakt kein Mensch, versucht dir zu erklären.....

Ich vermute du unterschätzt die Thematik und fühlst dich angegriffen weil du nicht verstehst.

Braucht kein Mensch.
 

Mitglied 59145

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Sicher nicht alles, aber das hier schon.

Dich allerdings nicht.

Immer noch nichts weiter als beleidigt, weil irgendwas in meinen Text interpretiert wird.

Aber gut, dann ist das so.
 

mj5

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schön das da sin Canada geht, in DE wäre ein Ausschluss wohl wieder mal wegen dem Bürokratie Irrsinn gemäß technischen Regeln etc wirkungslos / nicht vereinbar...?
Auch in DE kann man, so meine ich, unter Profis Haftungsausschluesse vereinbaren. Bei einem Architekturbuero und einem Bautraeger kann man die noetige Sachkunde eine klar formulierte Bedenkenanmeldung mit Haftungsausschluss zu verstehen m.E. voraussetzen. Bei einem Privatkunden haette ich den Auftrag abgelehnt. Es haben viele Zähne geknirscht und ich habe nicht gelaechelt, aber... "Told you so!" :emoji_wink:

Sorry fuer OT.

Gruesse
Mattes

Edit: Kursiv
 
Zuletzt bearbeitet:

fahe

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das ist als ob ich schreibe "mein rotes Auto ist aber schnell".
...Du Aufschneider hast doch gar kein rotes Auto. Schon gar kein schnelles.
:emoji_joy: :emoji_joy: :emoji_joy:


Immer wieder schön, wie die Kommunikation aufgrund schlichter Mißverständnisse entgleitet.

@michael Man sollte schon bei der Registrierung dem Merksatz zustimmen müssen:

MIR IST BEWUSST, DASS MINDESTENS 60 PROZENT MENSCHLICHER KOMMUNIKATION IM NORMALEN GESPRÄCH AUF MIMIK UND GESTIK UND CO.. BERUHEN, DIE HIER LEIDER FEHLEN. BEI MEINEN BEITRÄGEN WERDE ICH DAS BERÜCKSICHTIGEN.

Lieber Ben, hast du bei den großen alten Lino-Tischen (Küche, Atelier) jemals einen Gegenzug gesehen?
...genau das ist doch der Punkt. Ein "großer alter Lino-Tisch" wird durch konstruktive Maßnahmen - im Regelfall und vulgo: Zarge - am Verzug gehindert.

Eine 18mm-Platte als Küchenfront, egal aus welchem Material, hat auf einer Seite ein paar Topfscharniere, auf der anderen... nix.

Wenn man nun Bens ironisch eingeworfenen Hinweis, man könne ja "Tische vor seine Küche schrauben" einmal übersetzt - was Dir, lieber @lesepirat nach einem Dutzend Jahren Forenmitgliedschaft quasi schon beim Überfliegen möglich sein wird -, heißt das übersetzt: Wenn Du die als Fronten dienenden Platten durch eine ähnliche Konstruktion am Verzug hindern kannst... Nur zu, es sollte funktionieren.

Will man natürlich nicht, weil so rund 100mm starke Küchenfronten ziemlich unpraktisch sind.

Für den Fall hält man sich aus guten Gründen besser und einfach einfach an die Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers:
https://forbo.blob.core.windows.net...iture-Linoleum_Verarbeitung-Pflege_201609.pdf

Durch die Verklebung von zwei unterschiedlichen Materialien entstehen
Spannungen zwischen den Werkstoffen, die auch bei der Verarbeitung
von Möbellinoleum zu berücksichtigen sind. Das ist vor allem von
Bedeutung, wenn die verleimte Fläche freitragend angewandt und nicht
durch eine “steife” Konstruktion gestützt wird. Eine beidseitige Beklebung
der Trägerplatte mit einem Material, dass die gleichen Produkteigenschaften
aufweist, wird daher empfohlen.

Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn beide Seiten des Trägermaterials
mit demselben Oberflächenmaterial zeit- und richtungsgleich verkleidet
werden.

Dabei ist es wichtig, die Wahl des Untergrundes und des Gegenzugmaterials
gut aufeinander abzustimmen. Da hierfür keine Standardempfehlungen

möglich sind, raten wir, zunächst ein Probestück anzufertigen.
 

brubu

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Hallo zusammen
Ganz allgemein zu Platten, ich habe immer wieder mit dem Aussendienst des Plattenhändlers zu tun. Die achten sehr auf gute Lagerung in temperierter Halle. Selbst Decorspan ist heute ein Problem weil die Platten meist Spannungen aufweisen. Teilweise gehen die weg nach dem Auftrennen aber das weiss man vorher nicht.

Bei gewissen Decorspan ist offenbar ein Verzug bis 2mm pro m Plattenlänge normal das ist sehr viel, ich mag nicht ausrechnen wie viel es bei einer Schranktüre mit 2200mm sein kann. Im Forum hatten wir einmal die Frage nach zulässigem Verzug bei Möbelteilen. Da hat jemand eine DIN
zitiert, da waren es weniger, eher etwa 1,5mm pro m Plattenlänge. (ganz unverbindlich)

Beläge einseitig kann gut funktionieren und wird von Herstellern von Durchlaufrollenpressen mit PU Schmelzkleber propagiert. Aber wer garantiert auf Dauer, dass die Teile gerade bleiben? Wir haben eine sehr alte Tischplatte einseitig mit HPL, damals muss die mit Kontaktkleber lösemittelhaltig belegt worden sein. Heute hängt sie durch, stört aber nicht. Was mir aber mehr auffällt ist der kleine Versatz entlang der Kanten, da ist sichtbar wie das HPL
etwas geschwunden ist.

Fazit: Belag einseitig ist Glücksache weil wir nicht wissen wie sich das Material auf Dauer verhält. Es kann lange gut bleiben und sich viel später bei
Schwund verziehen.
Gruss brubu
 

weissbuche

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Ick wunder mir, würde man in der Hauptstadt wohl sagen. Da wird eine Frage gestellt, von mehreren Leuten beantwortet und plötzlich steht man sich unversöhnlich gegenüber oder ist beleidigt. Ich würde mich nicht trauen Plattenmaterial, ganz egal welches, nur einseitig zu beschichten. Erst recht nicht für einen Kundenauftrag. Auch weil es von den Herstellern empfohlen wird. Habe da auch schon so meine Erfahrungen gemacht mit den Jahren. Wer das nicht macht oder gemacht hat und es ist gut gegangen, prima. Da mach ich schon lange keinen Kampf draus. Jeder macht so gut er kann oder wie es der so oft zitierte Friedrich gesagt haben soll. Ich bin immer wieder erschrocken, wie schnell das persönlich wird und kann da nur zu mehr Gelassenheit raten. Ich muss mich auch immer noch daran gewöhnen, das heute alles und jedes in Frage gestellt wird und viele Regeln die sich über lange Zeit entwickelt und bewährt haben, heute keine Gültigkeit mehr haben. Was juckt es die deutsche Eiche, wenn sich die Wildsau an ihr scheuert. Das sage ich mir dann oft und denke mir mein Teil. Sicherlich muß man offen sein für Neuerungen, es geht ja immer weiter aber bewährte Sachen ohne Not nicht beachten geht bei mir nicht. Wenn man bei Rot über die Kreuzung fährt, geht das sicher einige Male gut aber irgendwann auch nicht mehr. Ben, brubu und einige andere halte ich nach allem was die hier so schreiben für erfahrene Tischler und die haben ihre Sicht der Dinge und ihre Bedenken klar geäußert. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Meint Eckard
 

Mitglied 59145

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Ich denke da ist irgendwas aneinander vorbei geraten. Verstehe ich zwar nicht, werde aber darauf achten etwas gelassener zu bleiben.

Schwierig ist halt, es wird etwas mit zu wenig Inhalt gepostet, darauf weist man hin.

Klar hätte man hier auch detailliert das Problem nochmal schildern können, ich dachte das hätte ich, kam aber anders an.

Kein Verständnis der Materie ist ja nun nicht dumm oder so, nur kommt ja weiter nichts.

Ist halt oft das Thema, dass Dinge halbherzig oder unwissend beantwortet werden, hier nehme ich mich nicht aus! Wenn man dann nicht detailliert bis ins letzte antwortet, dabei darauf achtet keine Gefühle zu verletzen, wird man dann angepampt.

Einfach mal #11 und #14 wirken lassen.

Ich versuche Leute immer etwas selber denken zu lassen, ist wie son spleen, ist hier nach hinten los gegangen und wird als Arroganz ausgelegt. Es wäre durchaus möglich andere Teile dieses Fadens als solches auszulegen.
 

WinfriedM

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Bei Multiplex Buche hab ich es bei Schranktüren schon einige Male gesehen, dass die irre verzogen waren. Und zwar beidseitig lackierte Türen. Wenn die noch einseitig mit Linoleum belegt wären, hätten die sich vermutlich noch mehr verzogen.

Birke soll nicht ganz so stark zu Verzug neigen, erscheint mir aber immer noch recht kritisch.
 

yoghurt

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Hallo,
ein Kollege hat mal Schränke mit kleinen Türen aus Seekiefer-Sperrholz gebaut. Er wusste was er tut und hat gleich einige Türen mehr produziert. Hat gepasst, er hatte ausreichend Türen die plan geblieben sind. Leider erinnere ich mich nicht mehr an die Maße und die Prozentzahl der zusätzlichen Türen.
 

uli2003

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Ich rechne bei Linoleum mit nahezu keinem bis gar keinem Verzug. Ein Verzug tritt dann auf, wenn sich die Materialen unterschiedlich bewegen und zudem miteinander starr fixiert sind. Das sehe ich beim Linoleum durch seinen Aufbau eher unkritisch, da es sehr elastisch ist.
Multiplex ist schon immer zickig, einigermaßen standfest ist Birke Furniersperrholz, gerne als Birke-MPX bezeichnet.

Ich hatte mal einen Auftrag mit 15mm Buche MPX - das waren gut 7500 qm, da war nicht eine Platte plan.
 

carsten

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Hallo

hab anno 2001 einen Kollegen in einem damals neu gebauten Krankenhaus besucht ( OK war schon 3 Jahre alt). In dem 3 Bettzimmer gab es nicht eine Tür die noch sauber gerade war. Das Bild einen kleinen Hängeschrankes ca 500 *500 mm ist mir in Erinnerung geblieben. Die obere Ecke stand so weit ab dass man ohne die Tür zu öffnen das Material vom oberen Fachboden entnehmen konnte. Die Patientenschränke ließen sich nicht mehr abschließen da so verzogen. Material Birke Multiplex.
Hab mal mehrere hundert m² Heizkörperverkleidung mit Lino gefertigt. Trägerplatte MDF, Gegzug HPL.
 

Mitglied 59145

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@uli2003 ich sehe das Problem eher in der unterschiedlichen Feuchtigkeitsaufnahme, was das Sperrholz dann veranstaltet ist klar.

Ich hätte mal so einen Raumteiler bei einer EX aufgebaut. Beidseitig furniert BU, eine Seite deckend weiss lackiert, andere geölt. Platte war Span 19mm. Das Ding war immer krumm und Windschief.
Waren 2 Platten die mit Klavier and verbunden waren. Also frei stehend.

Daher bin ich da einfach sehr skeptisch, Schranktüren machen ja eh öfter Probleme, da würde ich mir nicht noch eine potentielle Baustelle einbauen.
 

brubu

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Hallo zusammen
In einem Schulhaus habe ich Schränke in Mutiplex Buche gesehen. Da habe ich keinen verzogenen Türen gesehen, die waren nicht Multiplex sondern
Spanplatte mit Schälfurnier in gleicher Optik. Da wusste einer wieso. Ähnlich ist es mit Fichte 3 Schicht, das mache ich nur wenn ich gute Frontenplatten erhalte und selbst dann mache ich den Kunden im Voraus darauf aufmerksam, dass die Türen ev. nicht glatt schliessen.
Gruss brubu
 
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