MeysterEder
ww-birke
Eine gewerbliche Maschine benötigt er ja nicht.
Das stimmt nicht ganz; ich bin "professioneller Einzelkämpfer", wie Ihr das nennt; gewerblich arbeite
ich zwar eigentlich nur mit Plattenmaterial, habe aber als Waldbesitzer einen großen Vorrat an Laubholz (Esche, Ahorn, Eiche, Buche),
den ich auch ganz gern verarbeiten möchte. Bisher bin ich fürs Grobe immer zum Nachbarn (Zimmerer) gegangen,
der hat eine schöne alte grüne 50cm ADH. Aber das Herumgekarre von den riesigen Bohlen geht mir auf den Geist und
finanziell spricht bei mir (momentan) nichts gegen eine eigene Maschine. Aber da die Arbeit mit Hartholz dann
doch weniger ins gewerbliche mit reinspielt, reicht eine "gehobene" Hobbymaschine wie die hier diskutierten
meiner Meinung nach schon aus.
Meine jetzigen Maschinen sind von Bernardo (Abrichte mit 20cm; nie wieder Bernardo) und Metabo (Baustellendickenhobel mit 31 cm).
Damit kann man schon arbeiten, wenn das Holz grob vorgehobelt ist. Aber macht nicht wirklich Spaß.
Zum Thema Spiralmesser: mir ist klar, dass das der Stand der Technik ist und das Ergebnis und die Benutzung auch für sich
spricht. Bin aber auch mit den Ergebnissen vom Nachbarn mit seiner 100mm 4-Messer Welle absolut zufrieden.
Brauchts das wirklich?