Kaufberatung Tischbohrmaschine

S.E.P.P.

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Ich habe mal wieder ein Problem und zwar bin ich jetzt auf der suche nach einer Tischbohrmaschine
(ihr habt natürlich doch recht behalten, die die ich bekommen habe hat nix getaugt, das Bohrfutter hat sich immer gelöst, die Schwingungen war doch so extrem, dass es schwierig war zu Bohren .... hier war der Thread dazu)

Aus diesem Grund muss jetzt eine neue Tischbohrmaschine her (darf auch gebraucht sein).
Die Anwendungsgebiete sind vielfältig, eigentlich bastel ich mit allen Materialien von Eisen, Aluminum über Plexiglas bishin zu Holz. Das "schwerste" was ich bisher bohren musste war ein 70 mm Loch per Lochsäge in 25mm Multiplex Buche, deshalb nehme ich das einfach einmal als Referenz was der Motor hergeben muss (eigentlich würde sogar weniger reichen, schließlich wurde dabei die Lochsäge vernichtet :emoji_grin:), die Materialvielfalt setzt natürlich auch unterschiedliche Drehzahlen voraus.
Ansonsten ist mir eigentlich nur wichtig, dass die Qualität stimmt, es sollte sauberes Arbeiten möglich sein und das auch noch in 10 Jahren. Da ich denke, dass eine vernünftige Maschine eine halbe Ewigkeit hält, wäre es wohl auch nicht falsch eine gebrauchte bei Ebay zu bestellen, mein Budget ist nuneinmal eher niedrig, für die entsprechende Qualität bin ich aber durchaus bereit entsprechend zu Zahlen, auf anhieb würde ich sagen 150€ sind so die Grenze (wenns etwas mehr ist auch nicht schlimm, allerdings darf es natürlich auch weniger sein).

Ich hoffe ihr habt mal wieder gute Tipps für mich und freue mich schon auf eure Antworten.

Schöne Grüße, Sebastian

EDIT: Ein vernünftiger Maschinenschraubstock wäre auch nicht falsch, wenn möglich sollte der dabei sein.
 

michaelhild

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150€?
Ich würd mal sagen, das wird nichts.

Spontan hat ich Dir zu einer gebrauchten Metabo geraten, wie die heißen weiß ich grad nicht, haben aber einen sehr guten Ruf, die sind aber teurer.

Ich selbst hab eine Optimum, zwar auch keine super Qualität aber mir reichts.

Wenn Dein Budget wirklich fest ist, würd ich vielleicht mal über einen guten gebrauchten Bohrständer und eine starke 2 Gang Handbohrmaschine nachdenken. Damit wirst Du je nachdem billiger wegkommen als mit einer vernünftigen Tischbohrmaschine.
 

WinfriedM

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Würd auch sagen, für 150 Euro wirst du nur eine Kompromiss-Lösung finden, nichts wirklich Gutes. Auch nicht gebraucht.

Ich hatte mich vor einiger Zeit mal umgesehen und mir erschien diese Kompromiss-Lösung für 250 Euro ganz sinnvoll:
Rotwerk Tischbohrmaschne RB18
 

clemensH

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Hallo Sebstian,

ich habe eine Quatum B14

Quantum Maschinen GmbH: B 13 / B 14 / B16 / B 20 / B 25 / B 32

Die bekommt man für ca. 150€. Die Qualität ist nicht optimal, die Riemen schleifen manchmal am Gehäuse, es gibt keine Kurbel für den Tisch, die Tiefeneinstellung kann schon um 1mm variieren, je nachdem, wie doll man das Bohrfutter nach unten dreht. Auch ist die Ausladung (104mm) und der Pinolenhub (50mm) schon recht knapp bemessen. Ich komme momentan ganz gut zurecht, da ich noch einen Bohrständer und Dübelhilfen habe, würde mir aber jetzt eher eine größere kaufen, wenn ein Neukauf anstünde.

Gruß
Clemens
 

S.E.P.P.

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Wo genau liegen eigentlich die Unterschiede zwischen einem Günstigen Modell, wie z.B. den von clemensH genannten und höherpreisigen Maschinen?
Ansonsten gefällt mir die von WinfriedM genannte ganz gut, die bekommt man leider niergendwo zu einem vernünftigen Preis, einzig ein abgelaufenes Ebay Angebot über 236€ und ein vom Hersteller angegebener OnlineShop mit einem Preis von 300€ habe ich gefunden, letzeres ist mir dann aber doch zu teuer vorallem wo ich weiß, dass man sie 70€ billiger haben kann.
(was mir komisch vorkam ist das niedrige Drehmoment, höchtsens 5 Nm, da schafft doch eine normale Bohrmaschine schon ein vielfaches ?!)
 

WinfriedM

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Das auffälligste Problem bei Billigmaschinen ist das Spiel der Spindel, vor allem, wenn die ziemlich weit heruntergefahren ist. Hab gerade im Baumarkt mal eine Einhell probiert, da waren bestimmt 2-3 mm Spiel am Bohrfutter zu erfühlen. Und dann natürlich die ganze Präzision der restlichen Verarbeitung (Tisch schief, zu dünnes Material, alles scheppert beim Bohren, schleifende Riemen...).

Die oben genannte Rotwerk scheint derzeit schwer verfügbar, ist mir auch aufgefallen. Schau mal bei Bauhaus vorbei, die haben die Maschinen im Programm. Vielleicht steht da eine rum.
 

S.E.P.P.

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Ich habe HIER doch noch ein Angebot gefunden, für 224€ (sagen wir 240 mit Versand), der Grund für den Preis ist folgender "Die Maschinen sind Rückläufer von Messen und Ausstellungsaktionen. Geprüft, grundüberholt und befinden sich in TOP-Zustand.
Wir gewähren auf diese Maschinen 12 Monate Garantie."
Im Endeffekt entfällt so also die 5 Jährige Garantie, aber damit könnte man doch eigentlich leben, was in einem Jahr nicht kaputtgegangen ist wird wohl auch in 5 Jahren nicht kaputtsein, sollte ich da vielleicht schon zuschlagen?
 

elmgi

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S.E.P.P.

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@elmgi
Das sieht schoneinmal sehr interessant aus.
Wenn ich das richtig verstanden habe beinhaltet der Standartbohrständer "nur" die Funktion vom vertikalen und senkrechten bewegen über die Zahnstangen. Gibt es eine Skala an der ich ablesen kann wie weit ich runter/rauf gefahren bin um die Bohrtiefe zu bestimmen?
Außerdem wäre interessant zu wissen mit wieviel € die gute Bohrmaschine denn zu Buche schlägt.

EDIT:
Habe gerade einmal den Katalog auf der Website durchgeblättert, da ist mir ein unterschiedlicher Arbeitshub mit und ohne "Rückholfeder" aufgefallen. Das habe ich jetzt so verstanden, dass man die Maschine nicht nur ohne Feder einfach Vertikal bewegen kann sonder mit eingeschalteter Feder habe ich prinzipiell eine Standbohrmaschine?
 

elmgi

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Hallo Sebastian,

der Bohr- und Fräsständer lässt sich über die Zahnstangen vertikal und horizontal verfahren.

Die Bohrtiefe kann anhand einer Skala abgelesen werden.

Habe gerade heute von Wabeco Unterlagen zu deren "Maiwochen" erhalten. Wabeco bietet bis 3.6.2011 den Bohr- und Fräsständer mit Sechskant Stahl-Ausleger in 350 mm Länge für 119,90 € (LP ca. 151 €) und in 500 mm Länge für 129,90 € (LP ca. 163 €) an.

Die erwähnte Bohrmaschine besaß ich bereits vor Anschaffung des Bohrständers.

Grüsse

Elmar
 

S.E.P.P.

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@elmgi
Ja, die sonderpreise habe ich schon gesehen.
Eigentlich ist die Entscheidung so gut wie gefallen, dass es jetzt ein Bohrständer wird. Jetzt ist nur die Frage ob ich den normalen Bohrständer mit Rundtisch für 80€ kaufe (das gennante Preis für beides ist unten zwar mit 88€ angegeben, allerdings ist es wenn man die Sachen einzeln kauft billiger :emoji_grin:) oder den Bohr- und Fräsständer mit Rundtisch für 140€ kaufe.
Die vorteile vom letzteren sind, neben den etwas größeren Maßen, vorallem die Flexiblere Positionierung der Maschine sowie die Möglichkeit einer senkrechten Bewegung. Habe ich von der senkrechten Bewegung eigentlich überhaupt etwas, das ist natürlich zum Fräsen gedacht, aber ich habe mal gehört, dass die Lager einer Bohrmaschine dazu ziemlich ungeeignet seien da diese nicht auf seitliche Belastungen ausgelegt sind?

Dann ist natürlich noch die Frage im Raum welche Bohrmaschine es denn wird?
 

elmgi

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@ Sebastian

Vergleiche einmal die Ausladung beider Ständer sowie deren Gewicht!

Der Bohr- und Frässtander darf ja nicht kippen, wenn die maximale horizontale Ausladung gewählt wird!

Bzgl. der Bohrmaschine findest Du ausreichend Testberichte im Internet.

Du wirst sicherlich die für Dich richtige Entscheidung treffen!

Grüsse

Elmar
 

S.E.P.P.

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Stichwort Ausladung ist mir auch eben aufgefallen.
Beim nächsten anstehenden Projekt werde ich wohl diverse Löcher in eine 50x50 cm Plexiglasplatte machen müssen, da könnte ich den Bohrständer schon vergessen.
Demnach werde ich wohl den Bohr- und Fräsständer kaufen.
Eine alte Bosch Bohrmaschine habe ich noch zu Hause (auf jeden Fall eine blaue, mehr weiß ich grade nicht) wenn ich da das Bohrfutter austausche wird die wohl wieder laufen, die ist wahrscheinlich auch eher selten benutzt worden da sie von meinem Vater ist.
 

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Ich habe HIER doch noch ein Angebot gefunden, für 224€ (sagen wir 240 mit Versand), der Grund für den Preis ist folgender "Die Maschinen sind Rückläufer von Messen und Ausstellungsaktionen. Geprüft, grundüberholt und befinden sich in TOP-Zustand.
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Im Endeffekt entfällt so also die 5 Jährige Garantie, aber damit könnte man doch eigentlich leben, was in einem Jahr nicht kaputtgegangen ist wird wohl auch in 5 Jahren nicht kaputtsein, sollte ich da vielleicht schon zuschlagen?


Also die rb18 vario macht doch einen sehr guten Eindruck, vor allem die stufenlose Drehzahlverstellung. Man beachte auch die hohe Rundlaufgenauigkeit von < 0.02mm. Würde sie sofort kaufen, wenn ich noch keine hätte.

Ich selbst habe eine ältere gebrauchte Flott Säulenbohrmaschine SB15 und möche die nie mehr missen, insbesondere hält kein auch noch so professioneller Bohrständer einem Vergleich stand.

Was das Drehmoment betrifft, 5Nm liegen durchaus im Rahmen. Die zuvor erwähnte B14 hat auch so etwa 6Nm. Meine SB 15 hat mit 600 Watt bei der kleinsten Drehzahl von 480 1/min ein Drehmoment von ca. 12Nm, und damit bohre ich schon mal 20mm direkt in Baustahl.

Dass Billigst-Tischbohrmaschinen/Säulenbohrmaschinen bei ausgefahrener Pinole eine Rundlaufgenauigkeit von 2 bis 3mm haben sollen wie zuvor erwähnt worden ist, dürfte doch wohl sehr übertrieben sein ! Mein Nachbar hat so eine Billigst TB (so ca. 500Watt, 16mm Bohrfutter, 3 Drehzahlen) aus dem Obi Markt für sage und schreibe 60EUR erstanden und mit dem Ding kann man astrein bohren. Klar im Vergleich zur Flott sind die Gußstärken von Tisch und Fuß nur etwa 1/3 und die Maschine wiegt auch nur ca. 1/4, dafür hat meine SB 15 aber auch 20 mal soviel gekostet.

Ich wage mal zu behaupten, dass die billige Obi TB für viele meiner Anwendungsfälle, u.a. Edelstahlbeharbeitung, vollkommen ausreichen würde.


vgv veter

(Sorry, habe vergessen einzuloggen und bevor ich diesem Text verlustig gehe, bin ich mal wieder der Gast)
 

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Falls du ein große Ausladung brauchst, halt mal nach einer Kleinradialbohrmaschine Ausschau. Der Traum: Genko ATB21 (von Metabo).

vgv veter
 

TheWoodTinkerer

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Hallo S.E.P.P.

Ich habe in meinem Blog vor einiger Zeit einen Artikel über die (Aus)-Wahl einer Tischmaschine geschrieben.

Bohrständer+Bohrmaschine oder Säulenbohrmaschine?

Das Pinolenspiel, auch bei manchen 500€ Tischbohrmaschinen verdirbt dir das Bohrresultat und den Spass. Die von mir gewählte Fein Bohrmaschine verteuert die Sache. Eine preiswertere Bohrmaschine mit Drehzahlvorwahl ist die universellere Wahl. Auch der Kreuztisch ist nicht unbedingt erforderlich. Der Wabeco Bohrständer ist auf jeden Fall sehr stabil und hat kein Spiel.

Gruß Marc
 

S.E.P.P.

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@TheWoodTinkerer
Deinen Blogeintrag habe ich bei meinen recherchen bereits entdeckt.
Ich denke ich werde mich auch für die Lösung mit Bohrständer entscheiden. Man muss bedenken, dass ich so immernoch knapp 100€ spare, größere Flexibilität habe und auch einen ziemlich guten Rundlauf, dass ich mit Marken wie Flott nicht mithalten werde ist mir klar aber damit kann man wohl leben.
Eventuell muss ich nur doch auch noch eine Bohrmaschine dazukaufen, ich habe mich eben mal auf die suche nach der besagten Bohrmaschine gemacht und es hat sich herausgestellt, dass es eine AEG 500 RT ist (aber auch blau :emoji_slight_smile:), ich bin mir nicht sicher ob die etwas taugt, fürs erste kann ich ja mal testen und im schlimmsten Fall kaufe ich mir halt eine vernünftige Bohrmaschine, die bräuchte ich dann früher oder später sowieso.
 

S.E.P.P.

ww-nussbaum
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Also, wie gesagt wird es jetzt der Bohrständer, vorallem aufgrund der Möglichkeit flexibler zu arbeiten, die Frage welche Bohrmaschine ich dazu nehme dazu steht allerdings immernoch im Raum (die AEG ist definitiv keine Alternative).
Nach einiger suche im Forum bin ich auf folgende Hersteller gekommen: Metabo, Fein, Duss und außerdem wurde noch eine Maschine von Protool empfohlen.
Die Voraussetzungen sind für mich ersteinmal eine Bohrmaschine (keine Schlagbohrmaschine) mit 2 Gang Getriebe und eine möglichst gut variable Drehzahl sowie möglichst großer Höchstdrehzahl.
Hier mal ein paar Modelle die für mich in Frage kommen/hier Empfohlen wurden:
Protool DRP 13 für ca. 180€
Metabo BE 751 für ca. 190€
Eine Preisklasse höher siedeln sich dann folgende Maschinen an:
Fein BOP 10-2 für ca. 300€
Duss B 13/2 RLE für ca. 300€
Von den angegebenen Technischen Daten sind die ersten beiden sogar etwas besser (haben aber auch eine höhere Leistungsaufnahme) in der Praxis schätze ich mal, dass sich die Maschinen untereinander nicht allzuviel nehmen oder?
Lohnt sich jetzt der Griff zu den Modellen von Duss/Fein aufgrund von noch besser Qualität oder sollte ich bei den etwas billigeren bleiben, da ich mein Anfangsbudget jetzt sowieso um mehrere Dimensionen sprenge würde ich auch zur teureren greifen.
Falls ihr eventuell noch andere Maschinen kennt die eine Alternative darstellen wäre das natürlich auch gerne geseheh.

Mit freundlichen Grüßen, Sebastian
 

michaelhild

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Auch wenn ich persönlich ein Freund von Metabo bin, werf ich noch die Kress 850 BM-2 ins Rennen. Preislich ähnlich Metabo und Protool, aber die Kress hat ein Spindel Lock, was daen Bohrerwechsel doch erleichtert, weil automatisch die Spindel blockiert wird und man nicht mit zwei Händen am Bohrfutter werkeln muß.
 

TheWoodTinkerer

ww-eiche
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Wie schon gesagt hat die Fein keine vor-wählbare Drehzahl sondern dreht beim Feststellen immer auf Maximum. Für deine Arbeiten in sehr verschiedenen Materialien wäre dies ein Nachteil.
 

michaelhild

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Wegen der Drehzahlvorwahl wären die Metabo SBE 900 und SBE 1000 auch etwas, die Maschinen besitzen auf der Oberseite einen eigenen Drehregel für die Drehzahlvorwahl.
 

S.E.P.P.

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@Thewoodtinkerer
Ok, dann fällt dies schoneinmal raus.
@michaelhild
Eigentlich wollte ich keine Schlagbohrmaschine, da ich gelesen habe (ich glaube sogar hier im Forum), dass der Schlagmechanismus nur auf kosten eines schlechteren Lagers und somit schlechterem Rundlauf zu bekommen ist.
 

fritz-rs

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Zu große Töne !
Zu geringe Bohrtiefe,
zu geringe Ausladung,
ALUGuss-Bohrkopf?
Unpassende Geschwindigkeiten.
Keine Angaben über die Regelung.

Für mich nicht geeignet.

Gruß Fritz
 

S.E.P.P.

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Über den Alu Bohrkopf habe ich auch einiges schlechtes Gelesen, aber wie gesagt habe ich mich ja jetzt für die Bohrständer+Bohrmaschine Alternative entschieden.
 

michaelhild

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@michaelhild
Eigentlich wollte ich keine Schlagbohrmaschine, da ich gelesen habe (ich glaube sogar hier im Forum), dass der Schlagmechanismus nur auf kosten eines schlechteren Lagers und somit schlechterem Rundlauf zu bekommen ist.

Ich hab zwei Schlagbohrmaschinen ne alte Bosch GSB 20-2 RE und eine relativ neue Metabo SBE 610 und bei beiden kann ich kein Spiel an der Bohrspindel/Futter feststellen.
 
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