Zwei Halbkreise so präzise wie möglich fertigen, die letzten Leisten ein bisschen breiter lassen.
Über die Abrichte schieben und zum Kreis verleimen.
ich habe
hier ein Kundenteil vorgestellt, ein Ring aus 11 Segmenten, welchen ich schon viele Jahre fertige, sind schon einige zusammen gekommen, werden immer 10 Stück gefertigt. Es hat einige Zeit gekostet, bis ich es so hatte das es klappt. Das zentrale Problem ist die Genauigkeit, Fehler kleiner 0,1° reichen schon aus um am Ende nicht richtig raus zu kommen. Aber nicht nur der Winkel muss zu 100% richtig sein, auch die Parallelität der Schnittkanten muss stimmen, sonst wird es eine Spirale. Erst nachdem ich das
so fertige, klappt es. Die Drehachse muss sauber ausgerichtet sein und der Verwendete Schraubstock samt Halter wurde einmal eingerichtet und wird Ausschließlich für den Arbeitsgang eingesetzt.
Und nun komme ich zu Deinem Vorschlag, den halte ich für den einzigen Weg, den man gehen kann, wenn keine Maschine zur Verfügung steht, die nicht beide Schnittkanten in einer einzigen Aufspannung fertigt, denn alleine das Aufspannen birgt zu viele Fehler.
Es gibt das Hinweise hier im Thread, das man Fässer usw. schon ewig mit einfacheren Mitteln fertigt, ja das stimmt, nur die brauchen nicht so genau zu sein. Die Quellen zu durch ihren Inhalt, für Instrumente sieht das aber durchaus vollkommen anders aus.