Kleine Fragen, schnelle Antworten

boop

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Ich habe mein Holz mit Transparenter Holzlasur von Ligno behandelt. Zur wetterbeständig kann ich aber nichts sagen. Soll aber dafür geeignet sein. Optisch gibt es einen ganz leichten, seidenmatten Glanz. Aber weitestgehend “unsichtbar“

behandelt
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unbehandelt
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RainerE

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Ich habe einen alten Universalanschlag von einer Mafell Erika 85. Da gibt es den sog. INDEXIERSTIFT (60), der federgelagert (202) und von unten mit einem Bolzen (203) gesichert ist. Die Feder scheint gebrochen zu sein. Wie bekomme ich das auseinander???
Bildschirmfoto 2025-04-01 um 22.46.19.png
 

DerCo

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Wofür nutzt man einen Fasenfräser?

Und ja, die Frage ist ernst gemeint.
Ich habe mir neulich einen Abrund- und einen Fasenfräser gekauft. Bei jeder Kante, die berührt wird, empfinde ich gerundet haptisch angenehmer als gefast.
Gefühlt kann es nur um Ästhetik gehen?
 

Guido_CH

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Wofür nutzt man einen Fasenfräser?

Und ja, die Frage ist ernst gemeint.
Ich habe mir neulich einen Abrund- und einen Fasenfräser gekauft. Bei jeder Kante, die berührt wird, empfinde ich gerundet haptisch angenehmer als gefast.
Gefühlt kann es nur um Ästhetik gehen?
MIR geht es dabei um Ästhetik. Beispiele (sorry, habe gerade keine Fotos parat):
Beistelltisch mit langen & schlanken Beinen und generell geraden Linien -> Fase, weil sie die Linien optisch betont/unterstützt
Sitzbank -> eventuell Fasen an den Beinen, aber Rundungen an der Sitzfläche, weil bequemer (da ist mir die Optik vergleichsweise egal :emoji_wink: )
 

mj5

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Moin!

Es kommt auch auf die Oberflaechenbehandlung an. Viele Lacke erfordern einen 1-2mm Radius an der Kante, damit der Film nicht reisst.
Da muesste man dann theoretisch also die noch Fase verrunden. :emoji_thinking: Bei geoeltem Nativholz geht es m.E. scharfkantiger.

@dsdommi :
Sehr interessantes Lautsprecherkonzept! Eigenentwicklung?
Grade noch mal gelesen... "Die kleine Mundoeffnung"...? Ist das nicht von Walter Moers? :emoji_wink:

2tes Edit:
"Ich benutze Fasefräser bevorzugt bei beschichteten Platten und bei Möbeln, die eine kristalline Form haben."
Bei beschichteter Platte mit PVC Kante die Kante Fasen geht natuerlich auch sehr gut.
 
Zuletzt bearbeitet:

dsdommi

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@mj5
Walter Moers ? Ne , eher im Bezug auf Hornlautsprecher.
Ja. Eigenentwicklung mit für mich angepassten Chassis. An der Frontplattenform tüftel ich noch. Sehr interessant wie verschiedene Hölzer klingen. Muss noch bisserl was tun bis sie dann wirklich fertig sind. Wird das wirklich irgendwann sein .....?
 

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mj5

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Hi Dommi,

der Hochton-Breitbaender hat sowas "zentrisch-rundes". Daher kam ich darauf. :emoji_grin:

Bei der Frontplatte finde ich, genuegend Steifigkeit/Stabilitaet vorausgesetzt, die Anordnung der Chassis beeinflussender als das Material.
Asymetrische Seitenabstaende koennen interessante Unterschiede machen. Und eine diagonale Aussteifung nach hinten wuerde ich auch mal ausprobieren. Je nach Trennfrequenz zum Subwoofer bewegt der Tiefmitteltoener ja auch schon etwas.
Offene Schallwaende haben was!
 

McIlroy

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Man kann mit einem Fasenfräser auch präzise Gehrungen fräsen, vorausgesetzt er ist für die Materialstärke groß genug. Ich habe z.B. keine TKS, und mache Gehrungen für kleine Kisten/Schatullen lieber am Frästisch, da das bei solchen Kleinteilen mit der Tauchsäge ziemlich schwierig und ungenau wird.
 

Wolfgang EG

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Kurze Frage: Wenn ich meine Spanhaube montiert habe, kann ich nur noch Holz bis 30 mm sägen. Da ich aber Holz bis 100 mm verarbeite, arbeite ich überwiegend ohne Haube. Wie löst ihr das?

Bitte aber keinen solchen Schwachsinn posten, wie neue Säge kaufen ...

Danke.
Wolfgang
 

brubu

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Kurze Frage: Wenn ich meine Spanhaube montiert habe, kann ich nur noch Holz bis 30 mm sägen. Da ich aber Holz bis 100 mm verarbeite, arbeite ich überwiegend ohne Haube. Wie löst ihr das?

Bitte aber keinen solchen Schwachsinn posten, wie neue Säge kaufen ...
Mit Hauben die an einem Arm montiert sind nicht am Spaltkeil, gab es bei uns auch für die ELU TGS.
Das ist nicht ganz einfach aber kein Schwachsinn.
 

Flo R.

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Eine schnelle Frage:

Ich plane gerade Einbauregale für meine Vorratskammer. Die Kammer ist 1,36 breit. Über die gesamte breite sollen die Einlagebretter gehen. Links und rechts soll jeweils eine Balkenkonstruktion mit 32-Lochrastersysetm kommen. Die Einlageböden sollen aus Leimholz Fichte sein, die an den äußeren Enden jeweils ein Aluprofil als Verstärkung für die Auflage auf den Bodenträgern bekommen. Das ganze soll ca. 50cm tief sein

Im wesentlich will ich Ikea-Ivar-Regal nachbauen: https://www.ikea.com/at/de/p/ivar-r...vbEDOiuoDYmoK5VsNiw-h8bU16gyMqmxoCM5UQAvD_BwE

Jetzt die eigentliche Frage: Reicht bei eine Länge der Einlagebretter von 1,36m links und rechts eine Stütze, oder braucht es in der Mitte noch eine damit die Bretter nicht früher oder später durchhängen? Ich werde keine tonnenschweren Dinge da drauf legen, aber es sollte schon bisschen was aushalten (z.B. einen größeren Vorrat an Konservendosen, Milchpackungen oder Reis etc). ) Sollte eine Stütze notwendig sein, gäbe es alternative Plattenmaterialien, die das aushalten?

Danke!
 

Wolfgang EG

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Nenn mal die Säge, die du hast...
Ich habe in meiner Hobbywerkstatt eine ALKO Pro Tischkreissäge.

IMG20230807074001.jpg

Die Spanhaube wird am Spaltkeil befestigt. Sägehöhe ca. 70 mm, je nach Sägeblatt. Jetzt habe ich ein 300 mm Blatt drin, sonst 305 mm.

Wolfgang

PS: @brubu , der Schwachsinn bezog sich auf den Kauf einer neuen TKS zur Lösung des Problems ...
 

IngoS

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Hallo @Flo R.

am stabilsten ist Massivholz als Regalbrett. Da schlage ich Rauhspund Bretter vor. Eventuell vorn noch eine Leiste zur Verstärkung unterschrauben.
Lochraster würde ich nicht machen. Da bohrst du hunderte Löcher, von denen du nur einige brauchst. Auch Aluverstärkungen sind unnötig. Einfach zwei leiterartige Gebilde bauen und die Bretter auflegen.

Gruß

Ingo
 

McIlroy

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Bei den Lochreihen stimme ich Ingo auf jeden Fall zu, das ist nur unnötige Arbeit. Wenn Du die Befestigung trotzdem über Löcher lösen willst, dann reichen sicher 3 Lochebenen pro Boden, damit man etwas variabel ist.

Wir haben im Keller ein Ivar-Regal, das ganz ähnlich genutzt wird, und sicher schon mehr als 20 Jahre auf dem Buckel hat. Da hat sich noch kein Boden dauerhaft durchgebogen. Sicher würde man was messen können, wenn man eine Richtlatte drauflegt, aber es ist nicht wirklich was auffälliges zu sehen.
Bei Dir würde die Spannweite ja ca. 50% größer sein, dann solltest Du entweder die Materialstärke ggü. dem Ivar erhöhen (müsste mal nachmessen, was das hat), oder wie von Ingo vorgeschlagen mit Versteifungen arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:

bello

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Ich habe in meiner Hobbywerkstatt eine ALKO Pro Tischkreissäge.

Anhang anzeigen 194113

Die Spanhaube wird am Spaltkeil befestigt. Sägehöhe ca. 70 mm, je nach Sägeblatt. Jetzt habe ich ein 300 mm Blatt drin, sonst 305 mm.

Wolfgang

PS: @brubu , der Schwachsinn bezog sich auf den Kauf einer neuen TKS zur Lösung des Problems ...
Da war mein Vorschlag wohl etwas überbordend.
Wenn Du nicht dauernd die volle Schnitthöhe benötigst reicht auch eine größere Plexiglasplatte an einem hölzernen Galgen, der das Sägeblatt abdeckt. Wäre sogar BG konform.
 

Flo R.

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Super, danke für die Antworten. Lochreihe finde ich halt super weil man sehr detailliert einstellen kann. Aber ja, wie genau man das baucht steht auf einem anderen Blatt. Abgesehen davon reizt es mich aus reinen Übungszwecken das zu machen :emoji_slight_smile:
 

IngoS

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Eine schnelle Frage:

Ich plane gerade Einbauregale für meine Vorratskammer. Die Kammer ist 1,36 breit. Über die gesamte breite sollen die Einlagebretter gehen. Links und rechts soll jeweils eine Balkenkonstruktion mit 32-Lochrastersysetm kommen. Die Einlageböden sollen aus Leimholz Fichte sein, die an den äußeren Enden jeweils ein Aluprofil als Verstärkung für die Auflage auf den Bodenträgern bekommen. Das ganze soll ca. 50cm tief sein

Im wesentlich will ich Ikea-Ivar-Regal nachbauen: https://www.ikea.com/at/de/p/ivar-r...vbEDOiuoDYmoK5VsNiw-h8bU16gyMqmxoCM5UQAvD_BwE

Jetzt die eigentliche Frage: Reicht bei eine Länge der Einlagebretter von 1,36m links und rechts eine Stütze, oder braucht es in der Mitte noch eine damit die Bretter nicht früher oder später durchhängen? Ich werde keine tonnenschweren Dinge da drauf legen, aber es sollte schon bisschen was aushalten (z.B. einen größeren Vorrat an Konservendosen, Milchpackungen oder Reis etc). ) Sollte eine Stütze notwendig sein, gäbe es alternative Plattenmaterialien, die das aushalten?

Danke!
Hallo,

Hier noch ein Bild, wie es bei mir aussieht.

IMG_20250409_130727.jpg

Wenn du in der Nähe wohnen würdest, könnte ich dir ein paar Dachlatten für die "Leitern" schenken.

Gruß Ingo
 
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