Bist Du sicher, dass da zwei Körnungen drauf sind? Weder das Aussehen, noch die Dicke deuten darauf hin. Schaue Dir die Verpackung genau an, ist da nicht irgendwo eine Zahl im Tausenderbereich zu finden?
Makita macht eigentlich Elektrohobel und eigentlich ist es der Hobel, nicht die Hobel. Obwohl ungewöhnlich, doch könnte es sein, dass der Hobel mit den großen, nachschärfbaren Messern ausgestattet ist. Zu diesen gibt es auch eine passende Schleiflehre, mit der man beide Messer auf einmal abziehen kann.
Ich habe noch nie einen King Stein dieser Farbe gesehen, was nichts bedeuten muss, wenn das auf dem letzten Foto keine Verschmutzung ist, dann deutet es auf einen Naturstein hin. Wie auch immer, ich würde mich nicht wundern, wenn das ein 4000er Stein ist.
Rafikus
ps. warum legst Du die Bilder nicht auf dem Forumserver ab?
Sorry muss mich wohl erst einmal zurecht finden. Die Oberfläche ist homogen, der Stein ist relativ weich und hat zwei kleine Ketschen. Was haltet ihr vom King® Kombinationsstein, groß, Körnung 1000 / 6000??
Wollte mir diese Variante zulegen:
http://www.mehr-als-werkzeug.de/product/711006/King-Kombinationsstein-gross-Koernung-1000--6000.htm
Tom, eine leicht ballige Fase ist sogar eher vorteilhaft.warum braucht man einen perfekt abgerichteten Stein nur für die Spiegelseite?
Das verstehe ich nicht. Wie kann ich auf einem Stein, der hohl ist eine durchgehende, einheitliche Fase anschleifen?
Schönen guten Morgen Friederich,
zum "balligen" Schärfen:
- Hobeleisen
ein ballig geschliffenes Hobeleisen macht schon Sinn - beim Verputzen. Wenn z. B. gefügt werden soll ist das aber eher kontraproduktiv - die Leimfuge kann nie dicht werden.
-
Hallo Tom,- Hobeleisen
ein ballig geschliffenes Hobeleisen macht schon Sinn - beim Verputzen. Wenn z. B. gefügt werden soll ist das aber eher kontraproduktiv - die Leimfuge kann nie dicht werden.
- Stemmeisen
da erschliesst sich mir der Mehrwert eines balligen Schliffs nicht; ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass es falsch ist. Ein Stemmeisen brauche ich, um präzise Verbindungen herzustellen. Wie kann das funktionieren, wenn im Bereich der Ecken weniger abgenommen wird?
Zur Spiegelseite:
Ich denke man kann beides als Hohlfuge bezeichnen.aber die Hohlfuge bezieht sich doch auf die Längsachse ("in der Mitte noch einen Hobelzug mehr als an den Enden, damit diese beim Leimen mehr Druck aufbauen können und die Leimfuge so besser hält").
Ein ballig geschliffenes Eisen erzeugt doch auf einer Brettkante "in der Mitte" (über die ganze Länge) eine Vertiefung - also die andere Achse.
Hallo Pedder,
aber die Hohlfuge bezieht sich doch auf die Längsachse ("in der Mitte noch einen Hobelzug mehr als an den Enden, damit diese beim Leimen mehr Druck aufbauen können und die Leimfuge so besser hält").
Ein ballig geschliffenes Eisen erzeugt doch auf einer Brettkante "in der Mitte" (über die ganze Länge) eine Vertiefung - also die andere Achse. Der Effekt ist dann, dass der Leim nicht flächig greifen kann.
Oder habe ich hier einen Denkfehler?
Herzliche Grüße
Tom