Liga für akkufreie Privatwerkzeuge

schrauber-at-work

ww-robinie
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Akku-Werkzeuge, die eine Absaugmöglichkeit haben, führen die Gerätesteckdose ja ad absurdum...

Richtig, sobald ein Schlauch dran ist macht Akku "Null" Sinn. Eher das Gegenteil, der Akku hat ja auch noch zusätzliches Gewicht.

Akkuschrauber lasse ich mir gefallen, alles was überwiegend in der Werkstatt oder ums Haus läuft halte ich für unnötig als Akku Variante.

Gruß SAW
 

jominho

ww-esche
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Richtig, sobald ein Schlauch dran ist macht Akku "Null" Sinn. Eher das Gegenteil, der Akku hat ja auch noch zusätzliches Gewicht.

Wobei man sagen muss, dass zumindest der Anschluss vom Midi an die Flachdübelfräse schon hart nervt. Gerade wenn man die Fräse vertikal hält, nervt der Schlauch immer. Leider setzt sich mit dem Staubfangbeutel die Maschine aber zu schnell zu.

@Batucada
Ich habe ja z.B. auch Sympathien für Festool, aber dieses Bluetooth Gedöns am neuen Midi... :emoji_rolling_eyes:
 

carsten

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Hallo

ja da wurde man am PC zum Diskjockey. Durch diverse Spielereien und ständiges ausprobieren hab ich mind. alle 6 Monate eine Neuinstallation durchführen müssen.
 

yoghurt

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Hallo,
gut, dass Du das noch hast! Man weiß ja nie!

Mein Berufsschullehrer berichtete von einer HKS mit so hohem Anlaufstrom, dass man mit der Säge in der Hand mit dem freien Sägeblatt im Gleichlauf auf der Bohle neben der Bohle entlanglaufen musste um die HKS zu starten.
Ich bin ihm hoch dankbar, dass er uns diese alte Technik noch vermittelt hat! Man weiß ja nie, wann man es doch wieder braucht!!
 

tiepel

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Hallo

ja hier. liegt bei meinen Eltern auf dem Speicher. Alte Installationsdisketten in 3.5 Zoll aber auch 5 1/4 liegen als MS DOS 5.0 und 6.22 sowie DR DOS 6.0 und Novell DOS 7 vor. :emoji_sleeping:

Hi,
ist ja alles gut und schön.
Aber, wenn Du die Disketten gelesen und auf dem Uralt-pc hast...
Wie bekommst Du die Daten in aktuelle Systeme?
Geht sicher irgendwie....
Gruß Reimund
 

schrauber-at-work

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Moin,

Ich bin ihm hoch dankbar, dass er uns diese alte Technik noch vermittelt hat! Man weiß ja nie, wann man es doch wieder braucht!!

Hatte zum Glück noch einen Ausbilder "alter Schule" der mir die Metallbearbeitung noch von der Pike her beigebracht hat. Davon profitiere ich heute noch!
Die wenigsten "Metaller" lernen heute noch Dinge wie schweifen, treiben, Ausszemmen oder Nuten herstellen mit dem Kreuzmeissel. Geschweige denn Funkenbilder zu interpretieren um Stähle, zumindest grob, nach Ohren Legierungsanteilen zu Kategorisieren.
Leider eine Aussterbende Spezies solche Aisbilder.
Gruß SAW
 

blueball

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Braucht man ja heute auch nicht mehr. Erstens verkommt das Handwerk immer mehr b zum Bürojob und zweitens kann man alles kaufen.
 

schrauber-at-work

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Braucht man ja heute auch nicht mehr.

Nun ja wenn man Sonntags Vormittags auf dem Rennplatz was reparieren muss fällt kaufen i.d.R. aus.
Etwas weiter über den Tellerrand geschaut kann man unseren hier gewohnten "Luxus" was Beschaffung und Händlernetzdichte angeht nich international projezieren.
Irgendwo in der Wallachei sieht das ganz anders aus (bin Geschäftlich öfter unterwegs). Da sieht man erst mal wie verwöhnt wir sind!
Warst Du schon mal in Brasilien, Nigeria oder einer Ecke in China die nicht gerade neben einer der grossen Industriemetropolen liegt?
Da ist es schwierig nen Innensechskantschlüssel zu bekommen, schnell schon gar nicht!
Nix mit Baumarkt max.10Km weiter.

Gruß SAW
 

Batucada

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Hatte zum Glück noch einen Ausbilder "alter Schule" der mir die Metallbearbeitung noch von der Pike her beigebracht hat. Davon profitiere ich heute noch!
Die wenigsten "Metaller" lernen heute noch Dinge wie schweifen, treiben, Ausstemmen oder Nuten herstellen mit dem Kreuzmeißel.
Tja, einiges davon ist wohl der Evolution zum Opfer gefallen :emoji_wink:
Aber mal ehrlich! Warum ich ein U-Eisen mit einem Kreuzmeißel bearbeiten musste, erschließt sich mir bis heute nicht.
Geschweige denn Funkenbilder zu interpretieren um Stähle, zumindest grob, nach Ohren Legierungsanteilen zu Kategorisieren.
Ja, schöne alte Zeit... dabei hatte sich die Labortechnik schon damals weiter entwickelt und sie tut es noch heute. Statt einer Interpretation gab es schon damals hoch analytische Verfahren, um Stahlsorten zu bestimmen. Kein Stahlwerker würde sich heute auf ein Funkenbild verlassen, wenn der Stahl im Konverter kocht und auf seine Freigabe wartet.
Braucht man ja heute auch nicht mehr. Erstens verkommt das Handwerk immer mehr b zum Bürojob und zweitens kann man alles kaufen.
Auch das ist so nicht richtig. Wie bereits oben erwähnt, Labortechnik wird in europäischen Stahlwerken mit Akribie betrieben, ohne diese könnten Nischenprodukte auf dem Weltmarkt nicht bestehen. Das hatte mit Handwerk im klassischen Sinne gar nichts zu tun.
Warst Du schon mal in Brasilien, Nigeria oder einer Ecke in China die nicht gerade neben einer der grossen Industriemetropolen liegt? Da ist es schwierig nen Innensechskantschlüssel zu bekommen, schnell schon gar nicht!
Ach, um solche Feststellung zu machen, könntest Du Dir solche Fernreisen ersparen, komm mal nach hier auf das Land... da gehören 10 km (eine Wegstrecke) noch zu den kürzesten Entfernungen :emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin:

Batucada
 

schrauber-at-work

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@blueball : klar gibt's die hier auch. Allerdings lässt sich hier so gut wie alles innerhalb 24h per Express "beschaffen", in Brasilien kann das schon mal 14 Tage gehen.
Dort ist man dann froh drum beim Dorfschmied halbwegs brauchbares Material zu finden und das benötigte Teil in Handarbeit herstellen zu können. Bei Anlagenstillstand oft die einzige Möglichkeit bis die entsprechenden Ersatzteile vor Ort sind.

So genug OT in diesem Thread.

Gruß SAW
 

Vaultdoor

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Hallo in die Runde!

Ich wollte nur meinen Senf zum eigentlichen Thema "Liga für akkufreie Privatwerkzeuge" dazugeben, da der TE ja auch kabelgebundene Maschinen angesprochen hat.

Also mir ist gerade in den letzten Monaten noch intensiver aufgefallen, dass viele Maschinen, wie Handkreissäge, Bohrmaschine, Trennschleifer, etc. vermehrt als Akkuvarianten angeboten werden. Ich habe mir dann auch Videos angeschaut, in denen solche Maschinen getestet wurden und oft kam als Resultat sowas wie "für leichte Anwendungen super". Eine Eichenbohle trennt man damit jedenfalls eher nicht auf. Ist schon klar: Diese Geräte sind dafür jetzt nicht explizit gemacht. Aber der einzige Komfort, der für mich bei den Akkugeräten erkennbar ist, ist die kabellose Bedienung.
Ich bin - einerseits aus finanziellen, andererseits aus Interessensgründen - Nutzer von Kabelmaschinen (abgesehen von einem ganz kleinen Akkuschrauber) und auch sehr zufrieden damit. Tesla hat die Abschaffung des Kabels nicht gepackt und ich nehme es ihm nicht krumm.

So, das waren mal meine kurzen Gedanken zu dem Thema. Ich weiß ja nicht, ob Bilder der Maschinen hier gewünscht sind, falls ja, kann ich gern welche zur Verfügung stellen :emoji_slight_smile:

Viele Grüße

Maik
 

schrauber-at-work

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Warum ich ein U-Eisen mit einem Kreuzmeißel bearbeiten musste, erschließt sich mir bis heute nicht.

Tzja, ich war schon froh drum!
Auf dem Rennplatz hat man nun mal keine Fräsmaschine. Flex, Meissel, Feile Bohrmaschine und Schweissgerät ist schon fast Luxus.


Ja, schöne alte Zeit... dabei hatte sich die Labortechnik schon damals weiter entwickelt und sie tut es noch heute.

Deine Labortechnik bringt Dir beim Dorfschmied nix, dort gibt's aber meist, ein wie auch immer gearteten, Schleifstein.
Um irgendeinen rostigen Stahlbollen in Richtung "Spritzkannenblech" oder höher legiert einzuschätzen das Mittel der Wahl. Hat mir auch schon das eine oder andere Mal geholfen.

Gruß SAW
 

blueball

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@blueball : klar gibt's die hier auch. Allerdings lässt sich hier so gut wie alles innerhalb 24h per Express "beschaffen", in Brasilien kann das schon mal 14 Tage gehen.
Dort ist man dann froh drum beim Dorfschmied halbwegs brauchbares Material zu finden und das benötigte Teil in Handarbeit herstellen zu können. Bei Anlagenstillstand oft die einzige Möglichkeit bis die entsprechenden Ersatzteile vor Ort sind.

So genug OT in diesem Thread.

Gruß SAW
Man kann sich auch Messer aus alten Kreissägenblättern machen. Kann man alles. Aber ist es doch hier in der Zivilisation nicht mehr nötig, kaufen oder bestellen und gut.
 

Batucada

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Tzja, ich war schon froh drum!
Auf dem Rennplatz hat man nun mal keine Fräsmaschine. Flex, Meissel, Feile Bohrmaschine und Schweissgerät ist schon fast Luxus.
Ja sicher, das ist Dein persönlicher Erfahrungsbereich, der auf Deine spezielle Situation zugeschnitten ist. Wer von meinen vielen Nachbarn wäre denn mit Dir vergleichbar, wenn ich danach fragen würde? Und dennoch würde die Welt nicht untergehen, wenn auch die Nachbarn die Interpretation von Funkenbildern nicht beherrschen, wovon auszugehen ist.

Und klar, wenn Du zu einem Dorfschmied gehst, um einen 6-Kant zu schmieden, wird der Dich nicht mit einer über kandidelten Labortechnik beglücken. Das verlangt schließlich auch keiner. Deine Art ist es aber, Gegensätze herauszuarbeiten, die heute keine Gültigkeit haben. Wenn Du Orte in Afrika mit der angeblich so zivilisierten Welt vergleichst, dann schau doch mal näher hin. Vielleicht gibt es auch dort und anderswo solche Gegebenheiten, die sich mit der uns bekannten Welt durch die deutsche Brille vergleichen lassen?

Wenn die heutige Jugend uns als alte weiße Männer bezeichnet, dann weiß ich, warum sie das tut, weil viele von diesen alten weißen Männern tief in ihrem Innersten begriffen haben, dass der alte Glorienschein total verblasst ist, es aber nicht wahr haben wollen und ihre alten Standpunkte auf Teufel komm heraus verteidigen.

Batucada
 

Batucada

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Plädoyer für (m)eine TBM

Einige Monate sind ins Land gegangen, verbunden mit einem regelmäßigen Gebrauch meiner TBM. Der regelmäßige Gebrauch kommt alleine schon deswegen zustande, weil wann immer ich etwas zu bohren habe, ich meine TBM einer Freihand- und/oder Akku-bestückten Maschine vorziehe. Stressfrei bohren heißt die Devise, gefördert durch eine große Fläche zur Werkstückauflage und einer großzügigen Ausladung, um auch großflächige Stücke ohne Panik bohren zu können. Das sind zwei Merkmale, auf die ich bei der Herrichtung meiner TBM großen Wert gelegt habe, mehr noch als auf die zusätzliche Ausrüstung mit einem Frequenzumrichter. Das alles kam bisher dem aktuellen Projekt zugute, dass jetzt nun langsam dem Ende entgegen strebt.

Rückblickend auf die vergangenen Monate, fällt mir ein Urteil sehr leicht. Es abzuwägen, ob nicht ein großer Teil der Bohrarbeiten auch von einer Akku bestückten Maschine hätte geleistet werden können, ist prinzipiell möglich, zumal schließlich ein Akku-Gerät zur Verfügung steht. Aber dennoch fällt dieses Plädoyer zu Gunsten der TBM aus. Und das nicht zuletzt wegen des Vorhandenseins der zusätzlichen Features gepaart mit einer stets verfügbaren Präzision, die es bei einer handgeführten Maschine so nicht gibt. Meine TBM liegt also ständig auf der Lauer und sie würde wahrscheinlich auch bellen, wenn sie könnte :emoji_grin: und ich sie nicht beachten würde. Meine früheren Bedenken hinsichtlich des mechanischen Riemenwechsels habe sich als unbegründet erwiesen, im Gegenteil, ich richte meine Abläufe so ein, dass ein Riemenwechsel immer passend ist.

Akku-Geräte werden es bei mir schwer haben. Habe ich früher bei meinen Projekten, die hauptsächlich der Werkstatteinrichtung dienten, den Akkuschrauber sehr häufig eingesetzt, tendiert nun die Benutzung gegen Null. Bei den aktuellen Vollholzprojekten gibt es kaum noch etwas zu schrauben, vielleicht bei Vorrichtungen. Musste ich früher mehrmals am Tag den Akku wechseln, geschieht das jetzt vielleicht einmal in der Woche. Also in Zukunft: Akku - nein danke.

Batucada
 
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