Maschinentisch nach Guido Henn

K281

ww-eiche
Registriert
30. Dezember 2007
Beiträge
370
Ort
Bannewitz
ich finde die Siebdruckplatte gar nicht so geeignet, die ist so butterweich, jede Kleine Schad und/oder Druckstelle sieht man sofort und man ärgert sich dann einfach nur, erst recht wenn man alle Löcher gebohrt hat...ich glaube das nächste mal nehme ich stattdessen die normale 38mm Küchenarbeits(span)platte von GetAlit, die hat wenigens eine ordentlich Oberflächenhärte ohne gleich ne riesen Druckstelle im Holz zu hinterlassen.

Bei meiner Siebdruckplatte habe ich sofort ein abdruck drin wenn ich nur die Schraubzwinge mal zu fest anziehe...neulich hatte ich kurz den Bohrständer raufgespannt mit 2 kleinen Zwingen...und nicht mal richtig festgezogen und gleich mal schön nen Abdruck von der ganzen Grundplatte drin. :mad: zum ko*zen

das Reststück küchenarbeitsplatte was ich vorübergehend genutzt habe ist dagegen stoß und kratz und druckfest (er)
 

eurostar

ww-robinie
Registriert
27. März 2010
Beiträge
800
Ort
Berlin
Hallo,

nichts gegen die Bauanleitungen von Guido Henn, die sind wirklich überwiegend sehr gut!
Aber, mit der Siebdruckplatte als Arbeitsfläche bin ich auch nicht zufrieden.
Die Oberfläche ist zwar wunderbar glatt (zu glatt?) und lsst sich auch sehr gut von Farb- und Leimresten reinigen, ist aber äußerst druckempfindlich.
Und wehe, man rutscht mal kurz mit dem Bandschleifer ab! Dann ist die Oberfläche hin!
Meine Werkbank ist mal gerade 14 Tage alt und schon sind die ersten Spuren zu sehen.
Klar, das ist kein Wohnzimmertisch, aber es tut doch weh.
Schließlich steckt Arbeit und Geld drin.

Da ich meine Arbeitsplatte aus 2 x 21 mm Siebdruck gebaut habe, überlege ich, die obere Platte gegen eine 18 mm Buche - Leimholzplatte auszuwechseln. Die Fläche im Bereich Frästisch lasse ich wahrscheinlich wie sie ist.

Die ist wesentlich härter und reinschleifen kann man da auch mal.
Mit einem dünnen Öl-Anstrich wird sie auch pflegeleicht und glatter als die beschichtete Platte ist sie dann immer noch nicht.

Und da die Platte etwas dünner als die jetzige ist, kann ich die Spannzangen 1 mm runterschleifen, dann sind sie wieder bündig.

@Guido: Ist keine Kritik, nur ein Verbesserungsvorschlag!:emoji_slight_smile:
 

Surfer60

ww-pappel
Registriert
7. November 2011
Beiträge
14
Hallo,
Habe mir ebenfalls den Tisch von Guido gebaut und nun seit
14 Tagen im fast täglichen Gebrauch.

Ich finde die Siebdruckoberfläche eigentlich optimal, leicht zu
reinigen und schwere Teile lassen sich einfach verschieben, drehen
usw.

Die krassen Erfahrungen betreff der geschilderten leichten "Eindrückbarkeit"
kann ich auch nicht bestätigen, obwohl ich regelmäßig den Schraubstock und
andere Maschinen darauf festspanne.

Vieleicht habt Ihr nur minderwertige Siebdruckplatten erwischt.
Denn Siebdruckplatten welche z.B. als Ladeboden auf LKW eingesetzt werden,
sind eigentlich doch ziemlich hart.

Grüße
 

Anubix

ww-fichte
Registriert
17. November 2012
Beiträge
22
Ort
Wohlen, Schweiz
Ich hoffe dir ist dieser Riesenvorteil gegenüber vielen anderen Forenusern bewußt. Definitiv stände für mich fest das ich kein Provisorium eingehen würde was einen effektiven Arbeitsplatz angeht, wenn ich denn Platz hätte. Dann macht doch das Arbeiten - und ich gehe mal davon aus - das Hobnby umso mehr Spaß. Aber jedem das seine....

Gruß

Ahornduft

Das Problem mit dem Raum ist, das er bei mir in der Firma ist. Ich mache einfach des öfteren kleine Basteleinen und Spezialanfertigungen für die Firma. Eine davon ist links auf dem Foto. Dadurch bin ich auf den Geschmack gekommen. (Ich bitte über die Qualität hinweg zu sehen, Chef hat gedrängelt.) Ich hasse Pfusch! Provisorien (Ordentliche) sind das eine, aber Pfusch etwas anderes.
Aber genau deshalb frage ich ja, ich habe vor den Tisch lange zu nutzen. Aber ich muss auch schauen, das ich ihn im Notfall auch in den Keller stellen kann. Deshalb der Frästisch separat. Obwohl ich am überlegen bin ihn abnehmbar an der Werkbank zu befestigen. Aber da werde ich wohl noch etwas unser CAD quälen müssen, um eine Lösung zu finden.

Aber noch eine andere Frage.

Der Unterbau ist ja mit Multiplex vorgesehen, nur wenn ich die Platte aus massiver Buche mache, hindert der Unterbau doch die Arbeitsplatte am Arbeiten, oder habe ich da etwas falsch verstanden? Vor allem in Faserrichtung, also die lange Seite, dürfte es massive Spannungen im Material geben.
Müsste ich den Unterbau auch aus Massivholz bauen?

Gruß
Markus
 

eurostar

ww-robinie
Registriert
27. März 2010
Beiträge
800
Ort
Berlin
Meines Wissens arbeitet Holz überwiegend quer zur Faser!
Und MPX arbeitet genauso, also theoretisch wird die Platte dicker; die Unterkonstruktion arbeitet also in die gleiche Richtung.
 

uglyripper

ww-esche
Registriert
16. Oktober 2010
Beiträge
574
Denn Siebdruckplatten welche z.B. als Ladeboden auf LKW eingesetzt werden, sind eigentlich doch ziemlich hart.

Da wird dann auch die raue, im Vergleich zur glatten extrem robuste Seite als Oberfläche genutzt.
Ich habe auch eine Platte aus europ. Birke und die Empfindlichkeit der glatten Seite ist schon jetzt offensichtlich.

Gruß, ugly
 

Gungramar

ww-pappel
Registriert
13. November 2011
Beiträge
11
Mann kann doch bestimmt statt einer Siebdruckplatte eine Multiplexplatte nehmen und eine Schicht HPL draufkleben (wie schon für den frästisch aus dem holzwerkenmagazin).
 

Holz-Ralle

ww-eiche
Registriert
3. November 2012
Beiträge
378
Der Unterbau ist ja mit Multiplex vorgesehen, nur wenn ich die Platte aus massiver Buche mache, hindert der Unterbau doch die Arbeitsplatte am Arbeiten

Wenn mein Holz für mich arbeiten würde wäre das ne tolle sache.

Wenn Du verhindern willst Das sich eine Buchenplatte verzieht, dann mußt Du mind 3 Lagen jeweils quer aufeinander leimen. (Also im Grunde ne Multiplexplatte selber bauen)
 

uglyripper

ww-esche
Registriert
16. Oktober 2010
Beiträge
574
Mann kann doch bestimmt statt einer Siebdruckplatte eine Multiplexplatte nehmen und eine Schicht HPL draufkleben (wie schon für den frästisch aus dem holzwerkenmagazin).

Klar kann man das. Fakt ist aber, es bleibt immer ein Kompromiss. Eine solche Platte wäre für die Aufgaben einer "klassischen" Hobelbank und für gröbere Arbeiten, die schon mal an der Oberfläche kratzen ebenso nicht optimal.
Man könnte sicher auch überlegen die Platte modular aufzubauen, im Bereich des Frästisches HPL oder Siebdruck im Spannbereich Massivholz z.B..

Gruß, ugly
 

Holz-Ralle

ww-eiche
Registriert
3. November 2012
Beiträge
378
Da wird dann auch die raue, im Vergleich zur glatten extrem robuste Seite als Oberfläche genutzt.
Ich habe auch eine Platte aus europ. Birke und die Empfindlichkeit der glatten Seite ist schon jetzt offensichtlich.

Gruß, ugly

In wie weit Empfindlich, habe einiges aus Siebdruckplatten und auch in der Firma bauen wir viel mit denen, eine besondere Empfidlichkeit ist mir nicht aufgefallen.

Klar man kann die Oberfläche zerkratzen, aber das schadet der nicht.
 

Guido

ww-esche
Registriert
8. August 2004
Beiträge
402
Hallo zusammen,

ich kann natürlich verstehen, dass es "weh tut" wenn die erste Macke in die Siebdruckplatte kommt. Gerade wenn man soviel Arbeit in ein Projekt gesteckt hat leidet man natürlich umso mehr.

Trotzdem halte ich die Siebdruckplatte nach wie vor (vor allem für meine Bedürfnisse) für die beste Wahl. Sie ist formstabil und arbeitet nicht wie Massivholz, ist glatt und rutschig und somit ideal für einen Maschinentisch und last but not least extrem robust durch den Schichtaufbau im Kantenbereich. Allerdings hat die Siebdruckplatte auch einen Nachteil: die Oberfläche ist schwarz, dunkel und man sieht daher auch sofort jeden Kratzer oder jede Delle. Die Optik wird dadurch beeinträchtig, die Funktion jedoch nicht!

Ich hatte mir natürlich auch vorher Gedanken gemacht, welches Plattenmaterial sich für eine solche Multiwerkbank am besten eignet und viele andere Plattenmaterialien hatten leider (in meinen Augen) schwerwiegendere Nachteile als Siebdruck- bzw. Filmbeschichtete Multiplexplatten:

1. MDF-Platten wie z. B. beim MFT sind im Kantenbereich sehr druckempfindlich und vor allem bei hohen Kräften im Bereich der Bohrungen beim Einsatz von Spannelementen und Bankhaken nicht optimal.
2. Kunststoffbeschichtete Spanplatten sind ebenfalls im Kantenbereich und in den Bohrungen zu instabil bzw. noch instabiler als MDF-Platten
3. Massivholz arbeitet zu sehr und ist daher als Grundplage für einen Maschinentisch sehr ungünstig.
Lediglich Buche Multiplex (durch und durch Buche!) hatte ich noch in die engere Wahl gezogen, aber schlussendlich verworfen, weil ich die Oberfläche hätte behandeln müssen.
Wer diesen Aufwand jedoch nicht scheut hat hier sicher eine hellere und rein optisch nicht so empfindliche Oberfläche. Obwohl auch hier genau so viele Dellen und Kratzer reinkommen, wie in eine Siebdruckplatte - sie fallen halt nur nicht so auf ... :emoji_wink:

Ganz nebenbei bemerkt sind übrigens seit Jahrzehnten viele Lochreihenbohrautomaten im professionellen Schreinerbetrieb mit solchen glatten phenolharzbeschichteten Platten versehen. Ich habe selbst eine solche Maschine in der Werkstatt und in der Platte sind unzählige Kratzer und Dellen drin. Den Löchern, die ich darauf bohre sieht man das aber nicht an und das ist doch das Wichtigste - oder?

Was kann man aber tuen, um die Gefahr von Kratzer und Dellen zu vermeiden:
1. Ich habe mir für meine Multiwerkbank eine weißbeschichtete 5 mm dicke Hartfaserplatte als Plattenschutz zugeschnitten, die ich z. B. immer beim Verleimen einsetze.
2. Ich lege bei Schleifarbeiten immer eine 20 mm dicke Styroporplatte unter das Werkstück bzw. auf die Werkbank. Das mache ich übrigens auch bei einer normalen Hobelbank so, und zwar nicht um die Bankfläche zu schützen, sondern meine Werkstückflächen. Denn vor allem bei furnierten Platten reicht schon ein kleiner Span oder Staubkrümel aus und schon hat man ne Macke im Werkstück und ihr könnt mit glauben, dann könnt ich die Wand hochgehen - dann ist am besten keiner in der Werkstatt!
Die Werkbankfläche ist mir auf jeden Fall in dem Moment dann schnurzpiepegal ...

Was ich damit auch sagen will: Die Werkbank ist nicht das Ziel, sondern das Mittel zum Zweck, um hochwertige schöne Möbel herzustellen, die dann am besten keine Macken und Dellen haben. Wenn die Werkbank dabei Macken bekommt, zeugt das doch nur von einer ausgiebigen Benutzung und dafür wurde Sie doch schließlich gebaut.

Allerdings würde ich trotzdem eine Sache beim Bau einer zweiten Multiwerkbank ganz klar ändern: Ich würde die Platte nicht mehr mit dem Unterzargengestell fest verleimen, sondern nur noch verschrauben, um sie später einfacher austauschen zu können.

Aber das Schöne beim Selbstbau einer solchen Multiwerkbank ist ja, dass das jeder so machen kann, wie es für ihn nach Abwägung aller Vor- und Nachteile am Besten erscheint und das ist leider immer subjektiv - so auch in meinem Fall.

In diesem Sinne nicht über die Kratzer auf der Werkbank ärgern, sondern über die darauf kratzerfrei gefertigten Möbel freuen!

Schöne Grüße

Guido
 

Ahornduft

ww-birke
Registriert
4. Januar 2013
Beiträge
59
Ort
Ulm
Guido,

besten Dank für den Beitrag.

Frage noch zu deiner Multifunktionswerkbank. Wie hast Du eigentlich die Verbindung gamacht zwischen Platte mit den Zargen und den Gestellfüßen?

Ich habs im Artikel einfach nicht auffinden können.

Danke und Gruß

Klemens
 

K281

ww-eiche
Registriert
30. Dezember 2007
Beiträge
370
Ort
Bannewitz
@guido

hm also die Siebdruckplatten die es bei uns im Baumarktgab waren auch schon ziemlich verzogen und nicht grade sehr formstabil....und wiegesagt ebend butterweich.

Ist alles richtig was du sagst aber weiß dennoch nicht ob ich nochmals Siebdruckplatte verwenden würde.

Ich denke auch die Platten die du verwendest hast haben eine höhere Qualität als das was es so im Baumarkt zu kaufen gibt.

Warum gibt es keine Multiplexplatten die die harte Beschichtung einer Küchenarbeitsplatte haben, das wäre in meinen Augen das Idealste.
 

eurostar

ww-robinie
Registriert
27. März 2010
Beiträge
800
Ort
Berlin
Guido,

besten Dank für den Beitrag.

Frage noch zu deiner Multifunktionswerkbank. Wie hast Du eigentlich die Verbindung gamacht zwischen Platte mit den Zargen und den Gestellfüßen?

Ich habs im Artikel einfach nicht auffinden können.

Danke und Gruß

Klemens

Heft 38 >Seite 37 > Bild 7!

Ich habe die Platte garnicht verschraubt sondern mit Klötzen nur fixiert! Die platte ist so schwer, die hebt nicht ab.:emoji_grin:
 

mtdr

ww-fichte
Registriert
18. Februar 2013
Beiträge
20
Multifunktionstisch

Hallo zusammen,
anbei meine Variante des Multifunktionstisches aus Holzwerken Nr. 37 und 38 mit kleinen Änderungen
Abmessungen 1800x750mm, Lochdurchmesser 20mm, 4 Lochreihen längs Lochabstände 100mm.
Zwecks Mangel an Schraubzwingen und zum einfachen Verleimen wurden die Tischverstrebungen zusätzlich verschraubt.
Der Doppelspindelantrieb ist aus zwei nachgearbeiteten großen Hobelbankspindeln (Feinewerkzeuge Made in Czech Republic) mit Fahrradkettenantrieb hergestellt. Der Kettentrieb ist in die Spannbacke integriert und nur durch das Sperrholzbrett verdeckt.
Auf den Einbau der Fräse wurde vorerst verzichtet, die Anschläge und Schienenaufnahme werden noch erstellt.
Als Untergestell wurde ein 1200mm breiter Schubladenschrank verbaut.
Die passenden Spannelemente habe ich mir auch selbst gebaut
Dank an Guido für die super Idee!
 

Anhänge

  • DSCN0146 Kopie.jpg
    DSCN0146 Kopie.jpg
    123,4 KB · Aufrufe: 834
  • DSCN0141 Kopie.jpg
    DSCN0141 Kopie.jpg
    118,7 KB · Aufrufe: 829
  • DSCN0143 Kopie.jpg
    DSCN0143 Kopie.jpg
    88,5 KB · Aufrufe: 751

wael20

ww-nussbaum
Registriert
15. August 2009
Beiträge
84
Ort
Stuttgart
Hallo,

nichts gegen die Bauanleitungen von Guido Henn, die sind wirklich überwiegend sehr gut!
Aber, mit der Siebdruckplatte als Arbeitsfläche bin ich auch nicht zufrieden.
Die Oberfläche ist zwar wunderbar glatt (zu glatt?) und lsst sich auch sehr gut von Farb- und Leimresten reinigen, ist aber äußerst druckempfindlich....

Ich habe für meinen Frästisch Birke-Multiplex genommen, ganz fein geschliffen und mit Parket-Hartöl gesättigt und glatt poliert. Ergebnis:

- Oberfläche ist sehr robust
- Werkstücke gleiten sehr gut
- man kann es immer wieder glatt schleifen und Polieren, falls mal was entsteht!

Ich habe mich für das Parket-Hartöl entschieden nach dem ich ein Schreibtisch, welches mit dem Parket-Hartöl behandelt war, mit einem Rotex schleifen wollte, das ging so schwer ab, hobeln wäre einfachen gewesen :emoji_slight_smile:

UND weil man Spuren auf Siebdruckplatte nicht weg kriegt :emoji_slight_smile:
Also ich würde nie Siebdruckplatte nehmen oder empfehlen.
und wenn man Holzwerkzeuge anschaut, wie Handhobel oder Ähnl. sind sie aus Holz und nicht aus Siebdruckplatten :emoji_wink:
 

uglyripper

ww-esche
Registriert
16. Oktober 2010
Beiträge
574
Ich habe für meinen Frästisch Birke-Multiplex genommen,...
Also ich würde nie Siebdruckplatte nehmen oder empfehlen. und wenn man Holzwerkzeuge anschaut, wie Handhobel oder Ähnl. sind sie aus Holz und nicht aus Siebdruckplatten :emoji_wink:

Holzwerkzeuge sind allerdings auch selten aus Multiplex. :emoji_wink: Im Grunde ist Siebdruck nichts anderes als beschichtetes Multiplex. Grundsätzlich ist Birke-Multiplex ebenso druckempfindlich, was sich allerdings durch eine entsprechende Beschichtung verbessern lässt. Mit dem Bandschleifer "darf" man bei Multiplex ebenso wenig abrutschen. Wie gesagt, ist ein Kompromiss.

Gruß, ugly
 

wael20

ww-nussbaum
Registriert
15. August 2009
Beiträge
84
Ort
Stuttgart
Holzwerkzeuge sind allerdings auch selten aus Multiplex. :emoji_wink:

ich beziehe mich auf die Oberfäche.... Holzwerkzeuge werden nicht mit ähnl. beschichtet.

bzg. Kompromiss, was von Vorteile hat ein Siebdruckplatte? wenn die mal verkrazen sind sie nicht mehr brauchbar, und das passiert bei einem Arbeittisch sehr schnell. Und die Oberfäche ist nach einpaar Jahren abgeutzt und man hat nur noch Multiplex, also dann gleich ein Multiplex nehmen :emoji_wink:

ich find die Oberfläsche von Holz nach der Behandung viel robuster als Siebdruckplatte. Buche-Multiplex wäre klar noch besser... bei mir Glänz die Oberfläsche noch, troz viele Nutzung. Es ist so ähnlich ob die Oberfläche durch das und Ölen Polieren verharz.

27683-albums167-picture560.jpg


Nach 2 Jahre Nutzung an meinem Frästich sehe ich kaum Spuren auf die Platte.
Aber bei meine Kreissäge-Tischerweiterung aus Siebdruckplatte sieht es viel schlechter aus.
 

mtdr

ww-fichte
Registriert
18. Februar 2013
Beiträge
20
Löcher in Platte bohren

Ich habe mir eine Blechschablone in einer Schlosserei anfertigen lassen.
In meinem Fall wurde sie genibbelt, Laserschneiden geht auch.
Ich habe damit dann die Löcher angebohrt und anschließend mit einem Bohrständer durchgebohrt. Auf dem Bild sieht man das Anbohren der Seitenwangen
 

Anhänge

  • DSCN0120.JPG
    DSCN0120.JPG
    422,5 KB · Aufrufe: 526

sebastian343

ww-kirsche
Registriert
15. Juni 2007
Beiträge
152
Hallo,

so langsam wird es, der Frästisch ist separat und andockbar, begeistert bin ich von den Veritas Spannelementen und der Spannzange

ImageUploadedByTapatalk HD1362313808.369451.jpg
ImageUploadedByTapatalk HD1362313824.725144.jpg
ImageUploadedByTapatalk HD1362313850.090155.jpg
ImageUploadedByTapatalk HD1362313860.252282.jpg
ImageUploadedByTapatalk HD1362313876.727779.jpg
 

Holz-Ralle

ww-eiche
Registriert
3. November 2012
Beiträge
378
Nach 2 Jahre Nutzung an meinem Frästich sehe ich kaum Spuren auf die Platte.
Aber bei meine Kreissäge-Tischerweiterung aus Siebdruckplatte sieht es viel schlechter aus.

Ich habe auf meinem Frästisch eine 5mm starke Schichtstoffplatte welche für Außenfassaden gedacht ist aufgeschraubt und geklebt. Die verkratzt nicht und die Oberfläche ist super glatt. Kann ich nur empfehlen.
 

Ahornduft

ww-birke
Registriert
4. Januar 2013
Beiträge
59
Ort
Ulm
Ich habe auf meinem Frästisch eine 5mm starke Schichtstoffplatte welche für Außenfassaden gedacht ist aufgeschraubt und geklebt. Die verkratzt nicht und die Oberfläche ist super glatt. Kann ich nur empfehlen.

Hallo Holz-Kralle: Kannst Du mal erklären, was so eine Schichtstoffplatte genauer ist....

Mit was hast du die verklebt?

Ahornduft
 
Oben Unten