Microsoft fürs Office - 365 abonnieren oder Home & Business 2019 kaufen?

Eder Franz

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Hi,

MS Office, oder Microsoft 365 - wie es inzwischen heißt- sind keine Holz-Anwendungen, dennoch gehe ich davon aus, dass auch eine Schreinerei und der eine oder andere Hobbytischler auch privat Office-Anwendungen nutzt.

Ich stehe nun vor dem Wechsel von Office 2010 zu einer neueren Version. Es geht meiner Meinung nach nichts über Outlook. Schon allein deshalb möchte ich auf Office nicht verzichten. Die Entscheidung bei der ich mich nun etwas schwer tue, betrifft die Frage nach der Lizenz. Günstig kaufen und diese Lizenz dann ewig nutzen, oder die Software abonnieren und dann immer die aktuellste Software und den Microsoft Support genießen?

Mit 365 habe ich noch keinerlei Erfahrung. Ihr? Könnt Ihr das Modell empfehlen?

https://www.microsoft.com/de-de/mic...-microsoft-365-business-products-b?&market=de
 

WinfriedM

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Ich nutze tatsächlich Android ohne Google Konto. Kalender, E-Mail, Messaging, Kontakte usw läuft alles open source basiert über F-Droid. Schnell, sicher, zuverlässig, dass ist mir wichtig.

Ok, wenn man auf nahezu jede geläufige App verzichten kann, dann ist das möglich. Ein Szenario, was wohl für 95% der Bevölkerung inakzeptabel ist.

Wenn ich es richtig sehe, bist du ja schon von Messengern wie Signal oder Threema abgeschnitten. Whatsapp sowieso. Dann ist man in seinem Umfeld ganz schnell digital isoliert. Im professionellen Umfeld wird von Kunden auch ganz oft schon Whatsapp erwartet.

Was sind die Anforderungen einer Schreinerei, dass man Microsoft Office braucht und das in der neusten Version?

Nötig ist das bestimmt alles nicht. Man kann die Frage anders stellen: Wie verbessern sich Geschäftsprozesse durch diese Werkzeuge? Wird dadurch etwas effizienter? Entstehen neue Möglicheiten, die man nutzen möchte? Steigt die Qualität? Fallen lästige Aufgaben weg? Wird die Wartung/Administration einfacher?

Nicht zuletzt auch: Macht es mehr Spaß, so zu arbeiten? In unserer nüchtern-verkopften Welt geben wir oft vor, rein sachliche Entscheidungen zu treffen, aber in Wirklichkeit sind es doch oft emotionale Entscheidungen.

Bei uns ist jetzt in Corona-Zeiten das Thema ganz wichtig, von überall aus EDV-Arbeit erledigen zu können. Nicht nur Homeoffice, sondern auch die Flexibilität im Büro, dass man sich also an jeden beliebigen PC setzen kann und seine Arbeitsumgebung hat.

Wir wollen da jetzt noch einen Schritt weiter gehen: Wirklich alles in die Cloud. Die PCs sind nur noch dumme Terminals, die auf den entfernten Desktop in der Cloud zugreifen (Remotedesktop/Terminalserver).
 
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Lallumper

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Es stimmt, dass ich damit 99.999% aller Apps nicht nutzen kann. Interessanterweise kann ich aber trotzdem 100% meiner Softwarebedürfnisse damit decken. Messenger nutzen meine Familie und enge Freunde auf Basis des Jabber Netzwerks. Von anderen bin ich tatsächlich digital isoliert, aber das muss nicht schlecht sein :emoji_wink:

Whatsapp im Arbeitsumfeld? Habe ich zum Glück noch nicht erlebt. Aber wenn man sich darauf einlässt, müsste man ja neben Whatsapp noch Signal, Telegram, Threema und gefühlte 20 weitere Apps installieren, wahrscheinlich auch noch Tinder :emoji_grin:

Aber du hast natürlich recht, dass das für praktisch Niemanden sonst in Frage kommt und das ist ja ok.

Nötig ist das bestimmt alles nicht. Man kann die Frage anders stellen: Wie verbessern sich Geschäftsprozesse durch diese Werkzeuge? Wird dadurch etwas effizienter? Entstehen neue Möglicheiten, die man nutzen möchte? Steigt die Qualität? Fallen lästige Aufgaben weg? Wird die Wartung/Administration einfacher?

Ja die Einschätzung zu diesen Fragen würde mich interessieren. Ich kann es selbst nicht beantworten, da ich die Abläufe in so einem Unternehmen nicht kenne. Bringt das neue Office einen Mehrwert, wenn ja, welchen?


Wir wollen da jetzt noch einen Schritt weiter gehen: Wirklich alles in die Cloud. Die PCs sind nur noch dumme Terminals, die auf den entfernten Desktop in der Cloud zugreifen (Remotedesktop/Terminalserver).

Ich verstehe den Reiz an der Idee. Was mir daran immer nicht gefällt ist die Abhängigkeit, in die man sich begibt. Wenn dem nächsten Amerikanischen Präsidenten meine Arbeit nicht gefällt, lässt er Amazon meine ganzen Daten einfrieren. Siehe Nord Stream 2.
 

WinfriedM

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Ich verstehe den Reiz an der Idee. Was mir daran immer nicht gefällt ist die Abhängigkeit, in die man sich begibt.

Ja, die Abhängigkeit macht mir auch ein ungutes Gefühl. Jede Lösung hat so ihre Schattenseiten. Wobei wir in ein lokales Rechenzentrum ziehen, also nicht von den Amis oder sonstwo global abhängig sind.

Es lösen sich aber auch unangenehme Abhängigkeiten auf. Bin schon ein paar mal im Urlaub gestört worden, weil irgendwas im Netzwerk nicht richtig lief. Den Urlaubsdienst übernimmt dann ein Systemhaus. Selbst wenn ich es aus dem Urlaub heraus machen würde, könnte ich bequem auf alles zugreifen.

Die Zentralisierung über Cloud-Dienste bringt es natürlich auch mit sich, dass dann schnell mal alle Kollegen für eine gewisse Zeit nicht arbeiten können. Letztens hatten wir in Dortmund für 6 Stunden kein Internet. Dann ginge absolut nichts. Kommt aber zum Glück extrem selten vor. Kann dann auch den Vorteil haben, dass alle mal ihr Büro aufräumen. Muss ja auch mal sein. :emoji_wink:
 
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Hallo,
übrigens kann man sich auch seinen lokalen NAS-Server vom Netz aus zugänglich machen. So ist das bei mir, weil ich kunden- und projektbezogene Daten nicht in eine Cloud stellen darf (sensible Daten technischer Neu-Entwicklungen).
Dann ist man nur von sich selbst abhängig, aber auch für eine ordentliche Datensicherung verantwortlich.
Gruß
 

Lallumper

ww-ulme
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Wobei wir in ein lokales Rechenzentrum ziehen, also nicht von den Amis oder sonstwo global abhängig sind.
Das scheint mir auch eine gute Idee, ich glaube Vertrauenswürdigkeit und Erreichbarkeit ist da enorm wichtig.

übrigens kann man sich auch seinen lokalen NAS-Server vom Netz aus zugänglich machen. So ist das bei mir, weil ich kunden- und projektbezogene Daten nicht in eine Cloud stellen darf (sensible Daten technischer Neu-Entwicklungen).

Ja, ich denke in manchen Fällen ist das eine spannende Lösung. Privat nutze ich seit einigen Jahren nextcloud auf einem Server in meinem Arbeitszimmer. Darüber laufen alle Datensynchronisationen über alle Geräte. Ich habe das jetzt auch bei uns auf Arbeit eingeführt, aber nur um Daten mit Kunden auszutauschen. Eine spannende Funktionalität ist neben der Datenverwaltung die Möglichkeit von Videokonferenzen. Wir machen unsere Meetings alle nur noch über Nextcloud. Mit bis zu 5 Leuten geht das gut, wenn nur einer seinen Bildschirm teilt. Darüber wird es etwas komplizierter.
Wenn man alles über die Cloud laufen lassen will, ist der Administrationsaufwand, um Stabilität und Datensicherheit zu gewährleisten, natürlich ziemlich hoch.

@WinfriedM Du schreibst, dass ihr dann per Remotedesktop arbeiten wollt. Macht ihr das über Windows Remote Desktop? Meiner Erfahrung nach ist die Verwendung von CAD/CAE Software über Windows Remote Desktop nicht das große Vergnügen. Hat sich da etwas verbessert? Ich bin da vielleicht nicht mehr auf dem neusten Stand.
 

WinfriedM

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@WinfriedM Du schreibst, dass ihr dann per Remotedesktop arbeiten wollt. Macht ihr das über Windows Remote Desktop? Meiner Erfahrung nach ist die Verwendung von CAD/CAE Software über Windows Remote Desktop nicht das große Vergnügen. Hat sich da etwas verbessert? Ich bin da vielleicht nicht mehr auf dem neusten Stand.

Stecke da auch noch nicht so drin, vermute aber auch, dass CAD über Remotedesktop keine Freude macht. Ich arbeite aber in einem Bereich, wo es nur um reine Büroarbeitsplätze geht. Außer MS-Office, Mails und Web läuft da nicht viel. Da soll das alles Bestens funktionieren.

Was die browserbasierten Office-Anwendungen angeht (z.B. Word/Excel), so ist die Rückmeldung vom Systemhaus, dass das mal ganz nett ist, aber zum regelmäßigen Arbeiten nicht geeignet. Ich denke, da werden die ständigen Latenzzeiten einfach zu sehr nerven. Was nicht schnell und flüssig läuft, ist der größte Stressfaktor in der EDV, hab ich mal gelesen und kann ich persönlich auch so bestätigen. Man wird da also die normalen Offline-Programme von Word/Excel usw. installieren müssen.
 

fahe

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Coswig
Wir wollen da jetzt noch einen Schritt weiter gehen: Wirklich alles in die Cloud. Die PCs sind nur noch dumme Terminals, die auf den entfernten Desktop in der Cloud zugreifen (Remotedesktop/Terminalserver)
...dann wird es sicher eher etwas a la Citrix oder Co.

Ich würde den Umzug in die Cloud dreimal überlegen. Kommt halt auf die Größe an.

Wir betreiben on premise zwei Rechenzentren, beide redundant verbunden, Internetanbindung ebenfalls redundant. Nahezu die komplette Infrastruktur ist via vmWare virtualisiert, also auch die Citrixserver, deren Farm oder Teile davon man damit ziemlich beliebig hin- und herschieben kann. Nicht auszudenken, wenn man sich da auf die Standleitungsanbindung verlassen müsste. Erfahrungen gerne per PN...:emoji_wink:
 

Lallumper

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Wir betreiben on premise zwei Rechenzentren, beide redundant verbunden, Internetanbindung ebenfalls redundant. Nahezu die komplette Infrastruktur ist via vmWare virtualisiert, also auch die Citrixserver, deren Farm oder Teile davon man damit ziemlich beliebig hin- und herschieben kann. Nicht auszudenken, wenn man sich da auf die Standleitungsanbindung verlassen müsste. Erfahrungen gerne per PN...

Also wenn du jetzt noch sagst, dass ihr ein holzverarbeitender, mittelständischer Betrieb seid, Respekt :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
 

Eder Franz

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Ich bin insgesamt erstaunt, was einige hier so treiben. Ich plane eigentlich nichts weiter, als einen kleinen Umzug von Office alt zu Office neu. Mehr möchte ich gar nicht. Je weniger ich darüber nachdenken muss, desto besser. Ich starte nicht bei Null, sondern habe alten Datenbestand. Schon allein deshalb will ich nicht weg von Microsoft-Produkten. Je weniger sich ändert, desto besser.
Zu der oben genannten Problematik geteilter Arbeitsplätze (z.B. im Schichtbetrieb) habe ich jetzt ein Stichwort gefunden. Es nennt sich shared computer activation.
 

Time_to_wonder

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Was die browserbasierten Office-Anwendungen angeht (z.B. Word/Excel), so ist die Rückmeldung vom Systemhaus, dass das mal ganz nett ist, aber zum regelmäßigen Arbeiten nicht geeignet.

So kann ich es auch bestätigen. Wir (30-Mann-Ingenieurbüro) arbeiten seit 2 Jahren mit Office 365, seit einem dreiviertel Jahr verstärkt mit Teams. Prinzipiell funktioniert unser Umgang mit den Office-Anwendungen ähnlich wie in Office 2010, also gearbeitet wird mit den Desktop-Anwendungen, gespeichert wird im Firmennetz.

Beim Umstieg auf W10-2004 ist aber mein Office-365-Benutzerkonto geplatzt und die lokalen Office-Anwendungen waren nicht mehr nutzbar. Ich musste aber leider etwas fertig bekommen und habe es browserbasierend versucht. Der Funktionsumfang ist eingeschränkt, die Shortcuts funktionieren nicht und man ist sich nie so ganz sicher, wie ein Dokument aussieht, wenn man es später wieder mit dem richtigen Programm öffnet.

Aber ich konnte zumindest rudimentär weitermachen. (Ok, ohne Office 365 hätte ich das Office-Benutzerkontoproblem gar nicht gehabt, insofern löst Office 365 so Probleme, die man mit anderen Lösungen irgendwie nicht hätte.)
 

Time_to_wonder

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Ein Neffe von mir ist seit der Umstellung auf Office 365 und Outlook in der Cloud nur am Kotzen wegen lausiger Performance. Wie sind die allgemeinen Erfahrungen?

Siehe mein vorheriger Post. Wenn er sie nur "in der Cloud", sprich browserbasierend nutzt, ist das Mist. Aber das ist auch nicht das Konzept. Mit weiterhin lokal installierten Anwendungen läuft das Ganze wie eh und je.
 

Eder Franz

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Im Gegensatz zu vielen anderen Forianern, habe ich mich jahrelang nicht mit der Thematik befasst und auch lange nicht bei 1&1 vorbeigeschaut. Gestern habe ich gesehen, dass auch 1&1 als sogenannter Microsoft Gold-Partner Office 365 vertreibt.

https://www.ionos.de/office-loesungen/microsoft-office?__lf=Order
Ich stelle gerade für mich fest: Wenn man sich nicht permanent und sehr breit weiterbildet, zieht die Welt rechts und links vorbei. Weiter stelle ich fest, dass mir der fachliche Austausch mit Kollegen fehlt. Zum Glück gibt es wenigstens Foren.
 

Eder Franz

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365 läuft in der Testumgebung. Teams funktioniert ebenfalls ansatzweise. Selbst alte Excel-Dateien mit selbstgebastelten Macros funktionieren und meine formatierten Word-Vorlagen werden von der Software nicht einfach umgestaltet.
Würde ich 2020 einen kompletten Neustart hinlegen, würde ich vermutlich sofort mit Office 365 einsteigen. Ich denke, man ist damit praktisch sofort arbeitsfähig.

Wie man jedoch mit einem vorhandenen Outlook-Bestand und alten IMAP Postfächern umzieht, ist mir bis heute nicht ganz klar. Erste Versuche mit unwichtigen Mailaccounts, die man sich gefahrlos verdaddeln kann, gelingen nur teilweise.

Bei einem Wechsel auf Office 2019 wüsste ich vermutlich sofort wie es geht. Mit 365 bin ich am Ende meiner Weisheit.

Ich wusste schon, warum ich mein Set-Up seit der Einrichtung jahrelang nie wieder angefasst habe. Die Neuerungen von Microsoft sind für den Anwender immer mit Kopfschmerzen und Reibungsverlusten verbunden. Microsoft schafft es einfach nicht, dem Anwender Lust auf Innovationen zu machen. Ich wechsele eigentlich nur unter Zwang und Qual. Das war vor 10 Jahren so und das hat auch heute noch Gültigkeit. Insofern ist MS seinen Kunden ein verlässlicher und konstanter Partner.
 

Eder Franz

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Bei den Businessvarianten bist Du schnell bei Azure AD und Co. Ob Du Dir den doch ziemlich großen Sprung von (wahrscheinlich) ein paar einzelnen Rechnern ohne Domäne dahin antun willst, kannst letztlich nur Du entscheiden.

Ja, genau so ist das. Ich skizziere mal. Ich bin beratend tätig. Es handelt sich nur um eine Nebentätigkeit. Eine eigene Domain ist nicht vorhanden. Der Mailverkehr läuft über verschiedene IMAP Konten bei den bekannten Serviceprovidern. Aufgrund der begrenzten Postfachgröße wurde es zeitweilig nötig, den alten Mailverker in einen lokalen Outlook-Ordner auf dem lokalen Rechner auszulagern. In-Situ Archiv nennt das der Fachmann, habe ich gelernt. Dort liegen nun sämtliche Mails auch Kontakte, Aufgaben und Kalender. Quasi historische Dokumente.
Es gibt kein nennenswertes Netzwerk, keinen Exchange und keine Domäne. Bis Windows Mobile 6.5 habe ich die Outlook-Synchronisation per USB gemacht. Für mich war das perfekt. Nachdem diese Möglichkeit aber weggefallen war, habe ich in Bezug auf die eigene IT resigniert. Außerdem hatte ich andere Baustellen. Nun möchte ich noch einmal die IT renovieren. Ich möchte Synchronisation (Exchange) und die Möglichkeit mit Kunden, Partnern und freien Mitarbeitern Online-Meetings zu machen zu können, bei denen ich dann den Bildschirm teilen kann.
Daneben gibt es noch private und ehrenamtliche Tätigkeiten, die ich ebenfalls hierüber laufen lassen möchte. Ich kenne einige kleine Selbständige (Auto-Schrauber, Maler, Trockenbauer, Gebäudereiniger) die erreicht man per Mail praktisch gar nicht, die machen alles über Whatsapp, vermutlich weil man dort weniger Administrationsaufwand hat.
@fahe
Mit 365 war ich tatsächlich sehr schell in einer Administratorumgebung unterwegs, die eigentlich dazu gedacht ist, hauptberuflich 500 und mehr Nutzerkonten im Konzern zu managen. Das wollte ich mir eigentlich gar nicht antun.

Ich könnte jetzt 2019 Home an Business installiern, die outlook.pst per export/import auf den neuen Rechner kopieren und damit nachbauen, was ich seit Jahren kenne. Ich glaube aber, dass ich mir damit die Möglichkeiten der modernen Zusammenarbeit nehme. Es hat ein Umdenken stattgefunden. Die Zeiten in denen man morgens nach Zürich fliegt, und abends zurück, sind derzeit passe. Damit ändert sich auch die Erwartungshaltung in meinem unmittelbaren Umfeld. Wenn ich kein Teams-Meeting aufsetzen kann, bin ich benachteiligt.
Was mir gerade fehlt ist der Plan und Strategie für meine Mini-IT-Architektur. An meinem gegenwärtigen Setup hat sich seit 2000 nichts grundlegendes mehr geändert. Es ist jetzt an der Zeit, das noch einmal in Frage zu stellen.
 

Paulisch

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Seit einem halben Jahr.
Allerdings war mein Key nur für ein Endgerät.
Auf meinem privat genutzten Laptop musste ich einen zweiten Key kaufen.
Beide male wurden die Versionen direkt auf Microsoft verifiziert. Für ne gute Bewertung hab ich auch noch Adobe als Vollversion bekommen.
 

Paulisch

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Ja hab ich versucht, ging nur für ein Gerät.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht was das für Software war, hab ich nicht runtergeladen weil ich nur Bedarf für Office hatte, wegen der Meisterschule.
Nee ich wollte den Anbieter n Tag später in die Meistergruppe stellen, da gab es den speziell nicht mehr. Dafür aber etliche andere
 

Eder Franz

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Ich schließe daraus, dass euch die - wie nennt man es - lokale Lizenz (?) reicht. Ich habe einen Freund, der hat ein mittelständisches Industrieunternehmen. Er unterhält seinen eigenen Server und macht das als self-made-man auch so, dass er diese 5€ Lizenzen nutzt. Das strickt der Chef alles selbst.

Wie ist das bei euch? Wo hostet Ihr die Mails? Habt Ihr eigene Domains? Wie läuft der sync mit mobilen Geräten? Wie holt ihr externe Kräfte in die eigene Organisation? Wie kommuniziert ihr mir Kunden? Habt Ihr eigene Betriebe?
 
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