Microsoft fürs Office - 365 abonnieren oder Home & Business 2019 kaufen?

Eder Franz

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Hi,

MS Office, oder Microsoft 365 - wie es inzwischen heißt- sind keine Holz-Anwendungen, dennoch gehe ich davon aus, dass auch eine Schreinerei und der eine oder andere Hobbytischler auch privat Office-Anwendungen nutzt.

Ich stehe nun vor dem Wechsel von Office 2010 zu einer neueren Version. Es geht meiner Meinung nach nichts über Outlook. Schon allein deshalb möchte ich auf Office nicht verzichten. Die Entscheidung bei der ich mich nun etwas schwer tue, betrifft die Frage nach der Lizenz. Günstig kaufen und diese Lizenz dann ewig nutzen, oder die Software abonnieren und dann immer die aktuellste Software und den Microsoft Support genießen?

Mit 365 habe ich noch keinerlei Erfahrung. Ihr? Könnt Ihr das Modell empfehlen?

https://www.microsoft.com/de-de/mic...-microsoft-365-business-products-b?&market=de
 

Ramme

ww-pappel
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Downloadlink? Ich vermute stark, dass die Installationsdateien auf neuen Computern schon vorinstalliert sind. Braucht man dann nicht nur den entsprechenden Lizenzschlüssel?
Man braucht bei einem Vorinstalliertem Office keinen Lizenzschlüssel einzugeben, sondern muss diesen "Aktivierungskey" in einem Microsoftkonto hinterlegen. Mit den Anmeldedaten zu diesem Konto aktivierst du das lokal installierte Office. Wenn kein Office installiert ist, dann kannst es über die Microsoft Seite herunterladen und installieren.
Sei bei Billigkeys aus dem Internet skeptisch. Nur weil ein Key Funktioniert heist das noch lange nicht, dass es ein legaler Key ist. Der Key ist nur Mittel zum Zweck und stellt keine gültige Lizenz dar. Ein Office Professional Plus z.B. ist für den Freien Verkauf gar nicht erhältlich, sondern nur in sogenannten Volumenlizenzprogrammen von Microsoft. Der Weiterverkauf dieser Lizenzen ist erstmals rechtlich umstritten und 2. liegt die Beweislast bei dir, dass im Fall der Fälle du bei einer Anzeige wegen illegaler Softwarenutzung (sehr unwarscheinlich, dennoch nicht ausgeschlossen) einen Nachweis bringen musst, dass über den dir geschickten Aktivierungschlüssel auch tatsächlich nicht mehr gleichzeitige Nutzungen vorhanden sind als für diesen Schlüssel um Ursprung gekaufter Anzahl Endgeräte vorgesehen sind.
Bei Fragen gerne auf mich zukommen.

Gruß

Jürgen
 

Eder Franz

ww-robinie
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Hallo Jürgen, danke für die ausführliche Rückmeldung. Das ist eigentlich gar nicht mein vorrangiges Problem. Bei mir läuft gerade eine ganz legale Testversion 365, die ich direkt bei MS bezogen habe. In dieser Testumgenung wollte ich zunächst ein paar Gehversuche unternehmen und mir einen maßgeschneiderten Umzugs- und Einrichtungsleitfaden entwickeln. Danach wollte ich das Abo abschließen. Bislang sehe ich das aber noch nicht kommen, denn es ist reichlich kompliziert.
 
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Eder Franz

ww-robinie
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Ich möchte hier kurz einen Erfahrungsbericht zur Migration einfließen lassen. Ich hatte jüngst zwei Umzüge zu planen und durchzuführen - und zwar mit Apple Geräten. Ein iPhone SE hat ein iPhone 6 ersetzt. Dieses iPhone 6 wurde an einen anderen Nutzer weitergereicht und hat dort ein iPhone 5 ersetzt.

Prinzipiell weiß ich was dabei zu tun ist. Um aber keine Fehler zu machen, habe ich mich vor den Umzügen kurz mit dem Apple Support in Verbindung gesetzt und die alternativen Strategien besprochen. Am Ende dieses Strategiegesprächs standen zwei „Flowcharts“, was und in welcher Reihenfolge zu tun ist.

Der Umzug von 5 zu 6 lief halbautomatisch über ein Cloudbackup, bei dem sämtliche Daten und Geräteeinstellungen zunächst in ein Cloudbackup geschrieben und dann auf das neue Gerät übertragen wurden.

Der Umzug von 6 auf das neue SE lief sogar noch einfacher ab. Man schaltet das neue Gerät ein und hält es nur in die Nähe des alten Gerätes. Alles weitere läuft dann völlig automatisch.

Die erste Variante finde ich schon total überzeugend. Apple hat sich damit jedoch nicht zufrieden gegeben und etwas geschaffen, was dicht an der Telepathie ist.

Nun zum Vergleich: Vor fast einem Monat habe ich mir Microsoft 365 Business Premium beschafft und weiß bis heute nicht, wie ich den Umzug von MS Produkt zu MS-Produkt gestelten soll. Ich hatte inzwischen mehrere Gespräche mit dem MS Support. Eine Strategieberatung habe ich bis heute nicht bekommen. Nach langem Gesuche dachte ich, eine Lösung gefunden zu haben, die Microsoft das Fast-Track Programm für die Migration nennt. Am Ende musste ich aber feststellen, das dieses Programm nur für Firmen ab 150 Lizenzen aufwärts ist.

Ich habe jetzt den einen unmittelbaren Vergleich zwischen zwei Welten und völlig unterschiedlichen Ansätzen.

Mein Fazit: Wäre 365 ein Apple Produkt, bräuchte es vermutlich nicht mehr als ein Knopfdruck und mein altes Outlook aus 2010 wäre automatisch umgezogen. Nicht so bei Microsoft. Da muss man sich das irgendwie auf sich alleingestellt händisch hinfummeln. Unterstützende Beratung gibt es dazu von MS nicht wirklich. Um ans Ziel zu kommen, muss man sehr viel Zeit investieren oder kann gleich ein Systemhaus beauftragen.

Ich möchte zu gerne wissen, wie macht das ein Handwerksbetrieb? Löst ihr das in Eigenleistung? Oder gibt man das einem IT-Profi?

Nun ist mein Erfahrungsbericht doch etwas länger geworden...
 
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WinfriedM

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Um ans Ziel zu kommen, muss man sehr viel Zeit investieren oder kann gleich ein Systemhaus beauftragen.

Grundsätzlich ist das schon so gedacht, dass man recht schnell ein Systemhaus braucht, wenn man in die MS-Profi-Schiene einsteigen will. Die Technologie ist schnell zu komplex, um da hobbymäßig schnell voran zu kommen.

Du wirst dich da entscheiden müssen, ob du da mit Profihilfe tiefer einsteigen willst oder ob du die Sache recht einfach strickst, was du selber noch überblicken und administrieren kannst.

Die ganze Komplexität kommt vor allem durch die hohe Skalierbarkeit. Man muss ja mit einer Technologie ganz unterschiedliche Szenarien abdecken, vom kleinen Ein-Mann-Unternehmen bis hin zu Unternehmen mit tausenden Mitarbeitern und einer komplexen Netzwerk-Architektur. Obwohl du in kleinen Szenarien vieles davon nicht brauchst, musst du dich in alles eindenken, um es administrieren zu können. Oder du lässt von bestimmten Technologien gleich ganz die Finger.

Was auch noch gut machbar sein sollte: Das Konzept und die Grundkonfiguration von einem Systemhaus machen lassen. Die Pflege später alles selber machen. Sobald ein Systemhaus mit dabei ist, wirst du aber mit Kosten >10.000 Euro für ein kleines Setup rechnen müssen.

Für einen guten Überblick würde ich mir ein Buch besorgen, z.B. sowas hier:
https://www.amazon.de/Microsoft-Office-365-Administratoren-Enterprise-Editionen/dp/3836269236
 

odul

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Ich möchte hier kurz einen Erfahrungsbericht zur Migration einfließen lassen. Ich hatte jüngst zwei Umzüge zu planen und durchzuführen - und zwar mit Apple Geräten. Ein iPhone SE hat ein iPhone 6 ersetzt. Dieses iPhone 6 wurde an einen anderen Nutzer weitergereicht und hat dort ein iPhone 5 ersetzt.

Prinzipiell weiß ich was dabei zu tun ist. Um aber keine Fehler zu machen, habe ich mich vor den Umzügen kurz mit dem Apple Support in Verbindung gesetzt und die alternativen Strategien besprochen. Am Ende dieses Strategiegesprächs standen zwei „Flowcharts“, was und in welcher Reihenfolge zu tun ist.

Der Umzug von 5 zu 6 lief halbautomatisch über ein Cloudbackup, bei dem sämtliche Daten und Geräteeinstellungen zunächst in ein Cloudbackup geschrieben und dann auf das neue Gerät übertragen wurden.

Der Umzug von 6 auf das neue SE lief sogar noch einfacher ab. Man schaltet das neue Gerät ein und hält es nur in die Nähe des alten Gerätes. Alles weitere läuft dann völlig automatisch.

Die erste Variante finde ich schon total überzeugend. Apple hat sich damit jedoch nicht zufrieden gegeben und etwas geschaffen, was dicht an der Telepathie ist.

Nun zum Vergleich: Vor fast einem Monat habe ich mir Microsoft 365 Business Premium beschafft und weiß bis heute nicht, wie ich den Umzug von MS Produkt zu MS-Produkt gestelten soll. Ich hatte inzwischen mehrere Gespräche mit dem MS Support. Eine Strategieberatung habe ich bis heute nicht bekommen. Nach langem Gesuche dachte ich, eine Lösung gefunden zu haben, die Microsoft das Fast-Track Programm für die Migration nennt. Am Ende musste ich aber feststellen, das dieses Programm nur für Firmen ab 150 Lizenzen aufwärts ist.

Ich habe jetzt den einen unmittelbaren Vergleich zwischen zwei Welten und völlig unterschiedlichen Ansätzen.

Mein Fazit: Wäre 365 ein Apple Produkt, bräuchte es vermutlich nicht mehr als ein Knopfdruck und mein altes Outlook aus 2010 wäre automatisch umgezogen. Nicht so bei Microsoft. Da muss man sich das irgendwie auf sich alleingestellt händisch hinfummeln. Unterstützende Beratung gibt es dazu von MS nicht wirklich. Um ans Ziel zu kommen, muss man sehr viel Zeit investieren oder kann gleich ein Systemhaus beauftragen.

Ich möchte zu gerne wissen, wie macht das ein Handwerksbetrieb? Löst ihr das in Eigenleistung? Oder gibt man das einem IT-Profi?

Nun ist mein Erfahrungsbericht doch etwas länger geworden...

Wenn du denkst, es schwierig zu Office 365 zu wechseln, warte mal, bis du da wieder weg willst.

Allein der Umzug auf einen anderen Rechner hat mich oft zur Verzweiflung getrieben. Deswegen benutze ich z.B. Thunderbird Portable auf einem Stick. Den kann ich überall mit hinnehmen und bin unabhängig von allen. Quasi "cloud on a stick"
 

Eder Franz

ww-robinie
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@WinfriedM Den Schmöker habe ich (natürlich ) schon.

Es könnte trotzdem gut sein, dass ich Outlook den Rücken kehre. Meine Idee war: Bleib bei Outlook, bleib im System, dann ist der Umzug leicht und es gibt Unterstützung. Die Ursprungsfrage war ja bloß: 365 oder wieder eine Standardinstallation?

Mittlerweile habe ich aber schon fast keine Lust mehr - auf keine der beiden Alternativen.
 

WinfriedM

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@WinfriedM Den Schmöker habe ich (natürlich ) schon.

Ah, da bist du ja schon gut ausgestattet.

Wo liegen denn die konkreten Hürden/Baustellen?

Office-Software Offlineversion installieren und so arbeiten, wie bisher, sollte klar sein. Dateiablage wäre die Frage, ob in die Cloud oder auch eher im eigenen Netz. Teams als Videokonferenz nutzen sollte kein Problem sein. Outlook-Client sollte doch auch problemlos laufen.

Persönlich stecke ich leider noch nicht in der ganzen Thematik im Detail drin, weil wir auch erst 2021 auf MS-Technologie umziehen werden. Bisher stehen bei uns Linuxserver, NAS-Laufwerke, Office 2010, Thunderbird, Firefox, Zoom. In der Cloud wird normal nicht gearbeitet, für ein paar Sondersachen gibts eine Dropbox. Funktioniert so auch alles, aber wir wollen wesentlich flexibler werden, damit jeder auch von zu Hause aus arbeiten kann.
 

odul

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@WinfriedM Den Schmöker habe ich (natürlich ) schon.

Es könnte trotzdem gut sein, dass ich Outlook den Rücken kehre. Meine Idee war: Bleib bei Outlook, bleib im System, dann ist der Umzug leicht und es gibt Unterstützung. Die Ursprungsfrage war ja bloß: 365 oder wieder eine Standardinstallation?

Mittlerweile habe ich aber schon fast keine Lust mehr - auf keine der beiden Alternativen.

Eigentlich sind deine Erfahrungen deprimierend. Der administrative Aufwand wächst dir wohl über den Kopf. Jeder erzählt dir, wie toll und einfach das mit der Cloud ist. Aber wie komplex die Einrichtung - da schweigt des Sängers Höflichkeit.
 

WinfriedM

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Mit einer VPN-Verbindung ist das Arbeiten von zu hause auch kein Problem. Hab ich die letzten Jahre intensiv genutzt.

Machen wir derzeit auch, technisch eine saubere Lösung. Ich will aber auch nicht verschweigen, dass ich mich dafür 3 Monate intensiv in Lancom-Router eingearbeitet habe. Und einige Tage liefen nicht mal die einfachsten Dinge.

Man kann das auch sehr einfach mit Fritzboxen hinbekommen, aber für unsere Anforderungen wäre das nichts gewesen.
 

Eder Franz

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VPN und FritzBoxen sind zwei weitere Stichworte auf die ich gerne anspringe. VPN habe ich bislang natürlich auch nicht. Das könnte eine weitere Baustelle werden.

Über AVN kann ich nur das Beste sagen. Der Telefon-Support ist absolut mustergültig, auch wenn er zuletzt etwas nachgelassen hat. AVM hat mich noch nie im Stich gelassen oder enttäuscht. Was mir neuerdings nichtmehr ganz so gut gefällt, ist, dass der Support nur noch Tickets erstellt und dann schriftliche Anleitungen schickt. Früher ist man bei AVM die Probleme im direkten Dialog angegangen, was mir deutlich besser gefallen hat. Aber wenigstens hat man am Ende eine passende Lösung.
Wie ist das bei Lancom? Die Hardeware macht mir schon den Eindruck, als würde sich das Angebot nur an Leute richten, die 19“ Schränke im Keller haben und ihre Ethernetkabel selber crimpen.

Ah, da bist du ja schon gut ausgestattet.

Wo liegen denn die konkreten Hürden/Baustellen?

Office-Software Offlineversion installieren und so arbeiten, wie bisher, sollte klar sein. Dateiablage wäre die Frage, ob in die Cloud oder auch eher im eigenen Netz. Teams als Videokonferenz nutzen sollte kein Problem sein. Outlook-Client sollte doch auch problemlos laufen.

Persönlich stecke ich leider noch nicht in der ganzen Thematik im Detail drin, weil wir auch erst 2021 auf MS-Technologie umziehen werden. Bisher stehen bei uns Linuxserver, NAS-Laufwerke, Office 2010, Thunderbird, Firefox, Zoom. In der Cloud wird normal nicht gearbeitet, für ein paar Sondersachen gibts eine Dropbox. Funktioniert so auch alles, aber wir wollen wesentlich flexibler werden, damit jeder auch von zu Hause aus arbeiten kann.

Konkrete Hürden? Ich würde sagen, es ist der geplante Umzug meines Outlook-Bestands, den ich mir auf gar keinen durch Versuch und Irrtum hinfummeln möchte. Hierzu gibt es vermutlich unterschiedliche Strategien. Dazu fehlt mir der Gedankenaustausch und letztlich ein Fahrplan, den ich selbst umsetzen kann. Ich glaube, man nennt das dann Best-Practice.

Erste Umzugsversuche von ähnlichen Mail-Konten in der Testumgebung brachten bislang nur Teilerfolge. Der Weg dorthin war bereits sehr weit, weil ich mich zunächst mit Global-Administrator-Themen wie Azure AD vertraut machen musste.

Eventuell wäre 365 Standard schon die bessere Lösung gewesen, aber das verrät einem ja keiner. Beratung findet ja praktisch nicht statt.
 
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WinfriedM

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Ich würde sagen, es ist der geplante Umzug meines Outlook-Bestands, den ich mir auf gar keinen durch Versuch und Irrtum hinfummeln möchte.

Deine Mails hast du ja jetzt schon in Outlook, wenn ich es richtig verstehe. Dann sollte das doch ganz simpel per pst-Import gehen. Siehe hier:
https://praxistipps.chip.de/office-365-microsoft-365-so-klappt-der-pst-import_101389
Wie ist das bei Lancom? Die Hardeware macht mir schon den Eindruck, als würde sich das Angebot nur an Leute richten, die 19“ Schränke im Keller haben und ihre Ethernetkabel selber crimpen.

Lancom ist ein Ökosystem, was so komplex ist, dass man im Normalfall ein Systemhaus braucht, was einem alles einrichtet. Ist mit Fritzbox aber nicht vergleichbar, weil wesentlich flexibler und viel mehr von dem unterstützt wird, was man in größeren Netzwerken zwingend braucht. Das Sicherheitsniveau ist auch deutlich höher.

Eine Technologie, die man noch recht gut selbst managen kann, ist ubiquiti. Bietet sich gerade bei etwas komplexeren WLAN-Setups an.

Für einfache Setups bist du mit AVM/Fritz schon ganz gut bedient. Lässt sich alles sehr einfach konfigurieren und es gibt lange Zeit Updates. Schlimme Sicherheitslücken gab es nur sehr selten über all die Jahre. Die machen schon einen guten Job. Allerdings: Durch die extreme Verbreitung wird sie auch gerne zum Ziel von Hacker-Angriffen und wenn mal ein Sicherheitsloch da ist, ist schnell die halbe Republik von betroffen.
 

Eder Franz

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So, oder so ähnlich kenne ich es. Leider hat es auf diesem Weg zumindest noch nicht auf Anhieb funktioniert.

Es gibt ja mit 365 eigentlich auch zwei Outlooks, die Outlook Web App und die lokale Outlook Installation. Wohin nun mit dem PST-Import? Importiert man die PST in die Cloud bzw. in Exchange? Das würde auch erklären, warum es scheinbar Stunden gedauert aber dennoch nicht geklappt hat. Ich verstehe warum man Kalender und Kontakte hochgeladen haben möchte, man will ja von der Exchange online Synchronisation profitieren. Wozu man auch Mails aus dem vorigen Jahrtausend per import/export in die Cloud schaufeln soll, verstehe ich nicht - vor allem wenn es daran scheitert. Da reicht mir eigentlich das herkömmliche in situ Archiv, das Administratoren fürchten, weil es möglicher Weise schwer zu kontrollieren ist.

Wo landet die PST Datei nach dem Import? Ist mir nicht klar...

Ist die PST nachher eine OST? Liegt die Datei weiterhin lokal auf (m)einem Rechner?

365 kann ich auf bis zu 5 Rechnern installieren. Was würde passieren, wenn ich 356 auch auf dem alten Ursprungsrechner installieren würde? Wird Outlook 2010 dann einfach mit 2019 überschrieben? Könnte man den alten Datenbestand nicht auch auf diese Weise in die neue Welt „einbinden“.

Fragen über Fragen...

Zum Glück genießt man ja Premiumsupport.
 

WinfriedM

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Wenn du die Vorteile der Cloud nutzen willst, sollte auch das Mailarchiv in die Cloud. Dann hast du von überall aus drauf Zugriff und die sind dann auch in der Datensicherung. Gerade die Datensicherung ist ja in kleinen Firmen oft grottenschlecht, wenn überhaupt vorhanden. Das die Import dann einige Stunden oder gar Tage dauern kann, wenn die Internetleitung auch nicht die schnellste ist, ist klar. Ob die Outlook Webapp überhaupt auf lokale PST-Dateien zugreifen könnte, weiß ich nicht. Falls nicht, wäre das auch ein Argument, alles in der Cloud zu haben.

Was auch wesentlich besser in der Cloud möglich sein wird: Mails schnell zu durchsuchen. Da hast du ja die Rechenpower und die intelligenten Algorithmen der MS-Server.

Wenn es dir nur um ein Mailarchiv geht, was du zweimal im Jahr nochmal brauchst, dann kannst du auch überlegen, ob du es nur Offline als Datei liegen lässt und mit der Offline-Outlook-App darauf zugreifst. Die Datei könntest du zur Datensicherung auch noch ins Onedrive schubsen.

365 kann ich auf bis zu 5 Rechnern installieren. Was würde passieren, wenn ich 356 auch auf dem alten Ursprungsrechner installieren würde? Wird Outlook 2010 dann einfach mit 2019 überschrieben?

Ich würde es sauber machen: Erst die alte Version deinstallieren und dann die neue Version installieren. Damit kannst du dann wie bisher auf beliebige Office Dateien zugreifen und diese auch bearbeiten.

Und klar kannst du beliebig im Mischbetrieb arbeiten und auf lokale Office-Dateien weiterhin zugreifen.
 

Eder Franz

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Danke, das ist nett. Die Anleitung und den Link kenne ich natürlich. Mit dieser Anleitung habe ich den Export schon versucht. Ich nehme an, dass dieser Versuch nicht funktioniert hat, weil die Datei zu groß war. Ein weiterer Versuch, bei dem ich nur den Kalender Exportiert habe, ist mir gelungen. Da war der Datensatz überschaubar, allerdings hatte ich anschließend auch zwei Kalender - wollte ich eigentlich gar nicht. Man beachte dazu auch die Auswahlentscheidungen, die laut Anleitungen beim Import zu treffen sind.

Hinweis von Microsoft: Wenn in Ihrer Organisation Richtlinien zum automatischen Archivieren von E-Mail-Nachrichten bestehen, sind Ihre älteren E-Mail-Nachrichten, Kalenderereignisse und Aufgaben wahrscheinlich in einer archivierten Outlook-Datendatei (PST) gespeichert. Selbst wenn Ihr Konto für die täglichen Informationen eine Outlook-Offlinedatendatei (OST) verwendet, haben Sie möglicherweise immer noch eine PST-Archivdatei, die ältere Informationen enthält.

Ich verstehe diesen Hinweis nur ansatzweise. Den PST Import kann ich umsetzen, so wie ein Maurer in der Lage ist, Wände hochzuziehen. Microsoft erklärt mir dabei sogar noch, wie ich die Kelle halte. Das alles hilft mir aber nicht wirklich weiter. Was mir fehlt, ist eher ein (Informations)Architekten-Support mit dem man sich beraten kann, wo man Wege und Räume plant - nicht wie man mauert.

Nehmen wir ein konkretes Beispiel. Aktuelle Mails können sich in einem IMAP Konto befinden, alte Mails in einer PST Datendatei. Beim Umzug könnte man das IMAP Postfach in Exchange integrieren oder es in Outlook als eigenes Konto weiterlaufen lassen. Was ist für mich passender?

Im Gegensatz zu einem 1:1 Umzug a la Apple habe ich ja beim Outlook-Umzug und insbesondere mit 365 eine Reihe von Entscheidungs- und Gestaltungsmöglichkeiten, die ich gerne zu meinem Vorteil nutzen möchte.
 
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WinfriedM

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@Eder Franz Das ist in der Tat nicht ganz so einfach, an Infos zu Best Practice für das eigene Anwendungsszenario zu kommen. Da schweigen sich auch viele Bücher aus. Bücher erklären einem oft nur Benutzerinterfaces und die Funktionen, aber nicht, wie man in welcher Situation vorgeht. In Fachzeitschriften findet man mitunter gute Tutorials, wie man vorgeht. Die CT ist da fachlich noch am Besten. Ansonsten gut im Internet suchen, ob man was findet.

Was du suchst ist genau das, was die Systemhäuser für einen machen und womit die ihr Geld verdienen. Also wertvolles Know-How, was nur ungern im Netz geteilt wird. Und die meisten Buchautoren wollen da irgendwie auch nicht ran und wenn, dann oft nur rudimentär, wo viele Fragen offen bleiben.

Nehmen wir ein konkretes Beispiel. Aktuelle Mails können sich in einem IMAP Konto befinden, alte Mails in einer PST Datendatei. Beim Umzug könnte man das IMAP Postfach in Exchange integrieren oder es in Outlook als eigenes Konto weiterlaufen lassen. Was ist für mich passender?

Wenn ich es richtig verstehe, brauchst du kein extra IMAP-Postfach und keine extra PST-Dateien. Von daher ist die sauberste Lösung, alle deine Mails direkt in Exchange Online zu integrieren, insofern du keine Speicherplatzprobleme damit bekommst. Aber wenn du Speicherplatzprobleme bekommst, würde ich darüber nachdenken, ob so viele Mails überhaupt sinnvoll sind.

Man muss da immer unterschieden, was alles möglich ist, um verschiedene Technologien miteinander verknüpfen oder parallel betreiben zu können. Im Gegensatz zu dem, was nötig und sinnvoll ist. Ein Hersteller muss viel Kompatibilität bieten, damit eine schrittweise Migration möglich ist, aber wo es geht, sollte man vollständig migrieren. So wenig Technologie nutzen, wie möglich, weil jede Technologie wieder einen Rattenschwanz an Wartungskosten und Problemen nach sich zieht.
 

Eder Franz

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Du bringst es auf den Punkt!

Diese Rolle der Systemhäuser war mir gar nicht bewusst. Ich hatte die Beratungsleistung eigentlich bei Microsoft gesehen. Wozu buche ich sonst Software as Service? Wenn ich das am Ende alles selbst stricken muss, dann kann ich ja gleich auf irgendwelche fummeligen Exotenlösungen setzen. Die CT bekomme ich gelegentlich von einem Freund.

Das IMAP Postfach (oder Postfächer) integriert man vermutlich besser nicht in MS Exchange sondern legt es besser als separates Mailkonto in Outlook an. Stichwort: Kontenverwaltung... Integriert man die Imap Konten in Exchange dauert die Zustellung nach meiner Erfahrung u. U. recht lange. Antwortet man auf diese IMAP Mails, ist der Absender bei mir der Exchange-Account. Das ist nicht unbedingt in meinem Sinne.

Kalender und Kontakte holt man sich wegen der Synchronisation vermutlich besser in den Exchange Account.

Das sind keine IT Lösungen, sondern IT Aufgaben.
 

WinfriedM

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Ich hatte die Beratungsleistung eigentlich bei Microsoft gesehen. Wozu buche ich sonst Software as Service?

Das lässt sich wirtschaftlich nicht umsetzen. Rechne mal mit 200-400 Euro pro Stunde, die Experten so reinholen müssen, damit es sich wirtschaftlich trägt. Wie willst du das mit ein paar Euro Miete pro Monat abbilden?

Der Deal lautet: Wir nehmen dir zahlreiche Administrationsaufgaben ab, in dem du einen gemanagten Zugang zur Technologie bekommst. Und damit sich auch das rechnet, muss das sehr gut automatisiert sein. Bei den Preisen ist nicht der Spielraum, das Experten in irgendeiner Form persönlich beratend tätig sind. Da muss man realistisch bleiben. Gute Online-Dokumentation und einfach umgesetzte Webinterfaces zur Administration ist das Maximum, was man erwarten kann.

Das IMAP Postfach (oder Postfächer) integriert man vermutlich besser nicht in MS Exchange sondern legt es besser als separates Mailkonto in Outlook an. Stichwort: Kontenverwaltung... Integriert man die Imap Konten in Exchange dauert die Zustellung nach meiner Erfahrung u. U. recht lange. Antwortet man auf diese IMAP Mails, ist der Absender bei mir der Exchange-Account. Das ist nicht unbedingt in meinem Sinne.

Eine Zustellung, die über Exchange läuft, sollte genauso schnell ablaufen, wie bisher. Da gehts um Millisekunden, es sei denn, du hast große Anhänge, die erstmal hochgeladen werden müssen. Was auf Seiten von MS läuft, da gibts null Grund warum da irgendwas verzögert laufen sollte. Nebenher: Wo wäre das Problem, wenn eine Mail mal 30s irgendwo hängt?

Und was den Absender angeht: Das Normale ist doch, dass du mit dem Umstieg auf eine neue Mailadresse umsteigst, die deiner Domäne zugeordnet ist. Die alte Mailadresse leitest du dann nur noch weiter, nutzt sie aber nicht mehr aktiv. Und nach ein paar Jahren schaltest du die alte Mailadresse ab. Das muss natürlich gut geplant werden, betrifft ja auch Briefpapier, Visitenkarten etc.

Wenn deine alte Mailadresse eine Outlook-Adresse ist, gibts bestimmt auch eine Migration, dass du die direkt mit einem Exchange-Postfach verbinden kannst. Aber nötig ist das ja nicht und langfristig auch keine gute Idee.
 

Eder Franz

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Ich habe inzwischen herausgefunden, dass nicht nur Microsoft office 365 anbietet. Auch Hosting-Anbieter wie HostEurope, Ionos (1&1) und Strato treten als Reseller auf und bieten diese Office-Pakete an. Hier kann sich ein Preis- und Leistungsvergleich lohnen.

Weiter muss man wissen, dass ein Teilumtzug einzelner Mitarbeiter nicht möglich ist. Egal welchen Anbieter man wählt, eines bleibt gleich: Ein Mischbetrieb mit einzelnen Accounts bei office 365 und "normalen" Mailkonten ist nicht möglich. Wenn Microsoft erst einmal die Kralle auf der Domain hat, müssen alle Mailkonten dort gehostet werden. Das kann unter Umständen überraschend ins Geld gehen. Hat etwas mit den DNS Einstellungen zu tun.

Ich hoffe, dass ich das als Nicht-Administrator richtig erklärt habe.
 

artibi

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Die Kunst ist halt immer ein Systemhaus zu finden, das was taugt. Da ich selber aus der IT komme und täglich mit Dienstleistern zu tun hab weiß ich auch, was sich da auf dem Mark tummelt. Ein Bekannter arbeitet in nem mittelständischen Metallerbetrieb, dort haben sich auch div. Systemhäuser die Klinke in die Hand gegeben. Das Ergebnis lass ich lieber mal unbeleuchtet

Was man bei der ganzen Sache nicht vergessen darf: Den administrativen Aufwand zwischen einer lokalen Word-Installation und einer kollaborativen Plattform wie M365 kann man halt nicht vergleichen. Damit der Vergleich passt sollte man eher vergleichen: Kompletter Betrieb der eigenen IT, also Exchange, Domain Controller, Workstations, Rechte, Richtlinien, Backup, Firewall, Virenschutz (...) und da kommt man relativ schnell zum Ergebnis: Sowas alles nebenbei zu betreiben kann nicht gescheit funktionieren. Da bezahlt man dann relativ teuer ein Systemhaus und muss hoffen, dass die gescheite Arbeit abliefern. Nebenbei hat man noch div. Räume belegt für Serverschränke, braucht ne Klimatisierung, Backup an einem anderen Ort. Im schlimmsten Fall Hochverfügbarkeit an einem anderen Standort. Und dann rechnet sich auch der Business Case Cloud halbwegs. Den bei den spannenden Themen wie Backup, Hochverfügbarkeit und Co. trennt sich die Spreu vom Weizen. Und ob es funktioniert merkt man lokal meist auch erst, wenn der GAU eingetreten ist. Und dann stellt man fest: Meist funktioniert es eben nicht. Auch Security, Datenschutz und Co. ist nix, was jemand mal gechwind nebenbei macht.

Ob man sich das antun möchte oder nicht hängt stark vom eigenen Betrieb ab: Bei einen 2-Personen-Unternehmung ist das mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Da kann man auch mit lokaler Instalation arbeiten. Hat man aber ein paar mehr Mitarbeiter und möchte vieleicht auch die eigenen Prozesse digitalisieren, mit Kunden digital arbeiten, Videokonferenzen und Co. machen (...) lohnt sich ein Blick Richtung Azure.

Es gibt div. Systemhäuser/Beratungsunternehmen die ihren Job an der Stelle sehr gut verstehen, allerdings kosten die auch gutes Geld. Da kommt man mit Tagessätzen von 600€ nicht weit. Von Systemhäusern die mehr so aus der Not heraus Cloud machen würde ich Abstand halten, die verstehen leider oft nicht, was sie da tun.
Sollte jemand mehr Unterstützung brauchen darf er sich gerne auch per PN melden, ich mach sowas tag täglich. Und nein, ich möchte nix verkaufen und kein Geld verdienen :emoji_slight_smile:
 

artibi

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Ich habe inzwischen herausgefunden, dass nicht nur Microsoft office 365 anbietet. Auch Hosting-Anbieter wie HostEurope, Ionos (1&1) und Strato treten als Reseller auf und bieten diese Office-Pakete an. Hier kann sich ein Preis- und Leistungsvergleich lohnen.

Weiter muss man wissen, dass ein Teilumtzug einzelner Mitarbeiter nicht möglich ist. Egal welchen Anbieter man wählt, eines bleibt gleich: Ein Mischbetrieb mit einzelnen Accounts bei office 365 und "normalen" Mailkonten ist nicht möglich. Wenn Microsoft erst einmal die Kralle auf der Domain hat, müssen alle Mailkonten dort gehostet werden. Das kann unter Umständen überraschend ins Geld gehen. Hat etwas mit den DNS Einstellungen zu tun.

Ich hoffe, dass ich das als Nicht-Administrator richtig erklärt habe.

Das stimmt so nicht. Es ist sehr wohl ein hybrider Betrieb zwischen einem lokalen Exchange/Active Directory und Microsoft 365/Azure AD möglich. Allerdings mit gewissen Einschränkungen...

** Edit ** Mein Hinweis passt hier vermutlich nicht ganz: Wenn man bisher Domain + Mail bei Strato o.ä. hostet ist das natürlich korrekt, da geht nur ganz oder gar nicht.
 

odul

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Ich habe inzwischen herausgefunden, dass nicht nur Microsoft office 365 anbietet. Auch Hosting-Anbieter wie HostEurope, Ionos (1&1) und Strato treten als Reseller auf und bieten diese Office-Pakete an. Hier kann sich ein Preis- und Leistungsvergleich lohnen.

Weiter muss man wissen, dass ein Teilumtzug einzelner Mitarbeiter nicht möglich ist. Egal welchen Anbieter man wählt, eines bleibt gleich: Ein Mischbetrieb mit einzelnen Accounts bei office 365 und "normalen" Mailkonten ist nicht möglich. Wenn Microsoft erst einmal die Kralle auf der Domain hat, müssen alle Mailkonten dort gehostet werden. Das kann unter Umständen überraschend ins Geld gehen. Hat etwas mit den DNS Einstellungen zu tun.

Ich hoffe, dass ich das als Nicht-Administrator richtig erklärt habe.

Inzwischen bewundere ich deine Hartlaibigkeit wie du versuchst dich in die Themen reinzufuchsen.

Hast du hier schon mal erwähnt, wieviele Nutzer und PCs du eigentlich versorgen musst?

Ich vermute mal, es geht um eine Handvoll. Vielleicht auch ein paar mehr. Gerade soviele, dass lokale Einzellösungen lästig zu betreuen werden. Aber bei weitem nicht genug, dass sich die Kosten für eine externe IT rechtfertigen würden.
 

Eder Franz

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Das stimmt so nicht. Es ist sehr wohl ein hybrider Betrieb zwischen einem lokalen Exchange/Active Directory und Microsoft 365/Azure AD möglich. Allerdings mit gewissen Einschränkungen...

** Edit ** Mein Hinweis passt hier vermutlich nicht ganz: Wenn man bisher Domain + Mail bei Strato o.ä. hostet ist das natürlich korrekt, da geht nur ganz oder gar nicht.

Die Aussage, dass kein Mischbetrieb mit einem Teil "normaler" Mailkonten und einem Teil bei 365 möglich ist, stammt von Strato, Ionos und Host Europe.

Ich bin mir sicher, dass es auch für dieses Problem irgend eine Art Workaround gibt. Wenn der Normalbetrieb aber schon eine harte Nuss ist, sollte ich mir solche Ziele nicht setzen.

Inzwischen bewundere ich deine Hartlaibigkeit wie du versuchst dich in die Themen reinzufuchsen.

Hast du hier schon mal erwähnt, wieviele Nutzer und PCs du eigentlich versorgen musst?

Ich vermute mal, es geht um eine Handvoll. Vielleicht auch ein paar mehr. Gerade soviele, dass lokale Einzellösungen lästig zu betreuen werden. Aber bei weitem nicht genug, dass sich die Kosten für eine externe IT rechtfertigen würden.

Meine (handvoll) Rechner laufen. Ich habe derzeit keine Not und kann das Thema daher "genüsslich" nebenher betreiben. Ich mache das so, wie andere Leute Puzzle legen, oder sich durch Computerspiel-Level kämpfen. Ich könnte das ganze natürlich auch abkürzen, wenn ich gezwungen wäre. Ich tue das aber gern. Bevor ich Systemhauslösungen einkaufe, über die ich mich am Ende ärgere, kaue ich lieber selbst ein Wenig darauf rum. Das ist nicht nur Arbeit, sondern auch Freizeitgestaltung.

Wenn man sich dazu noch gedanklich austauschen kann, ersetzt das ein Stück weit auch soziale Kontakte.
 
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