Microsoft fürs Office - 365 abonnieren oder Home & Business 2019 kaufen?

Eder Franz

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Hi,

MS Office, oder Microsoft 365 - wie es inzwischen heißt- sind keine Holz-Anwendungen, dennoch gehe ich davon aus, dass auch eine Schreinerei und der eine oder andere Hobbytischler auch privat Office-Anwendungen nutzt.

Ich stehe nun vor dem Wechsel von Office 2010 zu einer neueren Version. Es geht meiner Meinung nach nichts über Outlook. Schon allein deshalb möchte ich auf Office nicht verzichten. Die Entscheidung bei der ich mich nun etwas schwer tue, betrifft die Frage nach der Lizenz. Günstig kaufen und diese Lizenz dann ewig nutzen, oder die Software abonnieren und dann immer die aktuellste Software und den Microsoft Support genießen?

Mit 365 habe ich noch keinerlei Erfahrung. Ihr? Könnt Ihr das Modell empfehlen?

https://www.microsoft.com/de-de/mic...-microsoft-365-business-products-b?&market=de
 

WinfriedM

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Die Aussage, dass kein Mischbetrieb mit einem Teil "normaler" Mailkonten und einem Teil bei 365 möglich ist, stammt von Strato, Ionos und Host Europe.

Wenn du eine Domain franzedersonstwas.de bei Strato hast und eine Mailadresse info@franzedersonstwas.de, dann läuft die normal über den Mailserver von Strato. Du kannst aber den Maildienst so umhängen, dass alles zum Microsoft Mailserver umgeleitet wird. Damit ist natürlich klar, dass du nicht gleichzeitig mit der gleichen Domain den Mailserver von Strato und Microsoft nutzen kannst. Es geht also z.B. nicht, dass info@franzedersonstwas.de über Microsoft läuft, franz@franzedersonstwas.de über den Strato-Mailserver. Alles, was mit @franzeder.de endet, läuft immer über einen Mailserver.

Ich sehe aber auch gar keinen Sinn darin, so ein Splittung betreiben zu wollen.
 

Eder Franz

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@WinfriedM

Das hast du gut erklärt. Es ist genau so, wie von dir beschrieben.

Ich selbst habe dieses Problem der Splittung nicht, stelle mir dazu aber folgendes Szenario vor: Die bestehende Domain mit Website und Mailaccounts (all-inclusive) läuft über Wenauchimmer. Jetzt möchte man nur einem erlauchten Mitarbeiterkreis den 365-Leistungsumfang spendieren und die „normalen“ Mailaccounts ohne 365 dort bestehen lassen, wo es günstig ist. Alle Mitarbeiter sollen aber dennoch die gleiche Domain nutzen. Dann ist man gekniffen.

Bevor wir thematisch abdriften, möchte ich betonen, dass ich dieses Splitting-Problem nicht wirklich habe.

Mich beschäftigt gerade viel mehr die Frage der Kontenverwaltung auf den Rechnern. Wie macht man das heute zweckmäßiger Weise? Ich habe ja nicht die Enterprise Edition mit Azure AD. Legt man noch ein lokales Admin Konto und zusätzliche Nutzerkonten an, die dann mit MS online verknüpft sind. Ich stelle mir vor, dass man Nutzerkonten leichter umziehen und Löschen kann und dass der Nutzer nicht automatisch Admin Rechte hat.

Kennt sich da jemand aus?
 

fahe

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Die Aussage, dass kein Mischbetrieb mit einem Teil "normaler" Mailkonten und einem Teil bei 365 möglich ist, stammt von Strato, Ionos und Host Europe.
Ich bin mir sicher, dass es auch für dieses Problem irgend eine Art Workaround gibt.
...nein, da kann es auch keinen "Workarround" geben. Auch nicht "irgendeinen"...:emoji_wink:

Eine der wichtigsten Grundlagen des Internet ist das DNS, also das System zur Adressauflösung.

Wird eine Domain (oder Subdomain) als Maildomain genutzt, muss im Nameserversystem wenigstens ein MX-Record existieren, also ein Verweis darauf, welcher Mailserver für die Domain zuständig ist. Existieren mehrere, ist dies lediglich eine Abstufung der Prioritäten einzlner Mailserver. Das dient dazu, dass Mails auch dann noch zustellbar sind, wenn bspw. der "normale" Mailserver ausgefallen, vom Netz, whatever ist.

Wenn Du eine "Splittung" willst, musst Du mit Subdomains arbeiten. Für benutzer@standortA.franzeder.de kann dann ein anderer Mailserver zuständig sein als für benutzer@standortB.franzeder.de.

By the way: bist Du der Meinung, dass das ein passendes Hobby für Dich ist? Ich meine ja nur, Hobies sollten auch Spaß machen und ab und an für ein gewisses Gefühl der Zufriedenheit sorgen...:emoji_wink:
 

Eder Franz

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Bevor wir thematisch abdriften, möchte ich betonen, dass ich dieses Splitting-Problem nicht wirklich habe.

Und zum Hobby: Es gibt ja einige Beispiele dafür, dass bei manchen Hobbys die Schinderei vor der Gaudi kommt. Schlittenfahren zum Beispiel. Den Berg rauf, mag keiner.

Es ist Sonntag Abend und ich bin es noch nicht ganz leid, auf den Bildschirm zu starren. kann ja nicht so schlimm sein, das „Hobby“. Die Männer mit den schlimmsten Frauen, haben ja oft die zeitaufwendigsten. (grins)

Vielleicht macht es sogar noch Spaß, wenn ich heute noch etwas über die Kontoverwaltung herausbekomme. Wenn nicht: Tatort und a Hoibe!
 

WinfriedM

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Legt man noch ein lokales Admin Konto und zusätzliche Nutzerkonten an, die dann mit MS online verknüpft sind. Ich stelle mir vor, dass man Nutzerkonten leichter umziehen und Löschen kann und dass der Nutzer nicht automatisch Admin Rechte hat.

Ja, sollte man immer machen, dass der Benutzer keine Adminrechte hat. Den Komfort, dich an jedem Rechner mit jedem Benutzerkonto anmelden zu können und dort dann deine ganze Arbeitsumgebung zu haben, hast du erst, wenn du einen MS-Server hast (Active Directory).
 

Eder Franz

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Wollte mal ein Update loswerden!

365 Business Standard ist inzwischen gebucht. Eine neue Domain ist eingerichtet und die neuen Mailadressen sind mit 365 verknüpft. Die neue Hardware läuft mit Windows 10 Pro. Es sind jeweils mindestens zwei lokale Nutzerkonten eingerichtet. Ein lokales Admin Konto und ein Nutzerkonto. Unter dem lokalen Nutzerkonto sind dann auch die Office-Anwendungen installiert (die im Business Standard inkludiert sind). Man hat dann (ab 365 Business Standard aufwärts) drei Möglichkeiten auf 365 zuzugreifen:

1. Direkt über den Browser (also online)
2. Mit einer Art mobilem Office Client (ebenfalls online)
3. Mit der lokalen Office-Installation, die dann sowohl online als auch offline funktioniert.

Letztere sind eventuell schon als Preload auf einem neuen Rechner vorinstalliert, oder man holt sich die Installation über einen Button "Office installieren" direkt aus der Office-Umgebung, die im Browser (unter 1. erwähnt) läuft.

Diesen ganzen Heck-Meck kann man sich natürlich sparen, wenn man das klassische Office installiert. Das habe ich in der Vergangenheit oft genug gemacht, das kann ich mit minimalem Aufwand umsetzen. Die Umstellung von Office "classic" auf 365 bringt dagegen einen nicht zu unterschätzenden Umdenk- und Migrationszusatzaufwand mit sich. Diese Umstellung verlangt mindestens etwas Eingewöhnungszeit, wenn nicht gar Einrichtungskosten, wenn man das Ganze extern vergibt. Ich habe die Einrichtung noch immer nicht ganz abgeschlossen, weil ich mich nur gelegentlich damit befasse und dann auch nur sehr vorsichtig vorantaste.

Aktuell bin ich im Parallelbetrieb auf alten und neuen Rechnern unterwegs.

Ich weiß nicht recht, wie ich es beschreiben soll, aber ich merke derzeit, dass sich mein Kommunikationsverhalten (Interaktion und Kollaboration) mit dem 365 zu ändern beginnt. Das liegt vor allem an Teams. Es ist sicherlich kein Alleinstellungsmerkmal von Teams, aber allein die Möglichkeit den Bildschirm mal mit einem Gespächspartner teilen zu können, ist schon eine gute Sache. Mails werden weniger und kürzer. Bedingt aber auch, dass der Adressat einem Zeit und offene Ohren und Augen schenken muss. Mails haben dagegen eine gewisse Nonchalance, denn die kann man lesen, wenn es einem passt - oder auch gar nicht.

Als Schreiner könnte man das zum Beispiel zu Präsentationszwecken einsetzen, oder um dem Kunden mal ein paar Ideen zu skizzieren. Dank Home-Schooling kann das ja mittlerweile jedes Schulkind...
 
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WinfriedM

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Wo legst du denn deine Dokumente ab, damit die von mehreren Rechnern abgerufen werden können?

Mit Teams Videokonferenzen haben wir die letzten Tage Tests gemacht. Dabei hat sich herausgestellt, dass wir damit massive Performance-Probleme haben. Die 100MBit DSL-Leitung kann in Wirklichkeit nur 60MBit und dahinter hängen 15 Arbeitsplätze. Machen 5 Leute Videokonferenz, wird die Qualität schon sehr schlecht. Teilweise fällt das Bild komplett aus. Wenn dann noch jemandem einfällt, einen Download zu machen, bricht alles zusammen. Man bräuchte hier QOS, also eine Priorisierung der Videoübertragung. Das ist aber nicht mal eben so einfach umzusetzen. Bräuchte einiges an neuer Hardware und entsprechendes Netzwerk-Know-How.

Interessant dabei: Mit Zoom geht das alles um Längen besser. Da haben wir überhaupt keine Probleme. Hat mir mal wieder gezeigt, das Zoom da um Längen besser ist, als die Konkurenz.
 

Eder Franz

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Wo legst du denn deine Dokumente ab, damit die von mehreren Rechnern abgerufen werden können?

Also „meine„ Dokumente liegen tatsächlich noch ganz herkömmlich auf meinem Rechner. Meine Dokumente, die ich eventuell auch dann einmal zur Hand haben möchte, wenn ich den Rechner nicht dabei habe, lege ich mir neuerdings auf den OneDrive, also in die Wolke. Von der Möglichkeit, auch von anderen Endgeräten also beispielsweise vom iPad auf „mein“ Office zuzugreifen, mache ich bislang nur selten Gebrauch. Aber es geht.

Um Dokumente abzulegen, zu teilen und dann gemeinsam zu bearbeiten, bietet sich vielleicht noch der SharePoint an? In meinem Umfeld schickt man sich das Zeugs bislang aber noch als Mail-Anhang hin und her. Ich habe mich darüber auch schon gewundert und mich daher auch etwas weiter umgehört. Egal ob Mittelstand oder Konzern, das ist offenbar noch immer weit verbreitete Praxis.

Zu deiner Frage der Gleichzeitigkeit. Wir sind hier maximal zu dritt. Überschneidungen sind selten. Die Leitung ist nicht üppig, aber offenbar ausreichend. Es kommen jedenfalls keine Klagen.
 

WinfriedM

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Onedrive ist schon mal eine gewisse Lösung, aber ersetzt keinen gemeinsamen Server, wo jeder in Echtzeit auf Dateien Zugriff hat. Bei Onedrive speicherst du die Dateien ja auch erstmal lokal und ein Hintergrundprozess synchronisiert sie dann mit der Cloud. Jedes Gerät macht das dann genauso. Da kann man schnell Konflikte haben, wenn 2 Personen an der gleichen Datei arbeiten.

Sharepoint muss ich mir mal anschauen, was da die Konzepte dahinter sind.
 

Eder Franz

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Ich hatte heute mal ein Szenario bei dem es mir darum ging, einen Textentwurf zu teilen. Ich habe die Word-Datei in eine SharePoint Umgebung für dieses Projekt gepackt. Anschließend habe ich Freigaben erteilt und Links verschickt. Bei den Freigaben muss man unter Umständen etwas überlegen, ob nur der direkte Adressat oder jeder mit dem Link die Datei bearbeiten, herunterladen oder bloß angucken darf. Zur Kontrolle, habe ich mir den Link an eine alternative Mailadresse geschickt. Das hat ganz gut geklappt.
Ausprobiert habe ich das mit dem SharePoint von 365. Es gibt ja auch die Möglichkeit einen SharePoint mit eigenem Server aufzusetzen. Das kann dann u. U. schon wieder ein ganz anderes Thema sein. Mit 365 fand ich das eigentlich ganz leicht. Wenn der Link in einer Office Webanwendung oder im Browser (Edge) geöffnet wird, feilt man ja eigentlich an der Originaldatei und nicht an einer lokalen Kopie. Ich bin gespannt, wie jetzt die Gegenseite reagiert. ... wenn das Dokument nicht per Mail kommt. Konflikte? Menschliche vielleicht...

Mit Teams habe ich das noch nicht groß ausprobiert. Aber die Datei vom Share-Point wird mir direkt in meinem Teams angezeigt. Aus Teams heraus kann ich den Inhalt der Word-Datei editieren. Einen „speichern“ Button gibt es - soweit ich sehe - nicht. Man schließt die Datei und die letzte Version erscheint 1:1 auf dem Sharepoint.

So stellt es sich zumindest aus der Perspektive des Datei-Eigentümers dar, wie ein Teams-Mitglied oder ein Gast das Dokument in Teams sieht, entzieht sich meiner Kenntnis.

Ich kenne inzwischen Leute, die nutzen Teams wie Facetime also ausschließlich als Bildtelefon. Teams kam dort per M&A ins Unternehmen. Wie man es nutzt, wurde nicht weiter eingeführt. Schulungen gab es nicht.

Ich hätte nun eine ganz andere Frage:

Auf meinem persönlichen Altrechner liegen übrigens noch immer exportierte Kalender, Mails und Kontakte in .PST und .CVS Dateien bereit. Mit einer lokalen Office-Installation wüsste ich was jetzt zu tun ist und wäre ruck-zuck fertig. Mit Exchange bin ich nicht sicher, was ich nun machen muss. Wie importiere ich die Daten. Ein Teil der Daten kann ruhig lokal gespeichert sein. Mein privates Mailarchiv muss ich nicht über Exchange haben. Kalender und Kontakte möchte ich dagegen gerne auch auf dem Smartphone synchron haben.

Importiere ich die Kontakte jetzt über das Exchange Admin Center in Exchange oder importiere ich die Kontakte über die Lokale Office Installation in mein neues Outlook?
 

WinfriedM

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So stellt es sich zumindest aus der Perspektive des Datei-Eigentümers dar, wie ein Teams-Mitglied oder ein Gast das Dokument in Teams sieht, entzieht sich meiner Kenntnis.

Sowas kannst du mit einem Link sofort testen, wenn du z.B. bei Firefox ein privates Fenster aufmachst. Das kennt dann keine Logininformationen, womit du dort als Gast unterwegs bist. Bei Chrome heißt es glaube ich Incognito-Tab. Bei Edge auch Privates Fenster.

Ansonsten: Hört sich gut an, bei Google Officesachen geht das ähnlich. Link verschicken und Rechte für diesen Link festlegen. Dann kann der Empfänger direkt im Dokument arbeiten, was dann auch immer ganz kurzfristig nach Änderung im Original gespeichert wird. Einen Speicher-Button gibt es dort glaube ich auch nicht.
 

Eder Franz

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@WinfriedM Das ist eine sehr gute Idee, sich die eigenen Links auch mal im privaten Browser-Modus anzusehen. Mich beschäftigt aber eher die Frage, wie das Ganze dann in Teams aussieht, wenn das Teammitglied Teil meiner Organisation ist, oder eben nur ein Gast - eventuell sogar ohne die Teams Vollversion.

Die von @fahe erwähnten Datei-Ansichten in Teams habe ich auch gefunden. Dort gibt es bei mir neben „zuletzt verwendet„ „Downloads„ und dem „Cloudspeicher„ auch die Ablage-Kategorie „Teams“. Ich weiß gar nicht was das bedeutet? Soll das ein Speicherort sein? Kommt mir eher vor, als wäre es eine Art Unverzeichnis wie der Desktop.
 

Eder Franz

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Danke für den Einblick. Das sieht bei mir fast genauso aus. Einziger Unterschied wäre, dass der Teams-Bereich unter Datei bei mir noch komplett leer ist. :emoji_thinking: In den anderen „Ordnern“ sind meine abgelegten und zuletzt geöffneten Dateien sichtbar.

Da muss ich mich zunächst einlesen. Teams ist eine weitere Baustelle. Ich glaube ich mache in Teams jetzt zunächst ein neues Projekt namens Change Management auf. [grins]
 

Eder Franz

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Hatte heute ein sehr gutes Strategiegespräch mit dem Support. Die Outlook Migration meiner Kontakte, Kalender und alten Mails läuft eigentlich ganz herkömmlich ab. Ich komme ja - wie eingangs schon gesagt - noch von einer lokalen Outlook Installation und nicht von Exchange. Man geht also in meinem Fall nicht über das Admin Center sondern exportiert direkt aus der Outkook-Anwendung und importiert die Datei(en) dann mittels Wechselfestplatte oder Stick direkt in die lokale Outlook Installation eines Zielrechners. Der Abgleich mit dem Exchange läuft dann offenbar auch in diese (umgekehrte) Richtung.

Angeblich kann man die Migration von Kalender, Kontakten und Mails auf einen Schlag erledigen. Ich bin ja eher der vorsichtige Typ und habe daher heute zunächst nur die Kontakte per Export/Import umgezogen. Dabei bin ich vorgegangen, wie hier beschrieben:

https://support.microsoft.com/de-de...d-643c-4495-bb80-543714eca73f#ID0EAACAAA=2010
Das hat soweit auch gut funktioniert. Nur die Kategorien einiger Kontakte sind verloren gegangen. Mit diesem Verlust kann ich leben. Der Exchange hat sich anschließend die Kontakte geholt und auch der Abgleich mit dem iPhone war dann nach kürzester Zeit erfolgt. Puh!
 

Eder Franz

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Auch der Kalenderimport hat funktioniert. Beim Import fragt Outlook wie mit Dubletten verfahren werden soll. Ich wusste darauf keine Antwort. Mir ist durch diese Abfrage aber bewusst geworden, dass im neuen Outlook bei 365 ja bereits ein mehr oder weniger leerer Kalender existiert. Ich habe mich dann gefragt, ob dieser neue 365 Kalender beim Import des alten Kalenders aus 2010 komplett überschrieben wird. Angenommen der Ursprungskalender hätze morgen keine Termine, der Zielkalender in 365 hat für den nächsten Tag aber schon einige Einträge. Nun kommt mein Import: Würde der Import meine morgigen Termine auf dem Zielrechner wegradieren? Vor diesem Hintergrund habe ich mir überlegt, dass ich den Kalender eigentlich nicht importieren möchte, sondern dass ich idealer Weise den alten und den neuen Outlook Kalender zusammenführen möchte.

Aus diesem Grund bin ich exakt so vorgegangen, wie hier beschrieben:

https://support.microsoft.com/de-de...alendern-0a7b4a55-ea17-4024-bc98-1766d2382780
Ergebnis: Ich habe nun zwei - einen Kalender (alt) und einen Calendar (neu).

Ist das so beabsichtigt? Oder ist die Zusammenführung schiefgelaufen, weil Ursprungs-Ordner und Ziel-Ordner mit Calendar und Kalender unterschiedliche Namen hatten?
 
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odul

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Wenn ich mich recht erinnere, müsstest du beim Import angeben können, in welchen Kalender die Termine importiert werden sollen.

Importierte Termine überschreiben bestehende Termine zunächst mal nicht, sondern werden bei Überschneidungen parallel angelegt. Dubletten sind in der Definition von MS Termine, die in allem übereinstimmen. Also Datum, Uhrzeit und Betreff. Hier kann man angeben, ob die dann doppelt angelegt werden sollen oder Dubletten ignoriert werden. GANZ genau weiß ich das Verhalten aber auch nicht mehr.
 

Eder Franz

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Du könntest Recht haben. Um meine Einstellungen besser nachvollziehen können, habe ich screenshots gemacht.

43A64E72-DACE-43B3-9832-96B8B0FABD68.jpeg

Ich bin dabei so vorgegangen, wie es in der Anleitung von Microsoft stand.

Vielleicht hätte ich an dieser Stelle besser die Option „Elemente in den aktuellen Ordner importieren“ gewählt. „Elemente in den selben Ordner importieren„ könnte dagegen bedeuten, dass der importierte Kalender nicht zusammengeführt bzw. integriert, sondern 1:1 übertragen und als separater Kalender beibehalten wird.

Weiß jemand auswendig, wie man einen Kalender löscht? Vielleicht mache ich es dann noch einmal...
 
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Eder Franz

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odul

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Für Import-Versuche habe ich mir immer erst mal einen neuen Kalender erzeugt und darin importiert. Man wird ja vorsichtig. Da kann man auch mehrfach importieren und schauen, was passiert. Erst dann ging es in den normalen Kalender.

Ich habe auch mit mehreren Kalendern gearbeitet: private und geschäftliche Termine. Ich habe auch geflucht. Mal ging die Überlagerung verloren. Oder die Farben haben sich wild geändert. Ratz-Fatz hatte man auch was in den verkehrten Kalender eingetragen. Außerdem gab es noch Ungereimtheiten im Zusammenspiel. Aber weiß nicht mehr was.

Kalender löschen ging irgendwie mit Rechtsklick.
 

Eder Franz

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Das ist eine gute Idee, zunächst einen neuen Kalender zu erzeugen und den zu importierenden Kalender dann in diesen (neuen) Kalender zu integrieren.

Einen neunen Kalender zu erzeugen, geht bei mir über ... >>> Hinzufügen >>> neuen leeren Kalender erstellen.

Die Kalenderfarbe zu ändern geht in meinem 365 ganz leicht und zwar mit Rechtsklick auf die bunte Kopfzeile des Kalenders. (also dort, wo auch Löschen ist)

Ich denke, ich lösche den zusätzlichen Kalender nun doch nicht, belasse es stattdessen dabei und werde künftig mit mehreren Kalendern weiterarbeiten.

Andere Frage, die mich beschäftigt: Wie bekomme ich die Kalender eigentlich aufs Klugtelefon synchronisiert?
 

Eder Franz

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Auf dem iPhone habe ich den Schiebeschalter welcher sich neben der Überschrift „Kalender“ befindet, auf grün gesetzt. Nun sind meine Kalendereinträge auch auf dem iPhone. Spooky!
 
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