Millen - Mobiles Sägewerk - Bohlen aus Stammware

schrauber-at-work

ww-robinie
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Sind die Tiefenbegrenzer zu sehr abgenommen, können die Schneiden mehr im Holz anpacken, mehr Holz in gleicher Zeit zerspanen, entsprechend wilder wird die Fahrt.
Ich gehe mal davon aus dass unser @WoodyAlan bisher gar nichts an der Kette gemacht hat. Ist ja quasi neu.
Ganz wichtig ist ein Anschlag (bei mir die Inliner-Rolle) damit die Leistung am Stamm "abgestützt" wird. Gegenhalten mach keinen Spaß.
Am original Alaskan gibt es m.W.n. so ein "Gleitschuh" der dies übernimmt.
Quelle Grube

Quelle Vevor

Nachteil: ist immer auf der selben Höhe, liegt also nicht zwingend am Stamm an. Meine Rolle lässt sich (in der Höhe) verstellen, somit kann ich immer am größten Durchmesser "abstützen". Wobei ich es ehrlicherweise eigentlich nie verstelle da ich den 1. Schnitt ja im Kern mache, somit passt das bei den weiteren Schnitten immer.
Rolle ist aber definitiv angenehmer da ich die Schiene (je nach Stammdurchmesser) auch schön schräg stellen kann im Holz und somit Späne (kein Schleifstaub) fabriziere.

Gruß SAW
 

WoodyAlan

ww-robinie
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Ich feile seit 20 Jahren selbst. Ich behaupte das Kann ich. Diese Kette hat allerdings noch keine Feile gesehen und das is überfällig.

Zu niedrig gefeilte tiefenbegrenzer meldet dir die Säge umgehend zurück….ratter ratter ratter
 

WoodyAlan

ww-robinie
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Ich gehe mal davon aus dass unser @WoodyAlan bisher gar nichts an der Kette gemacht hat. Ist ja quasi neu.
Ganz wichtig ist ein Anschlag (bei mir die Inliner-Rolle) damit die Leistung am Stamm "abgestützt" wird. Gegenhalten mach keinen Spaß.
Am original Alaskan gibt es m.W.n. so ein "Gleitschuh" der dies übernimmt.
Quelle Grube

Quelle Vevor

Nachteil: ist immer auf der selben Höhe, liegt also nicht zwingend am Stamm an. Meine Rolle lässt sich (in der Höhe) verstellen, somit kann ich immer am größten Durchmesser "abstützen". Wobei ich es ehrlicherweise eigentlich nie verstelle da ich den 1. Schnitt ja im Kern mache, somit passt das bei den weiteren Schnitten immer.
Rolle ist aber definitiv angenehmer da ich die Schiene (je nach Stammdurchmesser) auch schön schräg stellen kann im Holz und somit Späne (kein Schleifstaub) fabriziere.

Gruß SAW
Genau. So an Gleitschirm hab ich auch dran. Geht aber bei grobrindiger Eiche eher schlecht, das werd ich mit gezeigten rollen optimieren
 

fragnix

ww-robinie
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Ich bin noch nicht überzeugt, dass eine Rolle mit Durchmesser < 10 cm leichter über die Eichenrinde geht als ein Gleiter. Aber wenn SAW das empfiehlt, dann wird es ja nicht ganz ohne Sinn und Verstand sein. Wenn Woody das mal ausprobieren wird: Ich bin auf einen vergleichenden Bericht gespannt.
Die Schrägstellung werden wir beim nächsten Einsatz ausprobieren!
 

schrauber-at-work

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dass eine Rolle mit Durchmesser < 10 cm leichter über die Eichenrinde geht als ein Gleiter
Definitiv, einfach mal ausprobieren! Im Fall Dir ist ne Inliner-Rolle zu klein kannst ja auch eine von einem Tretroller nehmen. die haben zum Teil >150mm. Natürlich wird dadurch der Durchlas kleiner. Bei mir hat sich die Inliner-Rolle als sehr brauchbar gezeigt, egal ob Eiche, Robinie, Nuss oder Esche. Bleibt so, hat sich bewährt.
Schrägstellung versuche ich immer maximal hizubekommen da:
1. schnellerer Schnitt, gröbere Späne
2. sauberere Oberfläche
3. mehr Auflage der Schiene (weniger Durchhang/ Biegung

Einfach mal testen.
 

fragnix

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Wenn die Säge sich im Holz festbeißt (hatten wir noch nie P.S.: Äh, doch, bei genauerem Nachdenken), dann würde ich als erstes mal die Kette weniger aggressiv feilen.

Für den Wettbewerbseinsatz feilen wir sehr aggressiv, für's Mill deutlich entspannter. Nicht gerade 90°, aber eben auch nicht so, dass die Kette sich festbeisst. Ich schaue mal nach den konkreten Winkeln.
Oh, so entspannt dann doch nicht: 10° hat die Mill-Kette.
 

schrauber-at-work

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Oh, so entspannt dann doch nicht: 10° hat die Mill-Kette.
Naja 0° (90°) wären ja auch nicht wirklich produktiv.
Meine sind irgendwo zwischen 15 und 20° . Umgefeilt aus einer Vollmeißel Kette. Damit läuft das sehr bequem, Säge wird nicht gequält und Span passt.
Freihand gefeilt , nie gemessen.
Ja ne neue Vollmeißel geht schon etwas "ruppiger" ran, mit Gefühl geführt geht es allerdings.
 

WoodyAlan

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So….heut lief es top. Schräg sägen und Säge arbeiten lassen….
Rad am Anschlag brauch ich! Die Kufen implizieren zwar ein gleiten, presst es aber eibfach ran und dann frisst sich die Säge fest. Also auf Abstand halten und Säge rutschen lassen.

Zusätzlich Ölen war erforderlich. Spürbar besser.
 

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Micha83

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Heute meine beiden aufgesägten Stämme wieder abgeholt.
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30 er Bretter, Rinde entfernt, abgestapelt und Dach drüber. So kann ich sie erstmal zwei Jahre vergessen.
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Für 25 Euro brutto, brauch ich mich nicht selber mit der Kettensäge hinstellen oder eine BBS vorhalten.
Grüße Micha
 

Micha83

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Prima, aber mir scheint der Abstand zum Boden etwas knapp.
Moin.
Das sind 10 cm dicke, ausgerichtete Balken.
Da lagen schon mehrere Holzstapel drauf, bisher gab es keine Probleme.
Das Dach steht soweit über, Spritzwasser ist kein Thema.
In der Lehre hatten wir 20 cm hohe Betonborde als Grundlage.
Man nimmt halt, was da ist.
Grüße Micha
 
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