Millen - Mobiles Sägewerk - Bohlen aus Stammware

Dikado

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Trenne? Du hast mit der Flex eine Double Skip hergestellt?
Naja, so hochtrabend würde ich das jetzt nicht bezeichnen. Ich hab einfach nach und nach die Zähne entfernt, die im Laufe der Zeit Feindberührung hatten, also auch schon mal vier Zähne hintereinander, fällt bei 72 Zähnen kaum auf, aber auch ohne System beim Zähne ziehen sägt sie leichter.
 

Andreas W.

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Hallo Micha83,


Ich empfand die Kox Schienen als sehr weich.
Die Ketten haben ebenfalls nicht die Standzeit von den original Stihl Ketten.
Ich war froh, das ich das ganze Geraffel mit der Säge verkaufen konnte und los war.
Für Hobby Anwendungen reicht es wohl aus, wer aber ambitionierter an die Sache Wald und Millen ran geht, wird damit nicht froh.

kenne hier um's Eck einen Forstbetrieb (fünf Mann) recht gut.
Die arbeiten seit Jahren nur mit Kox-Schienen und -Ketten und sind augenscheinlich mit dem Preis-Leistungsverhältnis dort geschäftsmäśig zufrieden.
Orginal verwenden die nur bei Sägenneuanschaffungen, bis die Schiene zum Tauschen ist. Danach Kox.

Im letzten Jahr hatten die mal einige Schienen und Ketten vom "speziellen" Dägeprodukte-Anbieter verwendet, da waren sie nicht so zufrieden.

Gruß, Andreas
 

Andreas W.

ww-robinie
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Weiter vorn ist mal was von einer mit zwei Sägen angetrieben Kettensägen"mill" geschrieben.

Die Fa. Stihl hatte sowas auch eine zeitlang im Programm:

1000018725.jpg


(aus dem Stihl-Katalog 1991/92). Keine Ahnung, ob die Antriebe irgendwie synchronisiert worden sind.

Gruß, Andreas
 

schrauber-at-work

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Schwert macht was es soll. Ketten, Mei, san keine Stihl das merkt man (Bild ich mir ein), aber geht gut.
Dann Kauf ne Stihl. Beste Erfahrungen!
Wemo.
Kette hat sich aber nochmal ordentlich gelängt, aber nimmer so wi
Deswegen s.o. die astihl sid einfach " vorgereckt" daher weniger länguung.
Ich empfand die Kox Schienen als sehr weich.
Dito. Stihl Dolmar.... Selbst Sägespezi kann das besser!
Die Ketten haben ebenfalls nicht die Standzeit von den original Stihl Ketten.
Nö, niemals. Die Feilen sprechezBände zur Materialqualität.
Für Hobby Anwendungen reicht es wohl aus, wer aber ambitionierter an die Sache Wald und Millen ran geht, wird damit nicht froh.
Richtig, hatte von denen genau einen Satz (Schiene + Ketten). Katastrophe?
Anders war die Säge nicht zu bändigen.
What? Da machst was falsch. Meine bändige ich auch alleine (165/ 65 kG).
Im Ernst, ich denke das man ohne Hilfe nicht genug Kraft für einen zügigen Vorschub hat.
Wird der Vorschub zu gering kommt es zu Erwärmung der Schneidgarnitur ohne ausreichende Kühlung, damit vorzeitiges Abstumpfen der Kette ectr.
Fehler! Die Säge + Kette bestimmen den Vorschub, nicht die externe Gewalt.
Is so mit aktuellem Setup weit weg von der gefühlten leichtgängigkeit beim Betrachten der yt Videos.
Sol ich Mal eins machen? Nee von alleine geht das nicht durch, aber wenn es ™qequängelt" hilft mehr Kraft nix! Muss sich schon die Säge durcharbeiten.
Doch hat man, auch ohne Hilfe.
Richtig.
Ich führe die Säge möglichst schräg zum Stamm, was natürlich nur geht
Das hilft. Besseren Spanteansport, besserer Schnittwinkel (gut aufgepasst).
Und die dann doch sehr rauhe Oberfläche gibt mehr wiederstand beim durchschieben als a glatte….
Hmm. Wenn die Kette schnell genug ist, nicht verspannt, dann ist die Fläche eigentlich schon Schock für Hobel.
Schräg sägen geht besser, ja.
Definitiv. Erfahrung sagt,: Ja.
Interessant, wir sägen nie schräg. Was genau geht da besser?
Na die Säge "voreilend " arbeiten lassen. Probiere es, wenn das Mill groß genug ist gehen ja fast 45°. Sieht nachher viel besser aus
eine neue Kette umschleifen geht mir einfach gegen den Strich.
Richtig, pö a' põ anfreunden mit Maschine, Vorrichtung....
Jeder fängt bei "0" (Null) an.
Dirk @Dikado hat die 1. Klasse halt übersprungen :emoji_ghost:
 

fragnix

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Weiter vorn ist mal was von einer mit zwei Sägen angetrieben Kettensägen"mill" geschrieben.

Die Fa. Stihl hatte sowas auch eine zeitlang im Programm:

(aus dem Stihl-Katalog 1991/92). Keine Ahnung, ob die Antriebe irgendwie synchronisiert worden sind.

Gruß, Andreas
Die Antriebe sind nicht synchronisiert. Tut auch nicht Not, beide Sägen ziehen an der Kette. Ist aber nicht wirklich hilfreich, denn nur eine Seite arbeitet. Die zweite Säge hilft zwar, aber nur indirekt.
Das Ziel war immer der Ein-Mann-Einsatz, deswegen verschwand die Zwei-Sägen-Lösung.
 
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Dikado

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Es gibt eine Schiene mit einer Länge von 300 cm..... Die kostet aber mehr, als so manche Kettensäge. 1,6 Nutbreite und 404 Teilung. Da laufen dann zwei Kettensägen dran, z.B. zwei mal 880 oder 881, weniger Kraft macht bei der Länge keinen Sinn.
 

WoodyAlan

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Nochmal zu Ergänzung warum es für mich alleine zu schwer war die Säge zu bändigen:
Wenn das Schwert auf voller Breite greift, reißt es die Säge mit Mill direkt press ran ans Holz und die Säge beißt sich förmlich fest. Dann muss man wieder etwas zu sich „reißen“ und etwas zurück dass die Späne rauskommen. Das is bei laufender Säge sehr anstrengend. Betankt mit Schwert und Mill sind wir da >20kg.

Irgendwas lauft na ned so wie es soll.
 

Micha83

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Ich meine ich habe an den alaskan Sägewerken schon Skateboard Rollen als Anschlag gesehen. Dann wäre schonmal Platz für die Späne.
Welche Nutstärke hat das Schwert?
Weil du was von Vollmeißel Kette geschrieben hast.
Die dünneren Längsschnittketten gehen nicht so aggressiv rein.
Schräg schneiden wurde schon gesagt.
Je länger die Späne, desto leichter geht's.
Sorgt auch für mehr Standzeit der Kette.
 

WoodyAlan

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Ich glaub auch dass ich die Säge hätte Kalibrieren sollen. Ich hab bisher immer nur in teillast damit gesägt.
Auf alle Fälle doch alles komplexer als man denken würde, zumindest bis man seine komfortzone gefunden hat.
 

fragnix

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Wenn die Säge sich im Holz festbeißt (hatten wir noch nie P.S.: Äh, doch, bei genauerem Nachdenken), dann würde ich als erstes mal die Kette weniger aggressiv feilen.

Für den Wettbewerbseinsatz feilen wir sehr aggressiv, für's Mill deutlich entspannter. Nicht gerade 90°, aber eben auch nicht so, dass die Kette sich festbeisst. Ich schaue mal nach den konkreten Winkeln.

P.S.: "Teillast": Ist das der Sekundenbruchteil zwischen Standgas und Vollgas? Nee, im Ernst, spätestens wenn die Säge stehen bleibt würde ich auf Vollgas gehen.
 
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Hubraumschrauber

ww-eiche
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Du hast doch ne 661 mit aktueller M tronic im Einsatz? Die “zieht” das längs mit 3/8 VM in Eiche voll mit Vollgas und das ist auch gut dosierbar. Jedenfalls mit etwas Erfahrung.

Ich vermute den Schliff als ungleich oder nicht optimal zb zu scharf und oder Begrenzer zu niedrig, dass es schnell hakelig wird und der Grenzbereich nicht sauber dosierbar ist.

Wenn Du ne neue Stihl Kette VM draufmachst, solltest Du Dein Problem weg haben. Das gibt dann Späne längs in 4-7cm Länge.
Die Kette braucht Zeit zum Schneiden und sollte nicht übermäßig durchs Holz gedrückt werden müssen.
Ob da eine Längschnitt oder Halbmeißel „weniger anstrengend“ ist kann ich nicht sagen.

Die 661 hat ab Werk einen Anschlag für die Ölmengenregulierungsschraube auf „voll.“ Den findest unten. Ist ein Stift. Den kannst mit einem Anschlag eben klopfen. Dann kannst die Schraube nochmal weiter aufdrehen.

Zur Kalibrierung der M tronic findest von Stihl Videos im Netz. Das ist mM nicht die Ursache, siehe Kette.
Viel Erfolg
 

Micha83

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Wenn er weiter so sägt wie auf den Fotos, kommen keine langen Späne, egal wie die Kette aussieht. Da kommt nur Mehl, weil die Kette das Hirnholz kürzt.
Ich glaube die Oregon Längsschnittketten laufen original mit 5 Grad Anschliff Winkel.
 

WoodyAlan

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Ölschraube hab ich schon offen (Anschlag rein gedrückt).
Mit der Kette hatte ich schon zwei Schnitte in ner 50er Weide gemacht mit Teil dreck eingewachsen und hab vor der Eiche nicht mehr geschärft. Evtl lags auch daran. Der dritte schnitt in der Eiche war schon a Qual.

An der theoretischen Leistung der Säge liegt’s sicher ned mit 7,3 PS. Hab aber bei Stihl schon gelesen dass sich die Säge merkt was beim letzten Einsatz an Leistung benötigt wurde und regelt das dann wieder entsprechend. Braucht man dann mehr Leistung, müsse man neu Kalibrieren.
 

WoodyAlan

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Wenn er weiter so sägt wie auf den Fotos, kommen keine langen Späne, egal wie die Kette aussieht. Da kommt nur Mehl, weil die Kette das Hirnholz kürzt.
Ich glaube die Oregon Längsschnittketten laufen original mit 5 Grad Anschliff Winkel.
Lange Späne gehen nur bei entsprechender schrägstellung. Im Extremfall beim komplett der Länge nach aufsägen. Hab ich bei a paar meterstücken gemacht. Da is die Säge praktisch wiederstandslos „durchgerutscht“
 

schrauber-at-work

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Hab aber bei Stihl schon gelesen dass sich die Säge merkt was beim letzten Einsatz an Leistung benötigt wurde und regelt das dann wieder entsprechend.
Da Lob ich mir meinen Traktor. Hat nominell 5,8 PS, läuft minimal fetter und drückt laut Leistungsprüfstand (ein Kollege aus dem MS- Portal hat einen) knapp 6,1 PS ab.
Da bestimme ich mit dem Schraubendreher wie Sie läuft :emoji_grin:
 

Andreas W.

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Hallo WoodyAlan,

Nochmal zu Ergänzung warum es für mich alleine zu schwer war die Säge zu bändigen:
Wenn das Schwert auf voller Breite greift, reißt es die Säge mit Mill direkt press ran ans Holz und die Säge beißt sich förmlich fest. Dann muss man wieder etwas zu sich „reißen“ und etwas zurück dass die Späne rauskommen. Das is bei laufender Säge sehr anstrengend. Betankt mit Schwert und Mill sind wir da >20kg.

Irgendwas lauft na ned so wie es soll.

ganz klar, ~7 PS sind einfach viel Kraft, das ist kein Fuchsschwanz...
Auch bei optimalen Bedingungen läuft das anders, als Butterbrotschmieren oder Lackschliff..

Hubraumschrauber vermutet die Kette, das wäre auch meine erste Vermutung.

Ohne(!!) Dir zu nahe treten zu wollen (kenne Dich ja nicht) - wie schärfst Du Deine Ketten, und wie schätzt Du selber Deine Fähigkeiten diesbezüglich ein?

Sind die Tiefenbegrenzer zu sehr abgenommen, können die Schneiden mehr im Holz anpacken, mehr Holz in gleicher Zeit zerspanen, entsprechend wilder wird die Fahrt.
Vgl. Spandickenbegrenzung bei BG-Test-Werkzeugen.

Gruß, Andreas
 
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