Muss es immer Metabo, Festool... sein ?

Martin W

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Hallo?! Ich hab' noch keine Pendelhaubensäge gesehen, bei der man Schnitttiefe und Schnittwinkel nicht verstellen kann! Oder verstehe ich hier was falsch?!
Gruß
Martin
 

michaelhild

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Des is aber keine 08/15-Schrösäge.....sowas baut z.B. Hilti. Bei der normalen Pendelhaubensäge mit starrem Tisch kannste jar nüscht einstellen:emoji_wink:

Nö aber ne 08/15 Pendelhaubensäge.

Jetzt muß ich mal frage, kennst Du eigentlich die Sägen von denen Du redest?
Ich habe gerade mal bei Hilti nachgesehen und es läßt sich bei JEDER HKS die Schnitttiefe einstellen. :emoji_wink:
 

robert hickman

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Normales Prinzip. Ging bei meiner früheren Makita 5705 auch so wie auf dem Bild. Wenn ich das richtig verstanden habe, basiert die Metabo KSE auch auf diesem Prinzip. Meine KSS400, auch eine Pendelhaube, macht das über zwei senkrechte Säulen. Damit kann man von oben direkt ins Holz eintauchen, der Spaltkeil federt dazu zurück und los gehts.

Gruß
Robert
 

michaelhild

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Es geht doch gerade gar nicht um eine Tauchsäge, sondern um normale Pendelhaubensägen.
Zeig doch mal am besten ein Bild von einer der 90% Sägen ohne Schnittiefeneinstellung oder gib mal eine Modellbezeichnung an. Vielleicht reden wir ja von verschiedenen Pendelhaubensägen. Was ich aber nicht glaube.

Ich rede von sowas:
Normale Pendelhaubensäge, im Sprachgebrauch auch Handkreissäge genannt:
handkreissaege-49170.jpg
 

Didis04

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Nochmal zum Ausgangsthreat:

...
Also vor weg, es wird keine Festool oder ähnliches aus der Preisklasse werden.

...
Wichtig ist mir nur das eine Schiene ohne Adapter oder ähnliches verwendet werden kann.

Das ist wahrscheinlich genau das Problem: Gute Handkreissäge ohne Adapter auf GUTER Führungsschiene.
Exakt diese Strategie hatte ich auch im Auge: Eine mittelpreisige HKS, die ohne Adapter auf einer GUTEN Führungsschiene läuft. Unter GUTER Führungsschiene hatte ich sechs Marken im Auge: Protool, Festool, Makita, Dewalt, Bosch, Mafell (Metabo wusste ich nicht so recht was ich davon halten sollte, hab sie noch nie gesehen/ Marken wie Woodstar ect. habe ich von vornherein weggelassen, über Billigware mit großer Serienstreuung habe ich mich als Student lange genug geärgert. Für Experimente habe ich heute zuwenig Zeit (und nicht genug Geld)).

Die preisgünstigste Säge unter diesem Gesichtspunkt die mir gefallen hätte war die Bosch GKS 55 GCE Professional (ca. 260 Euro Straßenpreis/ Ohne Schiene/ im Karton).

Wenn ich jetzt aber bedenke, dass eine Festool TS 55 Q auch nur ca. 90 Euro mehr kostet dann war die Bosch nicht mehr so attraktiv für mich. Die TS55 ist eben eine Festool, Made in Germany und eine Tauchsäge dazu.
Die Bosch hat allerdings Constant-Electronic und Sanftanlauf (zwei Dinge auf die ich allerdings verzichten kann)

Um nochmal auf deinen Schwerpunkt einzugehen
Wichtig ist mir nur das eine Schiene ohne Adapter oder ähnliches verwendet werden kann.

Für mich habe ich die Bosch GKS 55 GCE Professional für ca. 260 Euro als Einstieg angesehen. Vielleicht kennt ja jemand hier noch etwas preisgünstigeres was deinen Anspruch angeht. Und: was ist von der Metabo Führungsschiene zu halten? Vielleicht ist das auch noch eine Option.
 

Martin W

ww-ulme
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@ Michael:
Richtig! Und bei denen hab' ich noch nie einen "starren Tisch" gesehen. Selbst bei den kleinsten Modellen nicht. Guck mal in den online-Katalogen, z.B. bei Bosch grün ("exakte Schnitttiefenverstellung und genaue Einstellung für Gehrungsschnitte") oder Metabo ("Schnitttiefe einstellbar: 0 - 54 mm"). Meine 5 Jahre alte Skil hat sowas. Meine alte Elu hatte das und selbst bei meiner uralten Uniropa - Gott hab' sie selig - konnte man die Schnittiefe verstellen.
Gruß
Martin


P.S.: Ähh, sagt mal: Ist dieses Missverständnis etwa der Grund, warum jetzt jeder eine Tauchsäge haben muss?! Ich frag' nur mal so ...
 

Bansky

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wär ja auch ziemlicher Schwachsinn, wenn man mit einer 55er Pendelhaubensäge nur 55mm tiefe schnitte machen könnte...

Fakt ist, bei ALLEN Pendelhaubensägen ist die Schnitttiefe verstellbar und bei fast allen auch der Schnittwinkel...
 

fladimir

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Hallo Didis04,
ich hab durch einen dummen, glücklichen Zufall zwei Bosch GKT55 mit LBOXX unf FSN1600. Wenn du interesse hast würde ich dir die Säger verkaufen. Ich hab die Säge bei d Kleinanzeigen drin, über den Preis können wir auch nochmal reden.
Die Säge ist ja eine "abgespeckte " Mafell MT55, . Ich bin mit der Säge höchst zufrieden und kann sie nur empfehlen.
Gruß

Timo
 

Didis04

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Hallo fladimir,

danke für das Angebot! Wenn ich nicht schon eine Mafell hätte würde ich es mir überlegen...:emoji_wink:
 

der_jens

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Es scheint Leute zu geben, für die es Festool sein muss - egal in welchen Belangen der Werkstatt.
Hier ein Auszug aus einer Auktion:
"Speziell für unsere treuen Kunden bieten wir diese
exklusive Rarität an!!!
Wer Festool Werkzeug zu schätzen weiß, wird sich mit
diesem Set identifizieren können!!!

-Heben Sie sich von Anderen ab und seien Sie stolz auf ihr Werkzeug-"

Na, hat wer erkannt, was in dieser Auktion wohl für z.Z. 21,01€ unter den Hammer kommt...

Genau, es handelt sich um
"Festool
Cutter Messer + Schlüsselband + Meterstab
im gebrauchten Tanos-Systainer Gr. 1"

Wenn auch ein gebrauchter Tanos-Systainer vielleicht die Höhe der Gebote erklären mag, so fand ich die Aufmachung der Auktion recht lustig... :emoji_grin:
 

Big_A

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Man kann schon in einem gewissen Rahmen beim einen oder anderen Gerät auf günstigere zurückgreifen.
Ich sehe das allerdings so, dass das meine Freizeit ist. Diese ist mir mehr Wert als die Arbeitszeit und dann möchte ich mich da nicht über Kompromisse bei den Geräten, Verschnitt oder Werkstücke die aus technischen Gründen nicht sauberer gearbeitet sind, Nacharbeiten ... ärgern sondern meine Zeit so toll wie möglich verbringen. Wie weit da jeder am Ende finanziell geht muss jeder selber entscheiden. Es gibt für fast jedes Gerät Erfahrungsberichte oder Tests.
Wenn ich hier oft lese wie viele stundenlang in Baumärkten rumhängen und 15 Geräte auspacken und tagelang Tabellen vergleichen und lesen und machen ... wow ... die Zeit hätt ich lieber Überstunden gemacht und mir von dem Geld was gescheites gekauft - ohne jetzt hier Marken zu nennen.

Keinen Kompromiss würde ich eingehen bei Tauchsäge, Tischkreissäge, Oberfräse und Dickenhobel. Von der Genauigkeit dieser Geräte hängt später viel ab.
 

McBride

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Hallo, hier mal meine Empfehlung an den Treadersteller, genau wie er kann und möchte ich mir die Geräte aus dem Hause Mafell, Festool nicht leisten.
Kauf dir ne HKS von Dewalt, Makita ab 130Eu und ein gutes Sägeblatt.
Für gerade Schnitte klemm dir ein Richtscheit aufs Werkstück.
Akkuschrauber ab 100Eu von Bosch, Metabo, besser nen kleinen Makita für 140Eu.

Der Großteil meiner Elektrowerkzeuge besteht aus Billigware, positiv zu erwähnen: Meistercraft elektr. Handhobel und Stichsäge, 40 bzw. 50Eu, machen für das Geld einen echt guten Eindruck und durchaus brauchbar. Ebenso Oberfräse Einhell Rot (55Eu), Einhell Rot Kapp/Gehrungsäge mit Tisch (150Eu), Gardena Kettensäge (100Eu) leisten mir gute Dienste.
Für den gelegentlichen Hobbyeinsatz völlig ausreichend.
Selbst Flex und ne Bohrmaschine für Vorbohren in Holz, für mich Maschinen ohne Anspruch, habe ich für 19,95 gekauft, erfüllen ihren Zweck.

Ich finde manche Maschinen kann man billig kaufen, andere wiederum nicht.
Schlechte Erfahrungen hab ich gemacht mit Billig HKS, da wackelt der Sägetisch, lässt sich schwer verstellen, unpräzise, Schutz klemmt.
Oder billig Akkuschrauber, Akkus taugen nix.
Günstige Schleifer jeglicher Art solltens auch nicht sein, da hab ich schon den dritten geschrottet.
Jetzt wird es wahrscheinlich ein AEG oder Dewalt Exzenterschleifer, der mit über 200Eu das teuerste Gerät auf meiner Werkbank ist.

Das ist meine Philosophie, für oft genutzte Arbeiten wo Präzision und Feinschliff gefragt ist, da sollte man schon etwas tiefer in die Tasche greifen, den Rest erledigen auch Billiggeräte. Festool Maffel sind Creme de la Creme und für den Hausgebrauch überdimensioniert, mit Abstrichen sind oben genannte Werzeuge empfehlenswert, man sollte aber dann auch keine Möbel wie vom Schreiner erwarten.
 

mannimmond

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Fakt ist, bei ALLEN Pendelhaubensägen ist die Schnitttiefe verstellbar

Du bist hiermit eingeladen bei mir in der Werkstatt Dein heiles Weltbild zu zerstören. Meine alte AEG Pendelhaben HKS im Sägetisch ist in der Schnitttiefe nicht verstellbar. Der Schnittwinkel ist jedoch einstellbar. Allerdings ist die Säge vermutlich deutlich älter als 20 Jahre.
 

acr_wood

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Hallo zusammen,

dass Profis gutes Geld für Ihr Handwerkszeug ausgeben sollten/müssen, kann ich absolut nachvollziehen. Schliesslich geht es hier um Dinge wie Effizienz.

Aber als Hobby-Tischler kann man sich häufig auch mehr Zeit nehmen und sich beispielsweise eine Anschlagschiene selber bauen. Die oben beschriebene Fräsbox ist ja quasi das ultimative Ende dieses Selbstbaus von Zubehör, aber es gibt ja noch eine große Bandbreite dazwischen.

Ich habe ein komplettes Kajütbett aus Birke Multiplex selbst entworfen und mit Flachdübeln u. Exzenterverbindern realisiert. Klar, das Aufspannen einer Aluschiene mit Schraubzwingen um diese als Anschlag für die Oberfräse zu nehmen dauert Zeit, ist aber nicht notwendigerweise weniger genau. Auch meine Stichsäge fährt an so einer Aluschiene (1m-Alu-Billiglineal) entlang.
(Ich nutze übrigens eine Aldi-Oberfräse - mittlerweile allerdings ausschliesslich mit anderen Fräsern (Bosch).)

Mein Fazit:
Wie bereits weiter oben gesagt wurde: Lieber Geld für gute Sägeblätter, Fräser und Bohrer ausgeben.
"Zeit ist Geld". Wenn man Geld verdienen muss, kann man sich die Zeit häufig nicht leisten. Umgekehrt kann das aber auch heissen: Wenn ich Zeit habe, kann ich Geld sparen.
Und nochmal: Ich verstehe jeden, der beruflich darauf angewiesen ist, dass er es sich nicht leisten kann, Zeit zu verlieren. :emoji_slight_smile:
Ich kann auch jeden verstehen, der dem Möbelbau als Haupthobby nachgeht, dass er gerne Profiwerkzeug nimmt. :emoji_slight_smile:
Aber es geht hier zunächst einmal ja um ein paar Nachtschränkchen. Evtl. später mehr, oder?

Beste Grüße,

Achim
 
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